»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«

Einen lau­ten Experten zitiert spie​gel​.de, um – bei wem ver­fängt das eigent­lich noch? – wei­ter Angst zu ver­brei­ten. Über den Fachmann ist unten eini­ges zu lesen. Am 25.3.23 erfah­ren wir:

" »Das Meldewesen von Corona ist vor­bei. Aber Corona selbst ist nicht vor­bei«, sag­te der Saarbrücker Pharmazieprofessor Thorsten Lehr der Deutschen Presse-Agentur. Er geht davon aus, dass die tat­säch­li­che Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland der­zeit zwi­schen 1000 und 2000 liegt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der gemel­de­ten Covid-19-Fälle bin­nen sie­ben Tagen pro 100.000 Einwohner zuletzt mit rund 40 aus.…

Lehr hat­te mit sei­nem Forscherteam einen »Covid-Simulator«  ent­wickelt, der in der Coronapandemie das Infektionsgeschehen in Deutschland berech­ne­te und Prognosen lie­fer­te. »Wegen feh­len­der Datenquellen kommt unser Simulator an sei­ne Grenzen. Ich gehe davon aus, dass wir Ende des Monats erst mal pau­sie­ren müs­sen«, sag­te er…

So wis­se man nicht, was für Langzeitfolgen ein paar Jahre nach einer Infektion auf­tre­ten könn­ten: Etwa ob Viren, die im Körper blie­ben, auch Autoimmunkrankheiten aus­lö­sen könn­ten. »Ich glau­be, dass wir da wach­sam sein müs­sen. Folgeerkrankungen, die da auf­tre­ten, wer­den auch nicht ein­fach zu dia­gno­sti­zie­ren sein.« Zudem müs­se man sich beschäf­ti­gen mit dem Post-Vac-Syndrom , den Impfschäden."

Immerhin tau­chen sie auf, sogar mit einer kor­rek­ten Übersetzung.


Das Pausieren des Simulators hält bereits einen Monat an:

covid​-simu​la​tor​.com

Mal sehen, wie die "Aufhebung Kontaktverbot" sich dem­nächst aus­wir­ken wird. In ihren letz­ten Bericht vom 24.2.23 las­sen Lehr und wei­te­re 17 MitstreiterInnen u.a. sol­che Erkenntnisse einfließen:

»Mittlerweile wur­de mehr­fach fest­ge­stellt, dass die Infektiosität von SARS-CoV‑2 im Laufe des Jahres schwankt.… Die höch­ste Infektiosität liegt dabei am 1. Januar und die nied­rig­ste Infektiosität am 1. Juli…

Infizierte Personen © kön­nen ent­we­der ambu­lant gene­sen ®, ver­ster­ben (D) oder im Verlauf der Erkrankung sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den (KH)…

Es hat sich gezeigt, dass die aus den oben beschrie­be­nen Einflüssen resul­tie­ren­den Raten die Krankenhausbelegung und Sterbefälle nicht aus­rei­chend gut beschrei­ben. Einige SARS-CoV-2-Infektionen ver­lau­fen ohne spe­zi­fi­sche Symptome und wer­den daher nur bei inten­si­ver, flä­chen­decken­der Testung ent­deckt. Dementsprechend ist der Anteil an schwe­ren Verläufen abhän­gig von der Teststrategie…«

Es gibt 121 recht bun­te Bildchen, die alle­samt sehr wenig aus­sa­gen. Farblich sehr anspre­chend fin­de ich dieses:

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Auf der Covidismus-Unterseite (https://​shi​ny​.covid​-simu​la​tor​.com/​c​o​v​i​d​s​im/) läßt sich schön mit Faktoren wie "Booster wil­li­gness [%]" [sic] spie­len. Er nimmt aller­dings nur Werte zwi­schen 60 und 100 Prozent an…


Im Juli 2021 war hier im Zusammenhang mit "Impfwerbung" für Kinder zu lesen:

Der famose Professor Lehr

Einer der Experimentatoren ist besag­ter Prof. Lehr. Er ver­brei­tet seit Monaten gro­tesk fal­sche Modellrechnungen, die von der Politik ger­ne zu wei­te­ren Verschärfungen her­an­ge­zo­gen wer­den. Auf welt​.de war am 17.5. zu lesen:

