Diese Formulierung auf spiegel.de am 17.6. ist irreführend. Schließlich wurden die DLRG-Freiwilligen nicht von einer Seuche dahingerafft. Es geht um die "Maßnahmen":
»Unbewachte Badestrände
Zu wenig Rettungsschwimmer bereitet DLRG Probleme
Weil nicht genügend Rettungsschwimmer zur Verfügung stehen, kann die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aktuell nicht alle üblicherweise bewachten Strandabschnitte an der deutschen Nord- und Ostsee überwachen. Nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwilligen seien verfügbar, sagte der Sprecher des DLRG-Bundesverbands, Martin Holzhause, am Freitag.
Wegen der Coronapandemie fehle ein kompletter Jahrgang ausgebildeter Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen. Mittlerweile laufe die Ausbildung wieder. Einige DLRG-Schwimmer würden zudem ausfallen, weil sie Studieninhalte oder Fernreisen nachholten…
Die Situation werde sich voraussichtlich mit dem Beginn der Ferien deutlich entspannen. Dann seien wieder alle Wachtürme an den Stränden besetzt, sagte Holzhause. Bis dahin würden bewachte Zonen, oft im Bereich der Hauptstrände, eingerichtet. »Kein Strand soll komplett ohne Bewachung sein.« Bereiche ohne Rettungsschwimmer würden durch Fahnen gekennzeichnet. Nach der Hauptsaison könne sich die Lage ab September noch einmal verschlechtern… «
War alles vorherzusehen. Die Folgeschäden der Corona-Maßnahmen werden noch sehr viele Leben fordern. Am Beispiel der Rettungsschwimmer sieht man doch, welche Auswirkungen in welchen Bereichen das hat. Weniger Rettungsschwimmer, weniger bewachte Strände, weniger Kinder, die überhaupt schwimmen lernen konnten, da die Schwimmbäder gesunde Eltern ausschlossen. Ist doch logisch, dass dann in den Folgejahren mehr Kinder ertrinken werden. Das wird alles immer offensichtlicher werden. Es werden noch in Jahrzehnten die Folgen der irrsinnigen Maßnahmen zu spüren sein. In allen möglichen Bereichen, an die man vorher nicht gedacht hat.
Genau das gleiche im Bereich "Freiwilligenarbeit", wie es die Rettungsschwimmer offenbar häufig sind. Schon seit Monaten sage ich, wieso sollte man sich noch freiwillig für diese Gesellschaft den Hintern aufreißen, wenn man aus derselben ausgegrenzt wird und ein Kanzler hämisch triumphiert, dass man uns nun aus der Gesellschaft draußen habe? Ja, wieso sollte man da noch einen Finger krumm machen als Freiwilliger, wenn man als Dank Beleidigungen und Entmenschlichungen zu spüren bekommt?
In vielen Bereichen werden die Freiwilligen wegfallen. Auch das wird in sehr vielen Bereichen garantiert viele Menschenleben kosten. Aber das kann man nicht so toll wie die RKI-"Dashboards" darstellen und somit werden diese ganzen zerstörten Leben nicht berücksichtigt.
@ Getriebesand
Zum Thema "Freiwilligenarbeit": das ärgert mich auch. In den Schulen finden jetzt plötzlich Feste statt und da sollen wir kochen, backen, spenden, helfen und teilnehmen. Zuerst durfte ich das Gelände nicht betreten, habe auch keine Infos über Ergebnisse von Elternabenden per Email erhalten usw. Aber jetzt essen sie sogar Dinge die ich fiese Ungeimpfte in meiner kleinen ungeimpften Küche angerührt habe? Und die meine asymptomatisch infizierten Hände ihnen auf Tellerchen legen? Und ich lache und sage "Ach, Schwamm drüber?!" Und im Herbst bin ich dann wieder pfui?
"Geliefert wie bestellt.", würde Hadmut Danisch sagen. Das war schon meine Sorge im April 2020, als sich dieser wahnsinnige und schwachsinnige Lockdown bis in den Juni hineinzog. Ich hatte schon im Mai/Juni 2020 von einer Lehrerin Hinweise, dass der Kontakt zu manchen Jugendlichen weg ist. Wir stellen uns unter Internetnutzung vor allem vor, dass da ein arbeitsfähiges Endgerät ist. Die Jugendlichen in einkommensschwachen Haushalten aber, haben allenfalls ihr Smartphone. Damit kann man aber nicht arbeiten. Ich merke das auch im Sportverein, wenn dann jemand die WhatsApp-Nachrichten erst dann wieder lesen kann, wenn er sich in der Nähe des häuslichen WLANs befindet, weil man den Datentarif nicht zahlen kann.
