12 Antworten auf „Was Herr Karagiannidis verschweigt“

  1. So ist es! im Rudel der Pseudo Wissenschaftler,: Karagiannidis" wo die Zahlen der Helios Kliniken sei­nen Lügen schon wider spre­chen: Karagiannidis, dem ich des­we­gen schon vor einer Woche eine mail schick­te mit den gefälsch­ten Website, die er wie das Organisierte Verbrechen benutzt. Die Leute haben Super Posten, müs­sen für die Regierung nur noch fäl­schen, was die genau benötigen

  2. Helios mit (bei Intensivstationen) ca. 5% "Marktanteil" scheint da weni­ger krea­tiv zu sein wie das DIVI (incl. der zusätz­li­chen 95% ).
    Wäre noch inter­es­sant zu wis­sen, wie es mit den "gemit­tel­ten Fällen der Vorjahre" DIVI-weit aussähe …

  3. Das mit Interessanteste für mich an den Daten von Helios ist, dass die zwei­te Grafik zusätz­lich eine kon­stan­te Unterbelegung im Vergleich zum Mittelwert des Vorjahres aufzeigt.

    Eine sehr auf­schluss­rei­che Studie bzw. Gesamtauswertung der Daten von Helios fin­det sich im übri­gen hier >>> https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​1​.​0​2​.​0​8​.​2​1​2​5​0​3​0​9v1

    Die Daten zei­gen einen erschrecken­den Rückgang bei Patienten, die mit lebens­be­droh­li­chen Erkrankungen, die nicht mit COVID-19 asso­zi­iert sind, noch 2019 ein­ge­wie­sen wur­den. Für die im Folgenden zusam­men­ge­stell­ten Erkrankungen wur­de auf Basis von "Poisson Regressionen", also der linea­ren Erklärung der Fallzahlen, von denen ange­nom­men wird, dass sie im Gesamt eine "Poisson-Verteilung" erge­ben, eine signi­fi­kan­te Unterrepräsentanz für das Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2019 gefunden:

    Sepsis
    Diabetis Mellitus Typ 2;
    Hypovolämie
    Delirium
    Herzversagen
    Schlaganfal
    Herzinfarkt
    Pneumonie
    Allgemeine Lungenerkrankungen
    Schwere Atemwegserkrankungen
    Lungenversagen
    Darmlähmung
    Akute Darmerkrankungen
    Akute Entzündung der Bauchspeichdrüse
    Andere schwe­re Erkrankungen der Verdauung
    Akutes Nierenversagen
    Gehrinblutung
    Leberversagen

    1. @André B.
      Na ja, das ist logisch. Die Krankenhäuser kön­nen, wenn es die Belegung von Betten angeht, nicht mehr­fach ver­schlüs­seln, also eine Person=eine Krankheit.
      Jemand, der Covid-19 ver­schlüs­selt ist, taucht in den ande­ren Statistiken nicht auf.
      Menschen sind am Ende ihres Lebens so gut wie IMMER mul­ti­mor­bid, wir wer­den nicht von einem Virus getö­tet, son­dern von einer Addition kör­per­li­cher Schwächen. Die – gro­ßen – Möglichkeiten unse­rer Körper zu kom­pen­sie­ren, sind endlich.
      https://​www​.gesund​heits​for​schung​-bmbf​.de/​d​e​/​w​i​e​-​k​r​a​n​k​-​s​i​n​d​-​w​i​r​-​w​i​r​k​l​i​c​h​-​e​r​s​t​m​a​l​s​-​l​i​e​g​e​n​-​v​e​r​l​a​s​s​l​i​c​h​e​-​d​a​t​e​n​-​z​u​-​m​e​h​r​f​a​c​h​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​e​n​-​i​m​-​3​1​1​3​.​php
      "Um der Multimorbidität auf die Spur zu kom­men, ana­ly­sier­ten die Forscher zunächst die Daten von mehr als 120.000 Menschen über 65. Das Ergebnis: Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Das heißt, von den theo­re­tisch mög­li­chen mehr als 15.000 Dreierkombinationen aus 46 ver­schie­de­nen Krankheiten fand das Team um van den Bussche tatsächlich 99 Prozent in ihrem Datensatz wie­der. Hinter dem Begriff „Multimorbidität“ ver­birgt sich somit eine extre­me Vielfalt an Krankheitskombinationen. „Das Eigentümliche an der Multimorbidität ist, dass es einer­seits eini­ge weni­ge Gemeinsamkeiten in der Behandlung gibt. Jede ein­zel­ne Variante der Multimorbidität hat aber ande­rer­seits auch ganz spe­zi­fi­sche Muster an Folgen für den Patienten und erfor­dert eige­ne, spe­zi­fi­sche Behandlungsansätze“, betont van den Bussche. "
      Das obi­ge beschreibt gut den Irrsinn der Konzentration auf Covid-19 unter Ausschluss aller ande­ren Krankheiten.
      Ich könn­te hier ewig auf­li­sten, was alles zu Covid-19 nicht gemacht wur­de, was jedoch not­wen­dig gewe­sen wäre, um Krankheiten in Verbindung mit Covid-19 sinn­voll zu bekämp­fen – ein zen­tra­ler Punkt – was neh­men die Betroffenen eigent­lich für Medikamente – am Anfang waren Blutsenker im Gespräch wegen der ACE-Schnittstelle zum Virus, das wur­de jedoch nicht wei­ter ver­folgt bzw. verworfen.
      Meine Verdachtsliste betrifft da alle Unterdrücker von Erkältungssymptomen, mit denen sich Menschen fit machen, um wei­ter­zu­ar­bei­ten, als ob nichts wäre – die unter­drücken grund­sätz­lich Immunreaktionen, die erfor­der­lich wären zur Virusbekämpfung und ver­hin­dern wür­den, dass der Virus in die Lunge gerät, also Unterdrückung von Schwellung, Schleim, Husten, Schnupfen …
      Der Freitag hat die "Übersterblichkeitskurven" 2020 ana­ly­siert und kommt zu dem Schluss, dass die Covid-Sterblichkeit des RKI der Übersterblichkeit des sta­ti­sti­schen Bundesamts entspricht.
      https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​d​e​r​-​f​r​e​i​t​a​g​/​b​l​i​c​k​-​a​u​f​-​d​i​e​-​s​t​a​t​i​s​tik
      "Die Verläufe der bei­den Kurven stim­men (ins­ge­samt gese­hen) sehr gut über­ein. Das ist erstaun­lich (und alles ande­re als selbst­ver­ständ­lich), da die Kurven auf grund­ver­schie­de­nen Datensätzen basie­ren und auf voll­kom­men unter­schied­li­che Weise ermit­telt wor­den sind. Während der Übersterblichkeitsverlauf aus­schließ­lich aus der inne­ren Struktur der all­ge­mei­nen Sterbedaten abge­lei­tet ist, ohne jeg­li­che Kenntnis um Erkrankungen oder Vorerkrankungen, beru­hen die RKI-Daten auf den Meldungen der Gesundheitsämter und bezie­hen sich aus­schließ­lich auf Verstorbene, die zu einem frü­he­ren Zeitpunkt posi­tiv auf Corona gete­stet wor­den sind."
      Den Schluss des Autors kann ich nicht ganz nach­voll­zie­hen, grund­sätz­lich hal­te ich ihn jedoch für korrekt:
      "Die Betroffenen sind gestor­ben, weil zu einer oder meh­re­ren Vorerkrankungen noch eine Coronainfektion hin­zu­ge­kom­men ist. Die glimpf­li­chen Verläufe der mei­sten Coviderkrankungen dürf­ten vice ver­sa auf das Fehlen gra­vie­ren­der Vorerkrankungen zurück­zu­füh­ren sein."
      Ich wür­de sagen: Das Immunsystem von Menschen am Ende ihres Lebens kann Viren oder Bakterien nicht mehr in Schach hal­ten. Man wür­de im Winter alle Viren und Bakterien fin­den, auf die man testet. Wollte ich die ver­schwun­de­ne Influenza wie­der fin­den, müss­te ich ein­fach in den Pflegeheimen dar­auf testen.

      1. Evtl. eine rein gene­tisch beding­te Teilleistungsschwäche (Patientenzahlendyskalkulie)? 🙂

        Bei all­ge­mei­ner Hochleistungs-medizininselbegabung.

    1. @targetsaldo:
      Wer jetzt?
      Der Sonnengott Helios oder Giannidis der Schwarze (was eher tür­kisch ist – seit Kara Ben Nemsi ein uralter Hut)?

  4. @André B.
    Danke für den Tipp!
    Auffallend, dass die Uni-Kliniken am wenig­sten ein­ge­büßt haben.
    (als Verschwörungstheoretiker könn­te man dar­aus ja irgend­et­was ableiten … )

  5. Der Typ könn­te ein Teil der Griechischen Medizin-Mafia sein. Tiefer boh­ren bit­te! Es gab wohl schon einen Prozess gegen die Pflegewerk Managementgesellschaft mbH in Berlin wegen extre­mer Vernachlässigung von Bewohnern. Oft ist die Problematik der "zu enge Kontakt" zwi­schen Behörden und Geschäftsleitung. Überlastung und Minimalbezahlung der Mitarbeiter tun Ihr übri­ges. Die Dummen sind dann die Ausführenden. Absprachen sind oft nicht nach­weis­bar weil nur münd­lich. Ich wür­de sagen Hilfs-Fond Gründen für medi­zi­ni­sche und pfle­gen­de Berufe um Wistleblower zu ermutigen.

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