«Was ich mir aber schon vorstellen kann, ist, dass wir noch mal eine starke Welle kriegen»

Die Sommerpause ste­he bevor. Danach wer­de man «sehr knapp wie­der im September anfan­gen, am Infektionsschutzgesetz rum­zu­basteln, wenn viel­leicht schon die näch­ste Welle losläuft».

Mit die­sem Bildchen wur­de hier im Februar in Unsichere Empfängnisverhütung die Kompetenz des "Bioinformatikers" und Mitglieds des Corona-Expertenrates der Bundesregierung Lars Kaderali gewürdigt.

Am 26.6. ver­gnügt er uns unter der Überschrift "Die Pandemie macht kei­ne Pause – Krankenstand wird zur Belastung" so:

"Der hohe Krankenstand im Land in Folge der
Corona-Pandemie wird zuse­hends zum Problem. 

Während Unternehmen bereits kla­gen, könn­te eine stei­gen­de Zahl an Krankmeldungen im Herbst laut dem Bioinformatiker Lars Kaderali auch Folgen für die kri­ti­sche Infrastruktur haben. «Was ich mir aber schon vor­stel­len kann, ist, dass wir noch mal eine star­ke Welle krie­gen», sag­te das Mitglied des Corona-Expertenrates der Bundesregierung der Deutschen Presse-Agentur…

Bei der Überarbeitung des Infektionsschutzgesetzes wün­sche er sich von der Bundesregierung «ein biss­chen mehr Tempo». Die Sommerpause ste­he bevor. Danach wer­de man «sehr knapp wie­der im September anfan­gen, am Infektionsschutzgesetz rum­zu­basteln, wenn viel­leicht schon die näch­ste Welle los­läuft». Die aktu­el­len Corona-Bestimmungen im Infektionsschutzgesetz lau­fen am 23.September aus…"
kran​ken​kas​sen​.de (26.6.)

19 Antworten auf „«Was ich mir aber schon vorstellen kann, ist, dass wir noch mal eine starke Welle kriegen»“

  1. Lauterbach twittert "Einfach nur ein Artikel. [...] Politik braucht Daten und Studien" - und wer verhindert die??? Richtig: Er! sagt:

    Lauterbach eben bei Twitter:

    "Einfach nur ein Artikel. Wenn wir im Herbst hohe Fallzahlen und Überlastungen hät­ten, vie­le Tote, Arbeitsausfälle in der Infrastruktur: die @NZZ wür­de uns scharf kri­ti­sie­ren, zu Recht. Der Artikel wäre dann ohne jede Relevanz, von gestern. Politik braucht Daten und Studien."

    Auf Drostens Tweet "Auszug aus der Wirklichkeit".

    Wann kom­men die bei­den in der wirk­li­chen Wirklichkeit an? Es ist ihre ganz eige­ne Wirklichkeit, mit der sie alle ner­ven und einschränken.

    https://​twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​4​1​4​3​7​3​1​0​4​3​6​3​4​7​9​0​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​C​8​w​a​T​E​p​O​Q​q​A​AAA

    1. @Wann rollt…: Die Welle der 77-jäh­ri­gen Parkinson-Erkrankten, die im Mai, Juli, Dezember 2021 "geimpft" wur­den und im Januar 2022 verstarben?

  2. Heute auf der Heimfahrt Radiosender "Salu" gehört. Anrufer soll­ten sagen, wohin sie in Urlaub fah­ren. Frau: "Wir fah­ren nach Kroatien auf die Insel Krock (gemeint war wohl Krk) im September. Wir hof­fen, dass dann Krorona (!) dann noch nicht da ist."
    Hat sie wohl treu­doof schon ein­ge­plant, das Krorona.

