»Vorhandensein einer überraschend hohen Menge an ungebundenem Spike-Protein in voller Länge, das bis zu drei Wochen nach der Impfung nachweisbar blieb«

"Circulating spike pro­te­in may con­tri­bu­te to myo­car­di­tis after COVID-19 vac­ci­na­ti­on", so lau­tet die Überschrift zu einem "Research Highlight" auf natu​re​.com am 8.2.23. Es heißt dort – und eine wei­te­re Verschwörungstheorie wird wahr –:

»Die rasche Entwicklung und Notfallzulassung von mRNA-basier­ten Impfstoffen hat sich als ent­schei­dend für die Verringerung der Krankheitsschwere und der Sterblichkeit bei SARS-CoV-2-Infektionen erwie­sen. Die Impfstoffe bestehen aus lipo­so­mal geschütz­ten mRNA-Transkripten, die für das SARS-Cov-2-Spike-Protein kodie­ren – das Protein, das den Eintritt des Virus in die Wirtszellen über den Rezeptor ACE2 (Angiotensin-con­ver­ting enzy­me 2) ver­mit­telt. In sel­te­nen Fällen (etwa 2 von 100.000) ent­wickeln Menschen nach der Impfung eine Myokarditis; die Häufigkeit ist bei jun­gen männ­li­chen Patienten rela­tiv hoch. 

Frühere Studien haben die Hypothese auf­ge­stellt, dass dies auf eine über­mä­ßi­ge Immunreaktion bei gene­tisch prä­dis­po­nier­ten Teilnehmern, auf die Wirkung von Hormonen – ins­be­son­de­re Testosteron – bei der Veränderung der Immunreaktion der T‑Zellen oder auf eine mög­li­che mole­ku­la­re Mimikry zwi­schen Spike-Protein und endo­ge­nen Antigenen, die Autoantikörper gegen das Herz aus­löst, zurück­zu­füh­ren sein könn­te. Die immun­pa­tho­lo­gi­schen Ursachen der Myokarditis nach der COVID-19-Impfung blei­ben jedoch unklar.

In einer kürz­lich durch­ge­führ­ten Studie prä­sen­tier­ten Yonker et al. die Ergebnisse eines umfas­sen­den Immunprofils von 16 Patienten, die nach einer mRNA-Impfung gegen COVID-19 wegen Myokarditis ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wur­den, im Vergleich zu 45 gesun­den, asym­pto­ma­ti­schen, alters­glei­chen Kontrollteilnehmern, und zwar drei Wochen nach der zwei­ten Impfdosis. Die Studienteilnehmer waren über­wie­gend männ­lich (80 % der Myokarditis-Kohorte; 40 % der Kontrollkohorte) und meist zwi­schen 12 und 21 Jahre alt, und die mei­sten Patienten ent­wickel­ten inner­halb einer Woche nach der zwei­ten Impfdosis eine Myokarditis. Die Autoren fan­den kei­ne Unterschiede in den Antikörperreaktionen (Antikörperserotypen und ‑funk­ti­on) der bei­den Kohorten oder signi­fi­kan­te Unterschiede in den T‑Zell-Reaktionen. Allerdings wie­sen die Teilnehmer mit Myokarditis nach der Impfung ein Zytokinprofil auf, das auf eine Aktivierung der ange­bo­re­nen Immunzellen, einen Anstieg der neu­tro­phi­len Granulozyten und einen Rückgang der Thrombozyten im Vergleich zum Profil der asym­pto­ma­ti­schen Kohorte hin­weist. Um die poten­zi­el­len Stimuli für die­se ange­bo­re­ne Entzündung zu iden­ti­fi­zie­ren, ver­wen­de­ten die Autoren hoch­emp­find­li­che Einzelmolekül-Array-Antigen-Assays, um die Konzentrationen von Spike-Protein und gespal­te­nem Spike-Protein (S1) in frei­er Form oder an Antikörper gebun­den nach­zu­wei­sen. Sie fan­den her­aus, dass an Antikörper gebun­de­nes S1-Protein in etwa 30 % der bei­den Kohorten geimpf­ter Jugendlicher nach­ge­wie­sen wer­den konn­te, jedoch in kei­nem der ana­ly­sier­ten Erwachsenen aus einer sepa­ra­ten Kohorte (n = 13; >18 Jahre) nach der zwei­ten Impfstoffdosis; dies deu­tet auf einen Altersunterschied bei der Verarbeitung und Beseitigung des aus dem mRNA-Impfstoff über­setz­ten Spike-Proteins hin, was durch wei­te­re Untersuchungen an einer grö­ße­ren Anzahl von Teilnehmern bestä­tigt wer­den muss.

