Was ist anders als 2020?

Wie in jedem Jahr gab es 2020 im Herbst zuneh­men­de Belegungszahlen in den Krankenhäusern und Intensivstationen auf­grund von Atemwegserkrankungen. Das ist auch in die­sem Jahr so. Ebenfalls gleich ist die Schuldzuweisung an ein "neu­ar­ti­ges", inzwi­schen seit dem Sommer "mutier­tes" Virus.

Der Unterschied ist, daß die Krankenhäuser sich jetzt fül­len mit Menschen, denen man Schutz vor schwe­ren Verläufen ver­spro­chen hat, wenn sie sich denn "imp­fen" lie­ßen. Die Charité spricht von 30 Prozent auf Intensiv, die Stadt Lübeck von mehr als der Hälfte aller Erkrankten, die "gepiekst" sind.

Eine ande­re Entwicklung ist dra­ma­ti­scher. Mehrere Krankenhäuser spre­chen davon, daß die Arbeit der Kinder-Notaufnahmen gefähr­det ist, nicht etwa wegen, son­dern trotz Corona bzw. wegen der "Maßnahmen".

»Kinderkliniken im Münsterland überfüllt

Viele Kinderkliniken im Münsterland sind am Anschlag, es gibt kaum noch freie Betten. Grund ist unter ande­rem eine frü­he und hef­ti­ge Welle von Atemwegsinfekten…

Die frü­he und star­ke Infektwelle hat indi­rekt auch mit Corona zu tun: Durch Maskenpflicht und Lockdowns waren vie­le Kinder kaum krank, das Immunsystem kämpft dann gegen unbe­kann­te Erreger. Dass die Kinderkliniken so über­la­stet sind, liegt aber auch am Personalmangel, es feh­len zum Beispiel Kinderkrankenschwestern.«
www1​.wdr​.de (9.11.)

»Kinder-Notaufnahme überlastet: Klinik rät Eltern zu Ruhe

Memmin­gen (dpa/lby) – Weil die Notaufnahme über­la­stet ist, rät die Kinderklinik im schwä­bi­schen Memmingen Eltern zu mehr Ruhe bei einer Erkrankung ihrer Kinder. «Wenn Ihr Kind Infektionsanzeichen wie Fieber, Husten, Schnupfen oder Durchfall zeigt, so ist das in den mei­sten Fällen kein Notfall», sag­te der Chefarzt der Kinderklinik, David Frommhold, am Donnerstag. In vie­len Fällen könn­ten die Kinder zuhau­se behan­delt werden…

Derzeit kämen aber vie­le Eltern mit ihren Kindern wegen Atemwegsinfekten durch Erreger wie das Respiratorische Synzytial-
Virus (RS-Virus) direkt in die Notaufnahme, sag­te Frommhold. Die «Flut an Patienten» sei kaum noch beherrsch­bar: «Die Stationen sind voll oder über­be­legt und in der Notaufnahme sind so vie­le Patienten, dass sich die Wartezeiten immens ver­län­gern.» Die Kinderklinik ohne Not der­art in Anspruch zu neh­men, gefähr­de unnö­tig Menschenleben.

Weil sich der­zeit vie­le Kinder in Bayern mit dem RS-Virus anstecken, haben vie­le Kinderkrankenhäuser im Freistaat kaum noch freie Betten.«
welt​.de (18.11.)

Berlin: Brandbrief der ÄrztInnen der Kinder-Notaufnahme

Am Nachmittag war auf info­ra­dio des rbb davon zu hören, daß die kata­stro­pha­le Situation auf der Kindernotaufnahmestation zu einem Protestbrief der Beschäftigten an die Leitung der Charité geführt hat. Auch hier wer­den die glei­chen Gründe benannt wie aus den ande­ren Städten.

Dieser Beitrag wird inzwi­schen in der Nachrichtensendung, die alle 20 Minuten Corona-Panik ver­brei­tet, nicht mehr gesen­det. Auf dem Portal rbb24​.de ist sie nicht auf­find­bar. Zur Stunde (18.11. 16:30) gibt es die Meldung auf kei­nem der Portale der Berliner Zeitungen.

»"Jetzt trifft es so viele Kinder auf einmal wie noch nie"

Münchner Kinderkliniken fül­len sich rasant. Das näch­ste freie Bett ist schon mal 200 Kilometer weit weg. Schuld ist nicht Corona – son­dern das RS-Virus. Ärzte berich­ten von Zuständen am Rande des Ertragbaren…«
sued​deut​sche​.de (3.11.)

Dieses Versagen der poli­tisch Verantwortlichen wird kaum den "Ungeimpften" in die Schuhe gescho­ben wer­den kön­nen. Im Gegenteil bie­tet es einen Ansatz, jen­seits der Spaltung an die­sem Thema ins Gespräch dar­über zu kom­men, wor­an unser Gesundheitssystem krankt und ob Privatisierung und damit ver­bun­de­ne Krankenhausschließungen nicht lang­fri­stig bedroh­li­cher sind als Viren und Bazillen.

Einen Lichtblick bie­tet die Meldung "Berliner Charité und Verdi erzie­len Tarifeinigung". Nach mona­te­lan­gen Demonstrationen und Streiks von ver.di, unter­stützt von einer beacht­li­chen Bewegung in Berlin, konn­te eine fest defi­nier­te Mindestpersonalbemessung durch­ge­setzt wer­den (rbb24​.de).

28 Antworten auf „Was ist anders als 2020?“

  1. Interview mit Prof. Layer

    SWR Aktuell: Sind die mei­sten der Patienten noch immer ungeimpft?
    Layer: Nein, bei uns hat sich das geän­dert: Im Klinikum sind die Hälfte der Covid-Patienten Impfdurchbrüche, die ande­re Hälfte Ungeimpfte. Das ver­schiebt sich – zumin­dest bei uns in der Region – hin zu Impfdurchbrüchen.

    SWR Aktuell: Aber es heißt ja immer, die Krankheitsverläufe sei­en bei Impfdurchbrüchen wenig­stens mil­der. Oder lässt sich das auch nicht sagen?
    Layer: Auch das kann man nicht gene­rell sagen. Wir haben auch bei den Impfdurchbrüchen Intensivfälle. Auch dort haben wir mitt­ler­wei­le unge­fähr fifty-fifty. […]

    SWR Aktuell: Wenn dop­pelt Geimpfte auf der Intensivstation lan­den, han­delt es sich um Menschen, die vor­er­krankt waren?
    Layer: Ja, in der Mehrzahl ist das der Fall. Besonders betrof­fen sind immun­sup­p­ri­mier­te Patienten, also Menschen, deren Abwehr geschwächt ist, und Diabetiker, aber auch beson­ders dick­lei­bi­ge Patienten.

    Mehr hier:
    https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/interview-layer-lu-november-2021–100.html

    1. Könnten über­füll­te Krankenhäuser nicht auch daher kom­men, dass es schein­bar seit eini­gen Monaten eine Übersterblichkeit in Deutschland gibt? Wenn es wirk­lich mehr Schlaganfälle und Herzkrankheiten gibt, könn­te das doch logisch sein!

  2. Die Unverantwortlichkeit das Kindeswohl (+ Erwachsenen) mit Masken Tragepflicht krank zu machen und zu stän­di­gen kör­per­ver­let­zen­den Test zu zwin­gen gehört vor Gerichten geklärt und ver­ur­teilt. Sofort. + Impfungen die abso­lut schäd­lich sind.

    Einfach nur noch Abschaum

    1. @angelika: Ich möch­te auch an die­ser Stelle davor war­nen, Begriffe wie "Abschaum" zu ver­wen­den. Es reicht, wenn die "Gegenseite" dif­fa­miert, hier brau­chen wir das nicht.

  3. Sehr schön!! Der gro­be Unfug ent­larvt sich und dem­nächst kommt der xyz Schlagzeile wo die Medien sich end­gül­tig zum Pausenclown machen

  4. Ja, aber nach außen hin (kapi­tat­li­sti­sche Massenmedien) wird so getan, als ob das alles wegen dem Corona Virus so ist. Alle sind angeb­lich nur wegen dem Grippe-virus im Krankenhaus.

    "Dieses Versagen der poli­tisch Verantwortlichen wird kaum den "Ungeimpften" in die Schuhe gescho­ben wer­den können."
    – ich den­ke eher, das es nicht ein "Versagen" ist, son­dern das dies gewollt, vol­le Absicht und eine Agenda dahin­ter ist.
    Ich glau­be nicht dar­an, das die Macht-"eliten" da nur so hilf­los durch die Gegend stol­pern, das­sel­be haben doch die gan­zen Corona-Jünger-Linke schon von Anfang an genau­so gepredigt.

    Das gan­ze Corona-Märchen hat System, das ist doch kein "Versagen". Nicht umsonst gab es das Panikpapier, die gan­zen Lügen, die gan­ze Plandemie-pla­nung usw. Das macht man doch nicht um sei­ne eige­ne Dämlichkeit zu verbergen.
    Ich glau­be jeden­falls nicht an "Versagen" wegen Dämlichkeit / Hilflosigkeit.

