Warum "diese eigentlich nicht allzu starke Pandemie dennoch eine mittlere Krise ausgelöst hat"

In Was ModelliererInnen schon 2013 wuß­ten wur­de hier im März auf ein Papier des "Fraunhofer-Instituts für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen" hin­ge­wie­sen. Es trägt den Titel "PANDEMISCHE INFLUENZA IN DEUTSCHLAND 2020. Szenarien und Handlungsoptionen". Eines der dort beschrie­be­nen Szenarien kommt ver­blüf­fend bekannt vor:

»Szenario 2: „Schlechte Vorbereitung führt zu Krise in Deutschland“
Eine Pandemie führt in Deutschland zu deut­li­chen Krisensymptomen: Die Krankenhäuser sind voll, die Supermärkte lee­ren sich, die Handynetze bre­chen zusam­men. Die Menschen wis­sen nicht, wie sie sich ver­hal­ten sol­len. Meldungen von offi­zi­el­ler Seite kom­men zu spät und lücken­haft. 24 Millionen Menschen erkran­ken an dem Virus. Wie kommt es zu die­ser Krise? 

Das medi­zi­ni­sche Personal ist nicht flä­chen­deckend für den Katastrophenfall geschult und die Kapazitäten der Krankenhäuser sind nicht auf die Anzahl der zu behan­deln­den Patienten vor­be­rei­tet, ins­be­son­de­re da nicht genü­gend Intensivbetten zur Verfügung ste­hen. Eine Überlastung der Krankenhäuser ist die Folge. 103.000 Menschen kön­nen von der Influenza nicht geheilt wer­den und ster­ben. Diese Zahl über­steigt die Todesrate einer sai­so­na­len Influenza deut­lich. Probleme berei­ten die Tatsachen, dass das Virus ein hohes Ansteckungsrisiko birgt und ein geeig­ne­ter Impfstoff erst gegen Ende der Pandemie ver­füg­bar ist. Das medi­zi­ni­sche Personal und Sicherheitskräfte wer­den daher prio­ri­siert geimpft. Insgesamt sind unter 15 % der Bevölkerung geimpft…

Die BOS [Behörden und Organisatio­nen mit Sicherheitsaufgaben, AA] wei­sen in die­ser Situation eben­falls erkenn­ba­re Personalengpässe auf, wodurch sie nur noch ein­ge­schränkt ein­satz- und hand­lungs­fä­hig sind…

Immerhin trägt eine Einschränkung der Mobilität der Bevölkerung, etwa durch Ausgangssperren, dazu bei, die Ausbreitung der Pandemie einzuschränken. 

Bei der Kommunikation zwi­schen Behörden und Bevölkerung wer­den Fehler gemacht. Durch die häu­fig ver­zö­ger­te und unvoll­stän­di­ge Information, durch das schlech­te Krisenmanagement ins­ge­samt und die Ausfälle eini­ger Infrastrukturen ist die Stimmung in der Bevölkerung sehr auf­ge­heizt. Die Menschen sind panisch und reagie­ren immer unkontrollierbarer. 

Ein Grund dafür, dass die­se eigent­lich nicht all­zu star­ke Pandemie den­noch eine mitt­le­re Krise aus­ge­löst hat, kann in dem Fehlen einer sorg­fäl­ti­gen Planung und Durchführung von Katastrophenschutz­maßnahmen lie­gen…«

Eigentlich bleibt nur die Frage, ob wir bei den poli­tisch Verantwortlichen 2020/21 eine unglaub­li­che Unfähigkeit anneh­men müs­sen oder ob es sich doch um Vorsatz handelt.

22 Antworten auf „Warum "diese eigentlich nicht allzu starke Pandemie dennoch eine mittlere Krise ausgelöst hat"“

    1. Wann ist ein Treffen ein Treffen?
      Machen wir doch was wir sol­len und neh­men Zollstöcke mit. Der Zug wird dann noch länger.
      Wir brau­chen dann viel Platz.
      Am besten wären rote Zollstöcke.

  1. "Eigentlich bleibt nur die Frage, ob wir bei den poli­tisch Verantwortlichen 2020/21 eine unglaub­li­che Unfähigkeit anneh­men müs­sen oder ob es sich doch um Vorsatz handelt."
    Genau die­se Frage stel­len wir, mein Mann und ich, uns seit andert­halb Jahren. Wir sind uns nicht sicher, wel­che der bei­den Varianten wir bevor­zu­gen wür­den. Beunruhigend sind beide.