Der auf­fäl­lig­ste Unterschied zwi­schen den Jugendlichen, die nach der Impfung eine Myokarditis ent­wickel­ten, und der asym­pto­ma­ti­schen Kohorte war das Vorhandensein einer über­ra­schend hohen Menge an unge­bun­de­nem Spike-Protein in vol­ler Länge, das bis zu drei Wochen nach der Impfung nach­weis­bar blieb und sich irgend­wie der Antikörpererkennung ent­zog, obwohl es kei­ne signi­fi­kan­ten Unterschiede zwi­schen den bei­den Gruppen bei der Antikörperproduktion und der Neutralisierungskapazität gab. Es bleibt unklar, ob das Spike-Protein eine direk­te Rolle in der Pathogenese der Myokarditis spielt; außer­dem wur­de es bei der Mehrheit, aber nicht bei allen Patienten mit Myokarditis nach­ge­wie­sen. Da Myokarditis auch als Reaktion auf ande­re Impfstoffe beob­ach­tet wur­de, z. B. auf Impfstoffe gegen Influenza und Pocken sowie auf Nicht-RNA-Impfstoffe gegen COVID-19, könn­te das zir­ku­lie­ren­de Spike-Protein eher ein Biomarker für eine Immundysregulation sein, die zu Myokarditis führt, als ein kau­sa­ler Auslöser. Andererseits deu­ten In-vitro-Beweise dar­auf hin, dass das Spike-Protein die Funktion von Perizyten und Endothelzellen über ACE2 beein­träch­ti­gen und so zur Myokarditis bei­tra­gen könnte.

Zusammenfassend zeigt die­se Studie poten­zi­el­le alters­be­ding­te Unterschiede bei der Verarbeitung des aus dem Impfstoff stam­men­den Spike-Proteins, die die rela­tiv höhe­re Häufigkeit der Myokarditis bei Jugendlichen und jun­gen Erwachsenen erklä­ren könn­ten, sowie eine mög­li­che Rolle des unge­bun­de­nen zir­ku­lie­ren­den Spike-Proteins bei der Myokarditis, was dar­auf hin­deu­tet, dass bei Patienten, bei denen eine Spike-Antigenämie fest­ge­stellt wird, die Verabreichung von Antikörpern gegen Spike-Protein die Pathologie mög­li­cher­wei­se ver­hin­dern oder umkeh­ren könn­te. Angesichts der rela­tiv klei­nen Zahl der in die­ser Studie ana­ly­sier­ten Teilnehmer müs­sen die­se Schlussfolgerungen jedoch in gro­ßen Kohorten bestä­tigt wer­den.«

Die Studie ist nur gegen Bezahlung erhältlich.

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Was tut das Paul-Ehrlich-Institut?

Derartige Untersuchungen wur­den offen­bar von ihm nicht vor­ge­nom­men, obwohl es bereits im Mai 2022 eine Melderate bei Jugendlichen von fast 3,5 pro 100.000 für Myokarditis nach "Impfung" mit Biontech berich­te­te (s. Vertuschen und Lügen. Der neue Sicherheitsbericht des PEI. Fast 300.000 Verdachtsfälle und 2.810 Tote stel­len kein Signal dar). Es hat nichts unter­nom­men, um die vor­lie­gen­de Studie zu bestä­ti­gen oder zu ent­kräf­ten. Inzwischen wur­den 3,4 Millionen Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren in der BRD "geimpft" (impf​da​sh​board​.de).

