Was ist nun mit der Abschaffung des Bargelds?

Mit einem hier ursprüng­lich dar­ge­stell­ten Text habe ich selbst ver­sto­ßen gegen eine Bitte, die ich oft an Menschen gerich­tet habe, die hier kom­men­tie­ren. Sie bestand und besteht dar­in, sich zu Themen auf die­sem Blog zurück­zu­hal­ten, die nur einen locke­ren Bezug zur Corona haben.

Nun bin ich in die selbst gestell­te Falle gelau­fen. Ich tue Buße und zie­he den Beitrag zurück. Wer ihn den­noch lesen will, kann das hier tun.

14 Antworten auf „Was ist nun mit der Abschaffung des Bargelds?“

  1. Das mit der Geldwäsche ist Quatsch. Bargeldloser Zahlungsverkehr treibt Entlassungen vor­an, in Supermärkten wird der Kunde selbst zum Kassierer. Eine digi­ta­le Währung schafft unge­ahn­te Möglichkeiten für Spekulationsgeschäfte an der Börse. Profitgier ist was die­se Entwicklung antreibt!

  2. Bargeld und die Vermeidung von Smartphones, haben nichts mit "Einwanderung", "Behinderung", Armut oder Alter zu tun. Die Europäische Zentralbank und die Verbraucherzentrale Hamburg dis­kri­mi­nie­ren und stig­ma­ti­sie­ren gan­ze Bevölkerungsgruppen.

  3. Auf den ver­mut­lich letz­ten Metern ihrer bun­des­par­la­men­ta­ri­sc­chen Existenz ver­sucht DIE LINKE mal etwas gutmachen.
    Alles muss zu Geld/Profit gemacht werden:

    "Stichwort Beitragszahler der Krankenkassen: Kritiker der von Lauterbach geplan­ten Digitalisierung sagen, der Minister über­las­se den Versicherungen die Macht über die Patientendaten. Stimmt das?

    Vogler: Es ist ein rie­si­ges Problem, wenn die Versicherten nicht mehr ent­schei­den kön­nen, wer ihre Daten bekommt und was aus ihrer Krankengeschichte gemacht wird. Es gibt immer wie­der Vorstöße im poli­ti­schen Raum und von Lobbyverbänden, Beitrage zur Krankenversicherung danach zu staf­feln, ob Versicherte ein bestimm­tes Risikoverhalten an den Tag legen. Wenn sol­che Rückschlüsse aus Patientendaten gezo­gen wer­den, wür­de das Prinzip der Solidarität und der Beiträge nach Höhe des Einkommens unterlaufen.

    Künstliche Intelligenz ent­schei­det dann, wie viel ich für die Krankenversicherung bezahle?

    Vogler: Das wäre ein mög­li­ches Szenario. Deshalb beur­tei­len vie­le Ärztinnen und Ärzte das von Karl Lauterbach vor­ge­leg­te Konzept der Digitalisierung zurückhaltend.

    Weil Algorithmen und nicht Ärzte entscheiden?

    Gürpinar: Die Hoheit über die eige­nen Daten muss bei den Patientinnen und Patienten lie­gen, die Entscheidung über die Therapie bei den Ärztinnen und Ärzten und nicht bei einer Krankenversicherung. Ich sehe außer­dem die Gefahr, dass gro­ße Datensätze in die Hände der Pharmaindustrie gelangen."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​m​a​c​h​t​-​s​e​i​n​-​e​i​g​e​n​e​s​-​d​i​n​g​-​u​n​d​-​i​r​g​e​n​d​w​e​r​-​m​u​s​s​-​d​i​e​-​f​o​l​g​e​n​-​a​u​s​b​u​e​g​e​l​n​-​l​i​.​2​1​5​3​279

  4. Ich habe nicht den gesam­ten Artikel gele­sen, da mich die Informationen erschla­gen und ich dazu schon eini­ges bei Norbert Häring gele­sen habe, des­sen Arbeitsweise ich sehr schätze.

