Was hat ein Ex-Siemens-Manager mit 100 Millionen Dollar des US-Verteidigungsministeriums in der Ukraine zu Covid-19 forschen lassen?

Es gibt eine Seite der US-Regierung (usaspen​ding​.gov), die Zuwendungen ver­schie­de­ner Ministerien an pri­va­te Firmen auf­li­stet. Für ein von September 2012 bis Oktober 2020 gelau­fe­nes Projekt wer­den dort mehr als 100 Millionen Dollar des Verteidigungsministeriums für eine Firma auf­ge­führt, die von einem ehe­ma­li­gen Siemens-Manager gelei­tet wird:

usaspen​ding​.gov

Neben ver­schie­de­nen ande­ren Unterverträgen mit Unternehmen in der Ukraine scheint der mit der Beschreibung "SME MANUSCRIPT DOCUMENTATION AND COVID 19 RESEARCH" mit dem "Action Date" 12.11.2019 inter­es­sant zu sein:

usaspen​ding​.gov

"SME" wird für "Subject Matter Expert" ste­hen. Während ande­re Aufträge etwa an die Firma "BIOSAFE ENGINEERING LLC" für "TISSUE DIGESTERS FOR KYIV AND ODESSA ILD" gin­gen, ist der Empfänger hier "LABYRINTH GLOBAL HEALTH INC". Die Firma grüßt mit einer zeit­ge­mä­ßen Aufmachung:

laby​rinthgh​.com

Zahllose wei­te­re Unterverträge wur­den mit ukrai­ni­schen Firmen abge­schlos­sen, bei­spiels­wei­se für "LABORATORY EQUIPMENT FOR KYIV AND ODESA ILDS":

usaspen​ding​.gov

Es gibt etli­che wei­te­re in die­ser Liste. Zu den "Sub-Awards" wird informiert:

»Auf der Registerkarte Unterverträge wer­den alle Unterverträge ange­zeigt, die vom Empfänger die­ses Vertrags (dem "Hauptempfänger" in einem Untervertragskontext) gemel­det wur­den. Unterverträge sind ver­trag­li­che Vereinbarungen, die ein Hauptempfänger mit einer ande­ren Einrichtung (Unterempfänger) trifft, um Lieferungen oder Dienstleistungen für den Hauptvertrag zu erbrin­gen.«

Es stellt sich die Frage, wel­che Forschungen das US-Verteidigungsministerium in ukrai­ni­schen Laboren geför­dert hat und vor allem, wel­che Ende 2019 zu Covid-19 dort vor­ge­nom­men wur­den. "Faktenchecker" lie­fern die­se Erklärung:

»Wie konn­te das Verteidigungsministerium vor dem Rest der Welt von COVID-19 wis­sen? Es wuss­te es nicht. Der ursprüng­li­che Vertrag vom 12. November 2019 wur­de Monate spä­ter geän­dert, um die COVID-Forschung ein­zu­be­zie­hen. In einer E‑Mail vom 20. April 2022 an Lead Stories erklär­te die Defense Threat Reduction Agency (DTRA) des Verteidigungsministeriums, die den Vertrag aus­ge­stellt hat:

"Nein, das DOD hat 2019 kei­nen Auftrag für die COVID-19-Forschung ver­ge­ben. In die­sem Fall änder­te der Auftragnehmer der DTRA am 10. Juni 2020 einen Auftrag, um die Ukraine bei der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie zu unter­stüt­zen, vie­le Monate nach­dem die Pandemie begon­nen hat­te. Das Datum in der Datenbank ent­spricht jedoch dem ursprüng­li­chen Datum, an dem der Rahmenvertrag in das System ein­ge­ge­ben wurde.

Die Informationen von USASpending​.gov spie­geln Daten aus einem Master Servicing Agreement (MSA) wider, das vom Verteidigungsministerium im Laufe der Zeit geän­dert wer­den kann, um auf­kom­men­de Probleme im Rahmen sei­ner lau­fen­den Verträge bes­ser zu lösen. Die Auftragnehmer unter­zeich­nen häu­fig zusätz­li­che Unteraufträge in Form von Arbeitsaufträgen. Auch die­se Aufgabenaufträge kön­nen geän­dert oder ergänzt wer­den. Das Datum jeder Änderung wird nicht auf der Seite USASpending​.gov ange­zeigt, son­dern es bleibt das Datum, an dem die ursprüng­li­che MSA in das System ein­ge­ge­ben wur­de, aber die Beschreibung wird aktua­li­siert, um die letz­ten Änderungen des Auftrags wiederzugeben."

In der­sel­ben E‑Mail erläu­ter­te die DTRA das Verfahren ausführlicher:

"Die Defense Threat Reduction Agency (DTRA) hat mit Black & Vea[t]ch einen Vertrag geschlos­sen, um die fried­li­chen und siche­ren bio­lo­gi­schen Detektions- und Diagnosefähigkeiten der Ukraine wei­ter­hin zu unter­stüt­zen und bio­lo­gi­sche Bedrohungen zu ver­rin­gern, unab­hän­gig davon, ob sie natür­lich ent­stan­den sind oder ver­se­hent­lich oder absicht­lich her­bei­ge­führt wur­den, und zwar durch die Bereitstellung von Ausrüstung, Lieferungen und Schulungen. Black & Vea[t]ch unter­zeich­ne­te die MSA mit der DTRA am 2. Oktober 2019, um die von der DTRA ange­for­der­te nicht-COVID-Schulungsunterstützung zu ändern, die am 12. November 2019 im Beschaffungssystem ein­ge­reicht wur­de. Nach Beginn der Pandemie wur­de die MSA geän­dert, um der Ukraine am 25. April 2020 und erneut am 12. Juni 2020 zusätz­li­che COVID-19-Unterstützung im Zusammenhang mit der Pandemie zu lei­sten. Der Auftrag wies den Auftragnehmer an, hoch­ran­gi­ge Fachexperten als Mentoren für COVID-19-Labordiagnose, bio­lo­gi­sche Sicherheit und Labor-Notfallmaßnahmen in der Ukraine bereit­zu­stel­len."«
lead​s​to​ries​.com (21.4.22)

Die Glaubwürdigkeit des Portals möge man anhand sei­ner zahl­lo­sen "Fakten-Checks" zu Corona beur­tei­len (lead​s​to​ries​.com).

Alleine 21 Millionen $ wur­den bereit­ge­stellt für ein "PROGRAMM ZUR REDUZIERUNG DER BIOLOGISCHEN BEDROHUNG IN DER UKRAINE – WISSENSCHAFTLICHES ENGAGEMENT UND AUSBAU DER LABORKAPAZITÄTEN":

usaspen​ding​.gov

Die Vergütung der Führungskräfte war stattlich:

usaspen​ding​.gov

Was die­se nicht­an­wend­ba­ren "Legislative Mandates" zu bedeu­ten haben, habe ich noch nicht recherchiert:

usaspen​ding​.gov

Wer steckt hin­ter der Firma Black & Veatch, und was treibt sie so?

bv​.com

Es heißt dort:

»Unsere Kultur & Werte
Als Innovator, Kollaborateur und Zukunftsgestalter zeich­net sich Black & Veatch durch Neugierde aus – eine Eigenschaft, die uns hilft, Lösungen für Ihre kom­ple­xe­sten Herausforderungen zu fin­den. Lassen Sie uns gemein­sam an einem bes­se­ren Weg arbei­ten und nie auf­hö­ren zu fra­gen, "was wäre wenn"?

Sicherheit, Nachhaltigkeit und Verantwortung sind auch in jedem Black & Veatch-Profi ver­an­kert und wer­den in allen Projekten berück­sich­tigt. Lassen Sie uns Ihnen zei­gen, was es bedeu­tet, Sie an die erste Stelle zu set­zen.«

Der Leitspruch "Was wäre wenn?" paßt jeden­falls gut zu Forschungen an Covid-19 in einem Biolabor, noch dazu außer­halb der Zuständigkeit ame­ri­ka­ni­scher Behörden in der fer­nen Ukraine, eben­so das Arbeiten "behind the sce­nes":

bv​.com

Das Projekt des Verteidigungsministeriums ist nicht das ein­zi­ge, das die Firma in der Ukraine durchführte:

bv​.com

Man will die Welt siche­rer machen:

bv​.com

»Black & Veatch hat das erste ukrai­ni­sche Labor der bio­lo­gi­schen Sicherheitsstufe 3 (BSL‑3) in Odessa frist­ge­recht und unter dem Budget fer­tig­ge­stellt. Die neue Einrichtung erwei­tert die bestehen­den Krankheitsüberwachungssysteme der Regierung zur Erkennung, Meldung und Reaktion auf bio­ter­ro­ri­sti­sche Angriffe, Epidemien und mög­li­che Pandemien.

Das BSL-3-Labor in Odessa wur­de von Black & Veatch geplant und gebaut. Es ist das erste BSL-3-Labor in der Region und das erste, das im Rahmen des Biological Threat Reduction Program (BTRP) der U.S. Defense Threat Reduction Agency (DTRA) in Betrieb genom­men, akkre­di­tiert und betriebs­be­reit ist.