»Der „Covid-19-Simulator“ des Saarbrücker Pharmazieprofessors Thorsten Lehr sag­te Ende März für den Fall, es wür­den kei­ne wei­te­ren Maßnahmen ergrif­fen, eine Inzidenz von 456 vor­aus. Der „Spiegel“ berich­te­te dar­über, er schrieb „Katastrophe vor­aus“ über sei­ne Grafik. Am 24. April, als die Bundesnotbremse in Kraft trat, lag die Inzidenz bei 164 – dem Modell nach hät­te sie bei 346 lie­gen müssen…«

Siehe dazu auch Die Katastrophe, die aus­fiel. Im Januar war die "Welt" dem ver­meint­li­chen Experten noch gläu­big. Damals wur­de dort unkri­tisch über sei­ne Vorhersagen zu stei­gen­den Inzidenzen berich­tet – in Wirklichkeit san­ken sie. Es muß­te die "Mutante aus Großbritannien" her­hal­ten, um wei­te­re Schulschließungen zu begrün­den. (Siehe In 90 Sekunden zum Lockdown-Ende).

Im November 2020 wur­de hier (Seher von Saarbrücken: Simulationen schwä­cheln) dar­über berich­tet, daß der von Lehr erfun­de­ne "COVID-19-Simulator" errech­net hat­te, wor­über auf bild​.de zu lesen war:

»Saarbrücken – Die simu­lier­te Kurve zeigt ein Horror-Szenario fürs Saarland: 60 000 Corona-Tote bis August!

Nur die rigo­ro­sen Maßnahmen, das neu­ar­ti­ge Virus (Covid-19) ein­zu­däm­men, hät­ten das ver­hin­dert. Davon ist Professor Thorsten Lehr vom Lehrstuhl für Klinische Pharmazie über­zeugt. Er beruft sich dabei auf ein Simulationsprogramm („Cosim“), das er mit einer Arbeitsgruppe an der Saar-Uni ent­wickelt hat.

„Hätte man nach Ausbruch der Corona-Pandemie über­haupt kei­ne Maßnahmen ergrif­fen, hät­te man bereits im April 25 000 Intensiv-Betten mehr benö­tigt als vor­han­den“, sagt Lehr gegen­über BILD. „Allein im Saarland hät­ten dann 17 000 Beatmungsplätze gefehlt.“«

Lehr stattete 3.000 SchülerInnen mit Computerchips aus

Über wei­te­re wahn­wit­zi­ge Ideen des Herrn Professor war am 11.11.20 in Computerchips sol­len Kinder über­wa­chen zu lesen am Beispiel eines Artikels in der Saarbrücker Zeitung:

»Die Forschergruppe aus Saarbrücken und Homburg um den Pharmazie-Professor Thorsten Lehr plant, bis zu 3000 Schüler mit spe­zi­el­len Computerchips aus­zu­stat­ten, die die Kinder mit Warnsignalen zum Abstandhalten ani­mie­ren sol­len und die außer­dem auf­zeich­nen kön­nen, wer mit wem im Schulgebäude und auf dem Pausenhof in Kontakt stand.

Die dabei ver­wen­de­ten Spezialchips, wel­che die Daten anony­mi­siert erfas­sen, kön­nen ihre Positionen auf dem Gelände auf 15 Zentimeter genau bestimmen.

Die gesam­mel­ten Daten sind für Computermodelle bestimmt, mit denen die Ausbreitung des Virus vor­her­ge­sagt wer­den kann. Die Forscher der Saar-Uni wol­len in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium neue Schutzkonzepte für Schulen in der Corona-Pandemie ent­wickeln.«

Diesem Herrn und sei­nen Mittätern wer­den für sei­ne wei­te­ren Modellierungen nun 30.000 Kinder aus­ge­lie­fert. Wenn die Eltern dies zulassen.