    Ich sehe es so, dass wir in Sachen Bargeld immer mehr in die Enge getrie­ben wer­den und es schwie­rig wird in eini­gen Bereichen, sich noch zu weh­ren. Beispielsweise ist es schon heu­te (seit Anfang 2023) ver­bo­ten, Grundstücke, Häuser usw. mit Bargeld zu bezah­len! Das ist ein Skandal, fin­de ich. Bargeldeinzahlungen über 10.000 EUR auf Konten sind nicht mehr mög­lich, ohne Nachweise zu erbrin­gen, wo das Geld her ist. Nicht jeder Bürger ist ein Verbrecher oder Schwarzgeldkassierer, son­dern ver­traut sei­nem eige­nen Kopfkissen mög­li­cher­wei­se mehr als einer Bank (zu Recht, wie ich fin­de). Mit die­sen Bargeldbeständen, sofern vor­han­den kann Mensch als zukünf­tig bestimm­te Dinge nicht mehr erwer­ben, eine ganz kla­re Entwertung des Bargelds. Man soll zum elek­tro­ni­schen Geld hin­ge­trie­ben werden.
    Was will man gegen die­se Regelungen machen, viel­leicht mit Hintertürchen umge­hen, wo es mög­lich ist? Aber es wird schwer mög­lich sein.

    In ande­ren Bereichen boy­kot­tie­re ich die bar­geld­lo­sen Zahlungsdienste. Kein Paypal, kei­ne dubio­sen Abrechnungsfirmen, denen man sogar Zugriff auf das eige­ne Konto erteilt, kei­ne elek­tro­ni­schen Tickets, so weit es mög­lich ist und schon gar kei­ne Kartenzahlung oder irgend­wel­che Zahlungen mit dem Handy. Betriebe, die kei­ne Bargeldzahlung mehr anbie­ten, bekom­men in der Regel eine Beschwerdemail von mir. Wichtiger wäre aber, sol­che Unternehmen öffent­lich (!) zu kritisieren! 

    Die Bargeldverwehrung nach 22 Uhr abends, die in eini­gen Sparkassen vor­ge­nom­men wur­de (man kommt ab 22 Uhr ein­fach nicht mehr an den Geldautomaten dran) hal­te ich auch für ein Unding, gegen das ich auf­merk­sam mache. Wie so oft inter­es­siert es niemanden… 

    Wenn ich nicht so fei­ge wäre, wür­de ich die­ses Land ver­las­sen, aber in punc­to Bargeld sieht es in der EU wohl über­all ähn­lich aus. Wie lan­ge ich das alles psy­chisch noch aus­hal­te, weiß ich nicht. Es hat vor zir­ka 10 Jahren mit den wahn­wit­zi­gen Datenschutzregelungen ange­fan­gen, wo die Firmen ein­fach nicht mehr reagier­ten und Daten unter­ein­an­der wei­ter­ver­kauft wur­den, obwohl ich schon immer dar­auf ach­te­te, z. B. kei­ne die­ser komi­schen Kundenrabattkarten usw. zu benut­zen. Irgendwann wur­de es zu einem Kampf gegen Windmühlen. Dann die online-Datenschutzregelungen, wo man bei vie­len Homepages noch 30 Kästchen namens "ableh­nen" ein­zeln anklicken muss, wenn man dem coo­kie-Wahn nicht zustim­men will. Das alles macht krank, aber ganz will ich mich auch nicht aus dem Internet raus­zie­hen. Angedacht ist (wie­so macht die­se Homepage auto­ma­tisch dar­aus "angeb­lich"!!?????) ist, wie­der den Anonymisierungsdienst TOR zu nut­zen, aber das gab damals Probleme, weil das Datenvolumen stark anstieg und ich auf bestimm­te Seiten gar nicht mehr drauf kam.

