Was der Bauer nicht kennt, das impft er sich

ndr​.de (20.12.)

»Zahlreiche Menschen im Landkreis Cloppenburg haben sich am Sonntag in einem Kuhstall gegen das Coronavirus imp­fen las­sen. Ein Rinderzüchter in Garrel hat­te die Idee, den unge­wöhn­li­chen Ort direkt neben sei­nen Tieren zur Verfügung zu stel­len. Rund 600 Menschen sei­en gekom­men und vom Praxisteam eines ört­li­chen Kinderarztes geimpft wor­den. Schon beim ersten Termin waren im Stall meh­re­re Hundert Menschen geimpft wor­den. Die Aktion soll bald wie­der­holt werden.«

Paßt wie Faust auf Euter in die Weihnachtszeit. Ob die VersuchsteilnehmerInnen ihre Nadel im Heuhaufen zuvor suchen muß­ten? 36 Euro pro "Sonntagsimpfung" macht bei 600 Menschen 21.600 Euro. Für das Praxisteam des Kinderarztes. Von uns KassenzahlerInnen. Rumpelstilzchen hät­te dafür man­che Nächte durch­ar­bei­ten müs­sen. Ob der Kinderarzt sich auch zer­rei­ßen wird, wenn her­aus­kommt, was er da treibt?


Ungleich stil­vol­ler ging es im Kölner Dom zu:

Videoquelle: ard​me​dia​thek​.de (24.12.)

26 Antworten auf „Was der Bauer nicht kennt, das impft er sich“

  1. OK, in jeder Gastroküche müs­sen X Waschbecken hän­gen, Wände geka­chelt sein, Oberflächen aus Edelstahl, Reinigungspläne erstellt wer­den und doch fin­det der Kontrolleur eigent­lich immer was.

    Medizinische Eingriffe machen wir aber im Kuhstall.

    Muss ich jetzt nicht verstehen.

    1. Im Schlachthaus wäre es ver­mut­lich hygie­ni­scher gewe­sen, so mit Edelstahl und alles gefliest – aber das hat man sich dann wohl doch nicht getraut.

  2. Ich kom­me aus dem Fremdschämen zum einen in Bezug auf mei­ne ärzt­li­chen Kolleginnen und Kollegen nicht mehr raus und auch nicht in Bezug auf den all­ge­mei­nen Umgang mit die­ser Gesamtsituation im Landkreis Cloppenburg.

    Ich dach­te immer die AHA-Regeln sei­en so wich­tig, Hygiene und so – na ja …

    Und ja, ich geste­he, ich lebe hier – … , und arbei­te hier … noch.

  3. Die Kenntnisse ueber Maerchen ist beim Autor wohl nicht so deut­lich aus­ge­praegt … Rumpelstilzchen tanz­te ums Feuer, es war das MAedel, dass spae­ter den Prinzen hei­ra­te­te, die am Spinnrad die Naechte durrch­ge­ar­bei­tet hat (und Rumpelstilzchen dafuer ihr erst­ge­bo­re­nes fuer die Faehigkeit Stroh zu Gold zu spin­nen ver­spro­chen hat). Auch hat sich Rumpelstilzchen nicht zer­ris­sen, weeil der Kuhhandel her­aus­ge­kom­men ist, son­dern weil er die Wette ver­lo­ren hat, dass sein Name nicht erra­ten wuer­de (und damit sei­nen Anspruch auf das Kind ver­lo­ren hat).
    Eher wuer­de da viel­leicht ein ande­res Maerchen pas­sen (viel­leicht Schneewittchen): "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat am mei­sten geimpft im Land?"

  4. Wenn ich in den Augen der Impfbefürworter auch nur ein geringst Gebildeter bin , habe ich aber schein­bar mehr gei­sti­ge Reife als die Mediziner , die in einem sol­chen Umfeld , medi­zi­ni­sche Eingriffe durchführen !

  5. Landluft & Rinderwahn ++ glucks ++

    In man­chen Ställen wer­den Rinder ange­ket­tet gehal­ten, da fra­ge ich mich schon, ob die­se medi­al-foto­ge­ne Stallimpfung – rein theo­re­tisch quer­ge­dacht – uns zu ver­mit­teln ver­sucht, der mutier­ten Variante »Menschenwahn« wäre nicht zu ent­kom­men, es sei… grü­belt … bin­go: Rind und Mensch pfiz­erlich vereint?