Update: In einem Kommentar wur­de gefragt, was aus dem Chip-Projekt gewor­den ist. Es sieht so aus, als ob es zum Glück nicht statt­ge­fun­den hat. An der Hochschule ist ledig­lich die­ser Hinweis zu finden:

uni​-saar​land​.de

Im ver­link­ten Artikel gibt es nur weni­ge zusätz­li­che Infos hin­ter der Bezahlschranke:

»… Die klei­nen Heuler ner­ven und Thorsten Lehr, der mit sei­nen Kollegen vom Homburger Institut für Virologie die Chips gete­stet hat, bekennt: „Wer einen sol­chen Apparat in der Tasche hat, der hält Abstand.“ Allerdings lässt sich der Alarm auch abschalten…

Wenn ein Schüler sei­nen Chip am Beginn des Schultages ein­steckt und am Ende wie­der abgibt, sind damit der Überwachung Grenzen gesetzt. Das soll nahe­lie­gen­de Bedenken zum Thema Datenschutz zer­streu­en. Thorsten Lehr: „Alle auf­ge­zeich­ne­ten Daten wer­den außer­dem ver­schlüs­selt.“ Für den Fall, dass es wäh­rend des Testzeitraums zu einem Corona-Fall in einer Schule kom­men soll­te, wer­de es aller­dings eine Möglichkeit geben, anhand der auf­ge­zeich­ne­ten Daten die Besitzer der Chips zu iden­ti­fi­zie­ren, um Infektionsketten gezielt unter­bre­chen zu können.

Thorsten Lehr: „Bevor wir in einer Schule star­ten, wird das gesam­te Projekt von unse­rer Ethikkommission noch ein­mal unter die Lupe genom­men.“…«

Vielleicht hat die ja auf­ge­paßt. Denn Lehr woll­te die Daten eigent­lich für sein Spielzeug erheben:

»Ziel der Saarbrücker Wissenschaftler ist aller­dings nicht der Aufbau einer Corona-Warnanlage für saar­län­di­sche Schulen. Den Pharmazeuten und Virologen der Saar-Uni geht es um Grundsätzliches. Sie wol­len unter­su­chen, wie sich Infektionen in grö­ße­ren Gruppen, zum Beispiel an Schulen, aus­brei­ten kön­nen und die­se Daten dann für Verbesserungen der mathe­ma­ti­schen Modelle zur Vorhersage der Corona-Entwicklung nut­zen. Damit soll sich zum Beispiel berech­nen las­sen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Virus in einer Schule meh­re­re Klassenstufen über­sprin­gen kann. „Dazu müs­sen wir aber erst ein­mal sehr viel mehr über das Sozialverhalten von Schulkindern her­aus­fin­den“, sagt Thorsten Lehr. Auch über Kontakte zwi­schen Lehrern und Schülern sol­len die UWB-Chips infor­mie­ren. „Mit die­sen Daten kön­nen wir am Ende bes­se­re Schutzkonzepte ent­wickeln.“ Das Bildungsministerium habe bereits Unterstützung für das Projekt signalisiert…«

Was an dem Foto ist bezeichnend?


Update 2: Da an dem Chipprojekt eine "Forschergruppe aus Saarbrücken und Homburg", sei hier noch ein wei­te­rer Artikel auf saar​bruecker​-zei​tung​.de ergänzt. Auf 11.11.20 ist hin­ter der Bezahlschranke zu lesen:

»… In die­sem Märchen spielt auch das Saarland eine wich­ti­ge Rolle. Nicht nur weil sich das Forscherpaar hier kennenlernte.…

Krebs und Corona [lie­gen] nur schein­bar weit aus­ein­an­der, wie Sahin jüngst auch dem Magazin Spiegel erläu­ter­te: „Wir sehen uns als Immuningenieure, wir möch­ten das Immunsystem dazu anlei­ten, uns vor bestimm­ten Krankheiten zu schützen.“…

Im Ju­li star­te­te Bi­ontech ei­ne Stu­die mit 30 000 Pro­ban­den, de­ren Zwi­schen­stand nun lau­tet: Der Kan­di­dat BNT162 bie­tet ei­nen mehr als 90-pro­­zen­ti­­gen Schutz vor Co­vid-19, schwe­re Ne­ben­wir­kun­gen zeig­ten sich nicht…

Ganz neben­bei sind die bei­den Wissenschaftler inzwi­schen aber auch schwer­rei­che Leute. Bi­ontech war im Ok­to­ber 2019 mit 13 Eu­ro an der Bör­se ge­star­tet und liegt nun bei knapp 94 Eu­ro. Türeci und Sahin hal­ten 18 Pro­zent der Bi­ontech-Ak­ti­en. Ihr geschätz­tes Ver­mö­gen: 3,3 Mil­li­ar­den Euro.