      1. Und Unwissenheit schütz­te vor wel­cher Strafe? Sie regie­ren, weil sie nicht wis­sen? Wie der Führer, der ja auch so viel nicht gewusst haben soll …

    1. @arndsdottir

      da kann ich Dich beru­hi­gen: Wenn wir eine Pandemie hät­ten wären wir längst tot und die Regierenden hät­ten sich in ihren Bunkern verkrochen.

      MFG

    2. Das ist doch kein Zufall, dass Novavax gestern in einer Sondersitzung von der EMA zuge­las­sen wur­de, obwohl die­ser Impfstoff auf der Alpha-Variante beruht. Gegen die Omikron-Variante wirkt er also nicht mehr. Langsam kommt dies auch in den Köpfen der Impfbeführworter an. Da muss schnell gehan­delt wer­den. Denn die Bestellung der 600 Mio Dosen für die EU ist an die Zulassung gekop­pelt. So kann man auch Steuergelder ver­bren­nen. Das Gleiche gilt für die Booster-Impfungen. Man nimmt dabei hef­ti­ge Nebenwirkungen bil­li­gend in Kauf.

      1. Die Benutzung des Wortes "Nebenwirkungen" unter­stellt, es gäbe tat­säch­lich "eigent­li­che", behaup­te­te, Infektionen ein­däm­men­de Wirkungen. Ich hör­te selbst den Karli jüngst schwa­feln, wir soll­ten nun­mehr nicht nur 90 son­dern 100% unse­rer Menschen Gen-sprit­zen ("imp­fen"), weil der "Impfstoff" nur zu 35% wir­ke. Natürlich ist die­ser Fernsehminister kei­ner, des­sen Zahlen ansich irgend­ei­ne Grundlage haben. Aber, er macht Propaganda für die Spritzen. Unter die­sem Aspekt ist die Zahl 35% deut­li­ches Zeichen des Einräumens der zumin­dest schwa­chen Wirkung der Impfstoffe. Wenn also schon die­ser Pharmadrücker sol­ches Eingeständnis medi­al offe­riert, wie kön­nen wir Kritischen dann noch von über­haupt einer posi­ti­ven Wirkung aus­ge­hen? Was, wenn – all – die "ver­meint­li­chen" Nebenwirkungen die ein­zi­gen wären? Würden wir auch dann noch von Nebenwirkungen sprechen?
        Ich hal­te die durch die Propaganda so bezeich­ne­ten "Nebenwirkungen" für die beab­sich­tig­ten und also Hauptwirkungen; die ande­ren, die guten Wirkungen wur­den und wer­den immer weni­ger behaup­tet, weil die­se gar nicht beob­acht­bar und damit nicht exi­stent sind.
        Leider ver­fängt sich die Propaganda auch bei uns Selbstdenkern, manch­mal unbemerkt. 😉

  2. Nichts pas­siert hier zufällig. 

    Die Schweinegrippe-Plandemie 2009 war bereits die Antwort auf den Finanzmarktcrash 2008.

    Auch die Staatsterrorwelle vor der Plandemie 2019 in ganz Europa war kein Zufall, son­dern soll­te die Menschen reif machen, sprich der­ma­ßen ver­äng­sti­gen und in Panik ver­set­zen, damit sie dem in 10 Jahren aus­ge­ar­bei­te­ten Plan zur Abwicklung der "libe­ra­len Demokratie" (ein Widerspruch in sich) das näch­ste mal bereit­wil­lig Folge lei­sten würden. 

    Mehr dazu dem­nächst hier: https://​swprs​.org/​p​r​e​v​i​e​w​-​s​t​a​g​e​d​-​t​e​r​r​o​r​i​s​m​-​t​h​e​-​e​v​i​d​e​n​ce/

    Der Weg zur Hölle in den Neofeudalismis ist mit guten Vorsätzen staat­li­chem Terror gepflastert.

  3. Vorsatz.

    Über die Impfpflicht bekom­men die Zertifikate der US-ame­ri­ka­ni­schen Konzerne (BlackRock, IBM, Microsoft usw.) eine Scheinlegitimation, um sie als amt­li­che Urkunden (Pässe) ein­zu­set­zen. Würde man den Menschen (ein­schließ­lich Unternehmern) ein­fach so erklä­ren, dass ihr Leben fort­an von den Konzernen kon­trol­liert wird, dann wäre dies schnell das Ende der Zertifikate.