Unabhängig von der Größe der Studie wird wie­der ein­mal bestä­tigt, was stets als ver­schwö­rungs­theo­re­ti­sche Lüge denun­ziert wurde:

mdr​.de (30.8.22)

»… Fakt ist: Die Spike-Proteine wer­den nach eini­ger Zeit wie­der in die Zelle trans­por­tiert, zer­legt und für die zell­ei­ge­ne Proteinproduktion recy­celt. Auch die mRNA wird inner­halb von Minuten bis weni­gen Tagen voll­stän­dig abgebaut.«

cor​rec​tiv​.org (26.8.22)

»… Dass die mRNA im Körper abge­baut wird, schreibt zudem das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in einem zuletzt am 1. Juni 2022 aktua­li­sier­ten Webseite-Eintrag. Auf Anfrage schreibt uns Pressesprecherin Susanne Stöcker, dass sich der Zeitraum nicht kon­kret bestim­men las­se, man aber von eini­gen Tagen ausgehe. 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA ver­weist in einem im März 2021 ver­öf­fent­lich­ten Bewertungsbericht (PDF-Download, Seite 48) über den mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna auf eine Untersuchung an Ratten. Diese ergab, dass mRNA nach drei Tagen nicht mehr im Gewebe zu fin­den war. Das PEI schrieb uns dazu: „Die Tiere (Ratten) haben die vol­le Humandosis erhal­ten (100µg) – was bezo­gen auf das Körpergewicht eine sehr viel höhe­re Konzentration ist als beim Menschen.“

Auch die Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung schreibt in einem Infoblatt, die mRNA wer­de nach der Impfung „schnell abge­baut und hat kei­ne wei­te­ren Auswirkungen im Körper“ (PDF als Download)…«

fak​ten​check​.afp​.com (7.5.21)

»… Ist das durch Impfungen erschaf­fe­ne Spike-Protein also gefährlich?

Nein. AFP hat am 5. Mai Forscherin Annette Beck-Sickinger zur Behauptung befragt. Sie lei­tet die Forschungsgruppe Biochemie und Bioorganische Chemie am zuge­hö­ri­gen Institut der Universität Leipzig. Beck-Sickinger schrieb in einer E‑Mail: "Die ent­stan­de­nen Spike-Proteine wer­den in der Muskelzelle zum Teil an der Oberfläche dem Immunsystem gezeigt oder in noch klei­ne­re Teile geschnit­ten und über einen Präsentator den T‑Zellen vor­ge­führt. Wir haben nach der Impfung somit kein frei­es Spike-Protein, das durch den Körper mäan­dert und unse­re Gefäße zer­stört. Die Muskelzellen sind fest im Muskel verankert."

Anders for­mu­liert: Der in der Studie als gefähr­lich beschrie­be­ne Andockprozess der Spike-Proteine des Coronavirus fin­det bei den Impfungen über­haupt nicht statt. Deswegen kann auf die­se Weise auch kei­ne Gefahr von ihnen aus­ge­hen…«

19 Antworten auf „»Vorhandensein einer überraschend hohen Menge an ungebundenem Spike-Protein in voller Länge, das bis zu drei Wochen nach der Impfung nachweisbar blieb«“

  1. Zirkulierende S1-Spikes konn­ten auch schon bis 187 Tage nach den "Impfungen" nach­ge­wie­sen wer­den, Ich zitie­re dazu aus "“Detection of recom­bi­nant spike pro­te­in in plas­ma from vac­ci­na­ted against SARS-CoV‑2 individuals”.

    "Ergebnisse:

    Das spe­zi­fi­sche PP-Spike-Fragment wur­de in 50 % der unter­such­ten bio­lo­gi­schen Proben gefun­den (Abbildung 1 und Tabelle 2). Dieses Vorhandensein ist unab­hän­gig vom IgG-SARS-CoV-2-Antikörper-Titer. Die Antikörper-Titer hat­ten einen geo­me­tri­schen Mittelwert von 629,86 BAU/ml (Tabelle 3). Der mini­ma­le Zeitpunkt des Auftretens von PP-Spikes war 69 Tage nach der Impfung, der maxi­ma­le Zeitpunkt 187 Tage. Alle Kontrollen, Proben von unge­impf­ten Personen, waren negativ. 

    Diskussion und Schlussfolgerungen:

    In eini­gen Studien wur­de das Vorhandensein des Impfspike-Proteins unmit­tel­bar nach der Injektion beob­ach­tet. Durch mas­sen­spek­tro­me­tri­sche Untersuchung bio­lo­gi­scher Proben konn­ten wir bei etwa 50 % der mit mRNA-basier­ten Impfstoffen geimpf­ten Personen spe­zi­fi­sche Fragmente des rekom­bi­nan­ten Spike-Proteins nach­wei­sen. In eini­gen Fällen fan­den wir den rekom­bi­nan­ten Spike-Marker bei Personen, die erst nach mehr als 30 Tagen geimpft wur­den, was dar­auf hin­deu­tet, dass es mög­lich ist, Impf-"Spike"-Protein auch in einem gewis­sen Abstand zur Impfung und in jedem orga­ni­schen Gewebe nach­zu­wei­sen (Daten in Vorbereitung). Diese Erkenntnis eröff­net neue Szenarien für die Überwachung des Vorhandenseins und der Halbwertszeit von Impfspike-Protein bei geimpf­ten Personen." (1)