          1. Es machen gera­de über­all die Zentren für kosten­lo­se Tests auf. Geht auch als Speicheltest.

            Das Prinzip ist, Ungeimpfte dür­fen arbei­ten aber kei­ne Freizeit haben.

            Ansonsten: Fahrgemeinschaften. Mit Solidarität geht alles.

        1. @Weißer Rabe, Fahrrad fah­ren / zu Fuß gehen (war vor 30 Jahren in der DDR noch gang und gebe, da nur weni­ge Autos hat­ten, Fußwege von einer oder ein und ner hal­ben Stunde waren kei­ne Seltenheit) / Autofahren (wer eins hat).

          Wer älter ist und nicht mehr so beweg­lich, hat natür­lich das Nachsehen – aber viel­leicht kann man da Nachbarn fra­gen das die einen Mitnehmen oder so eine Fahr bzw Mitnehm Gemeinschaft organisieren.
          Mehr fällt mir da auch nicht ein.

    1. @Andi67: Über den Satz: "Das macht man doch nicht um sei­ne eige­ne Dämlichkeit zu ver­ber­gen." muss­te ich erst ein­mal lachen, obwohl es gar nicht lustig ist.
      Wenn das ein bewußt her­bei­ge­führ­tes Versagen ist, wovon man eigent­lich aus­ge­hen muss, so des­or­ga­ni­siert und "im Nebel sto­chernd" wie das alles abläuft – dann stellt sich doch letzt­lich wie­der die unlös­ba­re Frage, was ist das Ziel?
      Komplette Kontrolle und die Beendigung aller bür­ger­li­chen Freiheiten?

      1. Die erzwun­ge­ne Gewöhnung von Menschen an Pharmaprodukte. Die Kontrolle öffent­li­cher Meinung und damit der Politik mit­tels gekauf­ter Medien. Die Störung von Lieferketten durch bio­lo­gi­sche Kriegsführung. Die Destabilisierung Chinas und chi­ne­si­scher Wirtschaftsbeziehungen. Aktiengewinne durch selbst ver­ur­sach­te Krisen. Wirtschaftliche Zerstörung, um anschlie­ßend bil­lig auf­zu­kau­fen. Wirtschaftswachstum durch Pharma, künst­li­che Intelligenz und Green Tech.

      2. @Anybody, "was ist das Ziel?", vor der Frage nach dem Ziel, kommt wohl zuerst die Frage: "war­um das alles?". Man kann dar­auf ja schon ant­wor­ten: der Great Reset.
        Ich habe deren Wahnsinnswerk nicht gele­sen, man kann auch so schon den­ken das es nix gutes ist: Neuanfang (oder "vebes­se­rung") des Kapitalismus.
        Wie wür­de ich das machen? Das geht nur, wenn ich ein oder meh­re­re Superreiche bin der / die alle mög­li­chen Menschen bezah­len kann: Wissenschaftler, Medien, Konzerne und Leute in allen Parlamenten der Welt, ja selbst in sozia­li­stisch geführ­ten Ländern (das gab es ja schon ähn­lich in der DDR, direkt in der SED oder Werkleiter die nach dem Kapitalismus geschielt haben).
        Letzteres erklärt auch, war­um das über­all in der Welt so rei­bungs­los klappt: bezahl ein paar wich­ti­ge in den Parlamenten (und / oder wich­ti­gen Instituten) , lei­te sie an und lass den rest der Regierenden im unkla­ren, der rest ham­pelt mit.
        Die Menschheit könn­te dazu dezi­miert wer­den, weil nicht alle gebraucht wer­den und zuvie­le die Umwelt ver­schan­deln, was sehr aben­teu­er­lich klingt. Ob das jetzt mit die­ser Giftspritze so geplant ist, ist noch unklar. Möglicherweise nur ein Nebenprodukt des Experiments um die­sen "Impfstoff" mit die­ser Genveränderung, man hat ja genü­gend Laborratten weltweit.
        Vorstellen kann ich mir so eine dezi­mie­rung aber auch: es ist schon län­ger die Rede von "zu vie­len Menschen", "Überbevölkerung" usw (die Menschheit soll aller­dings mit genü­gend Platz für jeden, in Australien Platz fin­den können).
        Es gibt aller­dings auch ande­re Optionen als Massenmord um Geburten zu regu­lie­ren. Das ist aber bei empha­tie­lo­sen Menschen wie die­sen super­rei­che Kapitalisten noch nicht ange­kom­men, da sie von Macht und dem­entspre­chend vom Wahnsinn kor­rum­piert sind.

        1. @Andi67: Wenn es um Bevölkerungsreduktion gin­ge: Die wird seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten effek­ti­ver durch "nor­ma­les kapi­ta­li­sti­sches Wirtschaften" gewähr­lei­stet. Ohne eine Opferhierarchie zu for­mu­lie­ren, ist die Zahl der jähr­lich an Hunger kre­pie­ren­den Kinder in der Welt deut­lich höher als die der "Impftoten".

          1. @aa, na das ist schon ein grö­ße­res Thema, die Superreichen usw haben ja die­se para­no­ide Vorstellung das wir zuviel Menschen auf dem Planeten sind (trotz der von sie sel­ber ver­ur­sach­ten Hungertoten), das lief die letz­ten Jahre doch dau­ernd durch die Medien.
            Also mir ist das auf­ge­fal­len (neben den para­noia ver­brei­te­ten berich­ten das uns mög­li­cher­wei­se Außerirdische mit Superwaffen angrei­fen könn­ten – irre was?).

            Klar ist die Quote der Impftoten nied­ri­ger als die der Hungertoten. Ein gutes Argument – nur die Quote der Impftoten steht ja auch erst völ­lig am Anfang. Langzeitfolgen ken­nen wir nicht mal. Das geht ja erst rich­tig los mit dem sterben.
            Wobei die geimpf­ten ja nun chro­nisch krank sind und es nicht wis­sen (Dr. Wodarg berich­te­te unlängst).
            Es ist ja auch nicht so, das die Quote der Impftoten der der Hungertoten über­stei­gen muss: die Toten kom­men dann noch extra dazu, wie die der in Kriegen getöteten.

            Aber ok, dann kommt dezi­mie­rung der Menschheit erst­mal wie­der "nur" auf die Beobachtungsliste.
            Wie ich schon ein­mal geschrie­ben habe: Denen (Macht-eli­ten / Superreiche, traue ich alles zu).

  5. Könnte es sein, dass die Eltern von Kindern, die einen grip­pa­len Infekt haben pani­scher gewor­den sind? (Erlernte Hilflosigkeit, ver­lo­ren­ge­gan­ge­nes Wissen um ein­fa­che Hausmittel?)
    Könnte es sein, dass die Kinder – und Hausärzte sie nicht in der Praxis haben wol­len, und sie herz­los an das näch­ste Testzentrum verweisen?
    Ganz abge­se­hen dass Kontaktarmut grund­sätz­lich nicht gesund­heits­för­dernd ist und wer weiß, wenn die ErzieherInnen in den Kitas eben­so panisch sind, dürf­te das für die Kinder auch noch zusätz­lich Stress bedeuten.

    1. Die Eltern sind nicht unbe­dingt pani­scher gewor­den, sie brau­chen aber den Nachweis, dass ihr grip­pal auf­fäl­li­ges Kind NICHT an Corona erkrankt ist, da sonst die gan­ze Schulklasse/Kindergartengruppe in Quarantäne muss. Der schnell­ste Weg ist da in die Krankenhaus-Notaufnahme.

  6. Den Satz "Durch Maskenpflicht und Lockdowns waren vie­le Kinder kaum krank, das Immunsystem kämpft dann gegen unbe­kann­te Erreger. " kann ich nicht glauben.
    Könnte es nicht viel eher sein, dass die durch Entsozialisation und Lockdowns psy­chisch schwer ange­schla­ge­nen Kinder ihre Infektionen aus den stun­den­lang in Schulbussen, in zusätz­lich noch eis­kal­ten Klassenzimmern zu tra­gen­den Masken – unter denen sich im "per­fek­ten Biotop" inner­halb kür­ze­ster Zeit alle Arten von Krankheitserregern explo­si­ons­ar­tig ver­meh­ren – krie­gen? Und des­we­gen – auch weil ja bei den Eltern ein­ge­impf­te Panik herrscht und sie sofort los­lau­fen – sich die Kinderkrankenhäuser füllen?

    Ansonsten eben­falls vol­le Zustimmung zu den Gedanken von Andi67

  7. Ob es bei dem Mangel an Pflegekräften eine gute Idee ist, heu­te eine Impfpflicht für Pflegekräfte in Kliniken und Heimen zu beschließen?

    Es ist nur noch ver­rückt, was die Politik beschließt.

    Und anschei­nend heu­te auch beschlos­sen: Eine Lex-Kimmich "2G im Profifussball"

  8. Vor allem immer das Märchen, dass man "kei­ne Zahlen hät­te" und "nichts wis­se", ein Tierarzt nicht "sprach­fä­hig" wäre usw.

    Kein ande­res Land führt so akri­bisch über alles Buch und archi­viert alles für die Ewigkeit. Viele Behörden belich­ten sogar heu­te noch Akten auf Mikrofilm aus und lagern es in siche­ren Orten bis zur Ewigkeit.

    Vor allem ist es mir unklar, wie man heu­te deut­lich höhe­re "Zahlen" als letz­tes Jahr haben kann, wo es noch Null Gespritzte gab.

  9. Was ist anders als 2020 bzgl. Intensivbelegung? Gar nichts!

    Ich hab gera­de mal die Zahlen vom DIVI der Covid-Patienten von letz­ten und die­sem Jahr über­ein­an­der gelegt: der momen­ta­ne Anstieg (die letz­ten 4 Wochen) ist iden­tisch zum letz­ten Jahr!

    1. @Jo:
      So näm­lich. Das heißt für mich … die schwe­re der "Infektion" nimmt ab. Wir haben def. mehr "posi­ti­ve" Tests und den­noch kei­nen Anstieg bei der Hospitalisationen. Klingt irgend­wie nach den Aussagen zu Delta … mehr Infektionen, aber weni­ger aggressiv.
      Dann mal eine klei­ne Idee …
      Vergleiche ich die Impfquote von D mit Schweden lie­gen wir qua­si gleichauf.
      Was pas­siert in Schweden der­zeit? Nix.
      Einwurf des "Coronianers" … "Schweden ist ein Flächenland!".
      Ok, also neh­men wir noch Dänemark dazu, darf man def. mit Schweden ver­glei­chen. Was ist da los? Upps, die Infektionszahlen gehen wie­der in die Höhe.
      Was war der Unterschied zwi­schen den Ländern?
      D und DK mit Lockdowns, Schweden ohne Lockdown, ein­zig Großveranstaltungen redu­ziert bzw. abge­sagt und Vertrauen in die Intelligenz und Selbstverantwortung der Menschen.
      Man darf – den­ke ich – anneh­men, dass Schweden dadurch eine ganz natür­li­che Immunisierung erreicht hat, die es jetzt in die Herdenimmunität gebracht hat.
      D und DK ver­zö­gern die­se durch Lockdowns, die Impfungen brin­gen nichts, sind evtl. sogar nachteilig.

  10. Ein Unterschied ist, dass es vor einem Jahr noch nicht die­se Selbsttests gab und kei­nen Testzwang in den Schulen oder am Arbeitsplatz. Folge ist natür­lich, dass eine Vorauswahl gemacht wird, wer zum PCR geht. So stei­gen die posi­ti­ven Tests an, ohne dass die Anzahl der PCR-Tests in glei­chem Maße ansteigt. Es war ja ein berech­tig­ter Einwand der Maßnahmen- und Testkritiker im Sommer 2020, dass man bei mehr Tests auch mehr fin­det. Jetzt aber bleibt die Anzahl der PCR-Tests stabil.

    1. 42/2021 Anz. Tests 906.917 Pos. Rate 10,87
      43/202 1 1.163.552 12,14
      44/202 1 1.183.169 15,90 letz­te Woche wies die Statisk noch 16,03 aus selt­sam, hof­fent­lich spei­chert das jemand ab, wie sich Zahlen im Nachhinein ändern.
      45/2021 1.606.571 17,27

      Im Vergleich zum Vorjahr ist die Pos. Rate mehr als dop­pelt so hoch bei in KW ver­gleich­ba­ren Testzahlen.
      KW 44/2020 1.663.992 7,1

      KW45/2020 1.634.729 7,9

  11. Was ist anders als 2020?
    Alles – wenn man sich Herrn Söder heu­te anhört!
    "Wir ste­hen in Bayern und Deutschland (in die­ser Reihenfolge!) vor einem "Corona-Drama".
    Söder kün­digt grund­le­gen­de Verschärfung der Corona-Maßnahmen an (er nutzt die Zeit noch aus, solan­ge er die alten und die neu­en Regeln anwen­den kann).
    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​y​e​r​n​/​c​o​r​o​n​a​-​r​e​g​e​l​n​-​s​o​e​d​e​r​-​k​u​e​n​d​i​g​t​-​g​r​u​n​d​l​e​g​e​n​d​e​-​v​e​r​s​c​h​a​e​r​f​u​n​g​-​a​n​,​S​p​6​p​N7O

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