Das eigentlich Interessante an dem Artikel ist, daß er keinerlei neue Information enthält. Wenn derartige Spekulationen in einem Blatt der Medienmoguln derer von Holtzbrinck erscheinen, dann wird es dennoch ein Signal "von ganz oben" sein.

»Auf seinen Befunden beruhen die Corona-Maßnahmen. Doch die Kritik an Lothar Wieler mehrt sich – vor allem in der Politik. Wie lang geht das noch gut?
… Die Gesundheitsminister mögen wechseln, der RKI-Chef bleibt. Oder doch nicht? Zahlenchaos wird Wieler und seinem Institut nicht zum ersten Mal vorgeworfen, dazu „Schock-Prognosen“, die dann nicht eintreffen, aber vorher zu neuen Lageeinschätzungen der Regierungen von Bund und Land geführt haben.
Wieler ist zum Gesicht der Corona-Warner geworden. Doch die „mögliche Spannbreite“ der Corona-Entwicklung „sei stark in Richtung Worst-Case-Szenario interpretiert“ worden, heißt es auf Seite der Kritiker. Deren Zahl nimmt zu, auch bei Abgeordneten der Koalition. Sie fürchten, dass das Vertrauen der Bürger in die Politik Schaden nimmt.
Das Vertrauen der Politik in Wieler hat schon mal Schaden genommen. Sein im Verlauf der Pandemie gewachsenes Selbstbewusstsein, das deutlich veränderte Selbstverständnis wird manchem zunehmend zum Ärgernis. Besonders augenfällig wurde das, als Wieler in der letzten Pressekonferenz von Jens Spahn eine unabgesprochene Schweigeminute für Corona-Opfer einlegte…
Der Falsche für Kanzler Scholz?
Als das RKI unlängst nach einer Sitzung im vom Scholz begründeten Expertenrat, dem Wieler angehört, unabgestimmt eine dramatisch abweichende Meinung vertrat – obwohl das Gremium vorher einstimmig votiert hatte –, dachten einige schon: Das war‘s. Scholz war sauer, Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dem Wieler untersteht, auch. Einer, der sich so verhält, dann noch die Öffentlichkeit schockiert, verunsichert – das ist der Falsche für diesen Bundeskanzler.
Doch es sollte Weihnachtsfriede herrschen. Der ist vorbei. Der Job als RKI-Chef kann schon höllisch undankbar sein.«
Man sollte sich nicht zu früh freuen. Der oftmals als Tierarzt verlachte, manchmal etwas plump wirkende Wieler ist eine zentrale Figur der weltweiten Pandemie-Planung. Über sein Schicksal wird nicht nur in Berlin entschieden.
Wieler ist "Chair of the Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations (2005) during the COVID-19 Response" der WHO. Das Komitee war auf Initiative des Generalsekretärs der WHO vom August 2020 gebildet worden und nahm seine Arbeit im September 2020 auf. Seine Mitglieder sind hier aufgelistet. Im Januar 2021 legte Wieler ein Strategiepapier vor. Es wurde im Mai besprochen, worüber die WHO unter dem Titel "Weltgesundheitsversammlung befasst sich mit der Beendigung der COVID-19-Pandemie und der Vorbereitung auf die nächste Pandemie" informierte. Den Bericht Wielers im Namen des Komitees gibt es hier. Ein Zeitungsbericht faßt die Vorschläge so zusammen:
»Damit es nicht bei frommen Worten bleibt, ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag geplant: wer mitmacht, muss sich daran halten. Künftig könnten es sich dann eigentlich nur Schurkenstaaten leisten, dagegen zu verstoßen – und müssten wohl internationale Ächtung in Kauf nehmen.«
Siehe dazu Wie die WHO eine neue Pandemiegefahr bannen will. Wer in wessen Interesse festlegt, was ein "Schurkenstaat" und eine "westliche Wertegemeinschaft" ist und wie "internationale Ächtung" aussieht, haben wir in vergangenen Kriegen und heutigen militärischen und politischen Drohungen erfahren müssen.
In der 41. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 26.2.21 war die Juristin Dr. Silvia Behrendt auf die Rolle Wielers bei der WHO eingegangen, ein Transkript der Sitzung ist nachzulesen auf dschneble.tssd.de. Über Wielers nationale Verknüpfungen siehe auch „Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol.
Schön wäre natürlich dennoch, wenn es so oder ähnlich passieren würde:
Max und Moritz, gar nicht träge,
Sägen heimlich mit der Säge,
Ritzeratze! voller Tücke,
In die Brücke eine Lücke. –
Als nun diese Tat vorbei,
Hört man plötzlich ein Geschrei:
He, heraus! du eitler Geck!
