Diese Frage wird am 4.3. auf bz-berlin.de gestellt.
»Der Lockdown wurde monatelang mit einer außergewöhnlichen Überlastung der Intensivmedizin begründet, die angeblich unmittelbar bevorstand. Doch an den offiziellen Zahlen ließ sich diese Gefahr nie ablesen. Wichtige Informationen werden offenbar bewusst zurückgehalten, meint Gunnar Schupelius.
Wenn es um die Verbote im Lockdown geht, dann weiß es die Regierung immer ganz genau. Dann wird im Detail geregelt, wer „systemrelevant“ sei und wer nicht. Dann wird in jeden Bereich des Privatlebens eingegriffen: Zwei Haushalte dürfen sich jetzt wieder treffen, aber nur mit fünf Personen, nicht mit sechs.
Wenn man aber wissen will, ob der Lockdown tatsächlich notwendig ist, dann gibt die Regierung keine Details mehr preis…
Von einer völlig neuen und unbeherrschbaren Überlastung sprachen die Politiker monatelang und begründeten damit ihren Dauer-Lockdown, der am 2. November begann.
Doch an den Zahlen kann man diese Gefahr nicht ablesen. Die Zahlen findet man auf der Webseite der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Sie zeigen, dass die Belegung der Intensivbetten trotz der zweiten Corona-Welle etwa gleich blieb…
Bestand die Gefahr der Überlastung der Intensivstationen überhaupt jemals? War die Gefahr so groß, dass man das ganze Land in den Lockdown zwingen musste? War sie so groß, dass Berlin seine wichtigsten Branchen, wie Kultur, Messe und Kongresse, Gastronomie und Tourismus in den Ruin treiben musste und so viele Menschen in die Isolation, unter der sie schwer leiden?
Darauf, sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrte Frau Merkel, hätten wir gerne eine Antwort.
Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de«
Geht doch!
Man kann auch als festangestellter Journalist in der heutigen Zeit die richtigen Fragen stellen.
Ohne deswegen gleich ins"Querdenkerlager" zukommen.
Schupelius ist der einzige mutige kritische Journalist in Berlin. Dafür wird ihm dann auch schon mal das Auto abgefackelt oder veröffentlicht, wo er wohnt.
Vergessen Sie nicht Herrn Reitschule. Der seit Monaten recherchiert und äußerst kritische Fragen in def Bundespressekonferenz stellt.
Ich wünsche mir mehr solcher kritischen Journalisten.
@Na also, was ist denn Ihrer Meinung nach schlimm daran, ins sogenannte "Querdenkerlager" zu kommen? "Quer denken" in diesen verlogenen Zeiten ist doch wohl eher als Auszeichnung denn als Schimpfwort zu verstehen? Ich jedenfalls wünsche mir sehr viel mehr Menschen, die aufwachen und beginnen, "QUER " zu denken.
Es gibt hier eine immer größer werdende Diskrepanz:
am 01.03.2021 findet man folgende bedauerlichen Todeszahlen
RKI Situationsbericht: 70000
DIVI ITS Tagesreport: 22000
Das sind keine 32%, was hier von den Intensivstationen gemeldet wird!
Also für mich ist das vermutlich eine unbeabsichtigte Offenlegung der wahren Zustände.
Es ist auch interessant, dass diese Gesamtzahl ab 04.03.2021 gar nicht mehr von DIVI reportet wird, schon komisch.
Begründet wird es auch durch mögliche Mehrfachmeldungen von Behandlungen durch Verlegungen zwischen den ITS !
@Dr.House
Vorsicht! ITS zählt nur die, die in der Intensivstation gestorben sind. Die restlichen sind z.B. mit oder an Altersheim gestorben, oder haben die Intensivstation gesund verlassen und wurden dann vom Bus überfahren.
Wieder mal eine Blendgranate im Blätterwald, um Meinungspluralismus zu simulieren und die Illusion einer funktionierenden "4. Gewalt" aufrechtzuerhalten.
@Dr.House: Dies gilt nicht nur für die Zahl der Intensivpatienten, sondern allgemein für alle durch das RKI veröffentlichten Zahlen. Das Ganze hat System: Wenn ich transparente Zahlen veröffentliche, kann jeder nachrechnen. Das hat natürlich zur Folge, dass die dann ermittelten Werte wesentlich niedriger sind als diejenigen, die täglich in den MSM stehen.
Mit solchen Zahlen könnte man nur noch die Hartgesottenen (vielleicht 10% der Bevölkerung) bei der Stange halten, was nicht zum Impfwahn der Hirngeschädigten in Berlin passt.
Das RKI-Pamphlet von letzter Woche mit der Empfehlung zur Null-Covid-Strategie sieht noch nicht einmal einen Wegfall aller Maßnahmen vor, wenn der I‑Wert unter 10 fällt und der Anteil der ITM Corona <= 3% beträgt. Um zu behaupten, es sei weiterhin alles dramatisch, lässt man die „Entlassungszahl“ wegfallen, damit man hier auch wie bei allem anderen, was Fake ist, fälschen kann. Vermutlich wird jeder demnächst als Corona-ITM gezählt, der das Wort fehlerfrei und unter Zwang buchstabieren kann.