    Ist viel­leicht ne neue Mutation 😀

  3. „Unsere Botschaft ist, dass ihr den Sommer ohne Sorgen genießt sollt. Feiert, umarmt und küsst ohne Bedenken“ sagt:

    – so lau­tet die fro­he Botschaft, mit der die däni­sche Regierungschefin Mette Frederiksen ihren Landsleuten die neue natio­na­le Corona-Strategie vor­stell­te. Maßnahmen wie Lockdowns oder eine Maskenpflicht schlie­ßen die Dänen auch für den Herbst und Winter aus. Zeitgleich warnt Karl Lauterbach in Deutschland vor einer schwe­ren Welle und im Bundeskanzleramt denkt man laut über eine O‑bis-O-Regel nach, mit der von Oktober bis Ostern die all­ge­mei­ne Maskenpflicht wie­der Einzug hal­ten soll. Dänemark und Deutschland – wenn es um Corona geht, sind die in vie­len ande­ren Dingen so glei­chen Nachbarn grund­ver­schie­den. Von Jens Berger.
    Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

    Auszug:

    „Feiert, umarmt und küsst ohne Bedenken“. Wann hat man das jemals von einem deut­schen Politiker gehört?
    Schaut man sich die depres­si­ve Debatte in Deutschland an, kom­men einem die­se Worte aus dem Norden so vor wie aus einer bes­se­ren Parallelwelt. Am 1. Juli wer­den sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern tref­fen und ihre Corona-Strategie für den Herbst bera­ten. Grundlage dafür soll ein Gutachten des Sachverständigenrats sein, der die Wirksamkeit ver­schie­de­ner Maßnahmen wäh­rend der letz­ten Winterwelle eva­lu­ie­ren soll­te. Dabei ist bereits klar, dass eine sol­che Evaluation auf­grund feh­len­der Daten gar nicht mög­lich ist.
    So ist in Deutschland auch nicht die Rede vom Feiern, Umarmen und Küssen, son­dern von neu­en Maßnahmen wie der Einführung einer Maskenpflicht in Einzelhandel, Gastronomie und wohl auch Schulen von Oktober bis Ostern. Ob die G‑Regeln zum Ausschluss Ungeimpfter wie­der­keh­ren, ist noch nicht abseh­bar, aber auch kei­nes­falls aus­zu­schlie­ßen. Schließlich scheint es das höch­ste Bestreben der Corona-Strategie zu sein, die Menschen zur Impfung zu trei­ben, und da im Herbst ein Großteil der Bevölkerung sei­nen Status als Geimpfter oder Genesener ver­lo­ren hat und die all­ge­mei­ne Impfpflicht poli­tisch wohl nicht durch­setz­bar ist, erscheint eine Neuauflage der G‑Regeln sogar wahrscheinlich. 

    In Dänemark hat man gelernt, in Deutschland zeigt man sich lern­re­si­stent. So bit­ter es ist, jedes Volk bekommt offen­bar die Corona-Politik, die es ver­dient. Während in Dänemark bereits im Januar nach Aufhebung der Maskenpflicht die Maske bin­nen Tagen nahe­zu voll­kom­men aus dem Straßenbild ver­schwun­den ist, sieht man selbst bei über 30 Grad im Schatten hier­zu­lan­de noch vie­le Menschen aller Altersklassen, die frei­wil­lig ihre Masken tra­gen – oft sogar unter frei­em Himmel. Offenbar ist das Vertrauen in die alar­mi­sti­schen Medien immer noch groß. Wer Angst sät, wird sie auch bekom­men. Da haben es die Dänen besser.

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​5​233

  4. Wenn die Regierung so wei­ter­macht wie bis­her, wer­den wir sogar rich­tig vie­le Kranke bekommen:
    – Menschen, die es nicht mehr ein­se­hen, für die­ses Land zu arbei­ten, von dem sie belei­digt und dif­fa­miert wurden
    – Menschen die wegen der seit zwei Jahren andau­ern­den Hetze und Ungerechtigkeit psy­chisch zusam­men­bre­chen (burn-Out)
    – Menschen, die wegen den Impfnebenwirkungen ausfallen.