    (1) Detection of recom­bi­nant spike pro­te­in in plasma
    from vac­ci­na­ted against SARS-CoV‑2 indi­vi­du­als”. >>> https://​zen​o​do​.org/​r​e​c​o​r​d​/​5​8​3​1​816

    1. @André B.: Ist das nicht ein wenig undurch­sich­tig? "In Übereinstimmung mit den gel­ten­den ter­ri­to­ria­len Vorschriften wur­den bio­lo­gi­sche Proben von Menschen mit der aus­drück­li­chen, frei­en und infor­mier­ten Zustimmung zur Entnahme und Verwendung gesam­melt." Wie vie­le, woher?

      1. @All: Glauben Sie nicht Studien von Carlo Pinocchio Laubaccio i dot­to­re e prof­fe­su­ra di hav­varr­du­ro! Wie das Effbi-Ei-Legoland mit­teilt han­delt es sich um einen Tipple-Null-Agenten mit Lizenz zum dur­beln! Der Bundeschancler von black­guard und van­rock ermitt­lert. – Ende der Durschsagger!

        Wem das jetzt zu albern erscheint, dem rate ich unse­ren Regierungspolitikern nicht so genau zuzu­hö­ren. In der Tat zeigt die Politik auf, dass Qualifikation und gren­zen­lo­se Dummheit, zwei von­ein­an­der völ­lig unab­hän­gi­ge Größen darstellen.
        Stattdessen rate ich dazu, in sich zu keh­ren, und sich sel­ber zu fra­gen, was hät­te Alfred Jodokus Quack dazu gesagt. Wie hät­te Er gehan­delt? Wie erwähnt, ange­sichts der evi­dence­ba­siert­heit deut­scher Politik, wasche ich mei­ne Hände m.E. in Unschuld. Gerne Kritik!

        @aa: Es ist wirk­lich bewun­derns­wert mit wel­cher Detailverliebtheit Sie unse­re Regierung (zu Recht) bekämp­fen mögen. Chapeau! 😉 Am Ende steckt das BMG selbst dahin­ter. – Wer weiß?

        [Bitte ver­zei­hen Sie mir den klei­nen Scherz!]

      2. @ AA

        Bitte ver­zei­hen SIe die ver­spä­te­te Erwiderrung, aber ich kann Ihre Bedenken dahin­ge­hend nicht wirk­lich tei­len, dal hier pri­mär die dafür ver­wen­de­te Methodik (zwecks Reproduktion ande­rer Forschergruppen) im Mittelpunkt steht. Zudem fin­den sich auf Seite 6 der Downloadversion auch detail­ier­te­re Angaben zu zu den jewei­li­gen Gruppen.

        Siehe dazu >>> https://​www​.bil​der​ho​ster​.org/​i​m​a​g​e​/​m​0​HJ5

        Es gab (gibt) außer­dem bereits auch noch wei­te­re Publikationen, die schon vor cicra einem Jahr "impf"induzierte, zir­ku­lie­ren­de S1-Spikeproteine nach­wei­sen konn­ten. (1)

        (1) Circulating Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV‑2) Vaccine Antigen Detected in the Plasma of mRNA-1273 Vaccine Recipients >>> https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​i​d​/​a​r​t​i​c​l​e​/​7​4​/​4​/​7​1​5​/​6​2​7​9​075

        Mit freund­li­chen Grüßen

        1. @André B.: Danke! Ich hat­te die sie­ben Seiten gele­sen. Auch auf der Seite 6 fin­de ich eben nichts dazu, woher die Blutproben stam­men, wie alt die dazu gehö­ri­gen Personen waren und mit wel­chen Stoffen sie "geimpft" wurden.
          Ich sage nicht, daß die Befunde nicht stim­men oder unwich­tig sind. Die ver­link­te Studie zu den Moderna-Stoffen geht in die glei­che Richtung und erscheint mir bes­ser dokumentiert.

