Was sagen uns die Zahlen der überzähligen Nicht-Covid-Todesfälle in Nordirland?

Diese Frage in einem Kommentar auf bel​fasttele​graph​.co​.uk soll­te auf alle Länder aus­ge­wei­tet und unvor­ein­ge­nom­men geprüft werden:

»Die Öffentlichkeit hat ein Recht dar­auf zu erfah­ren, war­um die unge­klär­te Sterblichkeitsrate gestie­gen ist.

Es ster­ben Menschen. Warum hören wir dann nicht mehr dar­über? Während der Pandemie war es unmög­lich, der täg­li­chen Todesstatistik zu ent­ge­hen, in der die Zahl der Menschen erfasst wur­de, die inner­halb von 28 Tagen nach einem posi­ti­ven Covid-Test ver­stor­ben waren. Es war unerbittlich.

Jetzt steigt die Zahl der Todesfälle wie­der an. Aus den Daten des Office for National Statistics (ONS) geht her­vor, dass die Zahl der regi­strier­ten Todesfälle in den letz­ten 10 Wochen um 12 % höher lag, als dies auf der Grundlage des Durchschnitts der ver­gan­ge­nen Jahre zu erwar­ten gewe­sen wäre.«

Weiter geht es im dem Kommentar vom 26.8. hin­ter der Bezahlschranke.

17 Antworten auf „Was sagen uns die Zahlen der überzähligen Nicht-Covid-Todesfälle in Nordirland?“

    1. Paxlovid ist ein poten­ti­ell gefähr­li­ches Medikament. Es besteht aus einem Virostatikum und einer zwei­ten Substanz, die ein Leberenzyme blockiert, das den Abbau des Virostatikums bewerk­stel­ligt. Es kommt also zu einer Wirkungsverlängerung. Bedauerlicherweise führt die Blockade die­ses Leberenzyme eben­so zu einem ver­zö­ger­ten Abbau ande­rer Medikamente. Dies erfor­dert ein eng­ma­schi­ges Monitoring der übri­gen Medikamente, um Überdosierungen (durch den gehemm­ten Abbau) zu ver­mei­den. Deswegen kann man Paxlovid nicht mal so eben ein­neh­men, wie ein Antibiotikum.
      Auch unter die­sem Gesichtspunkt gehört Lauterbach in die Psychiatrie und nicht auf einen Ministerposten.
      Gott sei Dank schei­nen die mei­sten Ärzte den Wirkmechanismus zu kspie­ren und sind ent­spre­chend zurück­hal­tend mit der Verordnung. Auch Paxlovid ist nicht ordent­lich zuge­las­sen wor­den, son­dern wie­der­um in einem beschleu­nig­ten Verfahren.

    1. @Publicviewer: "Die"? "Uns"? Wer will die Braven töten, die im Westen mil­li­ar­den­fach die Spritze neh­men, wäh­rend Schwarze, Gelbe und Andere ver­schont blei­ben? Klingt nicht über­aus logisch.

      1. Das tun sie doch schon.
        Ich ken­ne 33 Leute, die sie getö­tet haben mit die­ser Spritze.
        Für mich ist jeder Arzt der Impft ein Mörder, nichts weiter!
        Das habe ich schon bekun­det, als der Bill Gates fast 10 Minuten lang bei den Tagesmärchen im März 2020 zu sehen war.
        Habe selbst die Arztbriefe gele­sen und bin sie mit mei­nen Ärzten durchgegangen.
        Bei Manchen lag es auf der Hand und bei eini­gen ist die Sache durch­aus komplizierter.
        Plötzlicher Turbokrebs, Schlaganfälle und Myokarditis waren die häu­fig­sten Ursachen.
        Es ist in etwa ver­gleich­bar mit dem Wissen, das einer der Klitschkow Brüder Bürgermeister von Kiew ist.
        Da ist dann halt alles klar, zumin­dest für die Leute, die die Welt mit etwas mehr als nur das Tagesgeschehen betrachten.

        1. @Publicviewer: Ich respek­tie­re die per­sön­li­chen Erfahrungen, mei­ne sind ande­re. In mei­nem Bekanntenkreis haben sich fast alle eine oder meh­re­re Spritzen abge­holt, gestor­ben dar­an ist nie­mand. Allerdings ken­ne ich auch kei­ne Covid-Toten. 