Profitieren könn­ten am Ende aber alle. Ein wirk­sa­mer Impf­stoff ist wie der Zau­ber­trank im Mär­chen: Glo­bal ve­r­impft, be­deu­tet er das En­de der Lock­downs und die Rück­kehr der al­ten Frei­heit…«

Darunter:

14 Antworten auf „»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«“

  1. Was fuer ein Schwachsinn! Wann wird es sich end­lich auch bei Pharmakologen her­um­spre­chen, dass die Existenz eines Virus irgend­wo im Koerper (wenn denn der "Nachweis" tat­saech­lich das Virus und nicht einen "Fehlalarm" nach­ge­wie­sen hat) nicht gleich eine Krankheit ist? 

    Zu einer Krankheit wird das frue­he­stens mit dem auf­kommm­men von Symptomen. Eine "sym­ptom­lo­se Erkrankung" ist das Phantasiegebilde, mit dem uns 3 Jahre lang die Freiheit geraubt und uns Angst gemacht wur­de. Das muss end­lich ein Ende haben, und wir mues­sen von der Perversion einer "Falldefinition", die kei­ner­lei Symptome son­dern nur einen ueber­emp­find­li­chen (und oft durch zu hohe Zykluszahlen zur puren Panikmache miss­brauch­ten) PCR-Test als ein­zi­ges Kriterium berueck­sich­tigt, befrei­en und wie­der zu einer ratio­na­len Betrachtungsweise zuueck kommen. 

    Da die WHO dazu anschei­nend nicht bereit ist, wird uns ueber kurz oder lang wohl nichts ande­res ueb­rig blei­ben als aus die­sem "Pharma-Lobby-Verein" aus­zu­tre­ten, wenn wir jemals wie­der ein gewis­ses Mass an Selbstbestimmung zurueck erhal­ten wollen.

    Und wir soll­ten selbst­ber­staend­lich die Phantastereien von auf die­ser feh­ler­haf­ten "Falldefinition" auf­bau­en­den "Modellierungen" dort­hin ent­sor­gen wo sie hin­ge­hoe­ren: in den Muelleimer.

    1. @Juergen Ilse: Wie soll­te ein Austritt aus der WHO den “Pharma-Lobby-Verein” in die Schranken wei­sen, der ganz erheb­lich von unse­rem eige­nen gesteu­ert wird? Unsere natio­na­len Lobby-Vereine haben hier wie in der EU und welt­weit in vie­len Bereichen das Sagen. Ohne den Blick auf die Welt zu ver­ges­sen, müs­sen wir zu Hause begin­nen und die Standortpolitik nicht nur für Pharma durch­bre­chen, samt der von ihren Vertretern durch­setz­ten Organisationen wie RKI und PEI. 

      Die haben wir wie Biontech, Bayer und Konsorten vor unse­rer Haustür. Letzten Endes müs­sen wir ihnen ihre Produktionsmittel weg­neh­men. Bei jedem Autobahnbau gibt es Enteignungen, war­um soll­te das im wesent­lich wich­ti­ge­ren Bereich der Gesundheit nicht mög­lich sein? Es kann nicht ange­hen, daß die Entwicklung von Medikamenten davon abhän­gig ist, wie hoch die Gewinnmargen aus­fal­len, die zudem üppig direkt sub­ven­tio­niert wer­den. Ganz abge­se­hen von der öffent­lich finan­zier­ten Forschung in Hochschulen, deren Ergebnisse regel­mä­ßig an die Konzerne oder von ihnen abhän­gi­ge Ausgründungen gehen.

      1. "Wie soll­te ein Austritt aus der WHO den “Pharma-Lobby-Verein” in die Schranken wei­sen, der ganz erheb­lich von unse­rem eige­nen gesteu­ert wird?"

        Der Austritt besei­tigt nicht die Einfluesse aller Pharma-Lobby-Vereine, aber er redu­ziert den Einfluss die­ses *einen* Pharma-Lobb-Vereins auf unser Land: den Einfluss der WHO auf die Autonomitaet unse­res Gesundheitswesens. Ja, ich sehe die WHO als "Pharma-Lobby-Verein", wenn der dritt­groess­te Finanzier der WHO die "GAVI" (inter­na­tio­na­le Interessengemeinschaft der Impfstoffhersteller) und der zweit­groess­te die Bill und MMelinda Gates Foundation ist, und die WHO noch nicht ein­mal mehr zu einem Viertel durch die Staaten finan­ziert wird (wobei die Bundesrepublik Deutschland ueb­ri­gens der dritt­groess­te staat­li­che Beitragszahler der WHO, hin­ter den USA und Grossbritanien, ist. Wenn man mit ein­kal­ku­liert, dass die Bundesrepublik Deutschland auch noch ueber die EU Beitraege lei­stet, ist sie viel­leicht sogar der zweit­groess­te staat­li­che Beitragszahler der WHO).