  2. Das Ganze ist ja kein Spaß, wenn man Leute ermor­det, mit so einem Impfmüll und mit Vorsatz. Millionen sind wohl nun Schwerst behin­dert, wie TV Dokus schon zei­gen. Gegen Viren zu imp­fen, ist ärzt­li­cher und Wissenschafts Schwachsinn, eben­so gegen Krebs zu impfen

  3. Ich habe gehört, dass PEI und RKI die Impfstoffüberwachung der EMA über­las­sen haben. Stimmt das? Haben die­se Institute die Überwachung in Deutschland aufgegeben?

    1. ja das stimmt wohl. Obwohl ja angeb­lich die Studien noch wei­ter­lau­fen. Auch das sonst eher daten­öf­fent­li­che UK hat gemäß Dr. Campbell seit 8 Monaten kei­ne Veröffentlichungen mehr von Sterbefällen nach "Impfstatus", sonst kamen die alle 1 bis 2 Monate raus. 

      Das PEi ist ein Alibi und Verschleierungsinstitut. Seit Beginn. Sie haben schon die Erlaubnis zu den kli­ni­schen Studien für Biontech gege­ben, mit einer sehr faden­schei­ni­gen Begründung, die jedoch gehor­samst nie hin­ter­fragt wurde.

  4. Ein gro­sses Problem ist der unkrit­sche Glaube vie­ler an DIE Wissenschaft,
    daher sage ich euch wahr­lich: Kehret um und um euch her­um und wer­det Skeptiker!

    "Der kürz­lich ver­öf­fent­lich­te Systematische Review der Cochrane-Collaboration ergibt, dass der Nutzen von Gesichtsmasken unter Alltagsbedingungen gering bis nicht nach­weis­bar ist. Trotz des hohen metho­di­schen Niveaus der Publikation über­wie­gen in Deutschland die ableh­nen­den, rela­ti­vie­ren­den Kommentare. Es wird jedoch völ­lig außer Acht gelas­sen, dass es bei der nied­ri­gen Wahrscheinlichkeit, sich im Alltag mit Corona zu infi­zie­ren (Supermärkte, Zugfahrten etc.), sehr schwie­rig ist, mit kon­trol­lier­ten Studien eine sol­che Wirksamkeit über­haupt nach­zu­wei­sen: man bräuch­te extrem hohe Probanden-Zahlen. Es bleibt also unter dem Strich: Masken haben eine Wirksamkeit und sind daher unter Hochprävalenzbedingungen (z.B. Intensivstationen) sinn­voll ein­zu­set­zen, unter den nied­ri­gen Prävalenzen im Alltag ist ihre Wirksamkeit jedoch so gering, dass sie sich nicht nur dem wis­sen­schaft­li­chen Nachweis ent­zieht, son­dern auch für die Nutzer kei­ner­lei prak­ti­sche Bedeutung hat. Dies ist Niveau Grundkurs Infektionsepidemiologie, aber die wis­sen­schaft­li­che Community mel­det sich lei­der mit kei­nem Wort zurück."

    https://​coro​na​-netz​werk​.info/​m​a​s​k​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​u​n​d​-​w​a​h​r​s​c​h​e​i​n​l​i​c​h​k​e​i​t​en/

  5. Es wäre eine VT zube­haup­ten, dass die geplan­te Änderung der FAA-Regeln bzgl. der Verlängerung des PR-Intervalls etwas mit einem mög­li­chen Pilotenmangel zu tun haben könnte! 

    "Chief Nerd@TheChiefNerd Feb 9

    Cardiologist Dr. Thomas Levy on the FAA Suddenly Changing the Cardiac Health Rules

    "Why would you sud­den­ly chan­ge an EKG para­me­ter that's been set for 100 years and has been the stan­dard by which car­dio­lo­gists have read EKG's?""

    https://​nit​ter​.net/​T​h​e​C​h​i​e​f​N​e​rd/

  6. Die Wirkung von Desinfektionsmitteln besteht u.a. dar­in, Koagulationen aus­zu­lö­sen. Also Eiweißkörper zum Gerinnen zu brin­gen. Diese komi­schen Impfstoffe wir­ken also wie Desinfektionsmittel, genau­so wie es Trump vor 2 Jahren gesagt hat.

