4 Antworten auf „Was dereinst für Empörung sorgte“

  1. Sucht man jetzt schon die näch­sten Aufhänger, wenn man mit Corona nicht mehr wei­ter­kommt (mit beab­sich­tig­ter Unterstützung aus dem "Volk")? Alle, die zur­zeit noch schla­fen oder bene­belt sind, ver­sucht man so neben­bei auf den "näch­sten Feind" ein­zu­schwö­ren. Hauptsache man kann wei­ter­hin genug in den Medien gegen irgend­et­was oder irgend­je­man­den so rich­tig auf den Putz hau­en. Hauptsache, die sich immer wei­ter auf­tür­men­den und tat­säch­lich bestehen­den Problemem, die wir in Deutschland haben, blei­ben im Untergrund und das gemei­ne Volk hat was zum hetzen.

    Begriffe wie aso­zi­al und der­glei­chen rei­chen bei wei­tem nicht aus, um die­ses Verhalten zu beschreiben.

    1. Das Wort aso­zi­al soll­te man nicht ver­wen­den. Damit bele­gen einen schon die Corona-Jünger, wenn man die Maßnahmen kri­ti­siert. Es ist ein dum­mes Wort in der Tradition des Totalitarismus und es gibt kei­nen Grund, "ihr seid sel­ber aso­zi­al" zu rufen, zu jenen, die Zustände der Ausgrenzung vor­an­trei­ben. Im Jahre 2017 hat ein Fitnessstudio Menschen mit Migrationshintergrund aus­ge­schlos­sen und gab zurecht Empörung. Heute wer­den Ungeimpfte aus­ge­schlos­sen und Politik und Medien gou­tie­ren das auch noch.

  2. "… Heute wer­den Ungeimpfte aus­ge­schlos­sen und Politik und Medien gou­tie­ren das auch noch."
    Die Medien gou­tie­ren das, weil die nicht (mehr) unab­hän­gig sind und sel­ber dem erfun­de­nen "Corona"-Virus-Narrativ aufsitzen.
    Meines Wissens ein­zi­ge Ausnahme: Die Zeitschrift "Sein" eines Verlages aus Berlin.

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