Was'n nu los?

ndr​.de

»In der neu­en Folge des Podcasts "Coronavirus-Update" weist der Virologe Christian Drosten dar­auf hin, dass Antigen-Schnelltests die ersten Tage einer Infektion wohl noch weni­ger zuver­läs­sig erken­nen kön­nen als gedacht. Deshalb bie­ten sie nur eine trü­ge­ri­sche Sicherheit – etwa bei Einlasskontrollen im Theater.

Die am Dienstag im Bundeskabinett beschlos­se­ne ver­bind­li­che Notbremse hält Drosten für nicht aus­rei­chend, um die ange­spann­te Lage in den Krankenhäusern zu entschärfen.«

Man kann also auf­at­men. Er ändert sich nicht.

»Die Testpflicht am Arbeitsplatz hält der Virologe der Berliner Charité für einen ersten rich­ti­gen Schritt – auch wenn zwei Tests pro Woche sinn­vol­ler wären als nur eine Testung.«

Es geht ihm um den viel bes­se­ren PCR-Test, was er in sei­ner unnach­ahm­li­chen Sprache so beschreibt:

»"Wir brau­chen die­se Schnelltests unbe­dingt." Aber er weist zugleich auf eine Schwäche der Schnelltests hin: Sie kön­nen – anders als PCR-Tests – eine Infektion auch in der hoch­an­stecken­den Phase zu Anfang offen­bar oft nicht nach­wei­sen. Dies hät­ten die prak­ti­schen Erfahrungen in den Diagnose-Laboren gezeigt. "Die Schnelltests schla­gen erst am Tag eins nach Symptom-Beginn an, da ist man aber schon drei Tage lang infek­ti­ös", sagt Drosten. "Wenn man davon aus­geht, dass eine infi­zier­te Person in der Regel acht Tage lang ansteckend ist, heißt das: An fünf von acht Tagen ent­decke ich mit dem Antigentest eine Infektion, an drei Tagen wer­de ich sie über­se­hen." ." Der Virologe erwar­tet in den kom­men­den Monaten auch Studiendaten zu die­sem Effekt.«

Es braucht also wei­te­re Verschärfungen, was sonst?

»Bei Veranstaltungen nicht auf Schnelltests verlassen!

Deshalb sei es gefähr­lich, sich bei Einlasskontrollen auf das Ergebnis eines Schnelltests zu ver­las­sen – etwa beim Theater- oder Konzert-Besuch, an der Eingangstür eines Restaurants. Wenn ein Schnelltest eine Infektion "über­sieht", wird die­se Person her­um­lau­fen in der Annahme, dass sie nicht ansteckend ist – und kann so mit­un­ter ande­re infi­zie­ren. "Es ist nicht so sim­pel, wie es in der Politik dar­ge­stellt wird – nach dem Motto: Jetzt kann alles öff­nen, weil wir ja die Schnelltests haben." Zwischen 40 Prozent und 60 Prozent der Infektionen wer­den bei Schnelltests über­se­hen, so Drosten.

An Schulen machen Antigen-Schnelltests Sinn

Drosten stellt aber auch klar: In Schulen sei der Einsatz von Antigen-Schnelltests trotz­dem gerecht­fer­tigt – wenn die Schülerinnen und Schüler min­de­stens zwei­mal in der Woche gete­stet wer­den. "Selbst wenn bei einer Testung nicht alle Infektionen ent­deckt wer­den, bei der näch­sten Testung nach zwei oder drei Tagen wer­den die Infektionen dann nach­ge­wie­sen. In Clustern ist solch ein gerin­ger zeit­ver­zö­ger­ter Effekt kein Problem", meint der Virologe. Wichtig sei nur, Infektionen in einem Cluster auf­zu­spü­ren, um so die Kontrolle in den Schulen wäh­rend der Pandemie zu behal­ten und dann ent­spre­chend schnell mit Cluster-Quarantäne zu reagie­ren.«

Die wei­te­ren Erkenntnisschätze aus dem Podcast wer­den hier nach­ge­tra­gen, sobald das Transkript vorliegt.

