Wedding bleibt kritische Zone. DGB hatte kein gutes Händchen mit RegierungsrednerInnen

Erwartungsgemäß wur­de nichts aus dem Versuch eini­ger ver­spreng­ter Antifa-DarstellerInnen unter dem Motto "Zeigen wir den Querdenker:innen klar, dass sie sich in unse­rem Kiez nicht breit machen kön­nen!". Anstatt dem Aufruf zu fol­gen, Transparente aus den Fenstern zu hän­gen gegen "die 'Freie Linke' und ihren rech­ten Anhang" und all­ge­mein "Querdenker:innen", gab es durch­weg inter­es­sier­te bis wohl­wol­len­de Reaktionen. Die Parole "Macht Lärm" wur­de ledig­lich von ein paar IntifantInnen auf­ge­ge­grif­fen. Etwa, indem ein Redebeitrag zu den Corona-Profiten von Pharma- und IT-Konzernen beant­wor­tet wur­de mit Sprechchören "Halt' die Fresse". Hatten die Störkräfte schon in ihrem Aufruf auf jeg­li­chen Antikapitalismus ver­zich­tet, wur­de an die­ser Stelle über­deut­lich, wes­sen Interessen sie auf jeden Fall nicht vertreten.

Auch sonst war der 1. Mai kein guter Tag für die Regierenden und den DGB, der mein­te, sie als HauptrednerInnen enga­gie­ren zu müs­sen. Es war ja nicht nur das Giffei, das die Regierende Bürgermeisterin in Berlin traf, son­dern der geball­te Unmut über unso­zia­le Politik und Hochrüstung. In Düsseldorf fiel der Kanzler auf der DGB-Bühne völ­lig aus der Rolle und beschimpf­te unter ohren­be­täu­ben­den Pfiffen die Menschen, die sei­ne Hochrüstung nicht für frie­dens­för­dernd halten.

Das Wort war mir neu:

mor​gen​post​.de (1.5.)

»13.59 Uhr: Bei der Demonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Wedding rich­tet sich der Protest gegen die Lieferung von Waffen der Bundesrepublik an die Ukraine. Teilnehmende hal­ten ent­spre­chen­de Schilder hoch. Die Situation ist bis­lang ruhig. Der Demonstrationszug läuft bis­lang ohne Zwischenfälle über die Reinickendorfer Straße.

13.45 Uhr: Am Nettelbeckplatz in Wedding haben sich Gegner der Corona-Maßnahmen ein­ge­fun­den, die in Richtung Gesundbrunnen lau­fen. Darunter die Freedom Parade, die bereits in den ver­gan­ge­nen bei­den Jahren immer wie­der auf Protesten gegen die Corona-Maßnahmen auf­ge­fal­len ist. Auch Gegenprotest hat sich for­miert. Unter ande­ren die "Omas gegen Rechts‬". Sie rufen „1. Mai nazifrei“. Die Polizei ist mit einem grö­ße­ren Aufgebot vor Ort.«


»DGB-Kundgebung am 1. Mai in Berlin
Wer warf das Giffei?

Berlins Regierende Bürgermeisterin wird aus­ge­buht und bewor­fen. Daraufhin ver­lässt Giffey nach kur­zer Rede die Bühne.

BERLIN taz | Kurz bevor Franziska Giffey ihre Rede am Brandenburger Tor nach weni­gen Minuten abbricht, fliegt ein Ei in ihre Richtung. Das ist doku­men­tiert, geht aber im all­ge­mei­nen Getöse weit­ge­hend unter. Die Regierende Bürgermeisterin – vom DGB ein­ge­la­den, auf des­sen Demonstration nach der Landesvorsitzenden Katja Karger und Bundeschef Reiner Hoffmann zu spre­chen – schafft es nicht, der Wand aus lau­ten Buhrufen und Pfiffen mehr als ein paar Sätze entgegenzurufen.

Nachdem Karger und Hoffmann ver­geb­lich um Respekt vor dem Gast gebe­ten hat­ten, sagt Giffey selbst, sie sei gewählt wor­den, „weil es rich­tig ist, dass alle in einem demo­kra­ti­schen Land ihre Stimme erhe­ben kön­nen. Es ist aber wich­tig, zuzu­hö­ren.“ Und ver­lässt danach die Bühne.