        "Die haben wir wie Biontech, Bayer und Konsorten vor unse­rer Haustür. Letzten Endes müs­sen wir ihnen ihre Produktionsmittel wegnehmen."

        Ich bin schon lan­ge der Mmeinung, dass Mmedizin frei von Patenten sei­ne und die medi­zi­ni­sche Foschung in staat­li­che Haende (ein­schliess­lich der Universitaeten) gehoert. Privatwirtschaftliche Forschung in der Medizin bringt mei­ner Ansicht nach eher Uebel als gutes hervor …

        "Die haben wir wie Biontech, Bayer und Konsorten vor unse­rer Haustür. Letzten Endes müs­sen wir ihnen ihre Produktionsmittel wegnehmen."

        Da stimm­me ich dir voll zu. Wenn dann auch noch eine zum groess­ten Teil von inter­na­tio­na­len Lobbyisten finan­zier­te Organisatio wie die WHO ueber die "inter­na­tio­na­len Gesundheitsbestimmmungen (IHR) und dem geplan­ten "Pandemievertrag" einen erheb­li­chen Teil der Kontrolle ueber das Gesundheitswesen der Mitgliedsstaaten zu erlan­gen ver­sucht, dann wird es hoech­ste Zeit, die­ser Organisation den Ruecken zu keh­ren. Den Einfluss zurueck­zu­ge­win­nen duerf­te sehr schwierg bis fast unmoeg­lich sein, wenn man ihn den ein­mal ver­lo­ren hat.

        1. Ich fürch­te der Einfluß Deutschlands ist grö­ßer, als umge­kehrt. An diver­se Empfehlungen bzg. Covid hat sich das BMG nicht gehal­ten, dabei war Wieler der Leiter der AG. Z.B. daß zu einer Diagnose Symptome und 2 mali­ger posi­ti­ver Test gebo­ten sei.
          Deutschland ist mitt­ler­wei­le größ­ter Geldgeber. In ganz Deutschland,sitzen Institutionen wie das Mikrobiologische Institut der Bundeswehr, Berhard Nocht Institut, Friedrich Löffler, oder eben­falls sehr bedeutsam:

          https://​www​.tiho​-han​no​ver​.de/​k​l​i​n​i​k​e​n​-​i​n​s​t​i​t​u​t​e​/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​s​z​e​n​t​r​u​m​-​f​u​e​r​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​s​m​e​d​i​z​i​n​/​r​e​s​e​a​r​c​h​-​c​e​n​t​e​r​-​f​o​r​-​e​m​e​r​g​i​n​g​-​i​n​f​e​c​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​z​o​o​n​o​s​e​s​/​p​r​o​f​i​l​-​s​t​r​u​k​t​u​r​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​i​c​h​e​-​l​e​i​t​ung

          StartseiteKliniken & InstituteForschungszentrum für InfektionsmedizinResearch Center for Emerging Infections and ZoonosesProfil & Struktur
          Wissenschaftliche Leitung

          Prof. A.D.M.E. Osterhaus, PhD, DVM

          Das Research Center for Emerging Infections and Zoonoses (RIZ) ist ein hoch­mo­der­nes Forschungszentrum für Gesundheit, ein­ge­bet­tet in die Tierärztliche Hochschule Hannover. Der welt­weit füh­ren­de Wissenschaftler in der Virologie Prof. A.D.M.E. Osterhaus, PhD, DVM ist der wis­sen­schaft­li­che Leiter der RIZ.

          "Professor Osterhaus war bis zum 1. Juli 2014 Leiter der Abteilung für Virowissenschaften am Erasmus MC Rotterdam, ist der­zeit Professor für Wildtiervirologie und Virusentdeckung an der Universität Utrecht und Direktor des RIZ sowie Gastprofessor an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Er hat eine lan­ge Erfolgsgeschichte als wis­sen­schaft­li­cher Forscher und Principal Investigator zahl­rei­cher gro­ßer wis­sen­schaft­li­cher Projekte.

          Zu den wich­tig­sten Errungenschaften zäh­len die Entdeckung von mehr als 40 neu­en Viren von Menschen und Tieren (z. B. huma­nes Metapneumovirus, Coronaviren, Influenzaviren), die Aufklärung der Pathogenese schwer­wie­gen­der mensch­li­cher und tie­ri­scher Virusinfektionen sowie die Entwicklung neu­er Interventionsstrategien. Dies hat es Gesundheitsbehörden wie der WHO ermög­licht, Krankheitsausbrüche wie SARS und die Aviäre Influenza wirk­sam zu bekämpfen. 

          Professor Osterhaus war Doktorvater für mehr als 60 Studierende und hält meh­re­re Schlüsselpatente. Er ist außer­dem Autor von mehr als 1020 Artikeln in Fachzeitschriften, die zusam­men mehr als 50.000 Mal zitiert wurden.
          Vor allem ist Professor Osterhaus der festen Überzeugung, dass Wissenschaffende eine Rolle bei der Übersetzung ihres Wissens zum Nutzen und zum Schutz der Gesellschaft spie­len müssen."

          Das One Health Projekt ist über­all dabei, in Gesetze gegos­sen wird das in der EU und teilw. mit umge­setzt, nicht zu ver­ges­sen die Rolle der Miltärs (NATO), die in den ein­zel­nen Ländern an der Ausführung der Maßnahmen in unter­schied­li­chem (lei­der kaum beleuch­te­tem Ausmaß), mit­ge­wirkt haben .

          Meiner Meinung nach, wäre es am dring­lich­sten, das Militär aus Gesundheitsfragen, die die gan­ze Bevölkerung betref­fen, raus­zu­hal­ten. Das sind mit­samt der Polizeikräfte schließ­lich dije­ni­gen, die not­falls die Durchsetzung der Maßnahmen mit Waffengewalt, erwirken.

  2. ich sehe noch genug leu­te mit mas­ke im frei­en her­um­lau­fen und mas­kier­te im supermarkt.
    die dürf­ten emp­fäng­lich sein für die bestä­ti­gung ihrer angst.
    wur­den die kin­der in echt gechipt oder blieb es bei dem vorhaben?

      1. das kann sein, aber die­se min­der­heit ist, bevor sie ganz ver­schwun­den sein wird, wenn sie von selbst ver­schwin­det, emp­fäng­lich für die angstsignale.

  3. Ohne über­haupt schon gele­sen zu haben, dass Herr Thorsten Lehr betei­ligt ist bzw hier inter­viewt wird, so war mir bereits nach dem Lesen der Überschrift fast klar, dass es sich dabei nur um jenen Kaffeesatzleser aus dem Saarland han­deln kann.

    "So wis­se man nicht, was für Langzeitfolgen ein paar Jahre nach einer Infektion auf­tre­ten könn­ten: Etwa ob Viren, die im Körper blie­ben, auch Autoimmunkrankheiten aus­lö­sen könn­ten. »Ich glau­be, dass wir da wach­sam sein müs­sen. Folgeerkrankungen, die da auf­tre­ten, wer­den auch nicht ein­fach zu dia­gno­sti­zie­ren sein.« Zudem müs­se man sich beschäf­ti­gen mit dem Post-Vac-Syndrom , den Impfschäden"

    Vermutlich ist Herr Lehr nur eine bezahl­ter Harsadeuer (!), so wie vie­le ande­re, die abwech­selnd in den all­seits bekann­ten Journallien hin und her gereicht wer­den. Mitunter ist ihm aber auch ein­fach nur ent­gan­gen oder auch gar nicht bewusst, dass sei­ne feh­ler­haf­ten Einschätzungen zur tat­säch­li­chen Gefahrenlage, Prävalenz und folg­lich auch Relevanz von "Long-Covid" NICHT (mehr) von der Masse der Menschen geteilt wer­den. Dies äußert sich beson­ders auch im "Impfverhalten", was bezo­gen auf die Gesamtbevölkerung schon seit fast einem Jahr gegen Null tendiert.

    Herr Lehr ist in mei­nen Augen aus mensch­li­cher, aber auch wis­sen­schaft­li­cher Betrachtungsweise her­aus gese­hen, eine von Grund auf ver­ach­tens­wer­te Person!

  4. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​3​9​8​3​8​.​h​tml

    Und was soll man davon halten?

    Zitat:

    So wis­se man nicht, was für Langzeitfolgen ein paar Jahre nach einer Infektion («Long-long-Covid») auf­tre­ten könn­ten: Etwa ob Viren, die im Körper blie­ben, auch Autoimmunkrankheiten aus­lö­sen könn­ten. «Ich glau­be, dass wir da wach­sam sein müs­sen. Folgeerkrankungen, die da auf­tre­ten, wer­den auch nicht ein­fach zu dia­gno­sti­zie­ren sein.» Zudem müs­se man sich beschäf­ti­gen mit dem Post-Vac-Syndrom, den
    Impfschäden.

    —-

    Wieso blei­ben Viren im Körper? Ich dach­te, nach einer aus­ge­heil­ten Infektion sind die raus? Die Viren kön­nen Long-LONG-super-long-covid aus­lö­sen? Verblüffend! Man infi­ziert sich 2022 und in 2025 lösen die Viren von damals Autoimmunkrankheiten aus?

    1. "Wieso blei­ben Viren im Körper?"
      Bei Windpocken (Varizellen) ist das der Fall, und bei einem geschwaech­ten Immunsystem koen­nen sie wie­der eine Erkrankung aus­loe­sen (die "Guertelrose", die, fuer mich gar nicht erstaunllich, seit den "Covid Impfkampagnen" mit zuneh­men­der Haeufigkeit auftritt …). 

      Allerdings wae­re es ganz etwas neu­es, wenn das bei Corona oder Influenza Viren pas­sie­ren wuerde …

  5. In mei­nem Bekanntenkreis geht tat­säch­lich zur Zeit die Seuche um, und gemein­sam ist dabei vie­len ("geimpf­ten") Betroffenen, dass es sie ziem­lich umhaut. Ohne Fieber, aber mit dem Gefühl "durch den Fleischwolf gedreht", "vom Bus über­fah­ren" … Und es han­delt sich um Leute, die anson­sten hart im Nehmen sind.

    Ich hat­te vor eini­gen Monaten mit der Seuche 3 Tage leich­te Symptome, aber etwas Fieber dabei, und war rela­tiv schnell wie­der fit. Glück gehabt? Man weiß es nicht.

    1. Ich ver­mu­te, dass das, was ich im Februa 2020 hat­te, "Covid-19" war. Das hat­te mich fuer gut eine Woche ziem­lich umge­hau­en (nicht so sehr wie die Grrippe zum Jahreswechsel eini­ge Jahre fue­her, aber immmer­hin). Damals wur­de noch nicht gete­stet, daher habe ich kei­ne Ahnung, ob es wirk­lich Covid19 war (ist mir auch egal). Aber aktu­ell hoe­he­re ich immer oef­ter, dass es Leute fuer eine Woche oder mehr voel­lig nie­der­reisst, und das beson­ders (oder fas­tauschliess­lich) bei "geimpmf­ten". Das alles sind Indizien dafuer, dass die "Impfung" dem Immunsystem wohl nicht uneb­dingt gut getan hat …

    2. https://​www​.coro​dok​.de/​i​s​a​b​e​l​l​a​-​e​c​k​e​r​l​e​-​t​e​s​t​r​e​g​i​m​e​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​7​2​993

      Ulla – kein Glück, son­dern – darf ich unter­stel­len? – zum Glück unge­impft? Alle "unge­impf­ten", die ich ken­ne und die mal posi­tiv gete­stet wur­den oder auch ohne Test krank waren, waren nach kur­zer Zeit wie­der gesund, bis heu­te ohne Long-Covid. 

      Von 2020 im Januar ken­ne ich min­de­stens 3 Leute, die damals län­ger als eine Woche Husten und Fieber hat­ten, sich aber nor­mal erholt haben. Außerdem weiß ich von jemand im März 2020: sie hat­te Fieber und Atemnot und zwei Wochen Fatigue. Danach hat­te sie nichts mehr. Keiner von den "unge­impf­ten" in mei­nem Bekanntenkreis hat Longcovid nach den Infektionen. Alle mir bekann­ten Kinder, die mal Covid-Husten hat­ten, leben ohne "Impfung" ganz nor­mal bis heute.

      Ich kann die Namen nicht nen­nen, kei­ne Links als Beweis zei­gen, aber es ist so wie ich sage.

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