Weg isser.

Lauterbach twit­tert in tie­fer Trauer. So neben­bei haut er den ande­ren Mitgliedern des "ExpertenSachverständigenrats" um die Ohren, daß sie Nieten sind:

twit​ter​.com (28.4.)

(Für die Überschrift bedan­ke ich mich bei einem Leser.)

Update: Zu Hintergründen sie­he auch den Artikel auf welt​.de.

Auch gut:

43 Antworten auf „Weg isser.“

  1. Die Ratten ver­las­sen das sin­ken­de Schiff…?
    Bravo, Lauterbach:
    Herr Drosten wird zugleich auch der Mühe ent­ho­ben, sel­ber eine ent­spre­chen­de Erklärung abzugeben.
    Und mit ganz viel Glück tre­ten aus Empörung über Ihren Fauxpas und Solidarität mit Herrn Drosten auch noch die ande­ren Kommissionsmitglieder zurück.
    Übrigens, Lauterbach:
    Wenn es schon einem US-Präsidenten gelun­gen ist, sich um Kopf, Kragen und Amt zu twit­tern, müß­te das für SIE doch gera­de­zu ein KLACKS sein?
    Darauf jetzt noch rasch einen Amselfelder…oder auch zwei!

  2. Sachverständigenrat ungleich Expertenrat: Drosten sitzt wei­ter­hin im Expertenrat. Ob der Rückzug aus dem Sachverständigenrat mit der Kubicki-Anfrage zur erfor­der­li­chen Unabhängigkeit der exter­nen Sachverständigen laut IfSGzusammenhängt, wer weiß, wer weiß … .

  3. Klar. Er hat Wichtigeres zu tun. Die Ausrede mit dem kran­ken Richter in Heidelberg (?), wo Frau Bahner unnach­ahm­lich nach­ge­fragt aht, wird ja nicht ewig wirken.

  4. Niemand ver­steht es halt so gut wie er, sich Freunde zu machen.

    welt​.de › poli­tik › deutsch­land › article238432525 › Karl-Lauterbach-Drosten-zieht-sich-nach-Diskussionen

    Auszug:
    Wenige Stunden vor Drostens Rückzug hat­te ein Mitarbeiter von FDP-Vize Wolfgang Kubicki eine Anfrage beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags gestellt, weil er wis­sen woll­te, ob Wissenschaftler, die selbst an der Beratung zu den Corona-Maßnahmen betei­ligt waren, nun auch an der Evaluierung die­ser teil­neh­men könnten.
    Kubickis Büro fragte:

    „Verfügen Sachverständigen für die Evaluation nach § 5 Abs. 9 IfSG über die im Gesetz genann­te Anforderung hin­sicht­lich Unabhängigkeit (§ 5 Abs. 9 S. 3 IfSG) und inwie­weit ist die­se Evaluation „extern“ i.S.d. Vorschrift, wenn die­se Sachverständigen beim Erlass von den zu eva­lu­ie­ren­den Maßnahmen betei­ligt waren (insb. durch Beratung von Landes- und Bundesministerien beim Erlass von Corona-Schutzmaßnahmen und Beratung im Rahmen der Bund-Länder-Gipfel, die Beschlussfassung über kon­kre­te Maßnahmen beinhaltete)?“

    Damit ist neben Drosten, der seit Pandemiebeginn die Bundesregierung berät, mut­maß­lich auch der Bonner Virologe Hendrik Streeck gemeint.
    Dieser war von Armin Laschet (CDU) in den „Expertenrat Corona“ des Landes Nordrhein-Westfalen beru­fen wor­den; bei­de Wissenschaftler gehö­ren auch dem von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ins Leben geru­fe­nen Expertenrat der Bundesregierung an.

    Kubicki: „Befangenheit gilt aus mei­ner Sicht auch hier“

    In sei­ner Anfrage an den Bundestag bezieht sich Kubicki offen­bar auf fol­gen­den Abschnitt des Infektionsschutzgesetzes: „Die Evaluation soll durch unab­hän­gi­ge Sachverständige erfol­gen, die jeweils zur Hälfte von der Bundesregierung und vom Deutschen Bundestag benannt werden.“

    Kubicki sag­te dazu gegen­über WELT: „Der aus dem Prozessrecht bekann­te Gedanke zur Befangenheit gilt aus mei­ner Sicht auch hier: Befangenheitsgründe für Richter und/oder Sachverständige wegen Vorbefassung dürf­ten auch für die­je­ni­gen gel­ten, die Maßnahmen eva­lu­ie­ren sol­len, an deren Zustandekommen sie sel­ber mit­ge­wirkt haben.“

  5. Die pel­zi­gen Nager ver­las­sen das sin­ken­de Schiff? Kalle, jetzt kann es eng werden.

    Aber mal im Ernst: es ist sowie­so ein Stück aus dem Tollhaus, dass Dr. Osten die Wirksamkeit sei­ner eige­nen Empfehlungen selbst eva­lu­ie­ren soll­te. Da gehört ein regie­rungs­fer­nes Fachgremium hin. Mir wür­den schon ein paar kom­pe­ten­te Leute ein­fal­len. Stephan Kohn z. B., der weiß wie sowas geht.

  6. Eine Charité-Sprecherin bestätigte, dass Drosten dem Ausschuss seinen Rückzug mitgeteilt hat. Er sei zu der Überzeugung gelangt, dass Ausstattung und Zusammensetzung nicht ausreichten, um eine wissenschaftlich hochwertige Evaluierung gewährleisten zu können.

    Darüber hinaus seien in den vergangenen Wochen wiederholt und in umfangreicher Form Inhalte der Beratungen zum Gegenstand einer irreführenden und falschen Berichterstattung geworden. "Dies steht aus Sicht von Prof. Drosten einer konstruktiven, zielgerichteten Zusammenarbeit im Gremium entgegen." Schließlich seien die Mitglieder an strikte Vertraulichkeit gebunden.
    https://www.tagesschau.de/inland/drosten-gremium-corona-101.html

    Welche laut Drosten von Bundestag und Bundesregierung nicht ausreichend zusammengesetzten und laut Gesetz unabhängigen Sachverständigen weiterhin im Ausschuss bzw. der „Kommission der Sachverständigen“ zusammensitzen und mit einer unterstützenden Geschäftsstelle in Jülich ausgestattet sind:

    Prof. Jutta Allmendinger, Ph. D.
    Prof. Dr. Werner Bergholz
    Prof. Dr. Michael Brenner
    Dr. Anne Bunte
    Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke M.A. (USA)
    Prof. Dr. Horst Dreier
    Prof. Dr. Stefan Huster (Vorsitzender)
    PD Dr. Andrea Kießling (stellv. Vorsitzende)
    Prof. Dr. Thorsten Kingreen
    Prof. Dr. Heyo K. Kroemer
    Prof. Dr. Rolf Rosenbrock
    Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff (stellv. Vorsitzende)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt
    Prof. Dr. Britta Siegmund
    Prof. Dr. Hendrik Streeck
    Prof. Dr. Jochen Taupitz
    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/sachverstaendigenausschuss-infektionsschutzgesetz.html

    Vielleicht waren ihm zu viele Juristen dabei und nur zwei weitere von der Charité zu wenig?

    1. Besonders inter­es­sant fin­de ich die Berufung von Prof. Werner Bergholz, der auch schon mehr­fach zu Gast im Coronaausschuss gewe­sen war und bekannt­lich auch ein fester Bestandteil der Pathologiekonferenz ist.

  7. Vielleicht wird Drosten eines Tages Diplomat im Vatikan. Wie Annette Schavan: Die hat­te in ihrer Doktorarbeit zahl­rei­che Plagiate, Drostens Doktorarbeit in Frankfurt ist nicht auf­find­bar und im Vatikan ist man impf­freu­dig und näch­sten­lieb und hat auch schon mal eine Rattenlinie unter­hal­ten. Aber: Nur nicht zu früh freu­en. Erstens ist er, wie die ersten Kommentare beto­nen, ja noch nicht aus allen Funktionen ent­fernt. Zweitens, auch zum Thema Funktionen, hat er sei­ne gol­de­nen Hände noch immer in der Gain-of-Function-Forschung und drit­tens: Im Vatikan bevor­zugt man Personen, die älter sind als die­ses in merk­wür­di­gem Verfahren pro­mo­vier­te Wunderkind mit sei­nen zwei Lehrstühlen (und er braucht vor­her viel­leicht gemäß Zugangsregeln auch noch einen Drittlehrstuhl als Booster).

  8. Mrs M ❤️ Retweeted
    Pace
    @theotherphilipp
    Ganz, ganz star­kes Statement von Hans-Ulrich Jörges! 

    Nur die wenig­sten wer­den die­se Größe besitzen!
    From
    Franz Branntwein
    4:43 PM · Apr 28, 2022https://twitter.com/theotherphilipp/status/1519719019003195398?cxt=HHwWjMC54auZkJcqAAAA

  9. So ein­fach ist es also, den Kopf aus der Schlinge zu zie­hen! Selten so einen selbst­ver­lieb­ten, anma­ßen­den Dummschwätzer und Quatschkopf erlebt. Bis zur Peinlichkeit hofiert von medio­kren Staats- und Societyschranzen zieht er sich nun ange­ekelt von der Welt außer­halb sei­ner „Wissenschaft“ zurück in sein Virenreich und bleibt doch der Bauerntölpel aus dem Emsland. Auf ewig. Die dümm­sten Bauern haben ja bekannt­lich usw. usf. Vielleicht wird die­se Kartoffel ja irgend­wann ein­mal fal­len­ge­las­sen. Ich wün­sche es mir!

  10. Dann hof­fen wir mal, dass nach Drosten auch Lauterbach und alle ande­ren Verantwortlichen ihren Abgang fin­den. Immerhin wäre damit sym­bo­lisch gezeigt, dass es so nicht funk­tio­niert. Was aber danach käme, macht mir genau­so Angst.
    Denn es sind ja offen­kun­dig nicht nur die Politiker, die die­sen Mist ver­zapft haben, son­dern das Problem scheint zu sein, dass die gewähl­ten Volksvertreter nicht mehr viel zu sagen haben bzw. die­se so indok­tri­niert sind, dass sie den Müll der Geldgeber aus Pharma- und IT-Branche abnicken und eigent­lich die Machtelite die Welt regiert. Wieso soll­te das Personal, das nach­rückt, bes­ser sein? 

    In eige­ner Sache: Hier sehe ich immer mehr Schilder, dass FFP2-Maskenpflicht gilt (nun auch schon in einem nor­ma­len Schuhladen) und 3G-Pflicht in einer Brillenfiliale (die aller­dings geschlos­sen hat, mög­li­cher­wei­se schon pleite?).
    Weiterhin habe ich heu­te mit der Stadtverwaltung 'dis­ku­tiert', da ich ein­fach ohne Maske rein bin. Es hing dort ein Schild, auf dem sinn­ge­mäß stand "dan­ke, dass Sie Maske tra­gen". Für mich war das kein Befehl, so dass ich dach­te, es wäre frei­wil­lig. Drinnen hin­gen dann ande­re Plakate, auf denen aber Maskenpflicht stand. Ich hab sie den­noch nicht aufgesetzt.
    Die Reaktion des Personals hat mir lei­der den Rest gege­ben: Mit einer die­bi­schen Freude ent­geg­ne­te man mir ziem­lich harsch und kurz ange­bun­den und irgend­wie her­ab­las­send, dass ich mei­ne Maske auf­zu­set­zen hät­te (ich erwähn­te, dass ich dach­te, die Maskenpflicht sei frei­wil­lig). Offenbar hören die das dort häu­fi­ger, denn die Dame fiel sofort in einen komi­schen Entmenschlichten-Modus, als wür­de die Welt unter­ge­hen, wenn ich nicht in 2 Sekunden die Maske auf­ha­be und der Tonfall war sehr von oben her­ab. Ich habe dann drei­mal gesagt, dass ich dach­te, sie hät­ten die Regeln geän­dert, da auf dem Schild nicht her­vor­geht, dass die Maske ver­pflich­tend ist. Erst da hör­te die Dame mir zu und behaup­te­te wie­der, dass auf dem Schild stün­de "Sie MÜSSEN Maske tra­gen". Ich erwähn­te wie­der, dass dort nichts von "müs­sen" steht. Es ende­te so, dass nun das däm­li­che Schild über­prüft wird.….….….….….….….….….…… Deutsche Bürokratie. Es ist zum kot­zen. Ich habe somit nichts bewirkt.

    Leider bin ich für die­se Art des Widerstands nicht gemacht, lie­ber über­kle­be ich die Maskenschilder als erneut die­se ekli­ge Energie zu erle­ben. :((( Der Eifer, mit dem so barsch auf die Maskenpflicht hin­ge­wie­sen wur­de, war scheuß­lich. Ich kam mir nicht mehr wie ein Mensch vor. Ich mache mir auch immer mehr Sorgen um den Geisteszustand die­ser Mitarbeiter.. Als wäre dort der 3. Weltkrieg aus­ge­bro­chen und alles wür­de tot umfal­len, wenn man nicht die Maske auf­setzt. Dabei ist es doch deutsch­land­weit abge­schafft und es ist nur eine geset­zes­wid­ri­ge "Hausrecht-Regelung" der Stadtverwaltung. Ich kam mir wie eine Schwerverbrecherin vor, so böse und ernst wie das kom­man­diert wur­de. Menschlichkeit, Fehlanzeige.

    Weiterhin war ich heu­te in der Stadt und war ent­setzt, dass auch die Maskenträgerquote in man­chen Geschäften sogar höher als vor Ostern ist. Dieses Mal merk­te ich deut­lich, dass es sich je nach Geschäft sehr unter­schied­lich ver­hält: In die Drogerie Douglas schau­te ich hin­ein, dort war das Personal unmas­kiert, und auch alle Kunden!! In einer Bekleidungsfiliale, in der ich schon ein­mal war und die eher bil­li­ge Klamotten haben, waren auch Maskenlose, in der ande­ren Bekleidungsfiliale mit vie­len inter­na­tio­na­len Kunden waren sehr vie­le Maskenlose. Bei Karstadt jedoch waren wie­der fast nur Maskenträger unter­wegs. Ich kann mich nicht mehr an alle Geschäfte erin­nern, nur dar­an, dass ich in einer Drogerie Panik wegen der gan­zen Maskierten bekam. :(( Leider nimmt die Situation für mich immer schlim­me­re Dimensionen an. Den Einkauf bei LIDL habe ich dann nur noch im Schockzustand erle­digt und gar nichts mehr wahrgenommen. 