"Der Abschluss der Bauarbeiten unter dem Budget hat unse­re Erwartungen defi­ni­tiv über­trof­fen", sag­te Doug Gorsline, DTRA BTRP Ukraine Project Manager.

Bradley Karn, DTRA BTRP Program Manager, füg­te hin­zu: "Noch wich­ti­ger war die Qualität der Arbeit. Black & Veatch war in der Lage, eine jahr­zehn­te­al­te Einrichtung in ein hoch­mo­der­nes Diagnostiklabor zu reno­vie­ren, das zum Knotenpunkt des ukrai­ni­schen Bioüberwachungsnetzes wer­den wird."

Das BSL-3-Labor wur­de spe­zi­ell für die Arbeit mit beson­ders gefähr­li­chen Krankheitserregern kon­zi­piert und gebaut, die natür­lich vor­kom­men oder durch einen Bioterroranschlag ein­ge­schleppt wer­den kön­nen. Es dient als zen­tra­ler Ort für Forschung, Konsolidierung und Schulung im rich­ti­gen Umgang mit gefähr­li­chen Krankheitserregern. Außerdem bie­tet das Labor dem ukrai­ni­schen Gesundheitsministerium eine siche­re Umgebung zur Bestätigung von Diagnosen bei Verdacht auf gefähr­li­che Krankheitserreger, was der öffent­li­chen Gesundheit zugu­te kommt und gleich­zei­tig vor Bioterrorismus schützt.

Als inte­grie­ren­der Auftragnehmer ist Black & Veatch gegen­über der DTRA und dem Gesundheitsministerium für die voll­stän­di­ge Einführung des BTRP in der Ukraine ver­ant­wort­lich. Black & Veatch stellt den Erfolg der Mission sicher, indem es ukrai­ni­sches Personal in den Bereichen Molekulardiagnostik, Biosicherheit, Betrieb und Wartung sowie Labormanagementtechniken schult. Diese Schulung sowie die drei­jäh­ri­ge, schritt­wei­se abneh­men­de Unterstützung für die Aufrechterhaltung und den Übergang wer­den den ukrai­ni­schen Wissenschaftlern die not­wen­di­gen Ressourcen an die Hand geben, um das BSL-3-Labor und das ukrai­ni­sche Bioüberwachungssystem in Zukunft zu betrei­ben.«

Es geht, wie nicht anders zu erwar­ten bei einem Auftrag des US-Verteidigungsministeriums, um rein defen­si­ve Maßnahmen…

In "Forbes" beschreibt sich das Unternehmen so:

»Black & Veatch ist ein glo­ba­les Ingenieur‑, Beschaffungs‑, Beratungs- und Bauunternehmen, das sich zu 100 % im Besitz von Mitarbeitern befin­det und seit über 100 Jahren Innovationen im Bereich nach­hal­ti­ger Infrastrukturen vor­wei­sen kann. Seit 1915 haben wir unse­ren Kunden gehol­fen, das Leben der Menschen auf der gan­zen Welt zu ver­bes­sern, indem wir uns um die Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit unse­rer wich­tig­sten Infrastrukturanlagen küm­mern. Unser Umsatz im Jahr 2021 betrug mehr als 3,3 Milliarden US-Dollar.«


»Mario Azar

Vorsitzender und CEO
Mario Azar Vorstandsvorsitzender von Black & Veatch
Mario Azar ver­fügt über mehr als 33 Jahre glo­ba­le Führungserfahrung und ist Vorsitzender und CEO von Black & Veatch. Zuvor war er Präsident des Geschäftssektors Energy & Process Industries, der kri­ti­sche Infrastrukturdienstleistungen und ‑lösun­gen für Kunden aus den Bereichen Energie, Öl und Gas, Bergbau und ande­ren Prozessindustrien anbietet.

Azar kam 2018 als Präsident des glo­ba­len Energiegeschäfts zu Black & Veatch und lei­te­te das Unternehmen durch eine stra­te­gi­sche Neupositionierung in Richtung Wachstum in den Bereichen erneu­er­ba­re Stromerzeugung, Netzmodernisierung und Resilienz. Seit 2021 ist er auch Mitglied des Verwaltungsrats von Black & Veatch.

Vor Black & Veatch hat­te Azar meh­re­re Führungspositionen inne und lei­te­te gro­ße glo­ba­le Unternehmen bei Siemens und zuvor bei Westinghouse, unter ande­rem als CEO von Siemens Oil & Gas and Marine, einem Geschäftsbereich für tech­ni­sche Lösungen und Integration, der welt­weit in über 21 Ländern tätig ist. Außerdem grün­de­te er ein pri­va­tes Beratungsunternehmen, das sich auf Energie und Schwerindustrie konzentriert.