Wieler, Wieler, meck, meck, meck!!“ –
– Alles konnt' der Mann ertragen,
Ohne nur ein Wort zu sagen;
Aber wenn er dies erfuhr,
Ging’s ihm wider die Natur. –
Schnelle, springt er mit Gebelle
Über seines Hauses Schwelle,
Denn schon wieder ihm zum Schreck
Tönt ein lautes: „Meck, meck, meck!!“
Und schon ist er auf der Brücke,
Kracks! Die Brücke bricht in Stücke;
Wieder tönt es: „Meck, meck, meck!“
Plumps! da ist der Wieler weg!
Bilder-Quelle: wikisource.org
Der dritte Streich endet allerdings mit der Gesundung des Opfers, nachdem ihm seine Frau ein heißes Bügeleisen "auf den kalten Leib gebracht" hat…
Ein heißes Eisen auf den Leib gebracht,
hat es wieder gut gemacht.
@ I. Schmidt
Gewiss angemessener, nicht aber ausreichend, wenngleich besser als nur Entlassung.
Wieler als einem der zentralen Verbrecher gehört der Prozess gemacht.
Danke Herr Aschmoneit! Sehr schön aufbereitet das Thema.
Übersetzung:
"Die dänische Chef-Epidemiologin,Tyra Grove Krause, sieht ein Ende der Corona-Pandemie im Februar.
-(die) dänische Gesundheitschefin sagte, dass die Covid-19 Omicron-Variante das Ende der Pandemie herbeiführe und dass "wir in zwei Monaten unser normales Leben zurückhaben werden".
"Im Gespräch mit dem dänischen Fernsehen 2 sagte sie, eine neue Studie der Organisation ergab, dass das Risiko einer Krankenhauseinweisung durch Omicron halb so hoch ist wie bei der Delta-Variante.
Dies habe den dänischen Behörden Hoffnung gegeben, dass die Covid-19-Pandemie in Dänemark in zwei Monaten vorbei sein könnte."
https://www.dailymail.co.uk/news/article-10364503/Denmark-health-chief-says-Omicron-bringing-END-pandemic.html
Hübscher Überblick der Covid-19 Planung des World Economic Forum d.h. Blackrock und Vanguard
https://intelligence.weforum.org/topics/a1G0X000006O6EHUA0
Ich sehe China, aber nicht Russland. Wäre interessant zu vergleichen mit der chinesischem Planung.
https://www.forbes.com/sites/kenrapoza/2021/10/27/blackrocks-china-relationship-target-in-nationwide-ad-campaign/
China nutzt Blackrock auf dem Weg zur Weltregierung?
@b.m.buerger: Das mit der gelben Gefahr habe ich länger nicht mehr gehört…
@ b.m.buerger
In geopolitischer Hinsicht darf man durchaus vermuten, dass sich die ganze Plandemie gegen China und Russland richtet, um die Entstehung einer multipolaren Weltordnung zu verhindern und die unipolare, von den USA dominierte Weltordnung zu erhalten.
Demnach darf man unterstellen, dass das Ziel darin besteht, den Pharmadollar an die Stelle des Petrodollar und – für die, die sich noch erinnern – das medizinische an die Stelle des militärischen Wettrüstens treten zu lassen.
Unabhängig von den innenpolitischen Zielen und dem ohnehin bevorstehenden Kollaps des Finanzsystems ist die Plandemie außenpolitisch gegen China und Russland gerichtet, um die Dominanz des erodierenden US-Imperiums zu verlängern.
https://www.scmp.com/economy/china-economy/article/3161554/chinas-smallest-firms-failing-historic-pace-437-million-close
Er ist eindeutig die Inkarnation von Elvis, nur sehr viel gefährlicher.
RKI-Chef statt Einwohnermeldeamt leider…
https://www.hallo-spencer.de/home/bewohner/bewohner.php?wer=2
Na also, geht doch.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-media-markt-2g-kunden-corona-geimpft-ffp2-maske-ungeimpft-einkaufen-einzelhandel-91218355.html
"Macron kündigte in dem Interview mit der Zeitung Le Parisien Härte gegen sogenannte „Impfverweigerer“ an. Neben den derben Worten, die auch nach Machtrausch klangen, sage er, wer sich nicht impfen lasse, verhalte sich unverantwortlich. Und, so sagt er: „Ein Unverantwortlicher ist kein Bürger mehr.“
So hat es 1933 auch angefangen. Und am Ende standen die Gaskammern und die Zerstörung Deutschlands.