    Sollte, wie Norbert Häring annimmt (mit Begründung und Belegen), die "digi­ta­le" Währung an die Zertifikate gekop­pelt wer­den, gefolgt vom Verbrennen aller alten Währungen, dann wäre dies ein wei­te­rer Grund für den gan­zen Zirkus. Auch dies wür­de bedeu­ten, dass eine wich­ti­ge Rolle des Staates an Konzerne abge­tre­ten wird.

    Die Konzerne haben inzwi­schen per "Handelsabkommen" wie CETA einen eige­nen Weg der Gesetzgebung und Rechtsprechung.

    Alles was wir seit zwei Jahren erle­ben läuft auf die Zertifikate hin­aus – gekop­pelt an ein irr­sin­ni­ges medi­zi­ni­sches Experiment und kri­mi­nel­ler Geschäfte der Pharmakonzerne.

  4. Vorsatz wäre schon möglich.
    Gründe für eine Verschwörung von oben gäbe es genug.
    Bankrotte Staaten, dys­funk­tio­na­le Finanzstrukturen, Ressourcenmangel, Überbevölkerung die man nicht in den Griff bekommt usw. Das mit dem unab­ding­ba­ren Willen gepaart, nicht von der Macht las­sen zu wol­len und dafür über Leichen zu gehen.
    Dann aller­dings hat das Ganze eine Eigendynamik entwickelt.
    So wie die chi­ne­si­sche Kulturrevolution, das Pol Pot Regime oder die Hexenverfolgungen in Europa, vor­nehm­lich die calvinistischen.
    Hat man den Angst- und Panikzug erst­mal ange­sto­ßen bremst der nicht mehr so schnell.
    Es gibt wirk­lich vie­le die vor Angst kaum noch den­ken kön­nen und even­tu­ell sogar, bild­lich gespro­chen, aus Angst vor dem Tod von der Brücke sprin­gen würden.
    Vorher aller­dings schubst man alle, die sich die­ser Ansicht nicht anschlie­ßen wollen.
    Und, wie bei den Hexenverfolgungen gibt es Profitiere, die ein Interesse haben das die­ser Zustand noch lan­ge anhält.
    Auch die krank­haf­te Suche nach Schuldigen, die vom eige­nen Versagen ablen­ken soll ist nicht bei­spiel­los in der Geschichte.
    Ist wohl eher als nor­ma­les Verhalten von über­for­der­ten Entscheidungsträgern anzu­se­hen, die zu Recht befürch­ten müs­sen, für ihr Fehlverhalten zur Verantwortung gezo­gen zu werden.
    Im übri­gen, Vorsatz und extre­me Unfähigkeit schlie­ßen sich nicht aus, sie­he das extre­me Beispiel Pol Pot.

  5. Den Faktor Inkompetenz wür­de ich nicht zu gering gewich­ten. Wenn hin­ter die­ser Pandemie des Unfugs ein Plan stecken soll­te, dann war's ein grot­ten­schlech­ter oder zumin­dest extrem schlecht umge­setz­ter Plan – und damit wären wir erst recht wie­der beim Thema Inkompetenz.

    Zumindest was das gegen­wär­ti­ge Impfdebakel angeht, kann ich mir nicht vor­stel­len, dass das so geplant war. Mit Sicherheit haben die Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft und Big Pharma nicht erwar­tet, dass ihr mRNA-Zeug ein der­ar­ti­ger Schrott ist. Auch da muss man aber dann von einem gerüt­telt Maß an Unfähigkeit, zumin­dest aber maß­lo­ser Selbstüberschätzung ausgehen.

    Ausgeschlossen ist mit der Inkompetenz-These natür­lich nicht, dass es hin­ter dem gan­zen auch so man­che Pläne (im Plural) gibt. Dass die Pharmaindustrie eben­so wie ande­re Kapitalfraktionen die Corona-Krise für sich zu nut­zen trach­tet, ist ja nicht zu über­se­hen und im Übrigen kapi­ta­li­sti­scher Normalzustand. Hat bis­her nur nie so gut geklappt wie bei Corona. Und dass die Politik ver­sucht, ihre schon lan­ge geheg­ten Überwachungsphantasien in die Tat umzu­set­zen, wird auch nur jemand leug­nen, der ganz bana­le Gesellschaftskritik für "Verschwörungstheorie" hält. Aber ins­ge­samt scheint mir auf der Ebene der Interessen sehr viel durch­ein­an­der zu gehen, und vie­les von dem, was die Eliten mög­li­cher­wei­se aus­hecken, wird sich nicht oder zumin­dest nicht so wie geplant umset­zen las­sen – weil die sich auch zu gro­ßen Teilen aus bor­nier­ten und mäßig kom­pe­ten­ten Figuren zusam­men­set­zen, mit einer ähn­lich hohen bzw. nied­ri­gen Realitätstüchtigkeit wie in der Gesamtbevölkerung.