          Wäre "jeder Arzt der Impft ein Mörder", dann müß­ten wir die aus ande­ren Zusammenhängen bemän­gel­ten Berge von Leichen auf den Straßen lie­gen sehen. Damit stel­le ich kei­nes­wegs in Frage, daß die "Impfungen" Todesfälle ver­ur­sa­chen und über Langzeitfolgen wei­te­re dazu kom­men wer­den. Ein "Ihr wer­det alle ster­ben!", gerich­tet an die Gespritzten, wird aber kaum glaub­wür­di­ger sein als die Lauterbachschen Prophezeiungen.

          1. Man kann das auch beschö­ni­gen wie du dies machst, aber gegen den Hypokratischen Eid sind alle Ärzte die die­ses Gift inji­zie­ren poten­ti­el­le Mörder.
            Außerdem weißt du ja selbst, das es wohl auf die jewei­li­gen Chargen ankommt die ver­spritzt wer­den, sonst wür­den ja auch wesent­lich mehr Menschen ein­fach tot umfallen.

          2. @AA
            Da haben sie recht. Viele Ärzte sind von die­sen Impfstoffen über zeugt. Das ist kein Wunder, lesen die mei­sten doch nur das Deutsche Ärzteblatt (kosten­los und immer stramm auf Linie) und besten­falls noch ihre Fachzeitschrift. Ich ken­ne kaum einen Kollegen, der sich dar­über­hin­aus die Mühe macht, wis­sen­schaft­li­che Artikel zum Thema mRNA- Therapeutika zu lesen. Einige weni­ge, die fest­ge­stellt haben, dass die in den Medien ver­brei­te­ten Behauptungen nicht mit den eige­nen Erfahrungen im Krankenhaus über ein­stim­men, äussern sich Öffentlichkeit sel­ten, stim­men aber hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand mit der Ansicht über ein, dass hier ein gewöhn­li­ches Erkaltungsvirus – harm­lo­ser als eine Grippe – medi­al auf­ge­bla­sen wur­de und einen Haufen psy­chisch gstör­ter Individuen hin­ter­las­sen hat. Profit und Moral der Pharmamafia ein­schließ­lich der Drahtzieher unter den ame­ri­ka­ni­schen Oligarchen sind ein ande­res Kapitel.

      1. ja tun sie…im 1. Halbjahr S.20

        https://​www​.rese​arch​ga​te​.net/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​/​3​6​2​7​7​7​7​4​3​_​E​x​c​e​s​s​_​m​o​r​t​a​l​i​t​y​_​i​n​_​G​e​r​m​a​n​y​_​2​0​2​0​-​2​022

        Es muß drin­gend the­ma­ti­siert wer­den. Die Korrelation ist sehr auffällig. 

        Wenn es wei­ter­hin bei einer Untersterblichkeit bleibt, und die Impfungen die Hauptursache für die Sprünge waren, schei­nen die Schäden zumin­dest "nur kurz­fri­stig" zu mehr Todesfällen zu führen.

  1. ste­fa­nie
    @Quo_vadis_BRD
    ·
    1h
    Wenn der Gesundheitsminister der Ansicht ist, wir bräuch­ten jetzt immer noch den „Instrumentenkasten“, dann ist das zugleich sein Eingeständnis dafür, dass die Covid-19-Impfung NICHT das gebracht hat, was er uns von ihr ver­spro­chen hatte: 

    KEIN Verhindern von Long-Covid, …
    Image
    stefanie
    @Quo_vadis_BRD
    … KEIN Verhindern einer Belastung der Infrastruktur, KEIN Verhindern einer Belastung der Kliniken wegen vie­len Krankheitsfällen beim Personal, KEINE Freiheit.