@Arzt: Macron entlarvt sich als übler Undemokrat. Davon hat es in der Geschichte einige gegeben und es gibt sie noch. Unrichtig ist, daß dann am Ende Gaskammern stehen. Das haben in ihrem Rassenwahn und mit deutscher Gründlichkeit tatsächlich nur die Nazis geschafft. Es gibt so viele kleine und große Diktatoren in der Welt – sie alle mit Nazis gleichzusetzen, verharmlost, was den Holocaust ausmacht.
@aa
Bei allem Respekt und Verständnis für die (hoffentliche) Einmaligkeit des Holocaust. Bei derartigen Vergleichen geht es nicht darum, das Grauen zu relativieren, sondern den Anfängen zu wehren. Und diese Anfänge waren 1933 und schon früher ähnlich: Ausgrenzung, Stigmatisierung, Mobbing und schließlich offener Hass.
Wie immer das Ende aussehen mag, wenn von der Tyrannei Ungeimpfter schwadroniert wird, die Grundrechte dieser einen Gruppe entzogen werden, wenn das Individuum dem "Volkskörper" zuliebe sein Recht auf körperliche Unversehrtheit abgeben soll, dann ist der Hinweis darauf, wie so etwas enden kann, naheliegend – weil deutsche Geschichte. Wozu auf andere kleine und grosse Diktatoren anderswo zurückgreifen? Gleichsetzen kann man nicht ihre Untaten, aber ihre Gesinnung. Auch kleine Sadisten sind Sadisten. Entwickelt sich dieser Staatsterror erst zur Normalität, dann ist es zu spät. Die Diktatur entwickelt sich schleichend.
Ich finde es nicht unanständig, den Vergleich zu machen. Neulich sah ich ein Video, in dem ein alter Jude genau diesen Vergleich zog. Warum sich der Zentralrat der Juden so bedeckt hält und Hendrik Broder so optimistisch ist, und glaubt, die Ärzteschaft würde keine Zwangsimfung durchführen, ist mir schleierhaft.
@Archimedes: Da dürfen wir uneinig bleiben.
Es kann nur einen (wahren Apokalyptiker) geben.
Lauterbach wird sich doch nicht von einem Tierarzt die Butter vom Brot nehmen lassen. Schliesslich ist er Epidämiologe.
Jaaaa ! Wilhelm Busch habe ich schon als Kind geliebt !
Der Rest ist mir eigentlich wurscht. Wenn W. gekickt wird, ist er
sowieso nur ein Bauernopfer (nicht, daß er mir leid täte…).
Und die scheinbare Kritik ist entweder ein Feigenblättchen oder
ein Ablenkungsmanöver. Also alles beim alten.
https://beatebahner.de/lib.medien/Rechtsgutachten%20Beate%20Bahner%20zur%20Untauglichkeit%20des%20PCR-Tests.pdf
https://beatebahner.de/lib.medien/-3437912727744456181_22-01–0406_47_51.mp4
https://www.beatebahner.de/lib.medien/Auffrisch-Booster-Warnung%20an%20impfende%20Aerzte%20von%20Beate%20Bahner%203.11.2021.pdf
Der PCR Test ist sogar vor der CDC in den USA nicht mehr akzeptiert und hier macht man weiter, als gäbe es kein Morgen mehr (für viele die sich spritzen lassen trifft das leider zu, sorry).
@Angelika: Auch wenn es noch so oft wiederholt wird, daß PCR-Tests in den USA nicht mehr "akzeptiert" werden, ist falsch. Das sagt übrigens auch Frau Bahner in ihrem Gutachten nicht. Sie verweist auf eine Liste mit PCR-Tests, die nicht verwendet werden sollen. Andere sind davon nicht betroffen.
Auf der einen Seite wünsche ich, dass Herr Wieler aufgrund gelebter Inkompetenz ersetzt wird – auf der anderen Seite frage ich, durch wen man ihn ersetzen soll und welche Verbesserung eine Neubesetzung bringen würde.
Meine Befürchtung: Auf dem Schleudersitz wird der ein oder andere geopfert, wenn es opportun scheint, um die Hinterleute zu schützen.
Das selbe könnte mit Herrn Drosten geschehen, falls ihm der Prozess gemacht werden sollte, oder Herrn Fauci.