26 Antworten auf „Was'n nu los?“

      1. nein das soll er nicht. jeden­falls nicht als Gutachter.
        wenn Drosten als Gutachter bestellt ist, ori­en­tiert sich das Gericht an dem was Drosten sagt/ schreibt.
        bes­ser es wer­den Kuhbandner oder Kappstein als Gutachter hin­zu­ge­zo­gen und nicht Dr.Osten.

  1. Herr Drosten soll­te sich grund­sätz­lich weni­ger auf sei­ne eige­nen fal­schen Studien beziehen.

    "Wenn man davon aus­geht, dass eine infi­zier­te Person in der Regel acht Tage lang ansteckend ist, heißt das: An fünf von acht Tagen ent­decke ich mit dem Antigentest eine Infektion, an drei Tagen wer­de ich sie übersehen."

    Eine Person ist pri­mär nur dann ansteckend Herr Drosten, wenn die­se auch tat­säch­lich erkrankt ist bzw. über­haupt Covid-19 "typi­sche" Symptome auf­weist. Um das fest­zu­stel­len braucht es ganz beson­ders KEINE von Grund auf man­gel­haf­ten Schnelltests bei Kindern, die außer­dem weder "Pandemietreiber" sind oder selbst im rele­van­ten Maße von schwe­re­ren Verläufen betrof­fen wären.

    "An fünf von acht Tagen ent­decke ich mit dem Antigentest eine Infektion"

    Schon wie­der falsch, denn auch ein Antigentest weist expli­zit KEINE Infektion nach!

    "Wenn ein Schnelltest eine Infektion "über­sieht", wird die­se Person her­um­lau­fen in der Annahme, dass sie nicht ansteckend ist – und kann so mit­un­ter ande­re infizieren. "

    Sehr unwahr­schein­lich, denn ohne Symptome braucht es auch kei­nen Test, weil sogut wie kei­ne Ansteckungsgefahr besteht.

    "Die Schnelltests schla­gen erst am Tag eins nach Symptom-Beginn an, da ist man aber schon drei Tage lang infektiös"

    In gro­ßen Teilen auch schlicht wie­der nur unbe­leg­ter und unwis­sen­schaft­li­cher Unfug!!!

    1. ergän­zend muss erwähnt wer­den, dass die PCR Verfahren bis heu­te auf Basis eines Fledermaus RNA Basenpaar am Computer errech­net wur­de und bis­ker kei­ne Kontrolle mit einem tat­säch­lich iso­lier­ten fein­ge­r­ei­nig­ten SC2 Virus geglückt ist. Die Existenz des Virus ist wis­sen­schaft­lich nicht nach­ge­wie­sen. sei­te 152 Beschluss Weimar vom 08.04.2021. Es exi­stiert kei­ne Studie, die eine sym­to­ma­ti­sche Ansteckung beweist. Bei kei­nem Virus ! Ansteckung Infektion bedeu­tet PCR. Das ist abso­lut irre !

  2. Der Mann geht auf maxi­ma­le Provokation.
    Es wür­de mich nicht wun­dern , wenn er irgend­wann durch die Strassen gejagt wird falls er sich ohne Polizeischutz raustraut.

  3. Er könn­te Recht haben, ich kann das nicht beur­tei­len, nur ein aktu­el­les Beispiel aus mei­nem Umfeld nen­nen. Der Bruder eines Arbeitskollegen, liegt seit vor­ge­stern krank mit pos. PCR Test im KH. Er ist berufs­un­fä­hig, iso­liert und hat­te nur Kontakt zu sei­ner Frau, die noch berufs­tä­tig ist. Sie hat­te einenTag, bevor er sich schlecht fühl­te und den Notarzt rief, noch einen nega­ti­ven Schnelltest. Allerdings wur­den bei ihm pri­mär Nieren- und Leberschäden fest­ge­stellt, die mit dem Virus in Verbindung gebracht wer­den. Das hat mich gewun­dert, nach nur einem Tag mit Symptomen.

    1. Man hat bei ihm die Nuclein Bruchstücke erte­stet, die man dann als SC2 Infektion fest­stellt. Diese Bruchstücke fin­det man bei 99,98% der sym­ptom­lo­sen posi­tiv gete­ste­ten. Das es eine Virus Infektion ist kann nur behaup­tet wer­den. Isoliert wur­de der Erreger nie und damit auch die Kochschen Postulate nicht erfüllt.

  4. Und mit son Test wolln die eine Pandemie bekämp­fen? Das ist ein­fach nur Lächerlich.

    Auf die­sen Müll kann die Menschheit ger­ne ver­zich­ten. Und über­haupt wie war das noch­mal mit dem Verbot von Wattestäbchen!?

  5. Zusammenfassend könn­te man sagen: Der beste Test wäre, dar­auf zu ach­ten, ob jemand schnupft, niest, hustet und Fieber hat. Dann ist er näm­lich ansteckend. Eine gera­de­zu revo­lu­tio­nä­re Einsicht, über die mei­ne Oma stau­nen täte.

  6. Am besten, man sperrt ihn mit sei­nen model­lier­ten Viren in sei­nem Labor ein und war­tet, bis ihn zufäl­lig ein ech­tes erwischt. Dann lässt man ihn ohne Hilfe, weil ja die Intensiv alle voll besetzt sind von Leuten, die in weni­ger gewor­de­nen, weil zwi­schen­zeit­lich abge­bau­ten, Kapazitäten Behandlungen nach­ho­len müs­sen, die ihnen ein Jahr lang ver­sagt wer­den muss­ten. So Pech aber auch. Die Charitè hat ja ne Rohrpost, da könn se ihm dann stünd­lich neue Masken und Antigen-Schnelltests, mit denen er testen kann, ob er sich einem PCR-Test unter­zie­hen soll­te, vis dis ech­te Zufallsvirus dann weg ist. Oder Sauerstoff! Vielleicht kann der den Rohrpost-Ausgang ja mit Tubus ver­län­gern und sich selbst intu­bie­ren damit?

  7. Beipackzettel der Schnelltest lesen.
    Ganz inter­es­sant, auf was die alles reagieren.
    Der ein­zi­ge Nutzen ist auch wie­der nur für den Hersteller. Kohle!
    Was dabei aber an Sondermüll erzeugt wird, scheint kei­nen zu inter­es­sie­ren. Nicht ein­mal dat Greta.

    1. @freebiker

      Jepp der Beipackzettel ist echt inter­es­sant .…… am inter­es­san­te­sten wird es wenn Du 5 Stück direkt am Stück machst .…… da gibt es dann neg und pos. in einem Abwasch – kann­ste Dir dann aussuchen .….…
      wir haben bei gespon­ser­ten Tests sogar pos. ohne mensch­li­che DNA erhalten 

      und dat Greta hat gera­de erst ver­kün­det das sie erst zum COP reist wenn für alle Impfstoffe zur Verfügung stehen .….….
      Und Müll hat Sie noch nie inter­es­siert ( Bilder der Amerika Rundfahrt auf RebellNews / ZugBilder u.s.w.) aber kannst ja ne FFP2 Maske mit FfF Aufdruck tra­gen dann ist das wie­der Umwelt kon­form UND Sicher ( und ja die gibt es zu kaufen )

  8. Auf medi­zi­ni­schen Kongressen gibt es Pro-Contra-Vorträge, in denen um unter­schied­li­che Positionen gerun­gen wird.
    Welche der bei­den Seiten muss man der Wissenschaftleugnerszene zuordnen?

  9. In Clustern ist ein zeit­ver­zö­ger­ter Effekt kein Problem? Also dort, wo beson­ders vie­le Weitergabemöglichkeiten sowohl inner­halb des direk­ten schu­li­schen Umfeldes als auch in Richtung der Familie bestehen wür­den? Mal abge­se­hen davon, dass der "zeit­ver­zö­ger­te Effekt" von drei Tagen hier bei einer 5‑Tage-Woche auf­tritt, also im ungün­stig­sten Fall zeit­lich überwiegt?
    Immer vor­aus­ge­setzt, man hält Kinder für Pandemietreiber und eine gemein­ge­fähr­li­che Subspezies, wie es Herr Drosten schein­bar tut.

    Irgendwann fällt dem Mann hof­fent­lich das berühm­te 16-Tonnen-Gewicht aus Monty Python's Flying Circus auf den Kopf.