  7. Schuld könn­te also wie so oft die gene­ti­sche Disposition sein. Auf die­se tol­le Erklärung ist der Superexperte Prof. Dr. Schiefer von der Marburger PostVac-Ambulanz für sei­ne zahl­rei­chen Patienten auch sehr schnell gekom­men. Sie sind halt selbst schuld an der Misere nach der Impfung – dumm gelaufen!
    Dass die Prädisposition eines Menschen immer ent­schei­dend ist für sei­ne Körperreaktion, ist ja wohl eine Binsenweisheit und gilt natür­lich genau­so auch für Covid. Für den einen ist die Infektion harm­los, für den ande­ren ein Problem. Bedenklich wird die Sache aber, wenn etwas als für alle harm­los erklärt wird, was nicht für alle harm­los ist. Oder wenn auf­tre­ten­de Probleme nicht allen denk­ba­ren Ursachen zuge­ord­net wer­den, son­dern nur der gene­ti­schen Disposition oder aber einem Virus, kei­nes­falls aber einer Impfung, wie auch im fol­gen­den, besorg­nis­er­re­gen­den Artikel https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​d​i​f​f​u​s​e​-​e​n​t​z​u​e​n​d​u​n​g​e​n​-​i​m​-​g​a​n​z​e​n​-​k​o​e​r​p​e​r​-​1​3​8​3​6​2​/​s​e​i​t​e​/​a​l​le/

  8. Focus-online, Sonntag, 12.02.2023, 10:08:

    Ein Panzer-SUV für 250.000 Euro – mit Pfefferspray gegen Radfahrer

    "Der SUV Rezvani Vengeance (dt.: Rache) sieht von außen aus wie ein Panzer: Pfeffersprayanlage, minen­si­che­rer Unterboden, dicke Panzerung. Drinnen war­ten Liegesessel, Bar und Luxus.
    Der US-Hersteller Rezvani hat ein neu­es SUV mit unge­wöhn­li­cher Ausstattung auf den Markt gebracht: den Rezvani Vengeance. Das schwer gepan­zer­te Auto im Brachial-Design basiert auf einem Cadillac Escalade und bringt neben viel PS ver­rück­te Extras mit: unter ande­rem ein Pfefferspray-System gegen Fahrradfahrer. Laut Hersteller Rezvani eig­net sich der Wagen durch­aus zum täg­li­chen Pendeln ins Büro. …"

    Kommt für mich lei­der nicht in Frage. Kein ein­ge­bau­ter PCR-Tester, genau­so­we­nig wie aussen­be­fe­stig­te Impfvorrichtung seri­en­mä­ssig. 😉 Spass bei­sei­te. Kalter Kaffee – da lei­stet jeder Hinterhofschrauber Wirkungsvolleres. Lies mal durch, den Artikel. Ist wirk­lich wahr, Leute!, egal-Illegal-Scheissegalerweise, wie so Vieles im D‑oi-oit­sch­land.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​p​t​u​1​n​d​u​3RY

    1. nach­ge­reicht:

      Am Ende (?) setzt es sich durch – das "smooth.operating" [wuerg] – oder am Ende bes­ser SO als Anders? [Fragezeichen!] Es hat fast schon was philosophisches. ; 

      Fokus-online, Sonntag, 12.02.2023, 12:00 "Überschätzte Impfstoffe, schlech­te Datenlage, unnö­ti­ge Härte und Hysterie: Der Virologe Hendrik Streeck zieht Corona-Bilanz und wünscht sich eine brei­te Aufarbeitung der Fehler. Berlin, ein Hotel am Potsdamer Platz. Hendrik Streeck, 45, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn … .… FOCUS: Herr Streeck, ist die Pandemie zu Ende? Hendrik Streeck: Die ein­fa­che Antwort lau­tet: ja. … Und die komplexere? …
      … Es ging schnell mehr um Gut und Böse als um die Suche nach dem rich­ti­gen Weg. Das nahm teils fast into­le­ran­te Züge an, …"

      – Anmerkung: Der Focus macht sich … – Fast! (?)

    1. Das ist auch gar nicht mög­lich, dass der Impfstoff nur im Armmuskel bleibt. Über die auß­er­zel­lu­lä­re Flüssigkeit und Lymphe und dann Blut gelan­gen die mRNA-Nanolipide über­all hin.

      Früher spritz­te man Schmerzmittel und Antibiotika in den Muskel – das wäre ja sin­los, wenn die­se nur in den Muskelzellen geblie­ben wären.

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