@ cr
Vollkommen richtig. Aber der ein oder andere packt wahrscheinlich früher oder später aus. Gerade in den USA aufgrund der Kronzeugenregelung ist das nicht unwahrscheinlich. Sobald die anfangen, sich gegenseitig zu belasten, wird es interessant.
Personen sind nicht (allein) das Problem. Entscheidend sind die Strukturen / Institutionen.
Wünschenswert wäre ein regierungsunabhängiges RKI. Als Stiftung?
@Dosto: Personen sind tatsächlich nicht das Problem. Aber im Falle Wieler/RKI gibt es eine bittere Ironie die einige Strukturen auflegt – und das ist tatsächlich nicht gewollt. Wovon spreche ich? Das RKI hat 1942 Fleckfieberversuche in KZs durchgeführt (corodok hat berichtet) und der damalige Chef des RKI hat die Versuche an Menschen damit gerechtfertigt "das Menschen billiger als Meerschweinchen sind" (das findet sich sogar auf der Seite des RKI auch das stand schon hier) Inzwischen ist das RKI das oberste Institut für Humanmedizin in Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums. Und der Chef ist ausgebildeter Veterinär. Was viel über den Stellenwert menschlichen Lebens in den Augen des Robert-Koch-Instituts damals wie heute aussagt.
Natürlich sind die beiden Arbeitsgebiete Veterinärwesen und Humanmedizin miteinander verwandt, schließlich sind Menschen auch bloß Säugetiere. Aber wenn Menschenverachtung so offensichtlich ist wie im Falle des RKI dann ist das nicht bloß peinlich – das könnte ein Tropfen sein …
Mein Tipp: Die setzen einen Humanmediziner als Frühstücksprofessor hin (Kerkule?) und im Grunde genommen läuft alles weiter wie gehabt. Problem erkannt – Problem gebannt …
@ Dosto
Personen sind allerdings nicht allein das Problem, die sind austauschbar. Trotzdem muss man sich fragen, was institutionelle Strukturen überhaupt sind und welche Rolle Personen in ihnen spielen.
Nehmen wir als Beispiel das Justiz(un)wesen und konzentrieren uns, unter Absehung von den Rechtsanwälten, die man durchaus als Unternehmer sehen darf, die ihren Kunden (Mandanten) Dienstleistungen anbieten, auf Richter und Staatsanwälte.
Wie die Rechtsanwälte haben auch sie, nach Erlangung der allgemeinen Hochschulreife, zunächst ein mehrjähriges Studium, abgeschlossen durch das Erste Staatsexamen, hinter sich. Unterrichtet werden sie zunächst auf unterschiedlichen Schulen von Lehrern, die – abgesehen vom Studium – einen ähnlichen Bildungsweg hinter sich haben dürften wie sie, übrigens auch abgeschlossen mit Staatsexamina. Sodann absolvieren sie ein mehrjähriges Studium, wobei sie von Hochschullehrern und Wissenschaftlichen Angestellten unterrichtet werden, die denselben Werdegang hinter sich, mitunter auch als Rechtsanwälte, Richter oder Staatsanwälte gearbeitet haben. Nicht uninteressant ist in diesem Zusammenhang der Umstand, dass wohl kein anderes Studium, die Theologie ausgenommen, derart dogmatisch ist, wie die Rechtswissenschaft: Was zählt sind nicht etwa Argumente, sondern, neben der Kenntnis der einschlägigen Normen, die Kenntnis der Kommentare und der Rechtsprechung, die beiden letzteren selbstredend ebenfalls von Volljuristen stammend. Während dieses jahre‑, mit Schulbildung jahrzehntelangen Sozialisationsprozesses lernt der angehende Jurist vor allem die gebetsmühlenartige Wiederholung von Dogmen (abschließend eingehämmert durch das berüchtigte Repetitorium), ohne die das Studium zu über- und das Staatsexamen zu bestehen schwierig, wenn nicht gar unmöglich wird.
So vorbereitet nimmt der Kandidat Kurs auf das Zweite Staatsexamen. Auf der Fahrt dahin lernt er, angeleitet durch Rechtsanwälte, Richter und Staatsanwälte, die praktische Seite des Metiers kennen und legt nach dem sogenannten Rechtsreferendariat oder Vorbereitungsdienst – vorausgesetzt, er lehnt sich auch hier nicht zu weit aus dem Fenster – das Zweite Staatsexamen ab.