    Generell habe ich ja den Eindruck, dass Corona bzw. die­ses völ­lig irra­tio­na­le und unver­hält­nis­mä­ßi­ge "Pandemiemanagement", unter dem wir seit nun­mehr fast zwei Jahren zu lei­den haben, ein Symptom einer sich schon län­ger abzeich­nen­den, aber nun voll durch­schla­gen­den Abkoppelung gro­ßer Teile der Gesellschaft von der Realität ist, der nicht zuletzt durch die Postmodernisierung des Denkens in den ver­gan­ge­nen Jahrzehnten maß­geb­lich der Weg berei­tet wur­de (nicht zufäl­lig sind dabei ja Kategorien wie "Wirklichkeit" und "Wahrheit" voll­ends über Bord gewor­fen wor­den). Auch das gegen­wär­ti­ge Elend der Linken ist mög­li­cher­wei­se u.a. vor die­sem Hintergrund zu sehen.

    1. Ganz genau so sehe ich das auch.
      Wenn sich jetzt noch bewahr­hei­tet, dass die neue Variante nur noch mil­de Verläufe ver­ur­sacht, bricht das gan­ze Konstrukt voll­ends zusammen.
      Muss zusam­men­bre­chen, so viel Verstand traue ich unse­ren Mitmenschen doch noch zu.
      Fragt sich dann nur, ob und wie das alles auf­ge­ar­bei­tet wird.

  6. Wie? "Die Krankenhäuser sind voll, die Supermärkte lee­ren sich, die Handynetze bre­chen zusammen"?
    Erstere nur lokal (wie z.B. Anfang Oktober 2019 in einem gro­ßen Krankenhaus selbst erlebt: in der Presse kam's nicht vor und nie­mand vor Ort konn­te erklä­ren, WAS die Ursache dafür war, außer: "das pas­siert nun mal").
    In Supermärkten shop­ten Hamster en mas­se und von mehr-als-üblich zusam­men­bre­chen­den Handynetzen habe ich nix mitbekommen. 

    "Insgesamt sind unter 15 % der Bevölkerung geimpft" ?
    Ist wohl seit län­ge­rem der Fall (man kann unter­stel­len, dass der Fehlalarm "Schweinegrippe" selbst die Generation Ü60 nicht beson­ders dazu "moti­viert" hat) – dürf­te eher nied­ri­ger lie­gen (bei nur etwa 30% der Bevölkerung Ü60)
    https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​5​4​1​1​9​1​/​u​m​f​r​a​g​e​/​i​m​p​f​q​u​o​t​e​-​f​u​e​r​-​i​n​f​l​u​e​n​z​a​-​g​r​i​p​p​e​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/

    Die "Todesrate einer sai­so­na­len Influenza" wur­de bis­her trotz­dem nicht "deut­lich" über­schrit­ten – es sei denn man macht's wie WHO, RKI et al und kumu­liert die Todesraten von zwei "sai­so­na­len Influenza"ta(?)

    @aa: dei­ne (rhe­to­ri­sche?) Frage beant­wor­tet am ehe­sten das da: https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor

  7. Ich weiß nicht, ob wir das hier bereits schon thematisiert haben, aber was wir gerade live erleben ist eine Art Massenhysterie!

    Diese Aussage ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde kürzlich wo angesprochen und thematisiert...

    Hier ein aktuelles Beispiel:
    [zitat]= https://ooe.orf.at/stories/3135351/ ]
    Sicherheitsgipfel zu Omikron
    In Oberösterreich sind derzeit 13 Omikron-Verdachtsfälle durch Sequenzierung bestätigt worden, heißt es aus dem Krisenstab des Landes. Zudem gebe es mittlerweile 31 weitere Verdachtsfälle, die bisher nur auf einem PCR-Test basieren. Damit verzeichnete auch Oberösterreich zuletzt einen deutlichen Anstieg bei möglichen Omikron-Ansteckungen.

    Die kritische Infrastruktur vor einer Ansteckungswelle zu schützen habe jetzt oberste Priorität, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Dazu gehören neben dem Gesundheitsbereich die Energieversorgung, die öffentliche Sicherheit und der Pflegesektor.

    Auf Worst-Case vorbereiten
    Stelzer lädt für nächste Woche zu einem Sicherheitsgipfel mit Vertreterinnen und Vertretern dieser kritischen Infrastruktur ins Landhaus nach Linz. Noch könne niemand so richtig sagen, wie heftig die Omikron-Welle werde, so Stelzer. Es gelte jedoch, sich auf ein Worst-Case-Szenario vorzubereiten, sollte sich das Virus wirklich so rasant verbreiten und zu massiven Personalausfällen durch Quarantänemaßnahmen oder Erkrankungen führen.
    [/zitat] (Hervorhebungen teils Überschriften und teils nicht im Original vorhanden)

    Heureka, das kann ja noch heiter werden 😀

    Viele Grüße,
    Der Ösi

  8. Die Anzahl der Studien, Simulationen, Planungen, Vorbereitungen, Strategie-Papieren und Manöver für den Corowahn-Angriff auf die Staaten der Erde sind Hunderte wenn nicht gar Tausende.

    Das alles kann nur so per­fekt und orche­striert lau­fen, weil nicht nur Personen über Jahre vor­aus­schau­end instal­liert wur­den, son­dern auch aus­ge­ar­bei­te­te Papier fer­tig in den Schubladen lagen.

    Wirklich frech sind die­se Sachen, die aus­drück­lich für 2020 vor­be­rei­tet wur­den oder in denen genau der heu­te angeb­lich gras­sie­ren­de Virus schon aus­drück­lich adres­siert wurde.

    Ist das Voraussicht? Nein! Das ist Vorwissen durch Planung, Vorbereitung und "eigen­hän­di­ge" Ausführung.

  9. "Eigentlich bleibt nur die Frage, ob wir bei den poli­tisch Verantwortlichen 2020/21 eine unglaub­li­che Unfähigkeit anneh­men müs­sen oder ob es sich doch um Vorsatz handelt."

    Auch hier legen Sie wie­der eine schier unglaub­li­che Naivität (bei Ihrem Alter und Ihrer Ausbildung) an den Tag. Gut, der Satz mag nicht so hoch zu hän­gen sein, da er viel­leicht ein­fach so raus­ge­hau­en wur­de. Kann sein.

    Aber wenn man die­se Frage ernst­lich angeht, so ist doch wohl offen­sicht­lich, dass ein Teil der han­deln­den Personen mit Vorsatz han­delt, und ein ande­rer Teil weni­ger aus Unfähigkeit son­dern aus purer Notwendigkeit und Abhängigkeit.

    Und das ist tri­vi­al. Nehmen Sie eine Firma: dort han­delt jeder auf­grund sei­ner Abhängigkeit. Wer die Firmenziele nicht aktiv ver­folgt ist schnell weg. Nehmen Sie ein Amt: der Ermessensspielraum ist nicht groß. Wenn die­ser von oben gezielt ein­ge­schränkt wird, dann ist er in man­chen Bereichen schlicht gar nicht mehr vorhanden.

    Auch poli­tisch Verantwortliche sind Abhängigkeiten und Notwendigkeiten unter­wor­fen. Der nai­ve Glaube, dass Deutschland sou­ve­rän wäre (man den­ke nur an EU-Recht, Investitionsschutzabkommen, inter­na­tio­na­le Verpflichtungen, …) und dass (Berufs-)Abgeordnete nur ihrem Gewissen ver­pflich­tet wären (da liegt zuviel bela­sten­des Material auf ver­schie­den­sten Geheimdienst-Servern, und schließ­lich wol­len die auch nicht mehr und nicht weni­ger als ein­fach ihren Job so lan­ge wie mög­lich behal­ten und danach eine ange­neh­me Anschlussversorgung) ist inzwi­schen, und für einen Historiker erst recht, doch schon etwas pein­lich, oder?

    Also: natür­lich gibt es Personen, die mit abso­lu­tem, voll infor­mier­tem Vorsatz han­deln – und natür­lich gibt es eine gan­ze Menge Menschen, die ein­fach da mit drin hän­gen, und die ein­fach kei­ne ande­re Wahl haben als mit­zu­spie­len – oder die zumin­dest den­ken, sie hät­ten kei­ne ande­re Wahl.

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