    Geht es jeman­dem ähn­lich, dass er mit den vie­len frei­wil­li­gen Maskenträgern NICHT zurecht­kommt? Ich fra­ge mich, ob es von mei­ner Vergangenheit her­rührt oder was mein Problem bei der Sache ist.
    Mittlerweile den­ke ich mir gar nichts mehr über die Maskenträger, ich bekom­me beim Anblick direkt Angst und wer­de ver­zwei­felt. Es funk­tio­niert wie von selbst. Das hat­te ich wäh­rend der gan­zen zwei Jahre nicht. Momentan fra­ge ich mich, wie ich wei­ter­hin Einkäufe erle­di­gen soll. In bestimm­te Geschäfte bin ich heu­te schon gar nicht mehr, weil ich Angst hat­te. Ich ertra­ge es schlicht nicht mehr, wenn ich die­se ent­mensch­lich­ten Fratzen sehe. Jeder Anblick der Maskenträger ist, als wür­de mir jemand begeg­nen, der frei­wil­lig das Menschsein auf­ge­ge­ben hat. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
    Eine Strategie, die ich aus­pro­bier­te, war, dass ich gezielt Maskenlose im Laden mit den Augen suche und mich auf die­se kon­zen­trie­ren. Wenn man aller­dings 5 Maskierte hin­ter­ein­an­der sieht, ist es bei mir schon wie­der aus. Vermutlich kann ich bald nur noch in den Laden, wenn ich auf den Boden star­re und ALLE Menschen igno­rie­re. Das ist kein Leben mehr. Für mich ist seit 4 (?) Wochen alles noch schlim­mer als vorher. 

    Vor dem Herbst habe ich Angst, weil ich nicht weiß, wie lan­ge mei­ne Nerven das noch durch­hal­ten und vor allem, weil man ja jetzt schon able­sen kann, ZU WAS DIESE MENSCHEN IN IHREM KONFORMISMUS FÄHIG SIND. Ich habe Angst. 🙁

    1. Immerhin hast du die Chuzpe, dei­ne eige­ne Einstellung zur Maske nach außen zu tra­gen! Meine Achtung dafür, und dei­nen Auftritt in der Stadtverwaltung 🙂

      Und "zu was die Menschen in ihrem Konformismus fähig sind" – da soll­te einen nach die­sen 2 Jahren eigent­lich kaum noch was schocken kön­nen.… ande­rer­seits ist es irgend­wie erschreckend und depri­mie­rend, dass es ein­fach nicht auf­zu­hö­ren scheint!

      Ich hat­te in dem ver­gan­gen Jahr, seit Einführung der Impfung, oft das pro­blem mich sozu­sa­gen nach außen abzu­gren­zen, emo­tio­nal. Weil ich als "Ungeimpfte" für vie­le auf ein­mal die Böse war usw. Es hat mir wirk­lich buch­stäb­lich schlaf­lo­se Nächte berei­tet, dass ich jetzt auf ein­mal das "Feindbild" war. Aber gut, die­ses "Abgrenzungsproblem" an sich ist nix Neues für mich, da hab ich grund­sätz­lich in mei­nem Leben mit zu tun. Und so dach­te ich mir irgend­wann: Ok, seh ich´s als Übung in Abgrenzung. Es ist echt schwer für mich und ich hab immer noch zu kämp­fen.… aber letzt­end­lich führt da auch irgend­wie ein­fach kein Weg dran vorbei.

      1. @darla
        Vielen Dank. Die gan­zen zwei Jahre ist es mir rela­tiv leicht gefal­len, mei­ne Meinung zu trans­por­tie­ren und ich hat­te oft so viel Wut ob der Ungerechtheiten, dass die Angst sich höch­stens als Angst vor der gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Entwicklung äußer­te. Erst seit die­sem däm­li­chen Hausrecht habe ich inner­psy­chi­sche Ängste und die Einkäufe sind für mich eine star­ke Belastung geworden. 

        "Und "zu was die Menschen in ihrem Konformismus fähig sind" – da soll­te einen nach die­sen 2 Jahren eigent­lich kaum noch was schocken kön­nen.… ande­rer­seits ist es irgend­wie erschreckend und depri­mie­rend, dass es ein­fach nicht auf­zu­hö­ren scheint!"

        <– Ja, mir ist seit fast zwei Jahren klar, dass ent­mensch­lich­te Menschen durch den Konformismus ver­mut­lich auch nicht Halt machen wür­den, mei­nen Tod zu for­dern, aber von die­sen theo­re­ti­schen Gedanken konn­te ich mich doch immer wie­der abgren­zen und erleb­te sie eher zu Hause beim Nachdenken. Die Maskierten trig­ger­ten mich damals in den Geschäften nicht, weil ich mich dort mei­stens nur über die Maskenpflicht geär­gert hat­te. Nun sehe ich aber bei jedem Einkauf, WIE VIELE Menschen sich frei­wil­lig ver­skla­ven las­sen. Es ist nicht nur ein Gedanke, ich erle­be es (auch durch mei­ne fei­ne Wahrnehmung) am eige­nen Leib. Sich unter hun­der­ten von Menschen abzu­gren­zen, wenn die­se gan­zen Bilder der Maskenträger auf einen ein­pras­seln, fällt mir lei­der sehr schwer.

        Mich zieht momen­tan auch extrem run­ter, dass es hier ein­fach nicht auf­zu­hö­ren scheint. Wenn ich lese, dass im Osten nur noch 10–20% Maskenträger unter­wegs sind, über­le­ge ich wie­der, ob ich nicht sofort umzie­hen soll. Ich weiß, dass ich in einer abso­lu­ten Konformistenhochburg woh­ne, was mir schon seit Jahren schlecht bekommt und zu Depressionen geführt hat. Ich habe in der Corona-Krise viel (über Menschen) gelernt und ich konn­te es gera­de hier sehr gut ler­nen. Was der näch­ste Lernschritt ist, das ist mir nicht klar, weil ich ein­fach auch nur sehe, dass es mit dem Konformismus immer wei­ter geht und hier in der Region immer mehr wird. 🙁
        Ich möch­te mich auch nicht so stark abgren­zen, dass ich gar nichts Menschliches mehr wahr­neh­me und selbst zum Unmenschen wer­de. 🙁 Zu mei­nem Eigenschutz sehe ich aktu­ell kei­ne ande­re Lösung. Höchstens allen Geschäften fern­blei­ben und auch allen Freizeiteinrichtungen. Wenn ich das tue, kann ich aber auch kei­ne Kräfte sam­meln und wer­de im Herbst rich­tig abstürzen.

      2. Rechtfertigen tue ich mich prin­zi­pi­ell nicht. Ich über­leg mir im vor­aus was ich im Problemfall mache. Und dann immer mit dem Grundsatz, denen die mir scha­den wol­len, auch Probleme zu berei­ten. Wenn die Behörde was von mir will, und die mich ohne Maske nicht rein­las­sen, wür­de ich denen sagen "Ok, dann schicken sie einen Mitarbeiter zu mir nach Hause und holen sie sich ihren Wisch selbst ab".

    2. Komisch sol­che Panikattacken habe ich nicht. Bei den Maskierten denk ich mir nur: Treudoof Geboosterte die dem­nächst "plötz­lich und unerwartet …"

  11. Das Ganze wird ja nie­mals auf­hö­ren. Selbst wenn irgend­wann der Staat kom­plett auf­hört mit dem gan­zen Mist, so ist die Bevölkerung ja heu­te schon so weit auf­ge­sta­chelt, dass sie die­sen Wahn frei­wil­lig (!) wei­ter­füh­ren. Die wer­den das noch in 10 Jahren so wei­ter­ma­chen und ver­mut­lich wird es immer schlim­mer wer­den, weil die Geschichte gezeigt hat, dass sich Menschen immer mehr erei­fern und in ihrem Wahn gegen­sei­tig bestätigen. 

    Wenn ich Geschäfte ohne Maske betre­te (was ich bis­her immer tue, nur bei der Stadtverwaltung mache ich es nicht), habe ich sofort das Gefühl, dass alle über mich den­ken, dass ich ein ver­damm­ter Egoist sei und weni­ger wert. Sofort springt eine Gedankenkette an, dass man mich nicht mehr in der Gesellschaft haben will und alle schlecht über mich denken.
    Diese gan­ze ver­damm­te Propaganda hat offen­bar auch bei mir funk­tio­niert und des­we­gen bin ich beson­ders wütend auf mich, weil ich die­ses ver­damm­te Narrativ unbe­wusst über­nom­men habe. Selbstverständlich weiß ich, dass ich nicht weni­ger wert bin, nur weil ich mich ent­schei­de, kei­ne Maske zu tra­gen. Aber die Hetze sitzt tief. Erst jetzt kommt bei mir alles zum Vorschein. Es ist schreck­lich. Wenn nun immer mehr Leute so wie ich, dro­hen ein­zu­knicken, wird es bald nur noch Konformisten geben und alle Andersdenkenden wer­den noch kras­ser aus­ge­grenzt wer­den. Ich hat­te gehofft, dass wir bald wie­der zu 90% Gesichter sehen kön­nen, aber das scheint zumin­dest hier in der Region nicht zu passieren.
    Ich dach­te, die zwei Jahre Corona-Drangsalierungen wären schlimm gewe­sen, aber was sich nun zeigt, ist für mich wesent­lich schlim­mer. 🙁 Ich fin­de kei­nen Umgang damit. Auch dach­te ich immer, dass die Menschen, die sich tag­täg­lich selbst anlü­gen, bald psy­cho­lo­gi­sche Hilfe bräuch­ten. Nun bin ich es offen­bar selbst, die in die­ser ver­rückt gewor­de­nen Welt nicht mehr zurecht­kommt. Ich kann nicht mehr in die­ser Gesellschaft leben.
    Und die gan­zen Lügner und Verdreher der Wirklichkeit machen ein­fach wei­ter und wer­den wohl jah­re­lang wei­ter­ma­chen. Leider holt mich an der Stelle doch mei­ne Vergangenheit ein. Es ist schreck­lich. Wie soll man damit umge­hen, wenn die Welt und die Menschen sich so ver­hal­ten? Kann mir jemand Literatur empfehlen?

    1. Vielleicht hilft das: Maskierte sind für mich unsichtbar…nicht dass ich denen auf die Füße tre­ten würde…
      und wei­ter: mir doch egal, was ande­re über mich denken..

      Ist der Ruf erst rui­niert, lebt es sich recht ungeniert..

      Die Gedanken sind frei.

    2. @Getriebesand

      "Wenn ich Geschäfte ohne Maske betre­te (was ich bis­her immer
      tue, nur bei der Stadtverwaltung mache ich es nicht), habe ich sofort das Gefühl, dass alle über mich den­ken, dass ich ein ver­damm­ter Egoist sei und weni­ger wert. Sofort springt eine Gedankenkette an, dass man mich nicht mehr in der Gesellschaft haben will und alle schlecht über mich denken."

      In mei­nem Landkreis in Thüringen tra­gen viel­leicht noch 5–10% der Menschen eine Maske beim Einkaufen. Im Schwimmbad sieht man selbst bei Vollauslastung (bei Schlangenbildung) kei­ner­lei Maskenträger mehr.