Damit hat man aber nur, um den Bogen zurück zu spannen, die Befähigung zum Richteramt erlangt, die auch für die Ausübung einer staatsanwaltlichen Tätigkeit erforderlich ist. Den Staatsanwalt mal außenvorgelassen, der ohnehin weisungsgebunden agiert, wie man unter anderem am "Fall Mollath" sehen konnte, wird auch der angehende Richter zunächst eingenordet; das variiert von Bundesland zu Bundesland und von Verwendung zu Verwendung, als Verwaltungsrichter in Bayern etwa durch ein zweijähriges Volontariat im Innenministerium, dann als Richter auf Probe. Erst nach mehrjähriger Probezeit kann man überhaupt zum Richter auf Lebenszeit ernannt werden, sofern man sich bewährt hat. Was das heißt, lasse ich mal dahingestellt.
Was bedeutet es vor diesem Hintergrund, die institutionellen Strukturen zu verändern und in welchen Zeitspannen müsste man – kurzfristige Änderungsmöglichkeiten, wie die Aufhebung des Weisungsrechts der Exekutive gegenüber der Staatsanwaltschaft außen vor – denken, wenn man diese Strukturen verändern wollte?
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Corona-Studie-Auch-Organschaeden-bei-milden-Symptomen,ukestudie100.html
Folgen einer Corona-Infektion. Auch nach milden Verläufen sind Organschäden möglich.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UKE konnten demnach erstmals nachweisen, dass auch milde bis moderate Krankheitsverläufe mit COVID-19 den Körper schädigen können. Untersuchungen nach überstandener Erkrankung haben gezeigt, dass Patientinnen und Patienten vermehrt Beinvenen-Thrombosen hatten. Außerdem waren bei ihnen die Funktionen von Herz, Lunge und Nieren mittelfristig beeinträchtigt. Für Menschen mit einer überstandenen Covid-Infektion bedeuten die Ergebnisse, dass sie in den Wochen danach aufmerksam auch geringe Symptome beobachten sollen, ob zum Beispiel vorübergehend Luftnot oder auch eine leichte Schwellung des Unterschenkels auftritt. In solchen Fällen könne dann schnell eine Therapie mit Medikamenten begonnen werden, so Prof. Stefan Blankenberg, Direktor der Klinik und Poliklinik am UKE.
Prof. Baghdi erzählt seit 1 Jahr, dass die Spritzen Blutgerinsel machen. Kommt nicht von Omikron, sondern von den Spritzen.
Prof. Burkhardt – siehe pathologie-konferenz.de
hat mit seinem Kollegen bereits alles nachgewiesen.
Also laut Quelle wurden:
"443 Ungeimpfte nach Infektion untersucht
Für die "Hamburg City Health Study" wurden insgesamt 443 Menschen nach einer Corona-Infektion mit nur leichteren Symptomen umfassend untersucht. Laut UKE waren sie zwischen März und Dezember 2020 positiv getestet worden und ungeimpft. Die Daten der infizierten Teilnehmenden wurden mit denen von nicht an COVID-19 Erkrankten verglichen."
Kann stimmen, muss es aber nicht. Auf jedenfall, wird es nicht durch Baghdi oder Burkhardt widerlegt.
Die Frage die sich mir stellt ist eher: Wie sieht es eigentlich nach einer Virusgrippe oder RSV aus? Gibt es dann auch nach milden Verläufen Schäden wenn man danach suchen würde?
Eben. Das wirkt mehr wie die sachgerechte Vorbereitung der Konzentration auf wichtigere Aufgaben. Davon steht dann auch nichts mehr in der Zeitung.
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/politik/deutschland/plus236049868/Impfpflicht-Das-sind-keine-unzurechnungsfaehigen-Irren-sondern-ernst-zu-nehmende-Buerger.html
Was ist da los?? Kehrtwende?
@Sabrina:
Nö. "good cop, bad cop"
In Umbruchzeiten wie jetzt gerade geraten auch jahrzehntelang gewachsene Machtstrukturen ins Wanken. Dem globalen Pharma-Kartell entgleitet die Kontrolle über die Regierungen, weil diese aus reinem Selbsterhaltungstrieb aufs Volk Rücksicht nehmen müssen. Hat zwar lange gedauert, aber jetzt ist es so weit. Wielers Rücktritt wäre dann die erste Manifestation dieses Machtverlustes.
Was mich sehr freut ist dass Daten und Zahlen und der falsche Umgang damit jetzt im Zentrum der Mainstream-Debatte stehen. Viele Leute werden mit den Ohren schlackern, wenn sie merken, wie dreist sie belogen worden sind. Der nächste Kandidat ist Tschentscher.
Wenn Wielers Stuhl wackelt, einfach ein paar Seiten aus dem Grundgesetz reißen und unterlegen. Für was anderes ist das eh nicht mehr zu gebrauchen.
Wielers Vorschläge im Review Committee gehen evtl. neben vielen anderen in den Pandemievertrag ein , tragende Rolle hat er dabei aber keine – so steht es auch auf der entsprechenden Website: die Vorschläge des RC werden bei der WHA (zusammen mit anderen) geprüft und ggf. durchgereicht.
Die m.W. letzte Verlautbarung zum Pandemievertrag ist die hier:
Weltgesundheitsversammlung für Aufnahme von Verhandlungen zu Übereinkommen zur Pandemiebekämpfung
Am 1. Dezember 2021 haben sich die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) auf den Beginn des Prozesses der Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens, einer Vereinbarung oder eines anderen internationalen Instruments im Rahmen der Satzung der Weltgesundheitsorganisation [die IHR, für deren Review Wielers Team zuständig ist, leitet sich dann aus der Satzung ab. Die Satzung ist sozusagen das GG der WHO, und die soll geändert werden, weil sie darin Zuständigkeiten direkt an die Pharmaindustrie übertragen wird.] zur Stärkung der Pandemieprävention, ‑vorsorge und ‑reaktion geeinigt.
Nun wird ein Verhandlungsgremium auf der Ebene der Regierungen eingesetzt, das seine erste Sitzung bis zum 1. März 2022 (zur Vereinbarung von Arbeitsverfahren und Fristen) und seine zweite Sitzung bis zum 1. August 2022 (zur Erörterung der Fortschritte einer Arbeitsfassung) abhalten wird. Es wird anschließend der 76. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2023 einen Fortschrittsbericht mit dem Ziel vorlegen, das Instrument bis 2024 zu verabschieden.
https://www.who.int/news/item/01–12-2021-world-health-assembly-agrees-to-launch-process-to-develop-historic-global-accord-on-pandemic-prevention-preparedness-and-response
Wessen Stühle im Vordergrund zu wackeln scheinen, für den stehen oft Sessel im Hintergrund bereit. Es sei denn, ihm gehen wirklich die Nerven …
Wenn er fällt, dann fällt er weich oder gar nach oben.
Was macht eigentlich Frau Merkel?
@Eine Landapothekerin: Und Herr Spahn?
Wurde bereits verlinkt, aber egal. Bei Frau Illner 9.Dezember erklärt Ministerpräsident Hans dass Entscheidungen und Verantwortung zu allen Massnahmen der Pandemie bei den Regierenden, den Politikern liegen und nicht bei den Ärzten oder Wissenschaftlern. Es ist stark in Zweifel zu ziehen ob hier überhaupt jemand wegen wissenschaftlich falscher Annahmen vor Gericht gestellt werden kann. Die Erklärung wird am Ende der Sendung abgegeben. Vom Anfang der Pandemie blieb mir in Erinnerung dass der Staat nicht nach Empfehlung der WHO handeln muss. Meiner Auffassung nach kann nur die Politik im Nachhinein erklären warum der Ausnahmezustand verhängt worden ist. Sie ist meines Erachtens dabei nicht an "Wahrheit" gebunden. Denn bedenke, der Ausnahmezustand ist gedacht für den Kriegsfall. Weil das unter Politikern weltweit bekannt sein dürfte, taugt also das "Coronanarrativ" vermutlich eh nur für das Volk. Eine Kriegsgefahr mit einer Lüge zu verschleiern finde ich nicht gut, dazu habe ich aber nix zu melden, wie Achtzigmillionen Andere auch. Weil die Erklärung des Ausnahmezustands den Regierenden unterliegt, besteht auch kein Rechtsbruch! Ob die seltene Offenbarung des Herrn Hans auf etwas hindeutet?
Und die "SCA" und Andere, wissen die das nicht? Sehr schwer zu glauben. Der Wähler hat nicht aufgepasst, nicht vor Wochen sondern vor Jahren bereits.
Zurück zu den "Wissenschaftlern". Ihnen ist moralisch nur das Teilnehmen an dem sehr teuren "Schmierentheater" zum Vorwurf zu machen. Physiker, Biologen und Chemiker etc. sind ehedem keine medizinischen Experten und wurden zudem im Fernsehen präsentiert. Ihr Problem scheint mir zu sein dass sie ihre Zusagen erteilten um als Experten zu wirken. Ein Friseurmeister ist auch ein Experte, bloss warum soll der sich deswegen mit Epedemien auskennen?