  10. Was ist eigent­lich mit den Impfopfern der mRNA-Impfstoffe? Da hört man in die­sem Vektorimpfstoffschlachtgetümmel nichts mehr? Eine Ablenkungskampagne?

    "Die EU-Kommission plant einem Medienbericht zufol­ge, die Verträge mit Johnson & Johnson und Astrazeneca aus­lau­fen zu las­sen. Hintergrund sind wohl die Nebenwirkungen der Impfstoffe."

    https://www.t‑online.de/nachrichten/ausland/id_89841144/eu-will-impfstoff-vertraege-mit-johnson-johnson-und-astrazeneca-nicht-verlaengern.html

  11. lie­ber Herr Drosten, was ist eigent­lich aus den Millionen Toten in Afrika gewor­den? Sie haben uns doch letz­tes Jahr gewarnt, dass es dort Szenen geben wird, die wir sonst nur aus Katastrophenfilmen ken­nen. Nun habe ich ein kürz­lich gedreh­tes Video gese­hen, in dem Menschen in Tansania ohne Maske und völ­lig ent­spannt auf den Märkten her­um­schlen­dern. Ist da der Schwellenwert noch nicht erreicht, schla­fen die Rennmäuse, stockt der Perkolationsprozess oder war nicht genug Wasser im Filter????

    1. Das ist sicher wie mit den Hummeln. Genau wie die nicht wis­sen, dass sie laut Physik gar nicht flie­gen kön­nen und es trotz­dem tun, wis­sen die Afrikaner nicht, dass sie mil­lio­nen­fach an COVID-19 erkran­ken müssten.…

  12. Das Stochern im Nebel, Vermutungen aus viro­lo­gisch- hoh­lem Bauchgefühl, ein Virusnachweis ohne gerei­nig­te Isolation, die Vorlage und Zulassung eines weder vali­dier­ten, noch stan­dar­di­sier­ten noch zer­ti­fi­zier­ten PCR-Tests, dann die ver­bind­li­che Empfehlung der zu 50% feh­ler­haf­ten Schnelltests, die Begrüßung einer gegen EU-Recht ver­sto­ßen­den Genmanipulation am gesun­den Menschen, deren um Jahre ver­kürz­te Studienergebnisse wie­der­um auf den nicht vali­dier­ten PCR-Tests beru­hen und ohne aus­rei­chen­den Sicherheitsnachweis für Millionen Menschen nur "bedingt" zuge­las­sen und die­sen mora­lisch auf­ge­nö­tigt wird— all das ver­kau­fen Drosten, Spahn, Lauterbach und Wieler ohne Not unter dem Rang seriö­ser Wissenschaftlichkeit! Widerspruch verboten!
    Genauso gut könn­ten wir in den Schulen mit den Kindern ein lusti­ges Lotterie- Spiel mit Losen machen: "Hurra, Überraschung, nega­tiv" oder: "Oh, Scheiße, posi­tiv!!!" Vielleicht sind die Schnelltests ja schon so prä­pa­riert, dass es rei­ner Zufall ist, was man bekommt; dh sie vllt gar nichts medi­zi­nisch Relevantes mes­sen! Langsam kommt man auf immer absur­de­re Verschwörungstheorien, je mehr sich eine nach der ande­ren bewahrheiten.…

  13. Interessant ist, dass er eigent­lich nur Angst vor falsch-nega­ti­ven hat. Die falsch-posi­ti­ven sind ihm egal. Es ist ihm egal, wie Eltern ver­zwei­feln, weil das Kind wie­der in Quarantäne muss. Oder wie Kinder psy­chisch krank wer­den, weil sie zum wie­der­hol­ten Male von der Klassengemeinschaft abge­son­dert werden.

    Da erin­ne­re ich an Stalin, es lie­ber sah, wenn neun "Unschuldige" getö­tet wer­den, als dass auch nur ein "Schuldiger" ent­wi­schen konnte.

    1. @Johannes Schumann: Da ich Osteuropäsche Geschichte mit dem Schwerpunkt Rußland/UdSSR stu­diert habe, die­ses Stalin-Zitat mir aber nicht begeg­net ist, bit­te ich um eine Quellenangabe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert