Kaum jemand wäre besser geeignet, diese von tagesschau.de am 9.3.23 gestellte Frage zu beantworten, als der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl. Der lag im letzten Jahr trotz "Dreifach-Impfung" "zwei Tage mit Fieber im Bett". Ihn hatte "Corona erwischt". Damals erklärte er dem "Focus": "Eine fünfte Impfung sei immunologisch kein Problem, wenn man den empfohlenen Abstand von drei Monaten einhalte" (Näheres hier). Nun also ein Interview unter der Überschrift "Ist die nächste Infektionswelle da?". Weniger wegen Corona, sagt der üppig von der Pharmaindustrie Versorgte (s.u.). Da schätzt er die Dunkelziffer der "Inzidenz" auf 550. Sondern:
»Wir [haben] aktuell eine Rate von akuten Atemweginfektionen von rund acht bis neun Prozent. Würde man das in eine Inzidenz übersetzen, würde das bedeuten, wir liegen bei einer Inzidenz von 8000 bis 9000 für die allgemeinen Erkältungsviren.«
Lockdown? Schulschließungen? Panik? Keine Spur, denn es sterben alte Menschen mit Vorerkrankungen, was anscheinend in der "Pandemie" völlig anders war.
»Auch jetzt sterben noch Menschen an Corona. Wenn man sich das alles aufgeschlüsselt anguckt, betrifft das aber überwiegend die wirklich Hochbetagten. Bei den über 80-jährigen ist die Rate am höchsten und das sind auch Leute, die sehr viele Vorerkrankungen haben, deren Immunsystem nicht mehr so gut funktioniert…
Viele Menschen infizieren sich noch mit Corona, aber die wenigsten werden schwer krank. Das sind überwiegend Menschen mit Vorerkrankungen…«
Eigentlich erwartet man auf die folgende Frage der "Tagesschau" gemäß den Politjargon-Regeln, daß irgendetwas "nicht darstellbar" sei (so wie Gehaltserhöhungen im Öffentlichen Dienst):
»tagesschau.de: Wie ist denn das Immunsystem der Menschen nach diesen drei Jahren Pandemie und den Hygienemaßnahmen wie Masketragen aufgestellt?«
Die Erwartung wird enttäuscht, es kommt auch nicht direkt das "mega!" aus anderen Sprachkreisen, sondern:
»… 98 Prozent der Menschen haben wirklich eine gewisse Immunität gegen dieses Virus…
Die Welle die wir jetzt sehen ist eigentlich vergleichbar mit den Wellen von vor Corona. Diese acht bis neun Prozent Atemwegsinfektionen, die wir haben, sind typisch für diese Jahreszeit. Die haben wir auch 2018 und 2019 schon gesehen.«
Herr Watzl ist vom Fach. Deshalb kann es sich hier nicht bloß um einen Irrtum halten. Die aktuellen Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Influenza beim RKI zeigen nämlich, daß die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE) auf dem Niveau der schlimsten Grippewelle von 2017/18 liegt, nachdem sie zum Ende des letzten Jahres deutlich höhere Werte erreichte:
»Impfempfehlung für Ältere und Vorerkrankte
tagesschau.de: Wenn man als gesunder Mensch drei Mal geimpft ist und vielleicht auch schon einmal infiziert war- sollte man sich dann jetzt nochmals impfen lassen?
Watzl: Die meisten Menschen haben ihre Grundimmunität durch drei Impfungen bekommen. Viele von denen haben sich auch zusätzlich noch infiziert, das nennt man dann eine hybride Immunität, also Immunität aus Impfung und Infektion. Das gibt aktuell den besten Schutz. Das heißt, wenn man schon dreimal geimpft ist, auch wenn man noch nicht infiziert ist und keine Vorerkrankungen hat, braucht man sich kein viertes Mal impfen zu lassen. Man wird sich irgendwann infizieren, aber die Infektion wird eher mild verlaufen. Man muss damit nicht ins Krankenhaus.
Es gibt immer noch die Impfempfehlung für Hochbetagte und Menschen mit Vorerkrankungen, sich ein viertes Mal impfen zu lassen. Das haben aber die meisten auch schon gemacht. Da macht eine vierte Impfung Sinn…«
Wie wir an den von ihm oben genannten Todesfällen in dieser Gruppe sehen…
Frei fluktuierende Phantasie
»tagesschau.de: Wie viel weiß die Forschung eigentlich, was die Impfung in Bezug auf Long Covid bringt?
Watzl: Es gibt schon Studien dazu. Die zeigen, dass wenn man sich nach einer Impfung infiziert, das Risiko für Long Covid geringer ist, als wenn man sich als Ungeimpfter infiziert. Man kann also sagen, dass man als Geimpfter ein geringeres Risiko hat, an Long Covid zu erkranken.«
Das ist nicht nur frei erfunden, sondern es fällt auch der Erzählung in den Rücken, daß uns die größte Bedrohung über Long Covid noch bevorstehe. Sie stellt übrigens ihrerseits einen der zahllosen Widersprüche der Propaganda dar, denn schließlich dürfte ein sehr hoher Anteil der "Long-Covid-Erkrankten" sich eine "Impfung" haben verabreichen lassen.*
»tagesschau.de: Wenn Menschen jetzt trotz Impfung nicht krank werden möchte, wie schützen sie sich am besten?
Watzl: Wir haben in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass die Hygienemaßnahmen – gerade das Maske tragen – sehr gut wirken. Wenn ich mich jetzt absolut nicht infizieren möchte und auch nicht leicht erkranken möchte, weil ich gerade zum Beispiel in den Urlaub möchte oder einen ganz wichtigen Termin habe, dann kann ich mich selber natürlich am besten schützen, wenn ich eine FFP2-Maske trage oder große Ansammlungen von Menschen in Innenräumen meide. Und das hat in der Vergangenheit sehr gut funktioniert. Das funktioniert jetzt immer noch gut. Man muss ein bisschen mehr aufpassen, weil natürlich die anderen Menschen jetzt auch keine Maske mehr tragen. Das heißt, man muss sich selbst besser schützen: deshalb, die FFP2 ‑Maske wirkt auch jetzt noch.«
Der letzte Absatz steht unter der Zwischenüberschrift "Masken – noch immer eine gute Wahl".
Neben vielen anderen Beiträgen zu Watzls haarsträubenden Aussagen in den letzten drei Jahren (s. hier) wird Erhellendes zu seiner "Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V." und deren überaus enge Verquickung mit der Industrie in diesem Beitrag gezeigt:
Generalsekretär Watzl und seine konspirativen Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI
* Update: Die ursprünglich hier stehende Formulierung »sind von "Long Covid" nahezu ausschließlich "Geimpfte" betroffen"«, halte ich zwar für wahrscheinlich, kann sie aber nicht belegen. Danke für den Hinweis!
„… Sie stellt übrigens ihrerseits einen der zahllosen Widersprüche der Propaganda dar, denn schließlich sind von "Long Covid" nahezu ausschließlich "Geimpfte" betroffen.“
Gibt es dazu eine verbindliche Quelle?
@Thorsten: Ein berechtigter Einwand. Ich gehe zwar davon aus, daß uns jeder nicht "geimpfte" Long-Covid-Fall um die Ohren gehauen würde, aber leider werden diese Zahlen nicht erhoben oder bekanntgegeben. Ich werden die Passage entschärfen, danke.
Laut reitschuster.de erhebt das RKI deswegen keine Daten zu dem Anteil geimpfter bzw. ungeimpfter unter den Long Covid Faellen , weil LongCovid nur schwer oder gar nicht von "Post Vac" unterschieden werden kann. Es gibt noch nicht einmal verbidnliche Falldefinitionen fuer Long Covid und/oder Post Vac …
"Ein wesentlicher Grund für die bislang fehlenden systematischen Vollerfassungen von Long COVID ‑nicht nur in Deutschland- ist die Besonderheit von Long COVID, für das sich kein einheitliches Krankheitsbild abgrenzen lässt, so dass sich die generelle Erfassung, etwa zum Aufbau eines Krankheitsregisters, entsprechend schwierig gestaltet. Auch die im Oktober 2021 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgelegte Falldefinition eines Post COVID-19-Zustandes hat hier vorläufigen Charakter (WHO 2021)."
Quelle: https://reitschuster.de/post/long-covid-ein-scheinriese-behoerden-stochern-im-nebel/
Interessant ist auch noch folgende Behauptung des RKI (aus dem selben Artikel):
"Eine zunehmende Anzahl von kontrollierten Studien zeigt jedoch eine geringere Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Long COVID nach vollständiger Impfung im Vergleich zu ungeimpften SARS-CoV-2-Infizierten."
Interessant desweggen, weil ja laut RKI die "Long Covid Faelle" gar nichtsstematisch erfaassst werden. Wie kann es dann vermehrt Studien geben, die belegen, dass die Anzahl Long Covid Faelle unter geimpften anteilmaessig deutlich geringer laege???
Hmm, schade.
Ich hatte gehofft, dass Sie in Ihren Fakten Fundus was passendes dazu hätten… Die Faktenchecker der Zeugen Coronas Sekte behauptet ja weiterhin steif und fest, dass überwiegend Geimpfte an Long-Covid erkranken.
Gruß
Solche Beiträge in der Tagesschau gehören wirklich verboten. Verstößt das eigentlich nicht gegen irgendeinen Straftatbestand wenn man bewusst solchen Unfug verbreitet? Das Schlimme ist, dass wir das mit unseren Steuergeldern auch noch finanzieren müssen.
»tagesschau.de: Wenn Menschen jetzt trotz Impfung nicht krank werden möchte, wie schützen sie sich am besten?
Watzl: Wir haben in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass die Hygienemaßnahmen – gerade das Maske tragen – sehr gut wirken"
Selten so gelacht… manche sind sich doch wirklich für nichts zu schade..
Jeder normale Mensch weiß, dass das Immunsystem dadurch trainiert wird, in dem es mit Keimen in Kontakt kommt, aber seitdem Drosten seinen dämlichen Schnitzel (oder Steak?)-Vergleich gebracht hat, gilt das natürlich nicht mehr, seitdem ist das eine Verschwörungstheorie rechter Nazis und nur das FFP2-Maske tragen und die Spritzerei bringen das Heil.
Wenn es nicht so schlimm wäre, könnte man pausenlos lachen… Bei Corona ist ees mir mittlerweile relativ egal, aber diese verblendeten Leute bestimmen ja im Allgemeinen über unsere Zukunft und es weitet sich ja schon seit Monaten auf alle möglichen anderen Gebiete aus. Das ist mittlerweile schon mehr als ein Irrenhaus. Das ist wie eine kollektive Psychose die da draußen abläuft.
Man fragt sich wirklich, ob mittlerweile alle Bereiche vom Kapital und Lobbyisten unterwandert sind. Mich würde vor allem interessieren, wie es gelang, innerhalb so relativ kurzer Zeit in so viele Bereiche vorzudringen. War das gezielt geplant, wurden Leute bewusst eingeschleußt oder springt der Konformismus dann einfach an und die Leute, die vorher schon da waren und vor 10 Jahren noch anständige Arbeit geleistet haben, verfallen auch diesem Wahn?
"Jeder normale Mensch weiß, dass das Immunsystem dadurch trainiert wird, in dem es mit Keimen in Kontakt kommt, …)"
Ich gebe zu Bedenken, dass dies auch das Hauptargument für die Verabreichung der gentechnischen Substanzen und für sonstige "Impfungen" ist und ich halte das für eine Behauptung, aber nicht für belegt.
Wahrscheinlich ist eher, dass Menschen und Tiere in gutem physischen und psychischen Zustand, Krankheiten und den Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Erregern mit einem ausbalancierten Immunsystem einfach besser abwehren können.
Demzufolge entstehen Krankheiten eher durch gesundheitsschwächende und gesundheitsschädigende Einflüsse, egal ob körperlich durch Masken (CO2-Rückatmung oder eingeatmete in der Lunge angereicherte Maskenpartikel), Tests (Rückstände Etyhlenoxid an den Teststäbchen), zweifelhafte gentechnische Substanzen oder eben auch schon durch die "ganz normalen" im Alltag und Umwelt vorkommenden Gifte, die Verhinderung von individuellen gesundheitsfördernden Betätigungen (Sportverbote, Einschränkungen im Bewegungsradius, Aufenthalt im Freien nur mit "triftigen" Gründen, abgesperrte Spielplätze und verhinderte Erholungsmöglichkeiten etc.) oder allgemeinen schädlichen Verhaltens- und Lebensweisen oder durch die seelische Schädigung wie durch das Schüren von Ängsten durch Panikmache und Hetze.
Lachen (nicht pausenlos aber regelmässig) gilt als gesundheitsfördernd. Vielleicht ist das ja die echte Aufgabe von "tages schau & co." uns zum Lachen zu bringen und wir nehmen das nur einfach immer alles zu wörtlich und zu ernst und verstehen das falsch?
https://www.corodok.de/taiwan-us-entschaedigung/#comment-184426
Ich wiederhole mich:
Wieviel absolut niemals "Geimpfte" infizierten sich und haben anschließend Long-Covid?
Wieviel "geimpfte" infizierten sich (trotz angeblichem "Impfschutz") und entwickeln NACH der Infektion die Dauerschäden?
Warum wird das in den Long-Covid-Zentren nicht ermittelt?
Man müsste doch nur in den Longcovid-Zentren nach dem "Anti-Covid-Impf"-Status der Patienten fragen und die Zahlen gegenüber stellen.
Das RKI hat Herrn Boris Reitschuster eine Antwort auf die Frage gegeben: Weil die "Long Covid Faelle" nicht systematisch erfasst werden. Und der Grund fuer die fehlende Erfassung von Long Covid ist, "das sich kein einheitliches Krankheitsbild abgrenzen lässt, so dass sich die generelle Erfassung, etwa zum Aufbau eines Krankheitsregisters, entsprechend schwierig gestaltet."
Siehe den Artikel auf reitschuster.de:
https://reitschuster.de/post/long-covid-ein-scheinriese-behoerden-stochern-im-nebel/
* Update: Die ursprünglich hier stehende Formulierung »sind von "Long Covid" nahezu ausschließlich "Geimpfte" betroffen"«, halte ich zwar für wahrscheinlich, kann sie aber nicht belegen.
Aus unserem gesamten Bekanntenkreis von Ungeimpften (Corona betr.) ist uns kein Fall von oder Long Covid bekannt, ebensowenig vom PostVacSyndrom Betroffene. 😉
Sind nur etwa 50 Personen, und ist nat. nicht repräsentativ.
Niemand scheint daran interessiert zu sein, den "Impfstatus" der Long Covid Patienten zu erfassen; – ich hatte wenigstens auf DK oder SWE gehofft. Scheint wohl ein internationales Agreement zu geben. Könnte doch das naheliegende Ergebnis zu Tage treten, dass Long Covid und Post Vac nicht nur die selben Symptome haben… .
Die besten Fragen stellt die Tagesschau. Da stecken die Antworten sozusagen schon drin.
Jetzt bin ich total ratlos. Nicht geimpft und seit 3 Jahren nicht mehr krank gewesen. Obwohl Mitglied einer sogenannten vulnerablen Gruppe (ich verabscheue diesen Ausdruck) jenseits der 60. Was stimmt mit mir nicht? Liegt wohl daran, dass ich seit einem Jahr tot bin.
An @Alle:
bei der "Impfung" wird nicht mRNA, sondern mmRNA verwendet. Uracil wird durch Pseudo-Uracil ersetzt.
Das damit erzeugte Spike-Protein wird daher von einem mit „natürlicher“ mRNA erzeugtem Molekül verschieden sein.
Falsch?
@gelegentlich:
Nein. Richtig.
Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, wie das "Impf-Spike" bzw. die codierende modRNA "optimiert" wurde, kann ich diesen Beitrag von Florian Schilling empfehlen:
https://www.florianschillingscience.org/post/good-spike-bad-spike
„Das ist nicht nur frei erfunden, sondern es fällt auch der Erzählung in den Rücken, daß uns die größte Bedrohung über Long Covid noch bevorstehe“.
Die “Diagnose Long-Covid” wird nach einer Corona-Infektion gestellt, die mittels positivem PCR Tests festgestellt wurde.
Noch Fragen?
Long Covid könnte durchaus z.b. Long Influenza sein und so mancher Multiplex-Test würde sicherlich für Aufklärung sorgen.
Die Studie *“Association of Initial SARS-CoV‑2 Test Positivity with Patient-Reported Well-being 3 Months After a Symptomatic Illness” (Zusammenhang zwischen der anfänglichen SARS-CoV-2-Testpositivität und dem vom Patienten berichteten Wohlbefinden drei Monate nach einer symptomatischen Erkrankung) hat, die Drei-Monats-Ergebnisse von 1000 Personen mit Atemwegsinfektionen verglichen von denen 722 positiv auf SARS‑2 und 278 negativ getestet wurden.
Die Autoren stellen fest:
„In dieser Kohortenstudie mit 1000 Erwachsenen in den USA, die symptomatisch erkrankt waren, zeigten sich bei der Nachuntersuchung sowohl bei den positiv als auch bei den negativ auf eine SARS-CoV-2-Infektion getesteten Patienten häufig schlechte Werte für das Wohlbefinden.
Trotz einiger Verbesserungen im Laufe der Zeit berichteten 39,6 % der COVID-19-positiven und 53,5 % der COVID-19-negativen Patienten über Restsymptome.“
*https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36454572/
-Viele Long COVID-Symptome sind offenbar auch nicht direkt auf das SARS-CoV-2-Virus zurückzuführen, sondern u.a. auf die entzündungsbedingte EBV-Reaktivierung durch COVID-19
Die S1-Leitlinie Long/Post-COVID** unterstreicht, dass Betroffene sehr häufig eine krankhafte Erschöpfung oder Fatigue angeben und dass dieses Symptom auch nach einer Vielzahl anderer Viruserkrankungen auftritt.
Neben dem wichtigsten Beispiel der Infektiösen Mononukleose durch Epstein-Barr-Virus (EBV) werden auch Humane Herpesviren (HHV), Influenzaviren oder Rickettsien als Verursacher einer post-infektiösen Fatigue-Symptomatik hervorgehoben.
Die Leitlinie stellt ausserdem fest, dass neben virusinduzierten Veränderungen auch Nebenwirkungen der COVID-19-Therapie zu Langzeitfolgen führen können.
***Einige Arbeiten betr. virale Koinfektionen und Long Covid Risiko lassen vermuten, dass vorbestehende chronische Virusinfektionen mit Zytomegalieviren (CMV) oder dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) sowohl die akute SARS-CoV-2-Infektion als auch postakute Folgeerkrankungen beeinflussen können.
Unter anderem kann beispielsweise eine CMV-Seropositivität mit schwereren akuten Coronavirus-Erstinfektionen einhergehen.
Weitere Studien von SARS-CoV‑2 und anderen Viren sowohl während der akuten Infektion als auch der Rekonvaleszenz sind nötig, um herauszufinden, ob diese Zusammenhänge kausale Auswirkungen viraler Koinfektionen wiedergeben oder andere wichtige Wirtsfaktoren bestehen, die mit der Häufung viraler Koinfektionen Hand in Hand gehen.
**https://register.awmf.org/assets/guidelines/020–027l_S1_Post_COVID_Long_COVID_2022-08.pdf
*** https://www.esanum.de/fachbereichsseite-pneumologie/feeds/pneumologie/posts/virale-koinfektionen-long-covid-risiko
-Nachfolgend ein Auszug aus der Studie**** „Investigation of Long COVID Prevalence and Its Relationship to Epstein-Barr Virus Reactivation“ die möglicherweise belegt, dass viele Long-Covid Symptome nicht direkt auf das SARS-CoV-2-Virus zurückzuführen sind, sondern auf die entzündungsbedingte EBV-Reaktivierung durch COVID-19
In dieser kleinen Studie fanden Forscher an Universitäten in den Vereinigten Staaten und der Türkei heraus, dass etwa ein Drittel der 185 zufällig befragten COVID-19-Patienten mindestens 30 Tage nach dem positiven Test Symptome hatten.
Als die Wissenschaftler Blutproben einiger Teilnehmer untersuchten, entdeckten sie, dass 66,7 % (20 von 30) derjenigen, die Long COVID hatten, eine reaktivierte EBV-Infektion aufwiesen.
Im Gegensatz dazu waren nur 10 % (2 von 20) derjenigen, die kein Long- COVID entwickelt hatten, positiv für eine EBV-Reaktivierung.
Alle 185 Personen in dieser Gruppe wurden mehr als 90 Tage vor der Blutuntersuchung positiv auf COVID-19 getestet.
‑Die Wissenschaftler analysierten auch das Blut einer zweiten Gruppe von 18 Patienten 21–90 Tage nach dem positiven Test auf SARS-CoV‑2.
Dabei zeigte sich ein ähnliches Verhältnis zwischen denjenigen mit Long-COVID, die eine reaktivierte EBV-Infektion hatten, und denjenigen, die keine hatten.
Den Forschern zufolge deutet dies darauf hin, dass die Reaktivierung kurz nach oder gleichzeitig mit der Ansteckung mit SARS-CoV‑2 erfolgte.
Sie schlussfolgern, dass eine Infektion mit SARS-CoV‑2 EBV reaktivieren kann, was wiederum viele Long-COVID-Symptome verursachen kann
Dies ist eine andere Art zu fragen, ob Long Covid eine Neuigkeit ist, wie immer behauptet wird, oder ob die Symptome schon seit langem bei anderen Infektionen bekannt sind.“
****https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8233978/
@KingNothing
Danke, den Beitrag kannte ich und habe daher so gefragt. Daraus folgt dann:
– bei Leuten mit „Long Covid“ nachschauen ob die von mmRNA erzeugte Spike-Proteine haben oder nicht. Wenn ja ist das „Post-Vac“, wenn nein eben nicht.
– woher genau die Beschwerden kommen ist so nicht zu ermitteln weil Spike-Proteine ganz verschiedene Gewebe attackieren können. Unter anderen auch T‑Lymphocyten.
Das macht die Feststellung der Todesursache durch eine Obduktion sehr schwierig. Man wird wohl nur sagen können, falls man von mmRNA-produzierte Spike-Proteine findet: an der "Impfung" gestorben.
Auszug
Tilda Swinton Is Over COVID Film Set Rules: ?
I Was Told to Wear a Mask at All Times, and I’m Not’
…
Later in the conversation, Swinton said, “I’m about to shoot a picture in Ireland, and I was told to wear a mask at all times, and I’m not.”
“I’m sure this is being recorded,” she noted, before saying that she is “very healthy” after having gone through COVID-19 infections multiple times.
…
https://variety.com/2023/tv/news/tilda-swinton-mask-covid-19-pandemic-1235552521/