Wie wäre diese Theorie? Beruft sich die Politik auf sowas sind juristisch alle aus dem Schneider. Früge sich aber zu welchem Staat die Gefahr des Konfliktes bestanden haben sollte. Es kann sich fast nur um den Konflikt Nato-Russland handeln. Es wäre die naheliegendste Erklärung, wenn auch nicht die Einzige. Tut sie es nicht, haben die Verschwörungstheoretiker Recht und die liberalen Rechtsstaaten werden zurückentwickelt. Warum? Der Ost- Westkonflikt ist zu Ende. Die "Freiheit" als Köder hat ausgedient.
Sollte es zu einem Faschismus kommen, so gehe ich davon aus dass die Mehrheit der Deutschen zunächst zufrieden sein wird.
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/omikron-und-impfpflicht-neuer-minister-neue-sorgen-maybrit-illner-zu-gast-u-a-karl-lauterbach-am-9-dezember-2021–100.html
Apropos wackeln, hier gibt es den Fernsehsprecher Rafael Silva (36) von TV Alterosa nach seiner dritten "Impfung" im Einsatz zu sehen. Fünf Herzstillstände erlitt er während der Fahrt zum Krankenhaus.
Das muss man sich anschauen.
http://blauerbote.com/2022/01/05/fernsehmoderator-bricht-nach-booster-impfung-bei-livesendung-zusammen/
Ist doch klar, die Wegbereiter werden jetzt nach und nach ausgetauscht
"Auf seinen Befunden beruhen … "
Nee!
Auf den von Idioten beschlossenen Corona-Maßnahmen beruhen seine "Befunde". Die keine sind, sondern Verlautbarungen.
Befunde siehe fachlicher Teil der RKI-Publikationen, insofern man sie lässt …
z.B.: https://influenza.rki.de/ [Lage inklusive "Corona"]
Die Wissenschaft ist geschockt:
RKI-Zahlen mutieren!
WHO
◦
23.03.2020
Advisory Group for the Independent Panel on Evidence for Action Against Antimicrobial Resistance
(…)
Edward Whiting
Director of Strategy, Wellcome Trust, United Kingdom
Lothar Wieler
Head of the German CDC, President of the Robert Koch Institute, Germany
who.int/news/item/23–03-2020-advisory-group-independent-panel
◦
◦
Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations (2005) during the COVID-19 Response
who.int/teams/ihr/ihr-review-committees/covid-19
◦
Statement to the resumed 73rd World Health Assembly by the Chair of the Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations (2005) during the COVID-19 Response
Statement delivered during the first session of Committee A of the resumed 73rd World Health Assembly, on 9 November 2020
who.int/news/item/09–11-2020-statement-73rd-wha-chair-of-the-review-committee-IHR-covid-19
◦
Statement to the 148th Executive Board by the Chair of the Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations (2005) during the COVID-19 Response
Professor Lothar H. Wieler, President of the Robert Koch Institute, Germany
(…) As you know, this Committee was convened by the Director-General on 8 September 2020, in line with World Health Assembly Resolution WHA73.1. The Committee is composed of experts with a wide range of expertise and with adequate gender and geographical representation. I have the honour to be the Chair of this Committee and am ably supported by our Vice-Chair, Professor Lucille Blumberg of South Africa and our Rapporteur, Professor Preben Aavitsland, from Norway.
Our mandate is to review the functioning of the International Health Regulations (2005) during the COVID-19 response and the status of implementation of the relevant recommendations of previous IHR Review Committees and to make technical recommendations to the Director-General, including any potential amendments.
We convened for 16 closed meetings so far, and we continue to work through three sub-groups: preparedness, alert, and response. I take this opportunity to reiterate my thanks to our three subgroup leads. We also convened 5 open meetings, when we provided updates on our work and listened to the submissions and questions raised by Member States, international agencies and non-governmental organizations in official relation to WHO. These open meetings continue to be attended by numerous designated representatives.
I reported on our progress to the 73rd World Health Assembly on 9 November 2020. And I continue to interact regularly with the Co-Chairs of the Independent Panel for Pandemic Preparedness and Response and the Chair of the Independent Oversight Advisory Committee.