    Es riecht so sonderbar …

  6. Was den Kuhstall angeht, da ist der Weg wohl kür­zer um die Gülle frisch nach­zu­fül­len. Bei nur etwa 25.000.-€ Gewinn muss man eben schau­en an wel­cher Stelle man noch Kosten strei­chen kann. Soll mal einer behaup­ten von der Impfung wür­de dem Ein- oder Anderen nicht schlecht wer­den. Auf kei­nen Fall eine Kochsalzlösung. Wenn der Welt Härtester, Markus Söder das wüss­te, man wür­de war­mes Bier sprit­zen um dage­gen zu hal­ten in München! Sakkra-Mai-Liahwwa. Den Scherz darf jetzt jeder maka­ber oder schlecht fin­den, aber doch wohl nicht die­se Kuhstall-Pseudo-Imprägnierten.
    Und das im Dom hät­te sich frü­her mal einer erlau­ben sol­len – geliebt, gespritzt, gebe­tet! Die Zeiten ändern sich. Wenn das Geld der Kasse klingt, Biontech Halleluljah singt. Möge der Pieks mit Euch sein! – Und mit mei­ner Leiste!

    Warum eine Impfung eigent­lich nicht gleich zusam­men mit der Heiligen Kommunion, etwas stil­vol­ler Musik und der Abnahme der Beichte als "all-inklu­si­ve" im "holy-love-bound­le"? – Tschiehses!

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​h​o​9​r​Z​j​l​s​yYY

    So geht man mit mei­nen Steuergeldern um. Also sowas.

  7. Das geht da zu wie bei der Rinderzucht.

    Spritz.

    Das näch­ste Rindvieh.

    Spritz, spritz.

    "Muh?" – "Hier wird nicht gemuht."

    Spritz, spritz.

  8. Für die Kühe im Stall hin­ge­gen gibt es seit die­sem Jahr ein Impfverbot (gegen den BVD-Virus):

    "Diese gün­sti­ge epi­de­mio­lo­gi­sche Situation erlau­be den Erlass eines all­ge­mei­nen Impfverbotes ab dem 1. April 2021, hieß es sei­tens des Landesverwaltungsamtes. Zuwiderhandlungen gegen die Allgemeinverfügung gel­ten übri­gens als Ordnungswidrigkeit und kön­nen mit Geldbußen bis 30.000 Euro geahn­det werden."
    https://​www​.bau​ern​zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​b​v​d​-​v​i​r​u​s​-​i​m​p​f​u​n​g​-​v​o​n​-​r​i​n​d​e​r​n​-​k​u​e​n​f​t​i​g​-​v​e​r​b​o​t​en/

    Wenn die Kühe nicht mehr geimpft wer­den dür­fen, muss man halt Menschen im Stall behan­deln. Impfen ist anschei­nend nicht immer das Allheilmittel in jeder Situation, aber man dif­fe­ren­ziert eben nur noch bei Tieren:

    "Um BVD-frei zu sein und Tiere unein­ge­schränkt zu ver­brin­gen, könn­ten Impfungen gegen BVD künf­tig ver­bo­ten wer­den. Das for­dert das neue EU-Tiergesundheitsrecht.

    Warum Impfverbot? Impfungen ver­ur­sa­chen eine Antikörperbildung im Tier. Da Impf-Antikörper und Antikörper natür­li­cher BVD-Infektionen nicht zu unter­schei­den sind, wür­de eine Impfung die Überwachung der BVD im Falle der Freiheit unmög­lich machen. 

    „Für Betriebe aus Regionen, die sich gemäß Tiergesundheitsgesetz als „BVD-frei“ aner­ken­nen las­sen, heißt das in Zukunft, dass nur noch BVD-unge­impf­te Tiere zuge­kauft wer­den dürfen."

    https://​www​.eli​te​-maga​zin​.de/​t​i​e​r​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​b​v​d​-​s​a​n​i​e​r​u​n​g​-​v​e​r​l​a​n​g​t​-​i​m​p​f​v​e​r​b​o​t​-​1​6​5​6​7​.​h​tml

    Ich hof­fe nur, dass unser Tierarzt Wieler nicht noch auf die Idee kommt, den Virusstatus per Ohrstanzmarke zu mar­kie­ren und virus­tra­gen­de Menschen zu "mer­zen".

