Diese Frage stellt am 17.2. das Magazin BRISANT vom MDR.
»In der Corona-Krise leisten Ärzte und medizinisches Personal Schwerstarbeit. Doch nicht alle Mediziner haben sich dem Kampf gegen das Virus verschrieben. Wie in der Gesamtbevölkerung, gibt es auch unter den Medizinern einzelne "schwarze Schafe", die die Existenz und die Gefahr des Virus' vehement leugnen. Was kann man tun, wenn sich der eigene Hausarzt als sogenannter Corona-Leugner entpuppt?
.. Immer neue Fälle werden publik, die belegen, dass Mediziner ihren Patienten falsche Atteste ausstellen, um sie von der Maskenpflicht zu befreien. Oder von Kollegen, die es – obgleich sie sich mit dem Virus infiziert haben – ablehnen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und weiter praktizieren. In Sachen Vorbildwirkung haben diese Ärzte versagt – und zudem für reichlich Verunsicherung bei ihren Patienten gesorgt.
Ähnliche Falschinformationen kursieren auch im Internet. Zum Beispiel von den "Ärzten für Aufklärung", die in einem 17-minütigen YouTube-Video glaubhaft machen wollen, dass Mund-Nasen-Bedeckungen gegen das Coronavirus nicht helfen würden, bis zu 85 Prozent der PCR-Tests falsch positiv seien oder die Menschen durch eine Corona-Schutzimpfung gentechnisch manipuliert würden. Alles Humbug, der bereits mehrfach wissenschaftlich widerlegt worden ist.
Arztpraxen zu politischer Neutralität verpflichtet
Die Landesärztekammern haben bereits mehrfach zu Medizinern, die der Corona-Politik kritisch gegenüber stehen, Stellung bezogen. Natürlich ist es Medizinern prinzipiell gestattet, ihre Meinung frei zu äußern – allerdings nur als Privatpersonen. In den Arztpraxen müsse die politische Neutralität in jedem Fall gewahrt bleiben, so die Kammern.
Zudem seien Ärzte dazu verpflichtet, ihre Tätigkeit an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten sowie den Infektionsschutz und die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen in ihren Praxen umzusetzen.«
Politisch neutral ist die Regierungspolitik, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse verkündet Herr Drosten. Wer die geringsten Zweifel hegt, ist Corona-Leugner. Derartige ÄrztInnen gehören nicht nur volksverpetzt, sondern boykottiert und angezeigt:
»Den Arzt wechseln und der Ärztekammer melden
Als Patient hat man schlechte Karten, wenn sich der eigene Arzt als Corona-Leugner entpuppt. Das Vertrauen in seine medizinische Kompetenz dürfte zumindest in Sachen Coronavirus nachhaltig erschüttert sein. Natürlich wäre es fair, zunächst das Gespräch mit ihm zu suchen, doch letztlich wird man nicht darum herumkommen, sich einen neuen Arzt zu suchen.
Was man keinesfalls versäumen sollte, ist, der zuständigen Ärztekammer oder dem Gesundheitsamt den Fall zu melden. Nur dann kann aktiv gegen die Verbreitung von Falschmeldungen durch den betreffenden Arzt vorgegangen werden. Und das ist dringend nötig, um andere Patienten zu schützen. Denn die sind vielleicht weniger kritisch, schenken dem Arzt ihren Glauben – und gefährden dadurch sich und andere.«
Aus dem Beitrag geht nicht hervor, wer sich hier für den Posten eines Reichsärzteführers in Stellung bringt. Oder gar eine Führerin?
»Durch die Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen vom 22. April 1933 wurde "nicht arischen" Ärzten und solchen, die sich "im kommunistischen Sinne betätigt" hatten, die kassenärztliche Zulassung entzogen.«
Das und Anderes weiß Wikipedia und ist nachzulesen in einem ähnlichen Denunziationsaufruf des WDR aus dem Oktober (s. WDR: Ärzte, die "Corona leugnen" denunzieren!
Aber Herr Aschmoneit, sind Sie etwa ein … ein … C o r o n a l e u g n e r ???? Ich bin gerade etwas sprachlos. Dieser Blog erscheint mir nun in einem ganz anderen Licht! Ich werde das gleich morgen Früh zur Anzeige bringen!!! DARAUF KÖNNEN SIE SICH VERLASSEN DANN IST IHR FALSCHES SPIEL BALD AUS
@Felix: Geht nicht, bin kein Arzt. Ätsch!
Ja, Sie haben den falschen Beruf gewählt. Das hätte schöne Bauchbinden im Fernsehen geben können: A. A. , Arzt.
Jetzt müssen wir uns mit Kalauer, Dr. Osten – und damit dass uns alles Spahnisch vorkommt begnügen. Na toll.
@ aa
Das heißt in Anlehnung an die Simpsons: "Ich bin nicht so ein Doktor."
Bei mir ist es umgekehrt. Mein Hausarzt ist zum Corona-Gläubigen mutiert. Es ist jetzt eine Corona-Schwerpunktpraxis und ich ohne Hausarzt.
Jetzt wollte ich grade bei den Ärzten für Aufklärung einen neuen suchen, leider haben sie die Liste runtergenommen wg. Mobbing
Man kann sie anschreiben.
Hier ist noch ein Link auf die .pdf
Viel Glück bei der Suche.
https://www.ks-gemeinden.org/userfiles/downloads/pressearchiv/2020/05/20200529_Liste_%C3%84rzte‑f%C3%BCr-Aufkl%C3%A4rung.pdf
Deppensendung für echte Deppen.
Die Sendung hat in etwa das Niveau der Gosse RTL II, macht gerne und oft Hofschranzenwerbung, berichtet von königlichen Feierlichkeiten und leckt auch sonst jeden Arsch, der größer und dreckiger ist als der eigene.
"Corona-Leugner" SOLL man natürlich mit "Holocaust-Leugner" assoziieren. Dann noch ein bisschen rumsudeln, alles in einen Topf schmeißen und fertig ist die Brühe.
Für den Otto-Normal-Bekloppten mit Amoeben-Intelligenz reicht das natürlich aus, genau das zu bestätigen, was er schon immer von solch verabscheuungswürdigen Personen gehalten hat. Er wird sich bestätigt fühlen und im Alltag ganz offensiv seine Blödheit auch noch zur Schau stellen, weil es doch auch "Brisant" behauptet habe.
Das wissen die Gehirnakrobaten natürlich. Und selbstverständlich wirkt das wie ein Multiplikator.
Es ist zu spät, Menschen über Propaganda aufzuklären. Dieses Land ist so dermaßen fertig, wie es nur irgendwie sein kann.
Und das ist erst der Anfang.
Falsche Atteste??
Diese religiös anmutende Fixierung der Pandemie-Treiber auf den des gesunden Menschenverstands Hohn spottenden Maskenkult verdient meiner Ansicht nach eine gesonderte Aufarbeitung.
Es kann doch kein Zufall sein, dass gerade dieses Element eine so zentrale Rolle im ganzen Themenkomplex spielt.
Konkret würde mich interessieren, ob der Maskenhype tatsächlich nur von den fragwürdigen Figuren um "masks4all" ausging.
Irgendwer muss das repressive und spalterische Potential der Masken voraus berechnet haben.
Die Maulkörbe kamen – wenn ich mich richtig an Paul Schreyers Vortrag bei WIR erinnere – auch schon in den Planspielen vor. Und heute verneigen sich tagtäglich 83 Millionen Deutsche vor dem Gesslerhut 2.0.
@ D. S.
An der ganzen Chose ist, die Ausarbeitung in einzelnen Details und die konkreten Zeitpunkte ausgenommen, gar nichts zufällig.
Das Thema wurde auch in der MDR-Sendung "Exakt" thematisiert: https://www.ardmediathek.de/mdr/video/exakt/aerzte-als-corona-skeptiker/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy80OTVlM2QyZS1kYWI0LTRmZGQtOWNmMS1hMWEwMDUxNmZjNzY/
Der dort gezeigte Herr Bodendieck spricht von "Corona-Leugnern", "Masken-Verweigerern" und "Lockdown-Gegnern", die sich angeblich dadurch nicht mehr für Gesundheit und Erhalt von Leben einsetzen würden. Gibt es für diesen Mann nur Corona als einziges Gesundheitsthema? Solche Leute müsste man naheliegender Weise als "Kollateralschaden-Leugner" bezeichnen, weil sie es entweder wirklich nicht wahrhaben wollen oder dazu vergattert wurden, sich in der gezeigten Weise zu äußern. Bei bestimmten Amtspersonen ist man sich da leider nie sicher, ob es tatsächliche deren eigene Meinung ist oder sie hier in Ausübung ihrer Amtes nur den Narrativ ihres Dienstherren nachplappern müssen.