Azar ist Mitglied des Verwaltungsrats der United States Energy Association und der Greater Kansas City Chamber of Commerce und war zuvor im Vorstand der Solar Energy Industries Association tätig. Er erwarb einen Bachelor of Science in Elektrotechnik an der University of North Carolina in Charlotte.«
bv​.com


Ein Dank für die­se Informationen geht an einen Kommentar!

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

9 Antworten auf „Was hat ein Ex-Siemens-Manager mit 100 Millionen Dollar des US-Verteidigungsministeriums in der Ukraine zu Covid-19 forschen lassen?“

  1. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​r​B​k​x​o​K​d​S​Www

    HANG ON! Ukraine's new digi­tal trans­for­ma­ti­on pro­gram JUST star­ted, WE ARE NEXT | Redacted News

    Es ist nicht das erste Mal, daß ich davon höre. Es scheint, daß im Windschatten der geo­po­li­ti­schen Konflikte viel aus­pro­biert wur­de. Allerdings bezweif­le ich, daß das im Kriegsalltag so wei­ter durch­ge­zo­gen wur­de und wird. Aber hier sind sie ja auch flei­ßig dabei. CO2 Footprint (eine Beleidigung für jeden gesun­den Menschen ver­stand) ist dabei ein Schlagwort, ins­be­son­de­re bei den GräulichGräßlichenGrünen.

  2. "Legislative Mandates" sind gesetz­li­che Vorgaben, die bei bestimm­ten Fördermaßnahmen beach­tet wer­den müssen.
    "Not appli­ca­ble" bedeu­tet in dem Zusammenhang für gewöhn­lich, dass die ent­spre­chen­den Vorgaben auf die Maßnahme nicht anwend­bar sind, weil es zum Beispiel um IT-Vorgaben oder Baurecht geht.

    Zu den BSL‑3 Laboren in der Ukraine habe ich eine Seite gefun­den, auf der ein Zusammenhang mit einer im Jahr 2005 geschlos­se­nen Kooperation zwi­schen der Ukraine und den USA erwähnt wird. Leider steht dort nicht, von wann der Artikel ist.
    "This labo­ra­to­ry was recons­truc­ted and tech­ni­cal­ly updated up to the BSL‑3 level through a coope­ra­ti­ve agree­ment bet­ween the United States Department of Defense and the Ministry of Health of Ukraine that star­ted in 2005. The col­la­bo­ra­ti­on focu­ses on pre­ven­ting the spread of tech­no­lo­gies, patho­gens, and know­ledge that can be used in the deve­lo­p­ment of bio­lo­gi­cal weapons. "

    https://​nap​.natio​nal​aca​de​mies​.org/​r​e​a​d​/​1​3​3​1​5​/​c​h​a​p​t​e​r​/25

    Das gilt für ins­ge­samt zwei Labore, bei­de wur­den also mit ame­ri­ka­ni­scher Hilfe aus­ge­stat­tet. Das mag man bewer­ten wie man will.

  3. Schott hat "zufäl­lig" bereits im März 2019 sie Produktion erhöht.

    Lufthansa hat "zufäl­lig" ein rie­si­ges Lager für Tiefsttemperatur Medizinprodukte in Michigan fer­tig, als es gebraucht wurde.

    Dazu noch das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, die in der Ukraine unter­wegs war (ist?) und u.a. Schulungen in der Labordiagnostik durchführte. 

    Von mir aus kann man die gan­ze Virologie und Biotechbranche einstampfen.

  4. Deshalb ist die­se Seite hier so wichtig!!!
    Danke, lie­ber Artur und lie­be Kommentatoren, die ihr immer wie­der auf die­se zum Himmel stin­ken­de Scheiße auf­merk­sam macht, ihr nach­geht und hier wei­te­re Recherche-Möglichkeiten eröffnet.

    Corodok​.de darf nicht aufhören! 

    PS: Ich nut­ze ganz vie­le Infos von Corodok​.de für das wöchent­li­che Nachrichtenpotpurri auf 'mei­nem' Charlottenburger Spaziergang.
    DANKE!