  9. Ne Prise Ammoniak gefäl­lig? Treten Sie näher …
    https://​www​.che​mie​.de/​l​e​x​i​k​o​n​/​A​m​m​o​n​i​a​k​.​h​tml

    "Ammoniak wird vom Bakterium Helicobacter pylo­ri im Magen mit Hilfe des Enzyms Urease aus dem im Magen ent­hal­te­nen Harnstoff her­ge­stellt, um die Magensäure zu neu­tra­li­sie­ren und somit im Magen über­le­ben zu kön­nen. Dieses Bakterium ist die häu­fig­ste Ursache für Magengeschwüre. "
    "Ammoniak ist eine che­mi­sche Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3. Benannt ist es nach dem Ammonssalz Ammoniumchlorid aus der Ammonsoase, heu­te Oase Siwa. Ammoniak ist ein stark ste­chend rie­chen­des, farb­lo­ses und gif­ti­ges Gas, das zu Tränen reizt und erstickend wirkt. Die Dichte von Ammoniakgas ist gerin­ger als die Dichte der Luft. Ammoniak wird mit den UN-Nummern 1005 (gas­för­mig) bzw. 2073 (wäss­ri­ge Lösung) bezeichnet. "
    https://​www​.dlg​-win​ter​ta​gung​.de/​b​l​o​g​/​a​m​m​o​n​i​a​k​e​m​i​s​s​i​o​n​e​n​-​i​m​-​s​t​a​l​l​-​s​e​n​k​en/
    "Ammoniakemissionen im Stall senken
    Beitrag von Professor Dr. Wolfgang Büscher, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Ammoniak ist Bestandteil der Ausscheidungen von Nutztieren. Das Molekühl steht des­halb stark im Fokus, weil Ammoniak und das nach der Umwandlung ent­ste­hen­de Ammonium Ökosysteme durch Versauerung und Eutrophierung schä­di­gen kön­nen. Indirekt ist Ammoniak auch ein kli­ma­re­le­van­tes Gas, weil ein Teil davon im Boden in das Treibhausgas Lachgas umge­wan­delt wird.
    https://​www​.dlg​-win​ter​ta​gung​.de/​b​l​o​g​/​a​m​m​o​n​i​a​k​e​m​i​s​s​i​o​n​e​n​-​i​m​-​s​t​a​l​l​-​s​e​n​k​en/
    "Die Minderung der Ammoniakemissionen ist nicht nur eine poli­ti­sche Notwendigkeit, son­dern oft auch bei Genehmigungsverfahren ein gro­ßes Thema. Die Landwirte haben etli­che Möglichkeiten stall­in­ter­ner Maßnahmen der Emissionsminderung, begin­nend mit der Fütterung über die Gestaltung der Böden bis zur Ansäuerung der Gülle. Nicht jede Maßnahme eig­net sich für Rind und Schwein aber gleichermaßen."
    Macht sich bestimmt gut zur "Vorbeugung" gegen ein "schwe­res Atemwegserkrankungungssyndrom" = SARS

  10. Im Kuhstall, zu Weihnachten. Haben sie auch Maria und Joseph getrof­fen, oder nur die hei­li­gen drei Kittel aus der Artztpraxis?

    Die Liturgie im Kölner Dom hat eben­falls ein neu­es Ritual. Demnächst gibt es die Spritze gleich bei der Taufe, und zu Ostern wird geboostert.

      1. @Weißer Rabe:
        Ich muss geste­hen, dass ich auch schon seit eini­gen Wochen immer mal wie­der rumg­e­ulkt habe, dem­nächst wer­den die noch den Fötus im Mutterleib mit einer lan­gen Nadel "imp­fen", damit auch ja kei­ner ohne den Piks davonkommt.

        Schauerlich, dass selbst sol­che Absurditäten immer mehr in vor­stell­ba­re Nähe rücken, da die Verantwortlichen ja anschei­nen­den vor nichts halt machen, um ihre Zeile zu errei­chen, wel­che das auch immer sind.

        1. … ja anschei­nen­den – natür­lich muss es hei­ßen anschei­nend – vor nichts halt machen, um ihre Zeile – natür­lich Ziele – zu errei­chen, wel­che das auch immer sind.

          Sorry, Rechtschreibung ist um die Uhrzeit schwierig 🙂

        2. @Dr S. LE: Weil ich es genau­so sehe wie Sie, dass Skrupel nicht als Hinderungsgrund zu unter­stel­len sind, kann ich nur noch bekräf­ti­gen dass klei­ne Rechtschreibfehler nicht die Rolle spie­len sollten.
          Was dem "nor­ma­len Menschen" (was immer das sein mag) wie ein "Unding" vor­kom­men mag, ist den Fachleuten ein Normales, auch wenn's befremdet.
          Die "Tiergenetik" scheint mir stär­ker regle­men­tiert zu sein als die Menschliche. Das kommt mir wie eine Tatsache vor. Allerdings bin ich da kein Fachmann.
          Manchmal kann ich über die "Blauäugigkeit" nor­ma­ler Leute nicht ein­mal mehr den Kopf schüt­teln. Gruselig!

    1. Ja, es ver­sinn­bild­licht, um was es sich bei den Menschen in den Augen der Verantwortlichen, ihrer Helfer und Helfershelfer han­delt: Um "Impf"vieh.

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