Der Reporter, den man bei 06:40 min sieht, kontaminiert den ganzen Raum mit seiner hoch infektiösen Abluft, da er einen illegalen Maulkorb mit Ventil trägt, um sich dem vorgeschriebenen Atemwiderstand zu entziehen.
Exakt hatte eigentlich auch noch etwas anderes rausgefunden:
In Apolda ist es in einer Pflegeeinrichtung nach MDR-Informationen zu Verstößen gegen die Impfreihenfolge gekommen. Thüringens Gesundheitsministerin lässt nun mögliche Straftaten prüfen. In der Einrichtung verweist man auf die unklare Verordnung.
Sechs von acht Kuratoriumsmitgliedern erhielten Impfangebot
Das Carolinenheim wird durch eine Stiftung der Diakonie getragen. Diese Stiftung wird durch das Kuratorium beaufsichtigt. In zwei kurzen Telefonaten des MDR mit dem Leiter des Kuratoriums, Pfarrer Thomas-Michael Robscheit, wird zumindest ein Teil dieses Vorgangs transparent. So hätten sechs von insgesamt acht Kuratoriumsmitgliedern ein Impfangebot erhalten. Die Sitzungen des Kuratoriums würden ja auch im Heim stattfinden, außerdem würden sich einige Mitglieder ehrenamtlich im Heim engagieren. Er zum Beispiel sei seelsorgerisch tätig und habe damit unmittelbaren Kontakt zu Bewohnerinnen und Bewohnern des Heimes. Wer von den Mitgliedern weiteren unmittelbaren Kontakt zu Bewohnern habe und wer sich von den Mitgliedern hat impfen lassen, beantworten weder Robscheit am Telefon noch das Carolinenheim.
… Demnach zählt auch XXXXXX* zu diesem Personenkreis. XXXXX* ist Mitte 60 und sitzt für die SPD im Stadtrat von Apolda, außerdem gehört sie dem Kuratorium der Stiftung des Carolinenheimes an. In einem Telefonat Anfang Februar bestätigt sie, dass sie sich im Heim habe impfen lassen. Sie gehöre ja zur "Gefahrengruppe". Den Hinweis, dass nur über 80-Jährige oder Menschen, die medizinisch-pflegerisch tätig seien, derzeit geimpft würden, hält sie am Telefon für vernachlässigbar. Sie sei schließlich auch immer mal wieder im Heim, dann legt sie auf. Bei einem weiteren Gesprächsversuch an ihrer Haustür will sie nicht erklären, wie die Impfung für sie zustande gekommen sei. Außerdem unterläge sie einer Schweigepflicht. Die Frage, warum sie zu ihrer eigenen Impfung einer Schweigepflicht unterliege, beantwortet sie nicht.
Dieses Thema im Programm:
MDR FERNSEHEN | MDR exakt | 17. Februar 2021 | 20:15 Uhr
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/corona-impfung-vorgezogen-thueringen-100.html
*Name entfernt – im verlinkten Originalartikel sichtbar
Leider Leider war dann doch kein Platz in der Sendung für das Thema Impf-Korruption, das Thema der angeblich coronaleugnenden Ärzte war dem MDR wichtiger …
"Ähnliche Falschinformationen kursieren auch im Internet. Zum Beispiel von den "Ärzten für Aufklärung", die in einem 17-minütigen YouTube-Video glaubhaft machen wollen, dass Mund-Nasen-Bedeckungen gegen das Coronavirus nicht helfen würden, bis zu 85 Prozent der PCR-Tests falsch positiv seien oder die Menschen durch eine Corona-Schutzimpfung gentechnisch manipuliert würden. Alles Humbug, der bereits mehrfach wissenschaftlich widerlegt worden ist."
.…also Humbug ist ja eher dieser Desinformationsartikel, denn keiner der Punkte wurde wissenschaftlich widerlegt, sondern im Gegenteil, wissenschaftlich bestätigt.
Wenn Brisant postuliert "Als Patient hat man schlechte Karten, wenn sich der eigene Arzt als Corona-Leugner entpuppt.", dann ist das m.E. nicht allgemeingültig, denn ich sehe das genau anders herum – man hat verdammt gute Karten.
Hier ein feines Interview, wie Ärzte wirklich agieren sollten (sollten! Laut Berufsordnung!).
Zitat aus dem Artikel:
Ich darf vielleicht in diesem Fall mal hier aus der Berufsordnung der Hamburger Ärzte sprechen. Unter dem Punkt Gelöbnis steht: „Selbst unter Bedrohung werde ich meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden!“
Bei Herrn Weber fand dann wenige Tage später auch eine Haus-/Praxisdurchsuchung statt… 🙁
Die kritischen Ärzte weichen ja durchweg nicht aus politischen Gründen, sondern aus wissenschaftlicher Überzeugung vom Mainstream ab und haben auch gute Argumente dafür. Umberto Eco nennt es Ur-Faschismus, wenn der wissenschaftliche Dissens verboten oder diskreditiert wird!
Es gibt keine "falschen Atteste".
Aber das immer neue Durchkauen dieses Themas soll diese Lüge aufrecht erhalten. Noch einmal: es gibt keine "falschen Atteste".
Was soll das denn sein? Dass der Arzt entgegen der Selbstwahrnehmung des Patiente behauptet, der hätte Atemschwierigkeiten mit der Maske?
Wenn aber der Patient gegenüber dem Arzt angibt, dass er unter der Maske leide (krank sein = an/unter etwas leiden), so kann, nein, MUSS der Arzt dies dem Patienten attestieren. Denn der kann das doch nicht etwa in Abrede stellen.
Warum werden auf diesem Blog diese Zusammenhänge gezielt völlig aus dem Fokus genommen? Ich weiß es inzwischen wohl …
Die Legende von den "falschen Attesten" soll aufrecht erhalten werden!
@Albrecht Storz: den gleichen Gedanken hatte ich auch. Es wären nur falsche Atteste, wenn sie von einem Nichtmediziner ausgestellt wären. Von einem Mediziner ausgestellt, könnten es höchstens Atteste mit falsche Diagnose sein. Aber diese Unterscheidung von von den "nicht allzu umfassend mit Wissen Gesegneten" zu verlangen, wäre etwas zu unspruchsvoll. M.E. ist der Begriff "falscher Attest" ein Kampfbegriff, der in die Hirne hineingehämmert werden muß, zwecks Stigmatisierung der der Wissenschaft und den Patienten dienenden Ärzte.
Och ja, bitte, BRISANT, auch wenn es schon vielfach medizinisch widerlegt ist, dass das was "Ärzte für Aufklärung" sagen, Humbug ist: Ich möchte es bitte noch einmal widerlegt haben von Ihnen direkt. Und zwar so wie man widerlegt: 1. Behauptung xy trifft zu- vs, 1. Widerlegung xy stimmt nicht, weil statt x und y a und b zutrifft… usw. auch mit Behauptung 2. und 3. und 4. und . … wie man das in der Wissenschaft und auch in der Medizin so macht. Und nicht: "Behauptung 1–5 treffen nicht zu, weil sie nicht zutreffen"… – Das ist schamfreie öffentliche Idiotie, die das Recht hinter sich weiß, aber keine Recherche oder gar Journalismus.
Was sind denn "falsche Atteste"? Kann ein Arzt sein eigenes Attest fälschen??? Wie solln' das bitte gehen?
Mir ist ehrlich gesagt ziemlich Wurst (äh, politsch und Vegan-Bugman-Korrekt: mit Zeppelin eingefolgene Bio-Banane) wie mein Arzt politisch tickt. So lange er zum Wohle seiner Patienten handelt und im Interesse meiner Gesundheit, und nicht im Interesse der Politik und deren Agenden wie "Kampf gegen das VIrus" etc. (dazu hat er sich im Genfer Gelöbnis nämlich verpflichtet), ist alles OK. Ich würde zu keinem Arzt gehen der das Wohl der Partei über das Wohl seiner Patienten stellt. Für mich wäre dass dann kein Arzt sondern ein medizinischer Funktionär in Tradition von Mengele.
19.2.21, Dr. Josef Thoma, Berlin: "Hört auf zu jammern – wehrt euch!"
https://www.youtube.com/watch?v=iEHvxehoxSo&feature=youtu.be