Let me now turn to the substance of our work. I invite you to read our Interim Progress Report, document EB148/19. It details our preliminary findings as of December 2020, (…)
who.int/news/item/19–01-2021-statement-to-the-148th-executive-board-by-the-chair-of-the-review-committee-on-the-functioning-of-the-international-health-regulations-(2005)-during-the-covid-19-response
◦
◦
Bruce Jay Plotkin
Bruce J. Plotkin
BJ Plotkin
Plotkin
1996
Mission Possible: The Future of the International Health Regulations
[ B.J. PLOTKIN, “Mission impossible: the future of the international health regulations”, Temple International and Comparative Law Journal 1996, 503–515 ]
sites.temple.edu/ticlj/category/volume-10/
[—Plotkin B.J.. Mission Possible: The Future of the International Health Regulations. Temp. Int'l Comp. L. J., 10 (1996), pp. 503–515. ]
books.google.de/books?id=41nPfNBWRRYC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0020245297839140
cambridge.org/core/journals/american-journal-of-international-law/article/abs/international-law-and-international-relations-theory-a-new-generation-of-interdisciplinary-scholarship/5AB5DA29287BAB639282B6F068CACA36
2004
Trade-related Infections: Global Traffic and Microbial Travel
Zeitschrift:
EcoHealth > Ausgabe 1/2004
Autoren:
Ann Marie Kimball, Bruce Jay Plotkin, Tabitha A. Harrison, Nedra Floyd Pautlet
Abstract
Science is only beginning to understand the interplay between global trade and human infectious diseases. The reported frequency of the emergence of new human pathogens has been increasing, coincident with the burgeoning of global trade. This report examines the phenomenon of “trade related infections” which are infections whose emergence, or dissemination and transmission may be driven by global trade in commodities, or whose occurrence cause major economic impact through trade disruption. Through four case studies, the interplay between global trade and the emergence and dissemination of new human infections is described. The examples are drawn from three distinct types of emergent infections: human immunodeficiency virus/acquired immunodeficiency syndrome (HIV/AIDS) and the trade in blood clotting derivatives, enteric disease and fresh produce, and prion infections and beef. The observations from these studies are then placed in the global policy framework for the control of infectious diseases and the regulation of trade. This framework is embodied in the World Health Organization and the World Trade Organization. While increasing discourse is occurring between the “sectors” of health and trade at the level of international organizations, such discourse at the national and local level is largely absent. A more complete evidence base for policy decision making is sorely needed to foster a global trading system which also maintains the public safety from emergent infectious diseases.
springermedizin.de/trade-related-infections-global-traffic-and-microbial-travel/8805776
2011
International Health Regulations / SEMINAR ON THE OPCW’S CONTRIBUTION TO SECURITY AND THE NON-PROLIFERATION OF CHEMICAL WEAPONS THE HAGUE, THE NETHERLANDS
Bruce J. Plotkin, J.D., LL.M.
Senior Technical Officer (Legal)
International Health Regulations Coordination
WHO HQ-Geneva
(…)
International Health Regulations
• “to prevent, protect against, control and provide a public health response to the international spread of disease
• "in ways that are commensurate with and restricted to publichealthrisks, and
• "which avoid unnecessary interference with international traffic and trade" (Article 2)
Not limited to only the most serious global public health events
International Health Regulations (2005) (IHR)
• After 10 years of work, revised IHR adopted in 2005 + entered into force globally in 2007
• Legally binding upon 194 countries – including all OPCW Member States
• Broad coverage of PH events + risks, whether biological, chemical or radionuclear
• Comprehensive framework for protection against international spread of disease
(…)
opcw.org/sites/default/files/documents/event_photos/2011/NPS/papers/closing/Bruce_Plotkin_WHO.pdf
seit 2018 Mitglied der Strategic and Technical Advisory Group for Infectious Hazards ( STAG-IH ) der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Mitglieder/CV_Wieler_Lothar_Heinz_D.pdf
Professor Wieler is also a member of the scientific advisory board of the Global Research Collaboration for Infectious Disease Preparedness ( GloPID‑R )
euro.who.int/en/data-and-evidence/evidence-informed-policy-making/european-advisory-committee-on-health-research-eachr/committee-members/professor-lothar‑h.-wieler-germany
since September 2020
Chair of the International Health Regulation Review Committee ( IHR-RC )
rki.de/SharedDocs/Lebenslauf/EN/Wieler_Lothar_H_en.html
IHR
https://en.wikipedia.org/wiki/International_Health_Regulations
Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) (englisch International Health Regulations ( IHR )) sind völkerrechtlich bindende Vorschriften der Weltgesundheitsorganisation (WHO), um die grenzüberschreitende Ausbreitung von Krankheiten zu verhüten und zu bekämpfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesundheitsvorschriften