Gerade einmal 3,5 Prozent Gehaltserhöhung in drei Jahren bieten die kommunalen Arbeitgeber der Gewerkschaft an, nachdem sie über Wochen die Tarifverhandlungen verschleppt hatten. 50 Euro zusätzlich soll es geben für MitarbeiterInnen in Gesundheitsämtern pro Monat, in dem sie in Sachen Corona gearbeitet haben. Die gleiche Summe sollen MitarbeiterInnen in Kranken- und Pflegeeinrichtungen ab März 2021 erhalten. Zudem soll es eine Corona-Sonderzahlung von 300 Euro geben. Das berichtet heute zdf.de.
»SPD-Experte trotz Corona-Krise gegen Kürzungen bei Verteidigung« berichtet hingegen wallstreet-online.de.
»Trotz Corona-Krise sieht der SPD-Verteidigungsexperte Fritz Felgentreu keinen Grund, die Ausgaben für die Bundeswehr zu verringern. "Wir dürfen gerade jetzt bei öffentlichen Ausgaben nicht sparen. Das muss auch für Sicherheit und Verteidigung gelten", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Deutschen Presse-Agentur. Felgentreu verwies darauf, dass die Bundeswehr die Gesundheitsämter in ganz Deutschland bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstütze und von den Rüstungsausgaben der Bundeswehr auch konjunkturelle Impulse ausgingen. "Die Krise liefert keine Argumente, um Verteidigungsausgaben zu senken."
Am Mittwoch hatte die Nato neue Berechnungen bekanntgegeben, nach denen die für das Bündnis relevanten deutschen Verteidigungsausgaben 2020 auf einen Rekordwert von 51,5 Milliarden Euro steigen. Das entspreche den aktuellen Prognosen zufolge einem Anteil von 1,57 Prozent am Bruttoinlandsprodukt – nach 1,36 Prozent im Vorjahr.«