Es sind dabei kei­nes­wegs alle Teilnehmenden, die die SPD-Politikerin nie­der­brül­len. Vielmehr han­delt es sich um eine star­ke Minderheit aus dem Spektrum der lin­ken Jugendorganisationen und der Initiative Deutsche Wohnen und Co. ent­eig­nen. „Volksentscheid umset­zen!“, skan­die­ren sie laut­stark, und als Giffey beteu­ert, sie set­ze sich mit dem Senat für bezahl­ba­res Wohnen ein, wird „Wohnungsmafia, Wohnungsmafia“ geru­fen…«
taz​.de (1.5.)


»1. Mai in Düsseldorf
Strafanzeige gegen Störer bei Rede von Olaf Scholz

Lautstarke und aggres­si­ve Gegenproteste haben die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit am 1. Mai erheb­lich beein­träch­tigt. Die Redebeiträge unter ande­rem von Bundeskanzler Olaf Scholz waren je nach Entfernung zu den Boxen neben der Bühne kaum zu verstehen.

Sigrid Wolf, Vorsitzende des DGB-Stadtverbandes, ver­such­te bei ihrer Begrüßung wie­der­holt ver­geb­lich Einfluss auf das Publikum zu neh­men. „Hört doch ein­fach erst mal zu“, rief sie etwa in das Konzert von Trillerpfeifen hin­ein oder Rufen wie „Lügner“ oder „Kriegstreiber“ ent­ge­gen. Nach eini­gen Sätzen zur Bedeutung von Investitionen in Bildung oder gut bezahl­ter Arbeit brach sie ihre Rede unter Kopfschütteln ab… Auch Bürgermeister Josef Hinkel, der den wei­ter­hin an Corona erkrank­ten Oberbürgermeister Stephan Keller ver­trat, sag­te nur eini­ge Sätze und ver­zich­te­te größ­ten­teils auf die vor­be­rei­te­te Rede. „Wir haben auf der Bühne unser eige­nes Wort kaum ver­stan­den“, sag­te er im Anschluss.

In das dem DGB nahe­ste­hen­de Publikum hat­ten sich unter­schied­li­che Gruppierungen zum Gegenprotest gemischt. So fie­len zahl­rei­che Mitglieder aus dem „Querdenker“-Milieu auf, aber auch über­zeug­te Kriegsgegner und pro-kur­di­sche Demonstranten. Verbindungsbeamte der Polizei baten vor allem die Corona-Kritiker um Mäßigung, die auch drei Gegendemonstrationen ange­mel­det hatten…«
rp​-online​.de (1.5.)

Videoquelle: tages​schau​.de (1.5.)

18 Antworten auf „Wedding bleibt kritische Zone. DGB hatte kein gutes Händchen mit RegierungsrednerInnen“

  1. Zusammenfassend hal­te ich fest:
    Wenn Infantile Lärm machen, soll man sie lassen.
    Der Rettungsschirm funk­tio­nier­te bei der BMin von Berlin.
    Waffen und Krieg sind das neue Impfen.
    Wer Deeskalation for­dert, ist für Putin.

    Der Tag der Arbeit

  2. EMMA Redaktion hat die­se Petition gestartet
    138.292 haben unter­schrie­ben. Nächstes Ziel: 150.000.

    Bei 150.000 Unterschriften wird die­se Petition zu einer der meist gezeich­ne­ten Petitionen auf Change​.org!
    Seit Freitagnachmittag stei­gen die Unterschriften im Sekundentakt +++
    Bitte unter­schreibt alle und teilt die Info!

    https://​www​.chan​ge​.org/​p​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​a​n​-​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​-​s​c​h​olz

  3. Na, das ist aber eine "schö­ne" 🙁 Werbung von Scholz für den Nato-(Länder)-Krieg gegen Russland.
    In Berlin und an ande­ren Orten (ins­be­son­de­re in dem Deutschland öst­lich der Elbe) lässt sich das Nicht-ein­ver­stan­den-Sein des Krieges der Nato-(Länder) gegen Russland öffent­lich zei­gen, wenn man am 08. Mai 2022 und am 09. Mai 2022 an den Denkmalen für die sowje­ti­sche Armee spa­zie­ren geht.

    Vielleicht ist aucb eine Möglichkeit, sich den Steuerzahlungen zu ver­wei­gern, wo doch die kriegs­be­sof­fe­nen und kriegs­fa­na­ti­schen Bundestagsabgeordneten für den Krieg der Nato(-Länder) gegen Russland vor eini­gen Tagen im Deutschen Bundestag gestimmt haben – und wenn es "nur" die Lieferung von Kriegsmitteln (Waffen etc.) in die Ukraine an die Ukraine betrifft. 

    Was machen wir nur dann mit den Krieg-gegen-Russland-füh­ren­den Nato-Länder, wenn die­se die krie­ge­ri­sche Auseinandersetzung mit Russland ver­lie­ren? Besonders die in der selbst gewähl­ten Infantilität stecken geblie­be­ne usa (dort: deren Kriegstreiber, die Marionetten-Regierung der usa, der mili­tä­risch-bio­lo­gi­sche Komplex mit Vertretern, wie Bill-the-kil­ler-Gates, mit den Geldgebern, wie Soros, für den Nato-Krieg gegen Russland)? Die kön­nen doch nicht ver­lie­ren. Das wäre ja Gesichtsverlust per se für die­se Verbrecher. Für die­se Gesichtsverlustler muss sich noch was aus­ge­dacht wer­den, um die­se Gesichtsverlustler in Schach und deren Wut kleinzuhalten.

    1. Diesmal wer­den "wir" nicht ver­lie­ren – dies­mal sind wir auf Seite der USA. Und außer­dem soll­ten wir ruhig mal was ris­kie­ren – die USA ris­kie­ren schließ­lich auch etwas:

      Wer für die Freiheit der #Ukraine auf kei­nen Fall das Risiko eines Atomkriegs ein­ge­hen will, kann spä­ter auch nicht erwar­ten, dass die Amerikaner für die Freiheit Europas das Risiko eines Atomkriegs ein­ge­hen. Just say­ing #StandWithUkraine
      —Bernd Ulrich (@berndulrich) April 30, 2022
      https://twitter.com/berndulrich/status/1520317701406793729?ref_src=twsrc%5Etfw
      Bernd Ullrich ist stell­ver­tren­der Chefredakteur der "Zeit"…

      Ein gehei­mes Planungspapier des US-Militärs von 1956 ent­hüllt Hunderte Atombombenziele in der DDR: in Ostberlin 68, Leipzig 37, Jena 11. Von der DDR wäre nichts wei­ter übrig­ge­blie­ben als eine ato­mar ver­seuch­te Wüste. … Einige Industriestädte in der DDR wären beson­ders schwer bom­bar­diert wor­den. Für Jena waren drei Atombomben für 11 Ziele vor­ge­se­hen: dar­un­ter das Stadtzentrum, der Norden Jenas – samt rus­si­scher Kasernen – und der Industriekomplex mit Zeiss, Schott und Jenapharm. Die Stadt soll­te ganz offen­sicht­lich rest­los ver­nich­tet wer­den. Besonders erschreckend: Selbst die Bevölkerung Jenas – Kategorie 275 – gehör­te zu den Zielen des nuklea­ren Angriffs.
      https://​www​.mdr​.de/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​a​t​o​m​k​r​i​e​g​s​p​l​a​e​n​e​-​u​s​a​-​d​d​r​-​1​0​0​.​h​tml

      Die Ukraine ist einer der größ­ten Waffenherstellerländer welt­weit und hat bis zum Beginn des Krieges mas­siv Waffen expor­tiert. Die mili­tä­ri­schen Forschungsprogramme auch mit der Bundesrepublik Deutschland lau­fen nach wie vor weiter.
      https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​d​e​r​-​f​r​e​i​t​a​g​/​u​k​r​a​i​n​e​-​k​r​i​e​g​-​k​i​e​w​-​f​o​r​d​e​r​t​-​w​a​f​f​e​n​-​u​n​d​-​p​r​o​d​u​z​i​e​r​t​-​s​e​l​b​s​t​-​g​e​n​u​g​-​d​a​von

      1. @Hier: Darin sehe ich (lai­en­haft) zwei grund­le­gen­de Denkfehler. Die USA wer­den einen Atomschlag selbst­re­dend erwi­dern – gar kei­ne Frage. Und sie wer­den sich nicht aus der euro­päi­schen Politik zurück­zie­hen. Ein "sich selbst über­las­sen" der NATO-Partner ist eher nicht zu erwar­ten. Dazu müss­te man mit China und Russland ver­han­deln. Das erzeug­te aber gera­de ein "geei­nig­tes Europa", wel­ches aller­dings wohl eine ato­ma­re Nachrüstungsphase zu über­ste­hen hät­te. Schätzungsweise zehn Jahre min­de­stens. Allem Anschein nach hat die NATO sehr wohl die der­zei­ti­ge Lage zu verantworten.
        Es erstaunt für wie ver­nünf­tig die "Jugend" gene­rell die Menschheit zu hal­ten scheint. Je jün­ger die Leute sind, für desto umkehr­ba­rer schei­nen sie Fehler zu hal­ten. Landläufig nennt man es auch Dummheit.
        Die Lage spitzt sich Tag für Tag eher zu als umge­kehrt. Das ist die Realität.

        Wenn die Welt für Dich zum Casino wird gehoerst Du ver­mut­lich zur Eiite. Gratulation 😉
        https://​www​.net​dok​tor​.de/​k​r​a​n​k​h​e​i​t​e​n​/​s​p​i​e​l​s​u​c​ht/
        "patho­lo­gi­cal gambling"
        (oder "potzt" Du hier bloss?)

  4. Leider hin­ter der Bezahlschranke. Der regie­rungs­kon­for­me Tagesspiegel hat die­sen Kommentar aktu­ell abgedruckt:

    "Russland ist nicht die größ­te Gefahr : Warum der Westen droht, sich selbst zu zerstören …"
    Siehe https://​plus​.tages​spie​gel​.de/​k​u​l​t​u​r​/​r​u​s​s​l​a​n​d​-​i​s​t​-​n​i​c​h​t​-​d​i​e​-​g​r​o​s​s​t​e​-​g​e​f​a​h​r​-​w​a​r​u​m​-​d​e​r​-​w​e​s​t​e​n​-​d​r​o​h​t​-​s​i​c​h​-​s​e​l​b​s​t​-​z​u​-​z​e​r​s​t​o​r​e​n​-​4​6​8​1​1​7​.​h​tml

    Vielleicht hat @ aa die Möglichkeit, hin­ter der Bezahlschranke zu lesen und den kom­plet­ten Kommentar des Tagesspiegels auf coro​dok​.de öffent­lich zu stel­len? Danke, @ aa, vorab.

  5. Wer oder was ist aus der Zeit gefal­len? Und wie tief fal­len die, die Milliarden erst an Banken ver­schen­ken und dann noch­mal wei­te­re fürs Militär, Tests und Masken wegschenken?

  6. "Ich respek­tie­re jeden Pazifismus… Das ist aus der Zeit gefallen." 

    Angesichts der vie­len real exi­stie­ren­den skru­pel­lo­sen Mistkerle war der Pazifismus schon immer eine kon­tro­ver­se Haltung, inso­fern ist es nicht nur unver­schämt, son­dern auch Blödsinn, wenn der Viertelkanzler die Pazifisten jetzt wegen des Konfliktes zwi­schen Russland und der Ukraine angeht.
    Pazifismus ist viel mehr als "kein Krieg, kei­ne Waffen", aber das wird ein klein­gei­sti­ger Mensch wie Scholz nie ver­ste­hen, und wenn doch, dann wird er es inner­halb weni­ger Wochen ver­ges­sen – dar­in zumin­dest ist er unge­krön­ter König.

  7. Ich stel­le mir gera­de vor, wie es wohl wäre, wenn das gesam­te Publikum schweigt. Kein Lärm, kein Applaus, nix. Einfach da ste­hen, 1000, 2000 oder noch mehr Menschen schwei­gen ein­fach, las­sen Scholz et al ein­fach labern und schwei­gen. Ich den­ke, dass das eine sehr unan­ge­neh­me Wirkung haben wür­de. Einfach auf­lau­fen lassen.

  8. Der 1. Mai dürf­te in erster Linie der Gedenktag für die Legalisierung der Gewerkschaften sein. Für Diejenigen die es nicht ver­stan­den haben. Die D.A.F. war z.B. kei­ne Gewerkschaft. Nochmals für "Millenials", das bedeu­tet dass Gewerkschaften bis vor etwa 130 Jahren als staats­feind­li­che und ver­bo­te­ne Organisationen betrach­tet und behan­delt wur­den. Genauso, wie das in vie­len Ländern der Erde Heute noch der Fall ist. Auch des­sen soll der 1. Mai zum Gedenken sein. Es hat nichts mit "Vergangenheit" zu tun.
    Daraus soll­te man ablei­ten kön­nen, war­um sich der 1. Mai auch anbie­tet für aller­lei Interessensgruppen, dem ande­re Bewandnis zuspre­chen zu wol­len, oder das Ereignis ander­wei­tig aus­zu­nut­zen. Die Geschichte lebt halt.

  9. Die Gewerkschaften mar­schie­ren Schulter an Schulter mit den Handlangern des Finanzkapitals. D.h., daß sie selbst die Handlanger pri­va­ter Unternehmer sind.

  10. USA als weltweiter Aggressor mit der NATO steht politisch hoffentlich bald nackt da und mit dem Rücken zur Wand. sagt:

    Wird der Professor für Rechtswissenschaften, von Heinegg, Universität Viadrina, Frankfurt an der Oder, ange­zeigt wegen Aufrufes zum Mord an Politikern und Militärs in Russland? Ich hof­fe doch sehr, dass das passiert!

    Siehe https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​v​o​e​l​k​e​r​r​e​c​h​t​l​e​r​-​v​o​n​-​h​e​i​n​e​g​g​-​p​u​t​i​n​-​i​s​t​-​l​e​g​i​t​i​m​e​s​-​z​i​e​l​-​f​u​e​r​-​u​k​r​a​i​n​i​s​c​h​e​-​a​n​g​r​i​f​f​e​-​l​i​.​2​2​5​067

    Der Faschismus war nie weg aus Deutschland, wur­de die gan­ze Zeit seit 1945 nur klein gehal­ten. Und es wur­den offen­sicht­lich (sie­he Heinegg) Vom-Geiste-her-Fasch… mun­ter in der BRD verbeamtet.

    Die Nato hat die Rolle der Nazis über­nom­men. Die Nazis waren dem­nach nie weg, son­dern mor­de­ten welt­weit unter einem ande­ren "Label" (Nato) wei­ter. Die USA kann sich nicht mehr raus­re­den. Sie wird als ein­zi­ger welt­wei­ter Barbar nackt daste­hen. Und in der Phase des poli­ti­schen Nackt-Seins voll­stän­dig ent­waff­net sein.

  11. Was bit­te schön sind Coronakritiker?
    Es gibt kei­ne Menschen, die Corona kri­ti­sie­ren. Es gibt aller­höch­sten Regierungswiderstand und der sucht sich die Themen sel­ber aus…

  12. Die Betrügerin Giffey in der Rolle von Berlins regie­ren­der Bürgermeisterin beim DGB auf der Flucht vor Bürgern des Landes ist so was von sym­bo­lisch. Diese Karikaturen aus den Politbüros bezeich­nen sich sogar noch als "gewählt".

  13. Scholz ver­tauscht Aggressor und Verteidiger
    Die ersten Schüsse in die­sem Krieg fie­len 2014 auf dem Maidan aus den Gewehrläufen hin­ter­häl­ti­ger, gekauf­ter Scharfschützen, die sich in einem Hotel im Rücken der Demonstranten ein­quar­tiert hat­ten. Das bezeu­gen eine deut­sche Fernsehdokumentation und davon unab­hän­gig ein kana­di­scher Wissenschaftler. Danach kam es zum Putsch und der Installation des natohö­ri­gen Präsidenten, der alles Russische in der Ukraine aus­til­gen woll­te, mit sich stei­gern­der mili­tä­ri­scher Gewalt. Russland hat die­sen Genozid verhindert.
    Die jetzt Westeuropa tref­fen­den Sanktionen samt den noch fol­gen­den Unruhen wegen Armut und Hunger sind gewollt, denn sie ermög­li­chen hier die Installation einer fremd­be­stimm­ten Herrschaft nach bekann­tem Muster.
    Hoffentlich behal­te ich nicht Recht!

    1. Dieser Maidan wur­de aber mit min­de­stens 5 Milliarden USD von den USA finan­ziert und auch die EU nament­lich die BR Deutschland schick­te Unterstützung. Z.B. wur­de ein ukrai­nisch­stäm­mi­ger, in Deutschland leben­der Boxer im Schnellkurs bei der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU zum Politiker umge­schult. Ursprünglich soll­te er ja sogar Präsident wer­den aber dann sag­te die dama­li­ge US-Undersecretary for States "Fuck the EU" und so wur­de er nur Bürgermeister von Kiew … 

      Die USA und ihre "euro­päi­schen Partner" schüt­zen also nur ihre Investitionen

      "Und wie ein Sprecher des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin auf mei­ne Anfrage mit­teilt, bestehe zwi­schen Deutschland und der Ukraine eine „lang­jäh­ri­ge und ver­trau­ens­vol­le Forschungskooperationen“. Das BMBF för­de­re zahl­rei­che „uni- und bila­te­ra­le Kooperationsvorhaben mit Ukrainischen Forschungseinrichtungen“. „Die im aktu­el­len Koalitionsvertrag for­mu­lier­ten Vereinbarungen zur Ukraine gel­ten fort“, teilt das BMBF auf mei­ne Anfrage mit.

      Dann aber wür­de die Ukraine über Fähigkeiten ver­fü­gen, die eine mas­si­ve Lieferung kon­ven­tio­nel­ler Rüstungsgüter obso­let erschei­nen las­sen. Bereits 2015 soll die Ukraine von den USA das Multi Laser Gefechtssystem Miles erhal­ten haben. Damit las­sen sich Gefechtserfolge simu­lie­ren und der Einsatz mit Waffen trai­nie­ren. Weshalb soll­te die Ukraine jetzt mit Waffen aus­ge­rü­stet wer­den, die die­sem High-Tech-Ansatz zu wider­spre­chen schei­nen? Vor die­sem Hintergrund wären auch Fähigkeiten auf den Gebieten des Cyber-Krieges, des Elektronischen Kampfes und eines Einsatzes von Lasern kri­tisch zu betrach­ten. Solche Waffen hät­ten im aktu­el­len Kriegskontext flä­chen­decken­de Verwüstung ver­hin­dern bzw. die­se stop­pen kön­nen. Solche Ambiguität von Technologie und deren Folgen gilt es zu beach­ten, bevor einer mas­si­ven Aufrüstung, noch mehr Exporten oder gar einer Kriegsbeteiligung das Wort gere­det wird."
      https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​d​e​r​-​f​r​e​i​t​a​g​/​u​k​r​a​i​n​e​-​k​r​i​e​g​-​k​i​e​w​-​f​o​r​d​e​r​t​-​w​a​f​f​e​n​-​u​n​d​-​p​r​o​d​u​z​i​e​r​t​-​s​e​l​b​s​t​-​g​e​n​u​g​-​d​a​von

      , denn natür­lich sind vor und nach 2014 erheb­lich mehr Geld in die Ukraine geflos­sen als die­se berühm­ten 5 Milliarden $ von NED und IRI. Und auf einen Krieg gegen Russland waren die West-Eliten schon immer scharf.

      " Wer für die Freiheit der #Ukraine auf kei­nen Fall das Risiko eines Atomkriegs ein­ge­hen will, kann spä­ter auch nicht erwar­ten, dass die Amerikaner für die Freiheit Europas das Risiko eines Atomkriegs ein­ge­hen. Just say­ing #StandWithUkraine"
      —Bernd Ulrich (@berndulrich) April 30, 2022
      https://twitter.com/berndulrich/status/1520317701406793729?ref_src=twsrc%5Etfw
      (Bernd Ulrich ist stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit")

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