    Aber wir ken­nen ja das deut­sche Rezept: Funktioniert was nicht, ein­fach immer mehr davon. …

    Das Infektionsschutzgesetz gehört abge­schafft. Ganz ein­fach. Und klar, im Herbst kommt wie­der die 7me­ter-Corona-Welle auf uns zu, die auf nichts­sa­gen­den Testzahlen besteht und auf brand­ge­fähr­li­chen Mutationen, die zwar noch nie jemand unter dem Mikroskop gese­hen hat, aber wir ken­nen ja KL: GAAAANZ GEFÄHRLICH; ALSO GANZ GEFÄHRLICH; DIE WELLE KOMMT; SIE WIRD UNS ALLE ERFASSEN; JETZT ZWANGSGURTE ANLEGEN UND SELBSTVERSKLAVEN… 

    Vor zwei Jahren las ich einen schö­nen Spruch: "Die Pandemie ist vor­bei, wenn sie auf­hö­ren zu lügen".

    1. Die Pandemie ist vor­bei, wenn wir auf­hö­ren den Lügnern zu gehorchen.
      Die wer­den immer wei­ter­lü­gen-wenn wir sie lassen.
      Schiller: "Die Großen hören auf zu herr­schen, wenn die Kleinen auf­hö­ren zu kriechen"

      Die Lügner erzeu­gen ein "Problem" und nöti­gen uns die" Lösung" auf, die als "Impfstoffe" aus der Goldgasse für sie der ware Goldesel ist.
      Never chan­ge a win­ning Goldesel(-denkt sich der Lügner.

      Einige Lügner wol­len viel­leicht mit dem lügen auf­hö­ren, denn auch sie wer­den nicht von der Realität von "plötz­lich und uner­war­tet" ver­schont, und die Realitätsverweigerung ist immer schwe­rer auf­recht­zu­er­hal­ten, aber mit dem lügen auf­hö­ren ist für die mei­sten Lügner kei­ne Option, da sie sich damit blos­stel­len würden.

      Nach dem Motto: Wasss du als Schulleiterin hast seit über zwei Jahren unse­ren Kindern schäd­li­che Masken und Gen-Injektionen auf­ge­nö­tigt, und jetzt willst du das erkannt haben, obschon du eine Aufklärungsplicht hat­test? Dann bist du per­sön­lich ver­ant­wort­lich für dei­nen Anteil an dem nicht wie­der­gut­zu­ma­chen­den Schaden!

      Das "Bürger gehor­che" muss den Deutschen aus­ge­trie­ben werden.
      Dann ist ist die Plandemie sofort vor­bei, und der selbst­ver­ur­sach­te Gasnotstand ebenso-(

      1. Die Sowjetideologen aller Couleur bleu­en das den Deutschen ein: man müs­se für "Gerechtigkeit" sor­gen und der Staat sor­ge dafür. Die Staatsversessenheit der Sowjetideologen ist dafür ver­ant­wort­lich, dass es in Deutschland zu weni­ge Demokraten gibt.

      2. "wenn wir auf­hö­ren den Lügnern zu gehorchen.
        Die wer­den immer wei­ter­lü­gen-wenn wir sie lassen.
        Schiller: "Die Großen hören auf zu herr­schen, wenn die Kleinen auf­hö­ren zu kriechen"
        Das Problem ist, sie wer­den nicht auf­hö­ren zu kriechen.
        Es gibt in mei­nem Umfeld auch nach über 2 Jahren nicht einen
        ein­zi­gen Menschen, der irgend­wie mal ins Nachdenken gekommen
        wäre. Im Gegenteil, es wird nach wie vor abge­blockt und gar nicht
        erst dis­ku­tiert, da nicht sein kann, was nicht sein darf.
        Es ist zwar schön, wenn wir uns hier regel­mä­ßig versuchen,
        gegen­sei­tig Mut zuzu­spre­chen. Aber ich kann da kei­ner­lei Entwicklung erken­nen. Selbst wenn jemand in irgend­ei­ner Form
        Zweifel an der all­ge­mei­nen Erzählung bekommt, wird trotzdem
        höch­stens an der Oberfläche gekratzt. M.M.n. hal­ten die meisten
        Menschen die Politiker, Medienleute und sogar Konzernchefs
        wei­test­ge­hend für inte­gre Leute, denen es letzt­lich doch nur um das Wohl der Menschen geht.
        Nein, an ein ernst­haf­tes 'Aufwachen' glau­be ich nicht, das kommt
        frü­he­stens dann, wenn der Karren kom­plett an die Wand gefah­ren ist.