    Seit Faesers krank­haf­ten Pläne bekannt sind, dass wohl nun schon die Wohnungsgesellschaften dar­über infor­miert wer­den sol­len, ob jemand nicht der woken cul­tu­re ent­spricht (also z. B. ein Gefährder schon allein dadurch wird, dass er kri­ti­sche Fragen stellt) habe ich so viel Angst bekom­men, dass ich bestimm­te Accounts online gekün­digt habe. Aber auch hier wird mit­ge­le­sen. Über die IP sind bestimmt schon zu jeder Person (ID auf dem Ausweis) Unmengen Algorithmen ange­legt. Wenn man sich das alles deut­lich macht, wird man ver­rückt. Vielleicht kann man zumin­dest ver­su­chen, zukünf­tig sowas zu ver­hin­dern, aber was ist das für ein Leben, wenn ich auf­pas­sen muss, was ich sage, weil ich sonst aus mei­ner Wohnung flie­ge, bei Aldi (zu dem ich seit sei­nen impf-Parkplatzaktionen eh kaum noch gehe) ver­mut­lich gar nicht mehr rein­ge­las­sen wer­de (sie­he die can­cel-Aktionen von sozia­len-Medien-Konten, wel­che ich nicht besit­ze) und am besten dann noch in den Geschäften die Gesichtserkennung anspricht und ich nicht mal mehr Kleider ein­kau­fen darf. Das sind Horrorszenarien, aber ich sehe sie immer wahr­schein­li­cher wer­den. Im Theater bekommt man hier mitt­ler­wei­le per­so­na­li­sier­te Tickets. Ich wer­de gefragt, wie ich hei­ße und in einer Datenbank wohl auch auf­ge­fun­den. Beim näch­sten Besuch (falls noch einer statt­fin­det), wer­de ich sagen, dass ich anonym ein Ticket kau­fen will. Was geht es das Theater und die Datenschnüffler an, wann ich in wel­cher Vorstellung war und wel­che Platzkategorie ich gewählt habe? Dieser Datensammelwahn wird NIE zu unse­rem Vorteil genutzt wer­den, an die­se Beteuerungen brauch ich gar nicht glau­ben, weil ich jeden Tag schon sehe, wie das online abläuft… je nach Cookies bekommt man bestimm­te Werbung ein­ge­blen­det, wer­den die Preise in online-Shops teu­rer, kann man bestimm­te Seiten gar nicht mehr auf­ru­fen. Es ist schlim­mer als 1984, aber nie­mand merkt es.

    Ich wür­de jedem raten, Anonymisierungsdienste zu nut­zen, denn das ist kei­ne Demokratie mehr, was da an Befugnissen für die Verfassungsdienste ange­dacht ist. Das sind Horrorszenarien. Wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob die­se Anoynmisierungsdienste wie TOR nicht auch kon­trol­liert wer­den, denn dort wird z. B. auch FIrefox als Browser benutzt, den ich nicht mehr wirk­lich für Datenschutzkonform hal­te, wenn man sich die Voreinstellungen anschaut. Als Laie auf dem Gebiet bin ich ziem­lich über­fragt. Bestimmte gün­sti­ge Ware erhal­te ich aber z. B. nur noch über die Datenkrake Kleinanzeigen und da bin ich z. B. auf die Verifizierung mit ähn­lich dubio­sen Diensten (CAPTCHA usw.) ange­wie­sen. Es ist schreck­lich. Wie kommt man wie­der aus die­sen Abhängigkeiten raus?

    1. @Getriebesand
      Ihrem Hinweis zu Norbert Häring kann ich nur zustim­men. Ich schät­ze sei­nen Blog sehr (auch gera­de, was das Thema Bargeld betrifft), denn er beschreibt den aktu­el­len Stand, aber auch mög­li­che Auswirkungen/zukünftige Entwicklungen m.M.n. sach­lich und kompetent.
      Ich ver­mu­te, daß ich in man­chen Dingen nicht ganz so beun­ru­higt bin wie Sie (auch wenn vie­le der­zei­ti­gen Entwicklungen Anlass zur Beunruhigung dar­stel­len); das heißt aber nicht, daß ich mir der mög­li­chen Gefahren/Entwicklungen nicht bewußt bin, im Gegenteil, ich tei­le vie­le Ihrer Einschätzungen.
      Das führt bei mir regel­mä­ßig – neben natür­lich einem aus­ge­präg­tem Ohnmachtsgefühl – aller­dings auch zu einer aus­ge­präg­ten Wut, wie schon so häu­fig in den letz­ten knapp 4 Jahren. V.a., wenn mir hoch­gra­dig kri­mi­nel­le und arro­gan­te Menschen erzäh­len wol­len, was ich zu den­ken und wie ich zu leben habe.
      Insofern bleibt es mir nur – so gut es eben mög­lich ist – , mich wei­test­ge­hend aus dem "digi­ta­len Leben" raus­zu­hal­ten (das ana­lo­ge ist mir eh viel wich­ti­ger) und mich vie­len Dingen/Entwicklungen ein­fach zu verweigern.

  5. Nicht erstrebenswert: Eine Welt ohne Bargeld - Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag u.a. sagt:

    1) Es gibt ein Grundrecht auf ana­lo­ges Leben: Offener Brief Hamburger Migrations- und Sozialberatungsstellen

    Sozial-Datenschutz/ September 24, 2023/ alle Beiträge, Beschäftigten- / Sozial- / Verbraucherdaten-Datenschutz/ 1Kommentare

    In einem
    Offenen Brief
    [Link dazu
    https://​t1p​.de/​b​a​96h ]

    kri­ti­sie­ren 24 Migrations- und Sozialberatungsstellen aus Hamburg die Digitalisierungspolitik der Behörden in der Hansestadt. Sie fordern:

    Digitale Zugänge dür­fen ana­lo­ge / direk­te Möglichkeiten, sich an Behörden zu wen­den, nicht erset­zen, son­dern nur ergänzen. 

    https://​ddrm​.de/​e​s​-​g​i​b​t​-​e​i​n​-​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​-​a​u​f​-​a​n​a​l​o​g​e​s​-​l​e​b​e​n​-​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​h​a​m​b​u​r​g​e​r​-​m​i​g​r​a​t​i​o​n​s​-​u​n​d​-​s​o​z​i​a​l​b​e​r​a​t​u​n​g​s​s​t​e​l​l​en/

    2)
    Nicht erstre­bens­wert: Eine Welt ohne Bargeld

    WS/ Juli 10, 2022/ alle Beiträge, anonym zah­len / Bargeld sichern, Verbraucherdatenschutz/ 0Kommentare

    Zu die­sem Ergebnis kommt eine
    Studie
    [Link https://​publi​ka​tio​nen​.biblio​thek​.kit​.edu/​1​0​0​0​1​4​8​2​5​3​/​1​4​8​9​7​9​622 ]
    des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). In der Zusamenfassung wird festgestellt: 

    https://​ddrm​.de/​n​i​c​h​t​-​e​r​s​t​r​e​b​e​n​s​w​e​r​t​-​e​i​n​e​-​w​e​l​t​-​o​h​n​e​-​b​a​r​g​e​ld/

    aus
    https://​ddrm​.de/​c​a​t​e​g​o​r​y​/​b​e​s​c​h​a​e​f​t​i​g​t​e​n​-​s​o​z​i​a​l​-​v​e​r​b​r​a​u​c​h​e​r​d​a​t​e​n​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​/​a​n​o​n​y​m​-​z​a​h​l​e​n​-​b​a​r​g​e​l​d​-​s​i​c​h​e​rn/

    @Dänemark
    siehe
    Dänemark:
    Schwere Mängel im der Sicherheit von Gesundheits- und Behandlungsdaten festgestellt

    Petra/ Oktober 16, 2023/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz/ 0Kommentare
    https://​ddrm​.de/​d​a​e​n​e​m​a​r​k​-​s​c​h​w​e​r​e​-​m​a​e​n​g​e​l​-​i​m​-​d​e​r​-​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​-​v​o​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​-​u​n​d​-​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​s​d​a​t​e​n​-​f​e​s​t​g​e​s​t​e​l​lt/

  6. Und noch etwas. Kürzlich war ich mal wie­der in Frankreich. Tanken ist da nur noch mit Geldkarte möglich !
    Das heißt, daß man bereits an der Zapfsäule sei­ne Karte rein­stopft. In Deutschland zeich­net sich die Entwicklung dahin­ge­hend auch schon ab. mfg

    1. @Erfurt
      Das stimmt so nicht ganz. An eini­gen Tankstellen, die nur noch auto­ma­tisch (ohne Personal) betrie­ben wer­den, ja. An ande­ren (z.B. an den Autobahnen) ist es mit einem erhöh­ten Aufwand ver­bun­den, d.h. man muss erst zur Kasse, den gewünsch­ten Betrag zah­len und dann tan­ken. Die Absicht dahin­ter dürf­te klar sein.
      Auch die digi­ta­le Entwicklung in Frankreich gefällt mir nicht. Wenn jemand auf der Autobahn zu schnell fährt, wird er in Echtzeit an der näch­sten elek­tro­ni­schen Hinweistafel mit ein­ge­blen­de­tem Kennzeichen dar­auf hingewiesen.
      Nur so ein klei­ner Fingerzeig dar­auf, wohin die Reise geht…

      1. @Brian, die Tankstelle Haut Koenigsbourg an der A35 süd­lich von Strassbourg hat nur noch Kartenzapfstellen. Und das ist eine ziem­lich gro­ße Tanke mit Rastplatz und Supermarkt E.Leclerc. Auch in Oberehnheim, Barr, Colmar, Selestat u.a. klei­ne­ren Orten nur noch Kartentankstellen. Und wenn Du wei­ter nach Süden fährst, tan­ke recht­zei­tig, da lie­gen die Tankstellen ziem­lich weit auseinander 😉

        Gute Fahrt

  7. Was ist das dann jetzt ?
    Kontaktschuld mit einem bösen, ver­schwö­rungs­my­thi­schen Thema ?
    Selbst-Cancelung ?
    Einmal zuviel über den Tellerrand geguckt ?

  8. Ich schaf­fe mein Bargeld selbst ab, indem ich es ausgebe.

    Ich kau­fe mir was dafür und dann ist mein Bargeld weg.

    Das geht bei mir ziem­lich schnell.

    Ich bin eine Bargeld-Abschafferin.

    Mein abge­schaff­tes Bargeld kann ich dann auch nicht mehr spa­ren. Es liegt dann nicht mehr auf der hohen Kante, son­dern ist weg, verschwunden!

    Ich bin dafür, jeder schafft sein eige­nes Bargeld genau SO ab, wie er oder sie will. Manchmal geht es schnel­ler, manch­mal dau­ert es länger.

    Meine Geldbörse ist leer, wenn ich so viel Bargeld abschaf­fe. Ich kann es ein­fach nicht ver­hin­dern, mein Bargeld abzuschaffen.

    🙂

    Ich bin aber abso­lut und vehe­ment dage­gen, dass ande­re MEIN eige­nes Bargeld abschaf­fen, das kann ich viel bes­ser und schnel­ler selbst! Schon gar nicht dür­fen Maskierte oder Vermummte mit FFP2 ‑Masken über­fall­ar­tig mein eige­nes Bargeld abschaffen.

  9. Gesetzentwurf zu Finanztransaktionsuntersuchungen... verstößt gegen die ausdrücklichen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts sagt:

    BfDI kri­ti­siert Gesetz zum Einsatz auto­ma­ti­sier­ter Systeme bei der FIU
    Veröffentlicht am: 27. September 2023

    Pressemitteilung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit vom 27.09.2023

    Im Finanzausschuss des deut­schen Bundestages hat die­se Woche eine Anhörung zum Gesetzentwurf zur Stärkung der risi­ko­ba­sier­ten Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) stattgefunden.

    Der BfDI betont: „Die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung stellt einen wich­ti­gen und recht­lich damit auch legi­ti­men Zweck dar, umfang­rei­che – auch tech­ni­sche – Datenverarbeitungen zu rechtfertigen. 

    Der Gesetzgeber muss dabei aber kla­re Grenzen vorgeben,
    um einen ver­hält­nis­mä­ßi­gen Einsatz sicherzustellen. 

    Der Spielraum für die FIU ist viel zu weit
    und
    ver­stößt gegen die aus­drück­li­chen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. 

    Es darf nicht sein, dass mas­sen­haft Daten von Bürgerinnen und Bürgern aus­ge­wer­tet wer­den, die hier­für gar kei­nen Anlass gege­ben haben.“

    https://​www​.daten​schutz​.de/​b​f​d​i​-​k​r​i​t​i​s​i​e​r​t​-​g​e​s​e​t​z​-​z​u​m​-​e​i​n​s​a​t​z​-​a​u​t​o​m​a​t​i​s​i​e​r​t​e​r​-​s​y​s​t​e​m​e​-​b​e​i​-​d​e​r​-​f​iu/

  10. Auszüge
    BVerfG-Frist läuft zum Jahresende ab Geheim­di­enste bald ohne Rechtsgrundlage?
    von Dr. Markus Sehl
    31.10.2023

    Die Zeit läuft ab. Nur noch bis Ende des Jahres läuft die Frist für den Gesetzgeber, Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu Übermittlungsbefugnissen für den Verfassungsschutz umzu­set­zen. Zeit war eigent­lich genug.

    Die kri­tisch­sten Punkte blei­ben ausgeklammert

    Anm. d. Red. Beitrag in der Version vom 31.10.23, 16.05 Uhr kor­ri­giert wur­de eine Passage zur Eigensicherung, Regeln dazu ent­hält auch der Verfassungsschutzentwurf.

    https://​www​.lto​.de/​r​e​c​h​t​/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​e​n​d​e​/​h​/​b​v​e​r​f​g​-​g​e​s​e​t​z​g​e​b​e​r​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​s​c​h​u​t​z​-​b​u​n​d​e​s​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​d​i​e​n​s​t​-​g​e​h​e​i​m​d​i​e​n​s​t​-​r​e​f​o​rm/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert