Um im "Narrativ" zu sprechen: Betriebliche Weihnachtsfeiern sind nicht mehr "darstellbar". Schlimmer als die Gefahr, die in Deutschland vor dem Sowjetkommunismus je erzeugt werden konnte, ist die Inzidenzwelle. Flögen heute Flugzeuge ins Sony Center, würde das ein müdes Achselzucken hervorrufen, die Sache würde hinter der Panikmache vor dem todbringenden Virus verschwinden. Auf tagesschau.de ist am 12.11. zu erfahren:
»Firmen-Reaktion auf Inzidenz
Weihnachtsfeiern schüren Sorgen«
Begleitet wird der Beitrag von dem Foto eines stilisierten Christian Drosten.
»Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer macht sich… Gedanken über Einschränkungen und rät Unternehmen zur Absage von großen Weihnachtsfeiern. Sie halte sie in der aktuellen Lage nicht für angebracht, sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "2G mit tagesaktuellem Test wäre eine Überlegung, um kleine Feiern stattfinden zu lassen", räumt Schnitzer ein.
Bei den Unternehmen wird die Frage, wie die Mitarbeitenden gemeinsam Weihnachten feiern können, derzeit breit diskutiert, wie Nils Hirschfeld berichtet. Er ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Eventagentur und Eventvermittlerplattform hirschfeld.de:…
Der Unternehmer hatte eine signifikante Steigerung der Nachfrage beobachtet: "Das hängt damit zusammen, dass die Menschen einfach das Bedürfnis haben, sich zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Schließlich gab es nach dem Lockdown über Weihnachten im vergangenen Jahr einen riesigen Nachholbedarf."
Vom Buchungsboom zu den ersten Stornierungen
Das hat sich in den vergangenen Tagen mit der bundesweiten Verschärfung der Pandemielage aber völlig geändert. "Seit etwa zwei oder drei Tagen lässt die Nachfrage nicht nur deutlich nach, es kommen auch die ersten Stornierungen", beobachtet Hirschfeld…
Was die Zurückhaltung für die Veranstalterbranche bedeute, könne man sich leicht ausmalen, meint der Geschäftsführer: "Es ist ein echtes Schlamassel."…
Virtuell beisammen sein
Wenn sich die Corona-Lage nicht wieder deutlich entspannt, sieht es danach aus, als müssten viele Beschäftigte die gemeinsamen Weihnachtsfeiern mit den Kollegen also so verbringen, wie ihre Arbeitszeit – vor dem Bildschirm. Das beobachtet auch Hirschfeld: Die Nachfrage nach Online-Weihnachtsfeiern über Videokonferenzen steige wieder. Bei digitalen Veranstaltungen könnten Erinnerungen gesammelt und gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden, weiß Tenbieg, der auch den sozialen Aspekt von Weihnachtsfeiern herausstellt…«
Das wird kuschelig! "Wir schaffen das", heißt wohl das Motto zur Ruinierung der mittelständischen Wirtschaft. Hauptsache, die ("Impf"-)Quote stimmt.
Im Juni konnte man noch darüber lachen: http://www.ol-cartoon.de/produkt/weihnachtsfeier-4-welle‑2/ (aufs Bild klicken)
Online-Weihnachtsfeiern?
Ob das eine gute Idee ist?
Ist das Netz sicher vor Viren (ich meine nicht Computer-Viren)?
Kann man sich online auch nicht anstecken?
Was passiert, wenn jemand einen mRNA-Bauplan in das Netz einschleust?
Kann man dann mit einem CRISPR/Cas Baukasten gemäß Bauplan "basteln"?
Was passiert, wenn der CRISPR/Cas Baukasten bereits Mikroorganismen enthält?
https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/gesundheit/oeffentliches-gesundheitswesen/fachaufsicht-ueber-die-gesundheitsaemter/do-it-yourself-gentechnik-baukasten/
Schöne neue Welt.
Manche Dinge regelt einfach der Markt. Penny braucht dringend Azubis.
https://www.penny.de/erleben/aktionen/eurezeit
Und die Rewe-Group, zu der Penny gehört, ist ein Zusammenschluss selbstständiger Kaufleute, yeah!
War mal "Revisionsverband der Westkaufgenossenschaften"
Ich würde sagen, der deutsche Mittelstand hat kein Problem (und kein Personal).
Der Mittelstand soll ja kein Personal haben.
Dann muss er schließen.
Das ist doch eingeplant .
Es gibt doch genügend Interessenten
Die keine Selbständigen Kaufleute sind
Die Übernehmen dann den Laden ..
So verschwindet unsere Kultur.
Mit der Zeit…
Spätestens …
Ratet mal ?