Marx hatte recht, als das sagte, dass das Sein das Bewusstsein bestimme. Unsere Politiker in sind so nicht aufgewachsen, kennen keine Armut, keinen auch keine Menschen persönlich, die von Armut betroffen sind. Ich bin natürlich nicht arm, komme aber – wie bereits angeschnitten – mit ihnen in Kontakt. Wir haben im Basketballteam auch einen Syrer (Ende 20), der tatsächlich jeden Euro umdrehen muss und gerade seine Ausbildung zu Ende bringt. Wir hatten einen Ghanaer, wir haben einen Ugander… das sind sehr arme Länder und die zwei Kollegen drehen natürlich jeden Euro dreimal um. Wir haben Schwarze (hier geboren), wo die Familiengeschichte so typisch ist: Vater früh weg, Mutter alleinerziehend und auf Hartz IV. Mit diesen Menschen kommt man natürlich nicht in Kontakt, wenn sich tagein tagaus hinter Panzerglas chauffieren lässt. Natürlich tauchen diese Figuren in der Rhetorik auf, um dem politischen Gegner soziale Kälte vorzuwerfen, wobei den genannten Personen es viel hilfreicher ist, wenn sie offene Sporthallen hätten und nicht 10 € mehr Hartz IV, denn bei uns bekommen sie Kontakte zur Mittelschicht und sind nicht nur in ihrem Ghetto unter ihresgleichen.
Und wenn man etwas weiter denkt, werden Nichtschwimmer auch keine Schwimmer retten können, welche plötzlich und unerwartet Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden.
Während Sanofi und Valneva immer noch darauf warten, dass die EMA über ihre bereits beantragten Zulassungen entscheidet, beginnt diese jetzt auch das Rolling Review für Modernas angepassten Impfstoff …
Start of rolling review for adapted Spikevax COVID-19 vaccine
https://www.ema.europa.eu/en/news/start-rolling-review-adapted-spikevax-covid-19-vaccine
„News 17/06/2022
EMA has started a rolling review for a version of Spikevax adapted to provide better protection against specific variants of SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19.
The review concerns a bivalent vaccine. This means it will target two strains of SARS-CoV-2, in this case the original strain and the Omicron variant of concern.“
Offenbar soll es bei Moderna ein bivalenter „Impfstoff“ werden, der dann sowohl mRNA vom ursprünglichen Virus, als auch von Omikron enthalten wird.
Und weiterhin darf bei den Geninjektionen natürlich alles ganz schnell gehen.
Diese Formulierung ist nicht irreführend sondern einfach nur gelogen!
PS: Worin zeigt sich denn die Rolle des Staates in seiner Vor- und Fürsorgepflicht seinen Bürgern gegenüber!?
Derselbe Bullshit über die "Folgen von Corona" hier in der öffentlich-rechtlichen Lügenpresse:
"WHO: Starker Anstieg bei psychischen Krankheiten durch Corona. Demnach stiegen Fälle von Depressionen und Angststörungen allein im ersten Pandemiejahr weltweit um 25 Prozent."
Treffend kommentiert hier:
"Corona verursacht keine Depressionen.
Corona sperrt niemanden zuhause ein.
Corona schließt keine Schulen.
Corona nötigt niemanden zu 3 Impfungen.
Corona verbietet keine Demonstrationen.
Corona zerstört nicht unser Wertegefüge.
Corona ruiniert nicht die Wirtschaft."
https://twitter.com/holmenkollin/status/1537883069251629057?cxt=HHwWgsCljZyg1NcqAAAA
"WHO: Starker Anstieg bei psychischen Krankheiten durch Corona. Demnach stiegen Fälle von Depressionen und Angststörungen allein im ersten Pandemiejahr weltweit um 25 Prozent."
@FZ
Hat die WHO auch gesagt, WARUM durch Corona? Sicherlich nicht durch die Corona-Infektion, sondern durch die menschenverachtenden Maßnahmen (gegen Menschen hetzen, Menschen bei den Urängsten packen und bei den Existenzängsten, Menschen beleidigen, Menschen aus der GEsellschaft ausschließen, Menschen ihrer Sozialkontakte berauben, Menschen ihrer Zukunft und Partnersuche berauben usw.)
Meiner Meinung nach waren die psychischen Erkrankungen schon vor Corona auf einem Hoch, meines Wissens nach Platz 1 bei Arbeitsunfähigkeit und Frührente. Der Neoliberalismus, die Ausbeutung und Sinnfreiheit des Lebens lassen grüßen. Und nun wird es auf Corona geschoben? Witzlos..
Oder ging die WHO nicht in die Richtung "Depressionen als sogenanntes Long-Covid-Syndrom"?
Daß die DLRG schon immer obrigkeitsservil war, hatte ich wohl schon geschrieben. Das wurde in diesen Zeit besonders deutlich und hat sich fatal ausgewirkt.
Zudem ist die Zahl derer, die regelmäßig trainieren, deutlich geringer geworden, nicht nur als mein Eindruck sondern auch auf Befragen.
Für den Rest gilt was Getriebesand sagt: Warum soll ich mich für eine Gesellschaft engagieren, die mich nicht haben will?
Im örtlichenFreibad sind die Öffnungszeiten reduziert, weil nicht genügend Rettungspersonal da ist.
Auch ich werde meinen Schein erst dann verlängern, wenn der Quatsch zuende ist. Also vermutlich nie.
@ King Nothing:
Wie wärs denn, wenn der Kommentar wenigstens annähernd das Thema trifft?
Nur mal so als Idee.
@Renzo:
Hier stehen doch unter fast jedem Beitrag auch Kommentare, in denen auch andere Leser auf bestimmte Dinge aufmerksam machen wollen. Auch wenn diese gerade nicht ganz zum eigentlich Thema passen. Und die dann, wie in diesem Fall auch, von aa aufgegriffen und zu einem Beitrag für alle gemacht werden.
https://www.corodok.de/schliesslich-ema-kartellbehoerde/
Wenn ich etwas erwähnenswert finde, dann kommentiere ich eben immer unter einem der aktuellsten Beiträge. Soweit möglich, schon unter dem, bei dem es am besten zum Thema passt. Aber halt nicht immer.
"Im örtlichenFreibad sind die Öffnungszeiten reduziert, weil nicht genügend Rettungspersonal da ist."
Die Folgen sind dann wiederum negativ für alle und da die Freibäder ja in der Regel keine Privatunternehmen sind, sondern Staatsbetriebe, kriegt man die Freibäder in dem Fall nicht mal mit "entgehenden Einnahmen", denn dem Freibad ist es offenbar egal, ob es Mindereinnahmen gibt, wird ja eh alles vom Staat, ergo uns allen, subventioniert. Das heißt, ich bezahle im Prinzip dafür, dass ich in den letzten zwei Jahren nicht ins Schwimmbad gelassen wurde (ins Freibad schon, nur nicht ins Hallenbad) und jetzt zahlt man dafür und kann in deinem Fall nicht mehr lange genug schwimmen. Ich gebe also Geld für meine eigene Unterdrückung aus. Das ist doch witzlos. Die Privatunternehmen hätten da wenigstens noch den finanziellen Anreiz, vielleicht Aushilfen einzustellen, damit man länger geöffnet haben kann und mehr Einnahmen erzielt, aber normalerweise bin ich kein Freund der Privatisierung. Das Schwimmbad sollte allen Menschen offen stehen. Als Staatsunternehmen müsste man sich darum kümmern, dass auch alle reingelassen werden, aber das hat man ja auch die letzten zwei Jahre gesehen, ihren öffentlichen Auftrag erfüllen die Staatsbetriebe auch nicht mehr. Es war denen doch gerade egal, dass Menschen wie die Tiere ausgegrenzt wurden und nicht mehr Sport treiben durften. In dem Fall war die Privatwirtschaft und die Staatsunternehmen gleich: Kein Gewissen. Und die Privatunternehmen wurden ja auch von uns allen durch Subentionen unterstützt, so dass da auch kein Anlass bestand, gegen den Ausschluss von Menschen zu protestieren.
Was aus unserem Staatswesen geworden ist, ist der reinste Witz.
Das Problem lieber @Renzo ist, daß die DLRG eine private Vereinigung ist. Wobei gesundheitliche Vor- und Fürsorge doch ein gesellschaftliches Erfordernis ist, genauso wie Körperkultur und Sport.
Indessen ist es dem Staate völlig egal wieviele Menschen ertrinken jedes Jahr!
MFG
Die Freibäder werden eh bald wegen Energieknappheit geschlossen werden müssen.Früher gabs zwar keine Heizung aber die FFF Jugend von heute geht ja nicht im kalten Wasser schwimmen und nur für alte weisse Männer zu öffnen lohnt sich ja nicht.
Zählen Rettungsschimmer eigentlich im erweiterten Sinne zum medizinischen Personal, sprich gilt für sie auch die Impfpflicht (so wie auch für Feuerwehrleute)?
Falls ja, könnte das auch einiges erklären.
@Jo:
Es handelt sich ja um eine „einrichtungsbezogene Nachweispflicht“. Deswegen muss selbst die Putzkraft einen Nachweis erbringen, wenn sie in einer betroffenen Einrichtungen tätig ist. Es wird also darauf ankommen, wo genau der Rettungsschwimmer tätig ist bzw. wer sein eigentlicher Arbeitgeber ist.