Warum Querdenker darauf pochen, von Anfang an recht gehabt zu haben

Das erklärt ein dpa-Artikel, der wie alle wich­ti­gen wis­sen­schaft­lich unab­hän­gi­gen Analysen über­all in den seriö­sen Medien geteilt wird. Auch von der pri­va­ten "Apollon Hochschule der Gesundheitswissenschaft" am 29.3.23.

»Querdenker wol­len einen Strich unter die Corona-Pandemie zie­hen und behaup­ten, schon immer alles rich­tig vor­her­ge­sagt zu haben – etwa zur Wirksamkeit von Impfung oder Masken. Das ist rei­nes Wunschdenken.

Berlin (dpa)

Nachrichten über das Coronavirus ste­hen schon lan­ge nicht mehr täg­lich auf den Titelblättern der Zeitungen. Masken wer­den nur von weni­gen noch in der Öffentlichkeit getra­gen, die Zahl neu­er Impfungen scheint wei­test­ge­hend zu sta­gnie­ren. Nach mehr als drei Jahren Pandemie ist bei vie­len die Sehnsucht nach einem Schlussstrich groß. Doch eine abschlie­ßen­de Aufarbeitung gab es bis­her nicht.

In die­se Bilanz-Leerstelle sto­ßen Querdenker und Impfgegner. Glaubt man ihrer Argumentation, dann wol­len sie es etwa in Sachen Masken oder Impfungen schon immer rich­tig gewusst haben. Die am häu­fig­sten gestreu­te Erzählung: Mit den Corona-Impfungen sei allen ein unbe­re­chen­ba­res Medikament auf­ge­zwun­gen wor­den. Sie selbst hät­ten hin­ge­gen schon immer gesagt, die Mittel – oft von ihnen als „Giftspritze“ oder „Genspritze“ bezeich­net – sei­en gefähr­lich bis töd­lich. Sie behaup­ten: Was einst als Verschwörungsmythos gebrand­markt wor­den sei, wer­de mitt­ler­wei­le als Fakt anerkannt.

Aber das ist ein­fach falsch, wie sich etwa an der wohl am häu­fig­sten ver­brei­te­ten These zeigt: Querdenker wer­fen etwa Politik und Wissenschaft vor, behaup­tet zu haben, bei der Corona-Impfung gebe es gar kei­ne Nebenwirkungen. Doch das ist völ­lig übertrieben.

Ja, es gab Stimmen wie die des heu­ti­gen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD), die ver­ein­zelt von „neben­wir­kungs­frei­en Impfungen“ spra­chen. Doch die Wissenschaft hat grund­sätz­lich von Anfang an deut­lich gemacht, dass es kei­ne Mittel ohne Nebenwirkungen gibt. Das gilt für Covid- wie etwa auch für Grippe-Impfungen.

Heutige Berichte über schwer­wie­gen­de gesund­heit­li­che Folgen nach einer Corona-Impfung sind durch­aus wich­tig, um die Aufmerksamkeit für das Thema zu erhö­hen. Dabei darf aber nicht über­se­hen wer­den, wie sel­ten sol­che Fälle tat­säch­lich in der Bevölkerung auf­tre­ten und wie sehr auf der ande­ren Seite eine Impfung vor mög­li­chen schwe­ren Schäden nach einer Covid-Erkrankung schützt.

„Obwohl damals noch gar kei­ne Daten vor­la­gen, hat sich die­ses Milieu von Anfang an dar­auf ein­ge­schos­sen, dass die Impfung des Teufels sei“, sagt die Psychologin Lea Frühwirth vom Center für Monitoring, Analyse und Strategie (Cemas). Das Institut unter­sucht Radikalisierungstendenzen und Verschwörungserzählungen im Netz.

Dieses Bild, auf das sich die Anhänger noch jetzt bezie­hen, sei aber nicht auf­grund von Fachkenntnis und der Prüfung von Fakten ent­stan­den, so Frühwirth. Sondern rein aus einem Bauchgefühl. „Wenn nun zufäl­lig ein Ergebnis her­aus­kommt, von dem sie zwei Jahre zuvor aus­ge­gan­gen sind, dann ist das der Fall eines blin­den Huhns, das auch mal ein Korn fin­det“, sagt die Cemas-Wissenschaftlerin.

