Warum die Maske ein Symbol unserer Freiheit ist

Es wird wahr­lich Zeit, an die­sen Zeitenwendesatz eines Journalisten namens Frank Schmiechen im "Stern" vom 1.10.20 zu erin­nern. Er schrieb:

»… "Die Maske muss der Maske wegen getra­gen wer­den. Als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierung gegen­über." (Stefan Aust, Herausgeber WeltN24)

"Ein Regieren mit Notstandsverordnungen (hat) die Tür zum auto­ri­tä­ren Durchregieren geöff­net." (Podcaster Gabor Steingart)

Mir ist nach sol­chen Sprüchen ein biss­chen übel. Denn die Maske ist nicht das Zeichen der Unterdrückung, son­dern ein Zeichen der Freiheit. Die mei­sten Deutschen bewei­sen jeden Tag mit einem Stück Stoff, dass sie gewillt sind, der Vernunft zu folgen.

Ja, auch Maskenträger sind kri­tisch, auch sie machen sich Sorgen. Sie wol­len kei­ne über­zo­ge­nen oder sinn­lo­se Maßnahmen. Ihnen gefällt es nicht, dass ihre Kinder in der Schule Masken tra­gen müs­sen. Aber sie machen kei­nen künst­li­chen Gegensatz zwi­schen Freiheit und Gesundheit auf, nur weil das so klug klingt…

Natürlich sor­gen sich die Deutschen um ihre Freiheit. Aber die gro­ße Mehrheit trägt die­se Sorge nicht wie eine Monstranz vor sich her…

Die Deutschen tra­gen ihre Maske mor­gens beim Bäcker, in der S‑Bahn, im Supermarkt – wenn es sein muss bald auch auf öffent­li­chen Plätzen. Und sie sagen damit: Wir sind bereit, das Richtige zu tun! Die Maske ist das Symbol unse­res gemein­sa­men Wunsches, die Menschen und unser Land zu schützen. 

Auf die­sen soli­da­ri­schen Ausdruck von geleb­ter per­sön­li­cher Freiheit, die­sem Bekenntnis zur frei­heit­li­chen Demokratie kön­nen wir Deutsche stolz sein.«
stern​.de (1.10.20)


Siehe dazu "Welt"-Herausgeber: Die Maske muss der Maske wegen getra­gen wer­den.

Auch lesens­wert:

mdr​.de (21.4.20 – the day after…)

13 Antworten auf „Warum die Maske ein Symbol unserer Freiheit ist“

  1. Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    .@Karl_Lauterbach
    am 17.3.2022:
    „Wir kön­nen die Pandemie für Deutschland zum ersten Mal been­den mit der Impfpflicht (drei Dosen, d. Red.).“ 

    Vier Monate spä­ter sind es
    – nicht vorhandene -
    „nasa­le Impfstoffe“,
    die als Weg aus der Pandemie ver­kauft werden. 

    Keine wei­te­ren Fragen.
    Quote Tweet
    Prof. Karl Lauterbach
    @Karl_Lauterbach
    · 7h
    In die­ser recht klei­nen Anlage von Moderna sind 1,5 Milliarden Impfstoffdosen pro­du­ziert worden.
    Links Forschungsleiter Stephen Hoge.
    Habe mit ihm über nasa­le Impfstoffe gegen COVID gespro­chen, für vie­le Forscher der Weg aus der Pandemie.
    Ob es geht noch unklar
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​Y​W​g​4​6​9​X​E​A​E​1​q​g​U​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    5:34 PM · Jul 23, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​5​0​8​9​7​0​2​8​5​6​5​1​9​6​8​0​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​z​7​a​y​o​8​o​U​r​A​AAA

  2. @ D.S.
    Nein, das wol­len Sie nicht wis­sen. F.S. hat sei­ne Denktätigkeit auf Twitter just eben ein­drucks­voll unter Beweis gestellt
    https://twitter.com/frankkompakt?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor

    Frank Schmiechen
    @frankkompakt
    1 Std.
    Nasale Impfstoffe als Ausweg aus der Pandemie. Klingt super! Her damit!! 

    Interessaneter Werdegang übri­gens. Nachdem er sich begei­stert als "Journalist" für die Segnungen der Medizin ein­ge­setzt hat, arbei­tet er jetzt für die Firma MLS, einer Beratungsagentur für Lobbying und ähn­lich unap­pe­tit­li­ches Zeugs, Laut Lobbyregister des deut­schen Bundestages zäh­len zu den Auftraggebern die­ser freund­li­chen Gesellen z.B. Pfizer, Doctolib und Covimedical.
    https://​www​.coro​dok​.de/​w​a​r​u​m​-​m​a​s​k​e​-​s​y​m​b​o​l​/​#​m​o​r​e​-​3​9​486

    Ja, MSL ist der Laden, bei dem auch ein gewis­ser Daniel Holefleisch segens­reich dar­an mit­wirkt, das Land zu ver­baer­bocken, äh, zu verbessern…

    1. @Rocku o’Roll: Ich war zuerst skep­tisch, ob das der glei­che ist. Aber in "Wer ist der Typ?" bestä­tigt er es selbst (http://​frank​schmie​chen​.com/​m​u​s​i​k​/​b​i​o​g​r​a​fie). Allerdings könn­te der Tweet sati­risch gemeint sein. Im Juli hat­te er sich mehr­fach ansatz­wei­se kri­tisch geäu­ßert, z.B.: "Das könn­te der Ausweg für Journalisten sein, die zwei­ein­halb Jahre ihre Arbeit nicht gemacht haben. Kritisiert und hin­ter­fragt wer­den nicht die Maßnahmen, son­dern die Evaluation der Maßnahmen.
      @ChristinaBerndt macht es vor." (https://​twit​ter​.com/​f​r​a​n​k​k​o​m​p​a​k​t​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​4​2​8​9​2​9​4​6​6​2​1​6​0​3​845)

      1. Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mich von der Karriereentwicklung blen­den las­sen, das scheint er tat­säch­lich sati­risch gemeint zu haben.
        Asche auf mein Haupt, und nicht zu knapp.

  3. "Auf die­sen soli­da­ri­schen Ausdruck von geleb­ter per­sön­li­cher Freiheit, die­sem Bekenntnis zur frei­heit­li­chen Demokratie kön­nen wir Deutsche stolz sein.«"

    Und so schreibt man Duckmäusertum und Obrigkeitshörigkeit schön

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​D​5​U​R​-​H​2​m​O8A

    https://​www​.real​cle​ar​po​li​tics​.com/​v​i​d​e​o​/​2​0​2​2​/​0​7​/​1​8​/​k​a​t​y​_​t​u​r​_​l​a​c​k​_​o​f​_​t​r​u​s​t​_​i​n​_​m​e​d​i​a​_​m​a​k​e​s​_​m​e​_​w​o​n​d​e​r​_​i​f​_​t​h​i​s​_​j​o​b​_​i​s​_​d​o​i​n​g​_​m​o​r​e​_​h​a​r​m​_​t​h​a​n​_​g​o​o​d​.​h​tml

    MSNBCs Katy Tur: Mangelndes Vertrauen in die Medien lässt mich fra­gen, ob die­ser Job mehr scha­det als nützt

    Katy Tur von NBC zu Niall Stanage von The Hill: "Das Vertrauen in die Medien, in Zeitungen und Fernsehen, ist auf einem histo­ri­schen Tiefpunkt ange­langt. Die Leute trau­en uns nicht. Sie glau­ben uns nicht, und das bringt mich dazu, mich zu fra­gen, ob die­ser Job – so wie ich ihn der­zeit mache – effek­tiv ist, oder ob er mehr scha­det als nützt."

    —————————————————————————–

    https://​tran​si​ti​on​-news​.org/​z​u​n​d​s​t​o​f​f​-​e​i​n​-​m​e​d​i​e​n​-​i​n​s​i​d​e​r​-​r​e​c​h​n​e​t​-ab

  4. Tatsächlich liest sich auf http://​frank​schmie​chen​.com/ eini­ges nicht total Abwegiges…heute.
    Ist ja irgend­wie schon witzig…keiner mag ein "Fähnchen im Wind" – doch wenn Du jeman­den in der Diskussion von dei­ner eige­nen Einstellung über­zeu­gen konn­test ist dein Gegenüber immer­hin nicht "Beratungsresistent"… Leben und Leben las­sen for­dern wir hier immer ein – und gans ehr­lich ists mir wurscht, was der Schmierchen so schreibt – weil es ihm auch so geht. So what…

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