  5. "Könnte mir vor­stel­len", "viel­leicht": superhochwissenschaftlich. 

    Fast schon wie Montgomery: "Stellen Sie sich mal vor, die­ses Virus hät­te die Ansteckungsfähigkeit von Delta und die Tödlichkeit von Ebola, dann wür­de es uns wirk­lich nur hel­fen, wenn wir ganz schnell alle Menschen imp­fen würden."

    Der Kalderali ist Bioinformatiker. "Die Bioinformatik (eng­lisch bio­in­for­ma­tics, auch com­pu­ta­tio­nal bio­lo­gy) ist eine inter­dis­zi­pli­nä­re Wissenschaft, die Probleme aus den Lebenswissenschaften mit theo­re­ti­schen com­pu­ter­ge­stütz­ten Methoden löst." (https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​B​i​o​i​n​f​o​r​m​a​tik)

    Warum sit­zen sol­che welt­frem­de Schmalspurtheoretiker im Expertenrat? Kalderali soll­te bei sei­nem Leisten blei­ben und sich mit Aussagen zur Gesundheitspolitik zurückhalten.

    1. In der Aufforderung "Stellen Sie sich mal vor …" des Herrn Montgomery hat die­ser noch einen wich­ti­gen Punkt ver­ges­sen: "Stellen Sie sich mal vor, die­ses Virus hät­te die Ansteckungsfähigkeit von Delta und die Tödlichkeit von Ebola, *und* *die* *Impfung* *wae­re* *wirk­sam* *und* *nicht* *schaed­li­cher* *als* *die* *Krankheit*, dann wür­de es uns wirk­lich nur hel­fen, wenn wir ganz schnell alle Menschen imp­fen würden."
      Unnoetig zu erwaeh­nen, dass *KEINER* die­ser Punkte erfuellt ist oder bis zur naech­sten Grippesaison erfuellt sein wird …

  6. Die Regierung soll sich bei der Ausarbeitung des Gesetzes beei­len. Daran erkennt man das Verständnis in den Zustand des repu­bli­ka­ni­schen Staates. Lesenswert in dem Zusammenhang das Hauptwerk von Eugen Kogon.

  7. Wurde die Hotspot Regel denn über­haupt schon mal ange­wen­det? Ich glau­be nicht.

    Schon schlimm genug, was damit wie­der alles erlaubt wäre. Aber dafür müs­sen ja lei­der ein paar Bedingungen erfüllt sein (neue, gefähr­li­che­re Variante, dro­hen­de Überlastung des Gesundheitssystems).

    Das ein­zi­ge, was man fürch­tet, ist also wohl eher, dass man die Leute mit dem aktu­el­len IfSG nicht wie gewünscht knech­ten kann. Deswegen soll das Gesetz so geän­dert wer­den, so dass damit auch wie­der stren­ge­re Maßnahmen ganz ohne Vorbedingungen ver­ord­net wer­den können.

      1. @aa: Ach ja … stimmt.
        Na, war ja ein vol­ler Erfolg. 😉

        Deswegen gibt es auch bald wie­der Regeln, die immer und für alle gel­ten. Damit man durch sol­che Vergleiche nicht mehr sehen kann, dass es gar nichts gebracht hat.

  8. Das wert­vol­le an Corona ist, dass einem die durch­ge­dreh­te Inkompetenz der Politik so glas­klar vor Augen geführt wird.

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