In bestimm­ten Momenten muss­te die Politik schon Entscheidungen tref­fen, als wis­sen­schaft­li­che Daten und Erfahrungen zum Coronavirus noch knapp waren, der Zeitdruck aber extrem hoch war. Vom April 2020 in Erinnerung geblie­ben ist die Aussage des frü­he­ren Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU), dass man ein­an­der in ein paar Monaten wahr­schein­lich viel wer­de ver­zei­hen müssen.

Die Querdenken-Szene hat hin­ge­gen früh dar­auf gepocht, exklu­si­ver Träger der Wahrheit zu sein. Diejenigen, die wis­sen­schaft­li­che Hinweise als ele­men­tar betrach­te­ten, waren für sie „Schlafschafe“. In dem Milieu hat sich eine Gruppenideologie mit sozia­len Bindungen auf­ge­baut. In die­ser Blase beka­men Anhänger ihre Bestätigung. Alte Freundschaften gin­gen womög­lich in die Brüche.

„Die Fallhöhe, nun doch zuge­ben zu müs­sen, sich geirrt zu haben, ist enorm hoch“, sagt Cemas-Expertin Frühwirth im dpa-Gespräch. Auch habe die Gesellschaft die­se Menschen als „Covidioten“ ver­lacht, was ein Umkehren zusätz­lich erschwe­re. Wie sol­le man da gesichts­wah­rend her­aus­kom­men? „Also hal­ten sie an ihrem Bild fest und schrei­ben not­falls alles um, damit sie am Ende doch irgend­wie recht hat­ten.“«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Einfach geni­al! Die ExpertInnen des genann­ten CeMAS-Instituts hat­ten auch schon ande­re Verschwörungen ent­larvt. In Katharina Kleinen-von Königslöw: Kammerjungfer des Kapitals? war im Januar zu lesen:

Für "Jan Rathje, Senior Researcher beim CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie" ist Kritik aber an den Haaren herbeigezogen:

»"Große Treffen von Menschen, die über Machtressourcen ver­fü­gen, eig­nen sich beson­ders gut als Zielscheibe für Verschwörungs­erzählungen, weil dort durch­aus wich­ti­ge poli­ti­sche Prozesse ver­han­delt wer­den." Jedoch sei­en die Inhalte sol­cher Treffen deut­lich weni­ger bri­sant. "Es ist nicht so, dass sich dort Menschen tref­fen, um eine glo­ba­le Verschwörung aus­zu­hecken, son­dern um mit­ein­an­der zu dis­ku­tie­ren, wie die Zukunft gestal­tet wer­den könnte."«

Da tref­fen sich also die wirt­schaft­lich Mächtigen der Welt, um ohne jeg­li­che Legitimation wich­ti­ge poli­ti­sche Prozesse zu ver­han­deln. Ihr heh­res Ziel, die Zukunft zu gestal­ten ist eben­so nicht zu hin­ter­fra­gen wie wei­land Wielers Maßnahmegebote. Wer es den­noch tut, fabri­ziert nicht nur Verschwörungs­erzählungen, son­dern sieht das Treffen als Zielscheibe. Klingt da der Terrorvorwurf schon an?

»Man kön­ne durch­aus Globalisierungsprozesse kri­ti­sie­ren und die Probleme, die dadurch ent­stün­den, sagt Rathje vom CeMAS. Herrschaft müs­se sogar kri­ti­siert wer­den dür­fen in einer offe­nen, libe­ra­len und demo­kra­ti­schen Gesellschaft. "Das Problem ist nur, wenn das Ganze auf einer ideo­lo­gi­schen Grundlage passiert."…«

Sagt einer der Chefideologen.

Wie war das noch mit Frau Faeser?

twit​ter​.com (19.1.22)

Das gan­ze Video auf welt​.de (20.1.22)

Darüber wur­de damals hier berichtet.


Und wer ist Geschäftsführerin von CeMAS?

Das ist zu lesen in:

Wenn schon kein Antisemitismus zu fin­den ist, dann muß es rei­chen, mal mit “Verschwörungstheoretikern” gespro­chen zu haben.

Viele wei­te­re erbau­li­che Beiträge zu CeMAS gibt es hier.


Sebastian Fischer

Autor des dpa-Artikels ist Sebastian Fischer. Er hat schon früh dar­ge­legt, daß gegen 2G-Segregation zu sein, oft­mals aus "völ­ki­scher Ideologie" her­rüh­re. Im Januar 2022 sah er die "Versammlungsfreiheit vom Staat geschützt – indem etwa die Polizei die Züge beglei­tet, auf denen Menschen, die unter Corona lei­den, dies nach außen kom­mu­ni­zie­ren wol­len". Und zwar in einem Artikel "Was bedeu­tet heu­te Freiheit?", zu fin­den etwa auf green​peace​-maga​zin​.de

Unter dem Titel "Fakes im Briefkasten: fal­sche und ver­al­te­te Fakten auf Corona-Flyern " hat­te er eben­da im Oktober 2020 verkündet:

»… BEHAUPTUNG: «Der Anstieg der posi­ti­ven Fälle ent­steht nur, weil zu viel gete­stet wird», heißt es auf einem Infoblatt mit dem Titel «Positiv ist nicht krank».

BEWERTUNG: Falsch…

BEHAUPTUNG: Aufgrund der «poli­tisch ver­än­der­ten Gesetzeslage» im Infektionsschutzgesetz sei eine Corona-Zwangsimpfung mög­lich, heißt es auf einem Flyer mit dem Titel «Zwang zur Impfung droht».

BEWERTUNG: Falsch. Solche Pläne hat die Bundesregierung nicht…«


dpa. Den Fakten verpflichtet

Zu sehen auf dpa​.com.


23 Antworten auf „Warum Querdenker darauf pochen, von Anfang an recht gehabt zu haben“

  1. Dank coro­dok und wei­te­ren archi­vier­ten Dokumenten, etwa vom coro​na​-aus​schuss​.de, Prof. Dr. Bhakdi, Dr. Wodarg, Dr. Schiffmann und vie­len ande­ren lässt sich gut bele­gen, dass wir eben doch rich­tig ent­schie­den haben, und zwar auf­grund kor­rek­ter, wis­sen­schaft­li­cher Information.
    Aus mei­ner Sicht hat 2020 Vanessa Schmidt-Krüger die Wirkung der Spritze gut erklärt und abso­lut rich­tig ein­ge­schätzt. Spätestens seit die­sem Vortrag kann nie­mand behaup­ten, man kön­ne es nicht gewusst haben. Auch eine Frau Frühwirth. dann hät­te sie nicht ihre Defizite auf ande­re pro­ji­zie­ren müssen.
    Aber ihren Neid sehe ich als beste Form der Anerkennung. Danke, Frau Frühwirth.

  2. Oh, jetzt tut es mir aber leid, das ich mich nicht hab imp­fen lassen…
    Meine Fresse… kann man sich gar nicht aus­den­ken den Schwachsinn..

  3. Sascha Lobo (Vor der Lobotomie hieß er Loco, mun­kelt man.) schlägt in die glei­che Kerbe wie der DPA-Artikel: https://​www​.spie​gel​.de/​n​e​t​z​w​e​l​t​/​n​e​t​z​p​o​l​i​t​i​k​/​p​a​n​d​e​m​i​e​-​d​i​e​-​e​w​i​g​e​-​w​u​t​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​g​e​k​r​a​e​n​k​t​e​n​-​u​n​d​-​i​h​r​e​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​e​r​z​a​e​h​l​u​n​g​e​n​-​a​-​3​c​6​f​7​f​7​3​-​d​6​9​8​-​4​d​e​a​-​9​d​3​b​-​a​2​4​e​6​6​9​d​7​201

    Natürlich nimmt er auch Bezug auf Wendler, als wenn der irgend­wie sze­ne­ty­pisch wäre. Ich ken­ne nie­man­den, der sich posi­tiv auf Wendler bezog. 

    "Weil ein Teil der Corona-Gekränkten sich wäh­rend der Pandemie radi­ka­li­siert hat – bis zur offe­nen Gewalttätigkeit. Die Corona-Gekränkten ver­su­chen, dem Rest der Gesellschaft ihre dar­ke Fantasiewelt über­zu­stül­pen, die doch vor allem eine Funktion hat: die Produktion von Schuldigen."

    Ist es denn kei­ne "dar­ke Fantasiewelt", zu behaup­ten, Corona wäre ein Killervirus wie Ebola? Genau das geschah! Es war eine "dar­ke Realwelt", die Hetze eines Montgomerey zu ertra­gen oder durch 2G aus­ge­schlos­sen zu sein, oder wegen 3G am Arbeitsplatz sich – für jeden sicht­bar – an einer Testschlange anstel­len zu müssen.

    1. @Johannes Schumann:
      dass sich Lobo mit dem dpa-Menschen abge­spro­chen hat ist ja nur eine (Verschwörungs-?)Theorie.

      Immerhin schreibt er lusti­ger, aller­dings auch eine Idee infa­mer (klar, gab und gibt ja auch immer Unterschiede zwi­schen Lokalredaktion von Neumarkt, Oberpfalz und einem Hauptstadt-Studio).
      In die­sem Fall zuver­läs­sig sekun­diert durch den Foristen-"Volkssturm":

      (aktu­ell, 22:01 Uhr, der belieb­te­ste "Diskussionsbeitrag": 68 Daumen hoch, 9 runter)

      "Das Problem ist meist man­geln­de Bildung
      Oder die Hybris zu glau­ben, dass man ohne Fachstudium durch Lektüre eini­ger Artikel gefei­er­ter Fachmann ist
      Und dass Bauchgefühl und Glaube Wissen ersetzt

      Und wer das anders sieht, der kann ja mal ger­ne irgend­ei­ne Studie benen­nen, die dar­legt, dass das Impfen und das Bosostern mehr Schaden als Segen ange­rich­tet hat
      Studien, die den Segen bele­gen, die gibt es genug"

      (man wür­de diesem/r "Gebildeten" natür­lich ger­ne mit jeman­dem "mit Fachstudium" kon­fron­tie­ren, der das "ger­ne" – mit Studien, ver­steht sich – "dar­legt". Aber das wäre wohl eben­so unfair, wie einer "Ungebildeten", der die "Impfung" – aus wel­chen Gründen auch immer – nicht ganz geheu­er ist, vor hand­ver­le­se­nem, "durch­ge­impf­tem" Publikum z.B. einem Dr.osten gegenüberzusetzen)

      kurz, ver­söhn­lich (und fast nett) der "unbe­lieb­te­ste" (24+, 86-):

      "Solche Texte kom­men her­aus, wenn man nur über Menschen spricht und nicht mit ihnen."

      (Tja. Ob für Lobo et al ein "mit" auch ohne hand­ver­le­se­nes, "durch­ge­impf­tes" Publikum und Aluhutpflicht für "die Opposition" denk­bar ist?
      Glaub' nicht)

    2. "Die Corona-Gekränkten ver­su­chen, dem Rest der Gesellschaft ihre dar­ke Fantasiewelt über­zu­stül­pen, die doch vor allem eine Funktion hat: die Produktion von Schuldigen."

      Man muss kei­ne "schul­di­gen pro­du­zie­ren", denn die schul­di­gen gibt es schon. Jetzt muss man die­se nur end­lich mal zur Verrantworrtung zie­hen, aber ehr­lich gesagt habe ich da kei­ne all­zu gro­sse Hoffnung. Die wirk­lich schul­di­gen wer­den wie­der ohne eine Bestrafung davon kom­men, egal, ob beim RKI, beim PEI, bei der EMA, in der Politik, …

  4. Toll!
    Umschreiben oder um-schrei­ben muss man fast nichts, wenn man es auf "die Verantwortlichen" (in bei­den Bedeutungen) bezieht:

    „Die Fallhöhe, nun doch zuge­ben zu müs­sen, sich geirrt zu haben, ist enorm hoch“, sagt Cemas-Expertin Frühwirth im dpa-Gespräch. Auch habe die Gesellschaft Kritiker als „Covidioten“ ver­un­glimpft, was ein Umkehren zusätz­lich erschwe­re. Wie sol­le man da gesichts­wah­rend her­aus­kom­men? „Also hal­ten sie an ihrem Bild fest und schrei­ben not­falls alles um, damit sie am Ende doch irgend­wie recht hatten.“
    (unter "Maßnahmenkritikern" ken­ne ich ledig­lich einen Einzigen, auf den die Original-Formulierung auch zutref­fen könn­te – weil er immer noch gespannt dar­auf war­tet, dass die "Geimpften" mil­lio­nen­fach tot umfal­len – bei den Rechtgläubigen sind es ALLE!!).

    Erinnert an "tota­le Kriege" (die den Endsieg nur wegen ein paar Verrätern oder Saboteuren nicht erreich­ten) oder "anti­im­pe­ria­li­sti­sche Schutzwälle" (die immer­hin fast 30 Jahre "hiel­ten").
    Für die mei­sten Apologeten bei­der war, nach Zusammenbruch des Lügengebäudes, die "Fallhöhe" aber ziem­lich niedrig.
    Man woll­te ja "nach vor­ne" schauen.

  5. Wenn "wis­sen­schaft­li­che Daten und Erfahrungen zum Coronavirus noch knapp waren" – wie konn­te es dann zum "Zeitdruck" kom­men, der zum poli­ti­schen Handeln zwang? (Und zu wel­chem Handeln!)
    Genaugenommen ging auch Don Quijote bei sei­nem Kampf gegen Windmühlen von sei­nen Modellierungen aus.

  6. Big news! Zum neu­en Jahr bekom­me ich die Chance, aus dem neben­be­ruf­li­chen Engagement zum Netzgeschehen einen Vollzeitjob zu machen. Ab sofort wid­me ich mich bei @Cemas_io
    dem Thema Desinformation! Daher lege ich mein Pseudonym ab und tre­te unter ech­tem Nachnamen auf. Hello!
    8:59 vorm. · 2. Jan. 2023
    ·
    https://​twit​ter​.com/​L​e​a​F​r​u​e​h​w​i​r​t​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​0​9​8​2​1​5​5​4​1​3​2​8​1​5​874
    All things digi­ta­ler Diskurs | Netz, Politik & Kommunikation | Ehemals Lea Richter | Senior Researcher @cemas_io

    Hier ein paar Sporen der Dame Lea Früwirth u.a. beim Volksverpetzer: https://​linktr​.ee/​l​e​a​r​i​c​h​t​e​rin

    Etwas unvor­ur­teils­frei wür­de ich tip­pen: Psycho…

  7. Wir sind also nur blin­de Hühner. Wir wuss­ten es gar nicht bes­ser. Wir lagen nur zufäl­lig richtig. 

    Aber wenn doch von Anfang klar war, dass die­se „Impfstoffe“ natür­lich Nebenwirkungen haben kön­nen, wie konn­te man dann ernst­haft eine all­ge­mei­ne Impfpflicht for­dern? Wie kann man Menschen zu etwas ver­pflich­ten wol­len, dass sie sogar töten kann? Es ist dabei scheiß­egal, wie unwahr­schein­lich das ist. Alleine, dass die Möglichkeit besteht, ist Grund genug, es nicht zu tun. Wieso wird die­ser wesent­li­che Punkt eigent­lich immer aus­ge­blen­det? Man hat Menschen mas­siv aus­ge­grenzt, nur weil sie sich einer medi­zi­ni­schen Behandlung ver­wei­gert haben. Weil sie schlicht Angst davor hat­ten, ernst­haft geschä­digt zu wer­den oder sogar zu ver­ster­ben. Dass die­se Möglichkeit besteht, wird ja inzwi­schen nicht mehr bestrit­ten. Es wird sogar so getan, als hät­te man nie einen ande­ren Eindruck erweckt. Und trotz­dem woll­te man jeden dazu ver­pflich­ten, sich (wie­der­holt) sprit­zen zu lassen.

    Im übri­gen woll­te ich gar nicht Recht behal­ten. Ich woll­te ein­fach nur in Ruhe gelas­sen werden.

    1. "Man hat Menschen mas­siv aus­ge­grenzt, nur weil sie sich einer medi­zi­ni­schen Behandlung ver­wei­gert haben."

      … einer *EXPERIMENTELLEN* medi­zi­ni­schen Behandlung …

      "Weil sie schlicht Angst davor hat­ten, ernst­haft geschä­digt zu wer­den oder sogar zu ver­ster­ben. Dass die­se Möglichkeit besteht, wird ja inzwi­schen nicht mehr bestritten."

      Man ver­sucht sich aber damit her­aus­zu­re­den, dass man ein­fach (ohne Belege zu haben) *behaup­tet*: "aber unge­impft wae­re ja noch viel gefaehr­li­cher gewesen …".

      "Im übri­gen woll­te ich gar nicht Recht behal­ten. Ich woll­te ein­fach nur in Ruhe gelas­sen werden."

      Ich auch. Aber in der "Corona-Krise" war das ja bereits ein "Verbrechen"… (zumin­dest wur­de man so behan­delt, als wae­re es das gewesen).

      Aktuell ver­sucht man gera­de mit der Vogelgrippe die naech­ste Pandemie aus der Taufe zu heben. Bevor wir uns davon in Panikk ver­set­zen las­sen, soll­ten wir uns die Dokumentation "H5N1 anwor­tet nicht – Auf der Suche nach dem Killerviirus" anse­hen und die neu­en "Pandemievorbereitungen" peni­bel mit die­ser Doku vergleichen. 

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Q​9​-​h​a​2​t​i​ml4

      Ich sehe jetzt bereits etli­che Parallelen …

    2. "Im übri­gen woll­te ich gar nicht Recht behal­ten. Ich woll­te ein­fach nur in Ruhe gelas­sen werden."

      —————————-
      —————————-

      Ja, ich auch.

      https://​www​.coro​dok​.de/​l​i​c​h​t​-​s​p​o​t​t​-​w​e​l​ch/

      https://​www​.coro​dok​.de/​w​e​r​-​w​a​r​-​es/

      Ich woll­te nicht gegen mei­nen Willen mit unbe­re­chen­ba­ren Medikamenten behan­delt werden.

      Ich woll­te nicht gegen mei­nen Willen Masken tragen.

      Ich woll­te nicht gegen mei­nen Willen "gete­stet" wer­den, wenn ich gesund war.

      Ich woll­te dann in den Club gehen, wenn MIR danach war.

      Ich woll­te Kinder ohne Masken sehen.

      Ich woll­te auch nachts um 0.00 Uhr drau­ßen rum lau­fen, auch ohne Haustier.

      Ich woll­te auf jeder Parkpank sit­zen und Eis essen.

      Ich woll­te ohne Masken joggen.

      Ich woll­te zum Friseur gehen, wann immer mei­ne Haare zu lang wurden.

      Ich woll­te ich selbst sein.

      Ich woll­te ohne "Testnachweis" in den Bus steigen.

      Ich woll­te im Winter vom Insulaner run­ter rodeln.

      Ich woll­te ich sein.

      Ich WERDE nie­mals das Unrecht vergessen.

      Nie, so lan­ge ich lebe.

    3. Das ist einer der ele­men­ta­ren Punkte, der nicht aus­rei­chend the­ma­ti­siert wird. Es wur­den völ­lig gesun­de Menschen mit der Impfung behan­delt, ohne die Auswirkungen zu ken­nen. Ist es nicht Pflicht, erst­mal nicht zu scha­den, statt vor­sorg­lich vor einer Gefahr zu ret­ten (ange­nom­men die Gefahr besteht über­haupt und die­se Rettung wür­de auch funk­tio­nie­ren!). Da kann ich die Anzahl der Opfer der Nebenwirkungen noch so klein reden, selbst 1 zu 1.000.000 wäre mMn schon schwer vertretbar.

  8. Klar gab es Daten und zwar über unzäh­li­ge ande­re Medikamente die an kli­ni­schen Studien geschei­tert sind. 

    Außerdem dar­über, dass die­se Stoffe die ersten am Patienten zum Einsatz kom­men­den Gentherapeutika sind. Blindes Huhn trifft es hier ganz gut. 😀

    Außerdem gab es immer VAERS (https://​per​vaers​.com).

    Dann gab es im Sommer Delta und in Folge Millionen Tote. Delta war aber auch schon im April 2020 unter­wegs. Prädominanz gewann es erst nach den Impfungen (https://​mgv​.per​vaers​.com)

    Da gab es schon reich­lich Daten.

  9. The bias in vac­ci­ne effec­ti­ve­ness stu­dies is final­ly being noticed

    “What this shows is that, by cen­so­ring us from the main­stream aca­de­mic lite­ra­tu­re, others can cla­im ori­gi­na­li­ty and novel­ty in their rese­arch when we have been wri­ting about it for near­ly three years now. Even more dan­ge­rous is the pro­s­pect that if it doesn’t appear in the main­stream aca­de­mic jour­nals, it doesn’t actual­ly exist as valid evi­dence, hence crea­ting a clo­sed-loop feed­back system.”

    https://​whe​rea​re​then​um​bers​.sub​stack​.com/​p​/​t​h​e​-​b​i​a​s​-​i​n​-​v​a​c​c​i​n​e​-​e​f​f​e​c​t​i​v​e​n​ess

  10. Tun mir die­se Faktenchecker-Knechte leid. Die müs­sen sich ihr gan­zes Leben nun mit ihrer kogni­ti­ven Dissonanz aus­ein­an­der­set­zen und immer wie­der ihre Energie dort rein­stecken, ihre eige­ne Entscheidung zu recht­fer­ti­gen. DAzu müs­sen sie natür­lich lebens­lang der 'Gegenseite' ans Bein pis­sen. Könnte anstren­gend wer­den, nicht für mich, son­dern für die.
    Denn ich bin als Ungeimpfte und nur 4–5x Getestete (für Bahnfahrten) mit mir im Reinen, zwar wer­de ich auch lan­ge brau­chen, um die­se Verbrechen inner­lich zu ver­ar­bei­ten, aber ich bin mit mir im rei­nen, weil ich vom Gefühl her 'weiß', dass ich alles rich­tig gemacht habe. Meine Energie kann sich wie­der dem Leben zuwenden.
    Während die Faktenchecker per­ma­nent von der Wahrheit bedroht sind und sich dar­an abar­bei­ten müs­sen. Ich emp­fin­de Genugtuung dabei, ja, das gebe ich zu. Diese offen zur Schau gestell­te kogni­ti­ve Dissonanz und Blödheit ist in mei­nen Augen ein­fach nur noch pein­lich. Sie wir­ken wie Ersaufende, die sich an einen Rettungsring klam­mern, aus dem die Luft schon raus ist. Ja, ich emp­fin­de Genugtuung. Nach all dem, was mir ange­tan wur­de. Ich hät­te mich fast umge­bracht vor Verzweiflung wegen die­ser Leute, die mir das Mensch-Sein neh­men woll­ten. Meinetwegen dür­fen sie ger­ne bis zu ihrem Lebensende die­ses Kreuz tragen.

  11. Springer Medizin Österreich
    Ärztewoche

    30.03.2023

    ,,Sitz machen und auf Impfgegner hören?

    Spitzenpolitiker blicken treu­her­zig in die Kameras und beken­nen, dass sie doch nur auf „die Experten“ gehört hät­ten, die Impfpflicht ein Fehler gewe­sen wäre usw. Den Wissenschaftlern reicht es mittlerweile. "

    https://​www​.sprin​ger​me​di​zin​.at/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​p​o​l​i​t​i​k​/​s​i​t​z​/​2​4​6​7​2​478

  12. Übrigens: Der Spruch "Ein blin­des Huhn fin­det auch mal ein Korn" zeugt von gro­ßer Unwissenheit dar­über wie Hühner ihr Futter finden.

    Schönen Sonntag!

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