      Geben Sie den Menschen auch Zeit, die über 2 Jahre andau­ern­de Panikpropaganda , Massenkonditionierung und dar­aus enstan­de­nen Konformitätsdruck wie­der abzu­le­gen. Des Weiteren sind Sie natür­lich kein Egoist, son­dern ein Mensch mit Grips, Prinzipien und geleb­ter Standhaftigkeit. Sie soll­ten sich daher selbst viel­mehr als ein Vorbild sehen und ande­ren wei­ter vor­le­ben, was Ihnen per­sön­lich wich­tig ist!

      Wenn mög­lich, dann emp­feh­le ich Ihnen auch einen (Kurz)urlaub in einem Land wie Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, den Niederlanden oder auch im schö­nen Thüringen. Dort wer­den Sie schnell fest­stel­len, dass Sie bei­wei­tem kei­ne Ausnahme sind.

      Ich wün­sche Ihnen alles Gute und blei­ben Sie stark, denn sol­che Menschen wie Sie braucht die Welt unbedingt!!!

      1. @Andrè B

        "Geben Sie den Menschen auch Zeit, die über 2 Jahre andau­ern­de Panikpropaganda , Massenkonditionierung und dar­aus enstan­de­nen Konformitätsdruck wie­der abzulegen."

        <– Diesen Gedanken muss ich grö­ßer wer­den las­sen. Es fällt mir sehr schwer, dies zu tun und ins­be­son­de­re, mich in deren Perspektive zu ver­set­zen. Ich sehe nur, dass so vie­le Menschen sich qua­si gegen jede medi­zi­ni­sche Vernunft selbst unter­drücken WOLLEN und das geht mir auch auf­grund mei­ner eige­nen Vergangenheit nicht in den Kopf. Im Prinzip retrau­ma­ti­siert mich die Situation (frei­wil­li­ges Maskentragen, Hausrecht, das auch noch vor­ge­tra­gen im Sinne eines 'ich bin mora­lisch bes­ser, weil ich wei­ter­ma­che…') täglich. 🙁
        In die­sem Zustand fällt mir dann die Empathie mit ande­ren, die ver­mut­lich nur auf­grund ihrer Ängste und des auf den Leim gegan­ge­nen Konformismus wei­ter­ma­chen, natür­lich noch schwerer.
        Vermutlich hat mich die­se Situation doch wie­der auf ein per­sön­li­ches Problem gesto­ßen, mit dem ich immer noch nicht fer­tig bin und wo ich wei­ter an mir arbei­ten muss.

        "Des Weiteren sind Sie natür­lich kein Egoist, son­dern ein Mensch mit Grips, Prinzipien und geleb­ter Standhaftigkeit. Sie soll­ten sich daher selbst viel­mehr als ein Vorbild sehen und ande­ren wei­ter vor­le­ben, was Ihnen per­sön­lich wich­tig ist!"
        Danke.

        "Wenn mög­lich, dann emp­feh­le ich Ihnen auch einen (Kurz)urlaub in einem Land wie Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, den Niederlanden oder auch im schö­nen Thüringen. Dort wer­den Sie schnell fest­stel­len, dass Sie bei­wei­tem kei­ne Ausnahme sind."

        Ich den­ke, das soll­te und wer­de ich tun. Vielleicht kann ich dadurch wie­der Kraft gewin­nen oder ein­fach eine ande­re Perspektive ein­neh­men. Halle und Magedeburg ste­hen auf der 'Liste' der Städte, die ich schon lan­ge ger­ne besich­ti­gen wür­de. Vielleicht ist von dort aus auch eine Tour ins Umland mög­lich. Ich den­ke, jetzt ist die Zeit dafür! Vielen Dank für den Anstoß!

    3. Du könn­test bei Hans – Joachim Maaz fün­dig wer­den, vor allem bei sei­nen Büchern über Narzißmus und Normopathie.
      Vielleicht erin­nerst Du Dich noch an den Film "Otto – der neue Film", in wel­chem Amboß der Rabiator am Airport alle sei­ne Fans auf die Knie befahl; der ein­zi­ge, der ste­hen­blieb, war Otto.
      Aber war­um machst Du Dich so sehr von Äußerlichkeiten ande­rer abhän­gig? Frage Dich statt des­sen zunächst immer selbst, ob etwas, das eine Mehrheit tut, gut und nütz­lich ist und ob man es nach­ma­chen soll­te oder bes­ser nicht und dann hand­le nach eige­ner Erkenntnis. Intrinsische Motivation ist das, was Menschen stand­haft sein läßt.
      In einem Sketch um eine Rhetorikübung Hurvineks gibt Vater Spejbl den fal­schen Rat: "Hör mal, du sollst hier reden, und was sonst vor sich geht, dar­um küm­me­re dich ein­fach nicht!"
      An ande­rer Stelle hin­ge­gen ist ein sol­cher Rat genau richtig.
      Wie oft hat man frü­her durch nichts begrün­de­te ableh­nen­de Blicke und Gesten der Mitmenschen kas­siert! So man­cher ging schon aus die­sem Grund nicht gern durch eine Fußgängerzone, nun hat sich das Bild gewandelt.
      All die zuta­ge getre­te­nen Verhaltensweisen der Menschen in den letz­ten zwei Jahren wur­den nicht etwa neu geschaf­fen, sie waren schon längst da, wur­den per Knopfdruck ledig­lich frei­ge­legt, die Klischees haben sich manifestiert.
      Und Freiheit ist nach Karl Valentin etwas wun­der­ba­res, macht aber viel Arbeit (wes­halb sie von vie­len eher gefürch­tet denn ersehnt wird).
      Das wird der ein­zel­ne, anders ein­ge­stell­te nicht ändern kön­nen, aber soll­te man sich des­halb nicht die eige­ne Freiheit nehmen?

      1. @Steffen Duck
        Danke für die Vorschläge! Ich glau­be, Hans-joa­chim Maaz hat mit zwei ande­ren Autoren kürz­lich wie­der ein Buch ver­fasst. Ich wer­de mich danach umschau­en, denn von Maaz las ich schon­mal ein sehr gutes Buch (Das fal­sche Leben: Ursachen und Folgen unse­rer norm­o­pa­thi­schen Gesellschaft) und der Schreibstil und die psy­cho­lo­gi­sche Blickrichtung haben mir gut gefallen.
        Insgesamt wird es für mich wohl dar­um gehen müs­sen, zu begrei­fen, dass ande­re Menschen die frei­wil­li­gen Maßnahmen nicht als Selbstversklavung erle­ben, obwohl es für mich von außen betrach­tet, wie eine Selbstversklavung erscheint. Ich fra­ge mich sowie­so, wer defi­niert, wann etwas Selbstversklavung ist und wann nicht. Wenn die­se Menschen es nicht als Versklavung erle­ben, darf ich von außen dann behaup­ten, es wäre eine Selbstversklavung? Darf ich mir das anma­ßen? Allerdings wird ein selbst-ver­sklav­ter ver­mut­lich auch nie­mals fähig sein, die eige­ne Versklavung selbst zuzu­ge­ben, wer anders, als ein Außenstehender soll­te es also kor­rekt ein­schät­zen können?
        Darüber hin­aus fra­ge ich mich gera­de, wie­so es mir so wich­tig ist, ob sich FREMDE MENSCHEN selbst ver­skla­ven oder nicht. So lan­ge ich das Gefühl habe, für mich klar sehen zu kön­nen und ich mich nicht ver­skla­ven las­sen möch­te, könn­te es mir doch sch*egal sein, was ande­re mit sich machen las­sen – wenn nicht immer die­se Ohnmacht bei mir ansprin­gen wür­de, ver­mut­lich weil die Situation so unver­ein­bar erscheint: Ich sehe es als Versklavung an und als gro­ßen Schaden für die Mitmenschen die Mitmenschen füh­len sich wohl damit und erle­ben es nicht als Schaden. Ich füh­le mich extrem ohn­mäch­tig, weil ich glau­be, die­se Leute ret­ten zu müs­sen (?!?!?). Ich kann offen­bar schlecht damit umge­hen, wenn ich der Meinung bin, dass Menschen bewusst getäuscht und unter­drückt wer­den. Vielleicht soll­te ich mich mit dem Gedanken anfreun­den, dass jeder auch das Recht hat, sein eige­nes Leben bzw. sich selbst zu zer­stö­ren oder zu entfremden.

    4. Für die aku­te Panik hin­sicht­lich der Maskenträger und für die Stärkung der Resilienz wären selbst­stän­dig erar­bei­te­te Körperübungen und Imaginationen, wie man sie gegen Posttraumatische Belastungsstörungen ein­setzt, viel­leicht Wohltat und Stärkung. Dazu gibt es viel Literatur … im Öffentlichen Raum ist auch bei mir das feh­len­de Urvertrauen spür­bar. An vie­len Orten hän­gen Erinnerungen wie „da durf­te ich nicht rein“ usw. Dabei war ich aus Feigheit weit­ge­hend inko­gni­to hin­sicht­lich des Impfstatus und der Meinung. Trotzdem sind sehr schwe­re Irritationen geblie­ben. Ich habe mich dann vor kur­zem ganz bewusst in einen Vortrag gesetzt, der Selbsthilfe und Hilfsansätze bei Posttraumatischen Belastungsstörungen dar­ge­stellt hat, und mir tat schon das Wissen gut, dass man sich für fast jede Situation (auch sol­che, wo man nicht allein ist) Strategien erar­bei­ten kann, z.B. an den Fingern bis 10 zäh­len, mit der Zunge krei­sen, auf den Boden stamp­fen, schar­fe oder sau­re Bonbons lut­schen, sich selbst die Arme um die Schultern legen u.v.m. Ich den­ke im Sinne der Selbstfürsorge und Selbststärkung in den Zeiten, in denen Fremdstärkung Fehlanzeige ist, ist es gut, auch sol­che Praktiken zu ken­nen und zu nut­zen, wenn etwa Panik aufkommt …

    5. @Getriebesand: Die wer­den wei­ter­ma­chen kei­ne Frage. Wenn du heu­te auf­hö­ren wür­dest dich mit Corona zu beschäf­ti­gen, du auf­hö­ren wür­dest CORODOK u.a.zu lesen und in 5 oder 10 Jahren noch mal rein­schau­en wür­dest du die glei­chen Diskussionsstränge fin­den da sich nichts aber auch gar nichts geän­dert hat. So war es bei 9/11, Krieg gegen den Terror, Finanzkrise sogar bei Ukraine. Wenn ich die Bücher aus 2014/15 raus­kra­me gibt es ganz star­ke Deja vues. Schon damals wur­de alles dazu gesagt und geschrie­ben was es dazu zu sagen gibt. Hat es etwas genützt das ich mir die Wohnung vol­ler Bücher gestellt habe, die Reader vol­ler E‑Books habe und die Festplatten vol­ler "Mitschnitte" aus dem Internet über­quel­len? Nein über­zeu­gen konn­te ich nie­man­den, mir ging es ledig­lich ein paar Stunden bes­ser (und ich bin natür­lich bes­ser infor­miert als der ARD/ZDF-Konsument) Verhindert hat es gleich gar nichts. Irgendwann gibt man natür­lich schon aus Platzgründen auf. 

      "Denn wir sind ein Imperium, wir sind die han­deln­den der Geschichte und ihr könnt stu­die­ren was wir tun. Doch wäh­rend ihr das tut han­deln wir bereits erneut und ver­än­dern erneut die Geschichte die ihr erneut stu­die­ren könnt so oft und so inten­siv wie ihr wollt" (Der US-Präsidentenberater Karl Rowe erklärt dem Journalisten David Süßkind die Handlungsweise von Imperien, 2007)

      "Wir" sind also immer eini­ge Schritte zurück und solan­ge wie es "uns" nicht gelingt die Inititave zu ergrei­fen, die Themen zu set­zen wird das auch so blei­ben. Ich könn­te dir jetzt eine gan­ze Latte von Autoren und Buchtiteln lie­fern die eine wis­sen­schaft­li­che Begründung und Analyse lie­fern aber glaub mir das macht es nicht bes­ser außer das du die Zusammenhänge kennst. 

      "Es ret­tet uns kein höh­res Wesen, kein Gott, kein Kaiser kein Tribun uns aus dem Elend zu erlö­sen kön­nen wir nur sel­ber tun" ("Internationale" 1871)
      Ziemlich über­holt ich weiß. Trotzdem wahr.

      P.S. @aa: Werde nicht kom­men kön­nen. Vielleicht das näch­ste mal.

  12. Lesenswert!
    Drosten sein side­kick und die Interessenskonflikte:

    "Mrs M@MrsMertes

    1/ In der Anhörung im Gesundheitsausschuss vom 27.04.22 zur ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht wur­de als Einzelsachverständiger Prof. Sander (Charité) gehört, der u.a. Nebenwirkungen der Corona-Impfungen als ver­tret­ba­res Risiko darstellte. 

    Ist Prof. Sander unab­hän­gi­ger Experte?"

    https://​twit​ter​.com/​M​r​s​M​e​r​tes

  13. Es lau­fen der­zeit eini­ge Prozesse um der WHO Schritt für Schritt die Kompetenzen einer Weltregierung mit weit­rei­chen­den Vollmachten ein­zu­räu­men. Es han­delt sich dabei einer­seits um den Pandemievertrag und ande­rer­seits um die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, über die im Mai auf der Weltgesundheitsversammlung abge­stimmt wer­den soll. …
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​4​/​2​8​/​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​n​-​g​e​g​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​r​a​g​-​u​n​d​-​m​a​c​h​t​u​e​b​e​r​n​a​h​m​e​-​d​u​r​c​h​-​w​ho/
    Mehr Macht für die WHO stop­pen, nur wie?

  14. Im Forum der Welt ergreift nie­mand Partei für Dr. Osten. Dr. Osten, es aus, aus, aus! Dabei muss­te noch nicht mal Rahn aus dem Hintergrund schießen.

    Aber es ist ein typi­scher Abgang eines Dr. Ostens. Wie eine belei­dig­te Leberwurst im Kindergarten zer­stört er die gemein­sam aus Bauklötzen gebau­te Burg, stampft mit dem Fuß auf und behaup­tet, es mache kein Spaß.

  15. Wenn Drosten denn mal wirk­lich völ­lig weg vom Fenster wäre! Aber ich ver­mu­te, er bastelt gera­de einen neu­en PCR-Test für die im näch­sten Winter zu erwar­ten­de mensch­li­che Form der Vogelgrippe des neu­en Stammes H5N6, der gera­de Nutzgeflügel in der gan­zen Welt dezi­miert, wel­che der­zeit Millionenfach gekeult werden…

  16. Ich muß mich lei­der kor­ri­gie­ren – die Vogelgrippenpanik ist schon ein­ge­läu­tet, und der aktu­el­le Erreger heißt H5N8 (Artikel vom 29.4.22), und er kommt natür­lich aus China:
    https://​repor​t24​.news/​c​h​i​n​a​-​m​e​l​d​e​t​-​d​e​n​-​e​r​s​t​e​n​-​m​e​n​s​c​h​l​i​c​h​e​n​-​f​a​l​l​-​v​o​n​-​h​3​n​8​-​v​o​g​e​l​g​r​i​p​pe/

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