Vor zweiter Impfung "erneuter Corona-Ausbruch"

Auf kei­nen Fall gibt es einen Zusammenhang. Statt des­sen eine krea­ti­ve Auslegung der Inkubationszeit. Laut RKI beträgt sie maxi­mal 14 Tage, im Mittel 5–6. Ansteckend sind Menschen danach 12 Tage lang. Auf rp​-online​.de ist a 23.1. zu lesen:

»In einem Mönchengladbacher Pflegeheim hat es erneut einen Ausbruch des Coronavirus gege­ben. Das Haus am Buchenhain ist bis zum 1. Februar für Besucher geschlossen.

Infektionsgeschehen 23 Bewohner und elf Mitarbeiter waren bis Freitagvormittag posi­tiv auf das Virus gete­stet wor­den, sag­te Geschäftsführerin Beate Wittland. Bisher sei­en alle Verläufe leicht. Die betreu­en­den Ärzte und auch die Hausleitung füh­ren den Ausbruch dar­auf zurück, dass Bewohner über die Weihnachtsfeiertage von Familienangehörigen abge­holt wur­den und sich dort ange­steckt haben. „Das wür­de auch zur Inkubationszeit pas­sen.“ Ganz sicher kön­ne der Ursprung nicht zurück­ver­folgt wer­den, ein Zusammenhang mit der Impfung sei aber aus­ge­schlos­sen. „Die erste Bewohnerin, die posi­tiv gete­stet wur­de, war vor­her im Haus unter­wegs.“«

Im Stich gelassen

»Reihentests Am Freitag soll­te es eine Reihentestung für alle Bewohner und Mitarbeiter des Haus am Buchenhain geben. Wittland ist froh, dass die­se geneh­migt wur­de. Bei einem ver­gan­ge­nen Ausbruch im November habe es grö­ße­re Schwierigkeiten gege­ben. Allerdings muss das Haus die Tests selbst­stän­dig durch­füh­ren – bei 178 Bewohnern und 194 Mitarbeitern. „Wir füh­len uns ziem­lich allein gelas­sen“, kri­ti­siert die Leiterin. Das gel­te auch für die Schnelltests. „Unsere Pflegekräfte sind geschult, die Tests durch­zu­füh­ren. Aber wir kön­nen die ja nicht alle zum Testen abzie­hen, wir müs­sen uns doch um die Bewohner küm­mern.“ Das Seniorenheim müs­se die Gesundheitskarten zum Gesundheitsamt brin­gen, eini­ge Zeit spä­ter die Tests abho­len, selbst durch­füh­ren und anschlie­ßend zum Labor brin­gen. „Wir bekom­men kei­ne Hilfe von außen. Das ist eine Katastrophe.“ Eine dem Haus sehr nahe ste­hen­de Ärztin habe sich freund­li­cher­wei­se bereit erklärt, die Mitarbeiter zu unterstützen.«

"Positive" testen? Falschinformationen

»Impfung Die erste Impfung beka­men die Bewohner am 12. Januar, der erste Fall trat am 14. Januar auf. Die zwei­te Impfung wer­de wie geplant am 3. Februar zumin­dest für die nicht infi­zier­ten Bewohner statt­fin­den. Wittland: „Wie das mit den posi­tiv Getesteten läuft, wis­sen wir bis­her nicht.“…

Untersucht wer­den soll, ob Bewohner mit dem mutier­ten Virus infi­ziert sind.

Impfschutz In ande­ren Städten hat sich bereits gezeigt: Auch wer ein­mal geimpft ist, kann sich noch infi­zie­ren. Vollen Impfschutz gebe es erst eine Woche nach der zwei­ten Impfung, so Experten. „Wir hof­fen aber, dass durch die erste Impfung der Krankheitsverlauf mil­der ist“, so der Stadtsprecher.«

Siehe auch ZufälleZufälle (II)Zufälle (III).

10 Antworten auf „Vor zweiter Impfung "erneuter Corona-Ausbruch"“

  1. "ein Zusammenhang mit der Impfung sei aber ausgeschlossen"

    Warum?
    Weil man in Wirklichkeit gar nicht mit Comirnazi geimpft hat, son­dern nur so getan hat?
    Wieso kann man eine Möglichkeit so bestimmt und kate­go­risch ausschließen?

    1. @ Anton
      Der Impfstoff ent­hält kei­ner­lei Krankeitserreger, logi­scher­wei­se kann man dann davon auch nicht an Covid19 erkranken.

      In sol­chen Fällen bestand meist vor­her schon eine Infektion, wel­che bei der ärzt­li­chen Untersuchung vor der Impfung nicht endeckt wur­de (war bei mei­ner Cousine z.B. auch so). Da wür­de sich vor der Impfung zumin­dest ein Schnelltest anbieten.
      (aber wir testen lie­ber rela­tiv ver­dachts­un­ab­hän­gig ins Blaue, anstatt mit Köpfchen).

      1. Die Impfung sup­pres­siert das Immunsystem:

        "Ein geschwäch­tes Immunsystem ver­ur­sacht einer­seits eine schwa­che Immunantwort auf die Impfung und ver­sagt mög­li­cher­wei­se bei der Beseitigung der Lipid-Nanopartikel, die Teil des Impfstoffes sind und benö­tigt wer­den zur Einbringung der Virus-RNA in die Zellen. Die Studien der kli­ni­schen Versuche zei­gen einen mehr oder weni­ger star­ken Abfall der ange­bo­re­nen, nati­ven T‑Zellen am Tag 3 nach der Impfung."

        https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​1​/​2​0​/​r​k​i​-​f​r​a​g​l​i​c​h​e​-​w​i​r​k​s​a​m​k​e​i​t​-​d​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​b​e​i​-​a​l​t​e​n​-​m​e​n​s​c​h​en/

    2. Das kann man, weil man es so will. Ganz ein­fach! Wann lernt ihr denn eigent­lich mal, dass alle Massnahmen nicht zu hin­ter­fra­gen sind. Und auch kei­ne Todesfälle, ob nun mit, durch, ohne, mit ohne, ohne mit oder über­haupt! Manno!

  2. @Denkmaldrübernach
    Mag sein.
    Offensichtlich ent­hält der Impfstoff aber Erreger die Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskel- oder Gelenkschmerzen ver­ur­sa­chen. Dies wird ja häu­fig berichtet.
    Allgemein gefragt: Muss man denn die Impflinge mit sol­chen Wirkungen quä­len. Offensichtlich geschieht dies dann ja gera­de­zu gezielt.

  3. Mönchengladbach Haus am Buchenhain Evangelisches Altenheim 

    https://​www​.haus​-am​-buchen​hain​.de/​k​o​n​t​akt

    Leider stellt Geschäftsführerin Beate Wittland die Sinnhaftigkeit einer Impfung gegen Coronaviren nicht in Frage. 

    Insbesondere die neu­ar­ti­gen gene­ti­schen Vakzine – hier der COMIRNATY, der mRNA-Impfstoff BNT162b2 von BioNTech / Pfizer – hät­te mei­nes Erachtens auch Haus Buchenland nicht zur Anwendung brin­gen las­sen dürfen. 

    .

    Nordrhein-Westfalen:

    "Aber der Anfang ist gemacht, und so gibt es jetzt das lang ersehn­te erste Licht am Ende des Tunnels – das Licht der Hoffnung, die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen." 

    https://​lokal​klick​.eu/​2​0​2​0​/​1​2​/​2​7​/​i​m​p​f​a​k​t​i​o​n​-​g​e​g​e​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​s​t​-​g​e​s​t​a​r​t​et/

  4. Statt end­lich Nein zur den gene­ti­schen Impfstoffen zu sagen und die Menschen vor der unnö­ti­gen und gefähr­li­chen Impfung gegen SARS-CoV‑2 (Krankheitsbild COVID-19) zu schüt­zen, bal­gen sich unse­re Lokalpolitiker dar­um, mög­lichst rasch an die wun­der­tä­ti­ge Substanz heranzukommen. 

    .

    20.01.2021 – Mönchengladbach. In Mönchengladbacher Alten- und Pflegeheimen kön­nen bis Ende des Monats kei­ne Erstimpfungen gegen das Coronavirus vor­ge­nom­men wer­den. Heime und Kliniken sind betrof­fen. Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) kri­ti­siert die schwarz-gel­be Landesregierung, die CDU weist die Kritik zurück. 

    Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) kri­ti­siert den Umgang des Landes mit den Kommunen scharf: „Wenn feste Zusagen mit einem Federstrich nich­tig gemacht wer­den, erschüt­tert die Regierung jedes Vertrauen der Betroffenen in die Handlungsfähigkeit des Staates. Natürlich ist das Land nicht für Lieferengpässe beim Hersteller ver­ant­wort­lich. Dann soll­te man aber für einen schnel­len PR-Erfolg nicht mehr ver­spre­chen als man hal­ten kann." 

    https://​rp​-online​.de/​n​r​w​/​s​t​a​e​d​t​e​/​m​o​e​n​c​h​e​n​g​l​a​d​b​a​c​h​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​-​m​o​e​n​c​h​e​n​g​l​a​d​b​a​c​h​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​i​n​-​h​e​i​m​e​n​-​u​n​d​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​n​-​a​b​g​e​s​a​g​t​_​a​i​d​-​5​5​7​8​5​465

    Impfzentrum in Mönchengladbach (…) Oberbürgermeister Felix Heinrichs und das NRW-Gesundheitsministerium infor­mie­ren mit dem Schreiben über den Ablauf der Impfung und die Möglichkeiten zur Terminvereinbarung. (…) 

