Dieses schwer zu widerlegende, wenn auch leicht kryptische Fazit zieht der Notfallsanitäter und Youtuber, der auch hier in Kommentaren gelobt wurde für die Berichte über die heftigen Nebenwirkungen nach seiner Impfung. Nun sprießen die Spekulationen, ob hier ein perfider Fall von Werbung für die Impfstoffe vorliegt. In einem Bericht und Interview mit dem Titel "„Ich konnte mir nicht mal meine Schnürsenkel binden“" auf welt.de am 26.2. heißt es:
»Vergangene Woche beschrieb Sievert in zwei Videos, welche schweren Nebenwirkungen er nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Wirkstoff erlebte. Er litt unter hohem Fieber, starken Schmerzen und zeitweise auch Lähmungserscheinungen in der rechten Körperhälfte. Attila Hildmann, Verschwörungstheoretiker und Leugner der Corona-Pandemie, teilte die Videos als Beleg für die angebliche Gefahr, die von Corona-Impfungen ausgehe.
Aber Sievert wollte sich davon nicht vereinnahmen lassen, in einem dritten Video stellte er die falschen Behauptungen von Hildmann über die Nebenwirkungen klar…
Timo Sievert: Ich war einer der Ersten in Hamburg, die mit AstraZeneca geimpft worden sind. Weil ich hauptberuflich im Rettungsdienst tätig bin, gehöre ich zur Prioritätsgruppe eins. Die Aufklärungsarbeit vor Ort im Impfzentrum war super. Die impfende Ärztin hat nach bestimmten Vorerkrankungen gefragt, mir waren keine bekannt. Morgens bekam ich dann die Spritze in den rechten Arm. Abends, wie das beim Impfen so ist, tat mein Arm weh, aber auch die Fußhebermuskulatur in meinem rechten Bein. Ich hatte hohes Fieber, fast 40 Grad. Als ich morgens um zehn vor fünf Uhr wach geworden bin, weil ich auf Toilette musste, habe ich mein Gewicht auf den rechten Fuß verlagert – und bin hingefallen.
WELT: Ihr Fuß hat Ihnen nicht gehorcht?
Sievert: Die gesamte rechte Körperhälfte, von unterhalb des Jochbeins bis runter ins Bein, fühlte sich an wie nach einer lokalen Betäubung beim Zahnarzt. Im ersten Moment dachte ich an einen Schlaganfall. Ich konnte mir nicht mal meine Schnürsenkel binden oder meine Kaffeetasse in der rechten Hand halten. Mein Blutdruck war extrem hoch, ich hatte Drehschwindel. Meine Frau hat auch eine medizinische Ausbildung, die hat untersucht, ob ich ein Nystagmus habe, das typische Augenflimmern bei Schlaganfallpatienten. Das war aber nicht der Fall. Ich habe mich mit dem Taxi ins Krankenhaus fahren lassen, die Ärztin dort schloss einen Schlaganfall aus. Es kam das erste Mal der Verdacht auf, dass der Impfstoff wohl auf mein zentrales Nervensystem geschlagen hat.
WELT: Wie lange hielten die Symptome an?
Sievert: Der Drehschwindel hat nach einem Tag wieder abgenommen, mein Fieber ging zügig runter. Die Schmerzen im Bein und im Arm waren natürlich aufgrund der Empfindungsstörung weg. Das war eine Hemiparese, eine motorische Lähmungserscheinung. Die hat sich vor einigen Tagen zurückgebildet. Bis jetzt war ich krankgeschrieben, ab Dienstag werde ich wieder arbeiten.
WELT: Sie wurden im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck ausführlich untersucht. Was war das Ergebnis?
Sievert: Es gibt noch kein Ergebnis. Man muss noch weitere Untersuchungen machen, das wird mich die nächsten Monate noch verfolgen. Die Ärzte haben eine Ausschluss‑, keine Verdachtsdiagnostik vorgenommen. Man hat mich von der Haarwurzel bis in den kleinen Zeh untersucht, um auszuschließen, was ich alles nicht habe. Damit man eingrenzen kann, was ich habe. Normalerweise geht man in der Medizin umgekehrt vor. Es könnte sein, dass eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems schon vorlag und der Impfstoff einen sogenannten Schub getriggert hat. Es könnte vielleicht auch Multiple Sklerose vorliegen. Es kann aber auch sein, dass es an dem Impfstoff selber lag.
WELT: Haben Sie gehört, dass es nach der AstraZeneca-Impfung anderen Menschen so erging wie Ihnen?
Sievert: Nachdem ich in einem Video auf YouTube geschildert habe, wie es mir geht, habe ich viele Zuschriften bekommen. Von anderen Sanitätern, die gesagt haben: Ich wurde mit AstraZeneca geimpft und lag auch flach, mit Fieber und Symptomen eines grippalen Infekts. Das fand ich schon alarmierend. Andererseits gilt: Aus medizinischer Sicht ist das eigentlich ein gutes Zeichen. Der Impfstoff bewirkt genau, was er soll. Der Lernprozess des Immunsystems setzt ein. Deswegen lässt man sich ja impfen. Keiner hat von so schweren Nebenwirkungen wie bei mir berichtet. Ich denke mal, da bin ich einer von sehr wenigen. Wie viele Millionen Menschen sind bisher geimpft worden und wie viele haben schwerwiegende Nebenwirkungen gezeigt? Das ist verschwindend gering.
WELT: Sie bereuen Ihre Impfung nicht?
Sievert: Nein. Ich bin gegen eine Impfpflicht, aber ich bin Befürworter einer freiwilligen Impfung. Als Notfallsanitäter bin ich froh über die Impfung. Wir stehen an vorderster medizinischer Front. Der Rettungsdienst in Deutschland muss aufrechterhalten bleiben, daher sollten wir maximal geschützt sein. Meine Meinung ist: Wenn ein Impfstoff es schaffen sollte, nur ein Prozent einer weiteren Infektion zu verhindern, dann sind wir schon ein Prozent weiter. So muss man das sehen. Und ich habe natürlich als Privatmensch auch eine Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber. Daher spreche ich mich klar für die Impfung aus…«
Die WHO hat ab 31.03.2021 eine Versicherung für Impfschäden:
https://www.who.int/news/item/22–02-2021-no-fault-compensation-programme-for-covid-19-vaccines-is-a-world-first#:~:text=As%20the%20first%20and%20only,adverse%20events%20associated%20with%20COVAX-
Einfach mal dort sein Glück versuchen, falls doch noch was folgen sollte …
Die Impfung scheint aber auch die intellektuellen Fähigkeiten beeinträchtigt zu haben. Wenn es das Ziel ist, den Blutdruck zu senken und das zu diesem Zweck gegebene Medikament senkt den Blutdruck nur um 1%, der erwunschten Blutdrucksenkung, dann bin ich meinem Ziel 1% näher gekommen. Immerhin richtig beobachtet. Und nicht vergessen: Viel hilft viel.
Ich hatte die ersten beiden Videos gesehen, bevor das dritte veröffentlicht wurde, in dem vermittelt wurde, dass die Symptome zurückgegangen waren.
Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr irritiert darüber, wie 'cool' jemand, der im medizinischen Bereich arbeitet ‑also entsprechendes Fachwissen hat- mit einer derart schwerwiegenden Symptomatik umgeht, ohne zu wissen ob sie reversibel ist..und sich gleichzeitig noch pro Impfung äußert
Dass die Vorteile dieser neuartigen experimentellen Impfungen die Nachteile überwiegen würden, ist eine auf Propaganda gestützte Behauptung, zu der es noch keine hinreichenden Kontrolluntersuchungen gibt. Es gibt zudem diverse Anhaltspunkte, dass solche Kontrolluntersuchungen eher behindert als vergründlicht werden. Herr Sievert kann die Langzeitfolgen seines Erlebnisses für seine Immunreaktionen noch gar nicht beurteilen, trotzdem hat er anscheinend schon längst festgelegt, was für ihn die "richtige" Seite ist und bleiben soll , auch wenn er damit möglicherweise weitere Menschen zu Schäden animieren könnte…
Das ist ja großartig!! Wenn man 1 Jahr lang braucht, um 1 Prozent weiterzukommen, wieviele Jahre braucht man dann, bis das Virus ausgerottet ist? Richtig: 100 Jahre. Unsere Ur-ur-Enkel dürfen sich freuen!
Ich nehme ihm das nach wie vor ab:
https://www.n‑tv.de/mediathek/videos/panorama/Warum-sich-viele-nach-Astrazeneca-Impfung-krankmelden-article22366429.html
Dass er – bei seinem Geltungsdrang – die Prominenz gerne nutzt, zumal die Lähmung verschwunden zu sein scheint, ist nichts Besonderes. Dass er dennoch für die Impfung ist und bleibt, daraus hat er von Anfang an auch nie ein Hehl gemacht. Also, wer das gesehen hat (die ersten beiden Videos) und sich dennoch Impfen lässt, weil er Covid für schlimmer hält, mag es tun. Selbst wenn es ein inszenierter Fake gewesen WÄRE, hätte auch das jedem gezeigt, worauf er sich womöglich einstellen kann. Mit oder ohne Happy End.
Wesentlich ist die Freiwilligkeit. Würden Pfizer und AStra ihre Produkte einfach bewerben, hätte ich nichts dagegen. Aber ich habe etwas dagegen, dass ihnen Steuergelder exklusiv reingeschoben werden von einer Regierungsbehörde, die inzwischen deutlich zum Pharmavertreter konvertiert ist und dafür weder vor Manipulation noch vor Lüge und auch nicht vor physischer Gewalt und Nötigung zurückschreckt. DAGEGEN habe ich etwas.
Daß er ein eigenes Immunsystem hat, das auch ohne Impfung tut, was es soll, ist ihm noch gar nicht aufgefallen. Wahrscheinlich, weil das eigene Immunsystem dezenter kuriert.
Eine Bekannte von mir , Ärztin, Mitte 40, hat sich auch impfen lassen. Sie kam 2 Tage nicht aus dem Bett und dachte, sie würde krepieren.(ihre Worte)
Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich Leute mit medizinischen Kenntnissen überhaupt impfen lassen.
Die müssten diesen Schwindel doch durchschauen.
Die Impfsymptome sind schwerer als die durchschnittliche Folge einer Infektion, bei der es gar keine oder leichte Symptome gibt???
Eine halbseitige Lähmung ist eine normale Immunreaktion?
Erinnert mich eher an Pandemrix und:
https://de.wikipedia.org/wiki/Guillain-Barré-Syndrom
Man könnte auch so sagen: Der Tod nach einer Impfung ist eine völlig natürliche Reaktion des Körpers und hat den beabsichtigten 100%-igen Schutz gegen jede weitere Infektionskrankheit zur Folge.
Au weia. Mehr fällt mir dazu einfach nicht mehr ein.