  5. https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​p​u​t​i​n​s​-​a​b​r​e​c​h​n​u​n​g​-​m​i​t​-​d​e​n​-​w​e​s​t​l​i​c​h​e​n​-​g​l​o​b​a​l​i​s​t​i​s​c​h​e​n​-​e​l​i​t​e​n​-​i​m​-​o​-​t​on/

    Nein, ich will nicht, dass Menschen gegen Menschen Waffen ein­set­zen. Nirgendwo, in kei­nem ein­zi­gen Land. Irgendwann habe ich aber mal gele­sen, dass gewis­se Biowaffen-Labore Putin neben­an bei sei­nem Nachbarn nicht gefallen.

    Ich will auch nicht, dass mein Nachbar pau­sen­los Unkrautgift auf sei­ne Pflanzen sprüht, die der Wind dann zu mir und zu mei­nen Pflanzen rüber­weht. Ich bin gegen alle Art Pflanzenschutzmittel. Auch gegen jede Art Coronaschutzmittel. Auch gegen Biowaffen-Experimente in Laboren weltweit.

      1. https://www.aw-wiki.de/index.php/N%C3%BCrburgring
        Verkauf an eine rus­si­sche Holding
        „Der legen­dä­re Nürburgring ist end­gül­tig in rus­si­scher Hand“, berich­te­te der Südwestrundfunk am 25. April 2016. 66 Millionen Euro des Kaufpreises sei­en geflos­sen, die übri­gen elf wür­den in Monatsraten über­wie­sen. Für die Zukunft bestehe nun für alle Vertragsparteien Rechts- und Planungssicherheit. Die Ring-Besitzgesellschaft gehö­re einer Holding um den rus­si­schen Unternehmer Viktor Charitonin. "
        https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​p​o​r​t​r​a​e​t​-​v​i​k​t​o​r​-​c​h​a​r​i​t​o​n​i​n​-​1​0​0​.​h​tml

        "Kaufvertrag mit NR-Holding bestä­tigt Russischer Investor Charitonin über­nimmt offen­bar Flughafen Hahn

        Nach Beginn des Ukraine-Krieges kam Charitonin nicht auf die EU-Sanktionsliste. Der Oligarch steht aber seit 2019 – zusam­men mit 95 ande­ren rus­si­schen Geschäftsleuten – auf der soge­nann­ten "Putin-Liste" des US-ame­ri­ka­ni­schen Finanzministeriums. Die Liste wird seit den Manipulationsvorwürfen gegen Russland hin­sicht­lich der US-Präsidentschaftswahl vor sie­ben Jahren regel­mä­ßig erneu­ert. Allerdings wur­den nur gegen hoch­ran­gi­ge Putin-Vertraute Sanktionen verhängt."
        Auf die­sem Flughafen (ehe­mals US Miltär) tank­ten auch Militärmaschinen der US Armee bei Zwischenlandungen auf. 

        https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​s​p​u​t​n​i​k​-​v​-​d​i​e​s​e​r​-​m​a​n​n​-​k​o​e​n​n​t​e​-​d​e​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​n​a​c​h​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​b​r​i​n​g​e​n​-​1​7​2​5​9​8​1​8​.​h​tml

        "In der Versorgung der rus­si­schen Bevölkerung mit „Sputnik V“ spielt Alexej Repiks Konzern R‑Pharm bis­her eine unter­ge­ord­ne­te Rolle. Viel grö­ße­re Mengen des rus­si­schen Corona-Impfstoffs stel­len zwei Unternehmen her, die Repiks Konkurrenten Viktor Charitonin gehö­ren: Fast 90 Prozent der nach offi­zi­el­len Angaben gut 20 Millionen in Russland bis­lang gefer­tig­ten Dosen stam­men aus ihren Werken.
        Katharina Wagner
        Wirtschaftskorrespondentin für Russland und die GUS mit Sitz in Moskau.

        Doch Repik, der in der Forbes-Liste der reich­sten rus­si­schen Unternehmer 2020 mit einem geschätz­ten Vermögen von 2,1 Milliarden Dollar fünf Plätze hin­ter Charitonin lag, hat einen ande­ren Vorteil: Sein Konzern besitzt ein Werk im baye­risch-schwä­bi­schen Illertissen. Auch dort könn­te, wenn es nach Repik geht, dem­nächst „Sputnik V“ vom Band laufen:"–Bezahlschranke

        Ist schon selt­sam, wel­che Kooperationen in die­sen Kriegszeiten doch noch mög­lich sind, wenn es um pan­de­mi­sche Fragen geht. Krieg als blu­ti­ge Farce? Was wird uns hier eigent­lich vor­ge­gau­kelt? Wenn ich je gefragt wer­den soll­te, zitie­re ich sinn­ge­mäß Warren Buffet. Es ist ein Krieg reich gegen arm, und die Reichen gewinnen.

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