    Trotz des holp­ri­gen Starts wirbt Heinrichs dafür, sich sobald wie mög­lich imp­fen zu las­sen: „Auch der ver­spä­te­te Start des Impfzentrums, den die Stadt Mönchengladbach nicht zu ver­tre­ten hat, eröff­net uns die Perspektive für eine Normalisierung des Alltags und die Hoffnung auf eine Rückkehr zu einem Leben ohne pan­de­mie­be­ding­te Einschränkungen. Um die Pandemie zu stop­pen, soll­te mög­lichst ein Großteil der Bevölkerung so bald wie mög­lich geimpft sein.“ 

    https://www.moenchengladbach.de/de/aktuell-aktiv/newsroom?tx_news_pi1%5Bnews%5D=19945&cHash=31c0a0af26efb36133fa9d4b1452c65b

    .

    Steinmeier: "Wir sehen das lang ersehn­te Licht am Ende des Tunnels hel­ler werden" 

    https://www.stern.de/politik/deutschland/steinmeier–video—-wir-sehen-das-lang-ersehnte-licht-am-ende-des-tunnels-heller-werden–9545574.html

    27.12.2020—"Das ist ein Licht am Ende des Tunnels nach die­sem schwe­ren Jahr der Corona-Pandemie" 

    https://​www​.rtl​.de/​c​m​s​/​b​u​e​r​g​e​r​m​e​i​s​t​e​r​-​z​u​-​i​m​p​f​s​t​a​r​t​-​l​i​c​h​t​-​a​m​-​e​n​d​e​-​d​e​s​-​t​u​n​n​e​l​s​-​4​6​7​4​9​2​8​.​h​tml

  5. Viele Senioren sind so vor­er­krankt, daß sie der klein­ste Windhauch umpu­stet. Daß man nun aus­ge­rech­net auf die­se Menschen die­se Impfung los­läßt, konn­te ich von Anfang an nicht verstehen.
    Alles sehr kalt und gefühl­los, auch von den betei­lig­ten Ärzten.

  6. Mönchengladbach, den Altenheimen scheint es mit der Massenimpfung nicht schnell genug gehen zu kön­nen. Leider wird in Deutschland seit dem 27.12.2020 geimpft – auch Haus Bungeroth war dabei. Oberbürgermeister Felix Heinrichs: 

    "Die Immunisierung gro­ßer Teile der Bevölkerung ist eine Mammutaufgabe, die alle Beteiligten noch Monate beschäf­ti­gen wird." 

    https://www.moenchengladbach.de/de/aktuell-aktiv/newsroom?tx_news_pi1%5Bnews%5D=19824&cHash=d3a7a327c1f9c888e56b9355761d4671

    ( Dr. Günter Krings ist Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Mitglied des Deutschen Bundestages sowie Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag. ) 

    Hoffnung Impfstoff | Dr. Günter Krings 

    Die Entwicklung von Impfstoffen ist eine gro­ße Chance für unse­re Gesellschaft, auch wenn wir kei­ne Wunderdinge erwar­ten dür­fen. Ich bin dank­bar, dass die Impfungen bei uns bald begin­nen wer­den. Wir sind in einer pri­vi­le­gier­ten Situation. In eini­gen Ländern z.B. Südamerikas wer­den Impfstoffe zwar in gro­ßem Rahmen gete­stet, ohne dass jetzt schon sicher­ge­stellt wird, dass auch dort im näch­sten Jahr bald die gesamt Bevölkerung die Chance auf Impfung erhält. Natürlich müs­sen wir hier auch welt­weit Solidarität üben. Vor allem aber zeigt der Vergleich zur Südhalbkugel der Welt, dass wir in Deutschland Luxusdebatten füh­ren: Natürlich ist es legi­tim, wenn Impfgegner ihre Positionen ver­tre­ten, aber wahr ist auch: Wir beschäf­ti­gen uns in Deutschland oft mit Problemen, die Menschen in ande­ren Teilen der Welt ger­ne hätten. 

    https://​www​.guen​ter​-krings​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​k​r​i​n​g​s​-​k​o​l​u​m​n​e​-​h​o​f​f​n​u​n​g​-​i​m​p​f​s​t​off

    30.12.2020 Gemeinsam mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs besuch­te Helmut Wallrafen [Geschäftsführer der Sozial-Holding, die in Mönchengladbach sie­ben Altenheime betreibt] das Altenheim Windberg, wo die zwei­te Impfaktion des Tages für 100 Menschen stattfand. 

    https://​lokal​klick​.eu/​2​0​2​0​/​1​2​/​3​0​/​2​2​0​-​w​e​i​t​e​r​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​i​n​-​m​o​e​n​c​h​e​n​g​l​a​d​b​a​ch/

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