    Genau unter die­sem Gesichtspunkt soll­ten all sei­ne Aussagen über die ange­pass­ten Vakzine im Herbst betrach­tet werden./
    5:08 PM · Aug 26, 2022·
    https://​twit​ter​.com/​Q​u​o​_​v​a​d​i​s​_​B​R​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​3​2​1​1​7​3​6​0​1​4​2​7​0​4​7​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​M​D​R​n​d​W​y​0​r​E​r​A​AAA

  2. Die Sterberaten sind momen­tan sehr inter­es­sant. MoW hat ein sehr gut gemach­tes Papier ver­linkt, wel­ches die rich­ti­gen Fragen stellt und in der Methodik auch erfri­schend anders ist als der men­ta­le Dünnschiss des RKI oder des StaBu. Wobei ich kein Freund davon bin, "Übersterblichkeiten" zu ermit­teln. Gerade bei eher gerin­gen Sterbezahlen neigt man zu schnell dazu, Schwankungen mono­kau­sal zu erklä­ren. Die Autoren sind aber ange­nehm zurückhaltend.

    Was man den Sterberaten der letz­ten 36 Monate aus mei­ner Sicht recht deut­lich ent­neh­men kann, ist dies: eine Schutzwirkung der Heiligen Suppe gegen töd­li­che Verläufe ist nicht messbar.
    Schauen wir uns mal die täg­li­chen Todeszahlen an, und zwar jeweils vom 01.07. eines Jahres bis zum 30.06. des Folgejahres. Das hat den Vorteil, dass jah­res­zeit­li­che Verzerrungen weni­ger rele­vant sind. Was kommt raus?
    01.07.2018 bis 30.06.2019 = 932.898 Tote
    01.07.2019 bis 30.06.2020 = 944.335
    01.07.2020 bis 30.06.2021 = 1.011.826
    01.07.2021 bis 30.06.2022 = 1.024.269

    Fürs Protokoll: der Anstieg von 944.335 auf 1.011.826 ist nicht außer­ge­wöhn­lich, den gab es weni­ge Jahre zuvor in der glei­chen Dimension.
    Viel inter­es­san­ter ist, dass in 2021/22 etwa 12.500 mehr Menschen gestor­ben sind als 2020/21. Wir erin­nern uns: der Zeitraum 2021/22 deckt das Erreichen des der­zei­ti­gen Impfniveaus von über 70% eben­so ab wie den Super-Booster UND den Ersatz des "töd­li­chen" Delta durch das "harm­lo­se" Omikron. Dennoch hat sich die Zahl der Verstorbenen in genau der Dimension erhöht, wel­che das Statistische Bundesamt für alters­be­dingt erklär­bar hält, näm­lich 10 bis 15.000 pro Jahr. Zu erwar­ten gewe­sen wäre durch die Impfung eine deut­li­che Absenkung der Sterbezahlen, denn die über 80jährigen als Gruppe mit den höch­sten Todeszahlen haben auch die höch­ste Impfrate.

    Dasraus könn­te man zwei alter­na­ti­ve Schlüsse ziehen:
    1. Covid hat einen erheb­li­chen Einfluss auf die Sterberate, aber die Impfung ist offen­sicht­lich nicht in der Lage die­sen Einfluss zu senken.
    Oder (und das ist mei­ne Meinung)
    2. Covid hat effek­tiv betrach­tet einen stark unter­ge­ord­ne­ten Einfluss auf die Sterberate, dem­nach kann selbst eine erfolg­rei­che Impfung die­sen Einfluss nicht signi­fi­kant senken.

    Wie man es auch dreht und wen­det, die Sterbezahlen sind, wenn man ganz nüch­tern die Ergebnisse betrach­tet, im Hinblick auf die Impfung der Beleg dafür, dass nicht ein­mal die ver­zwei­felt ver­tei­dig­te Linie "Die Impfung schützt vor Tod und schwe­ren Verläufen" halt­bar ist.
    Vielleicht tut sie das in Einzelfällen. Vielleicht tötet sie in Einzelfällen. Auf kei­nen Fall recht­fer­tigt ihr allen­falls mini­ma­ler Nutzen irgend­ein Handeln der letz­ten 2,5 Jahre. Die Zahlen sind eindeutig.

  3. Die Zahlen an sich sagen gar nichts. Betrachten wir jedoch die Fakten, wird sehr schnell klar wel­che Ziele mit öffent­li­chen Statistiken ver­folgt wer­den. Nämlich die­sel­ben Ziele die die­ser Staat schon immer ver­folgt hat. Und das ist doch gru­se­lig genug!

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