»Regelmäßige Bewegung kann die Wirksamkeit von Coronavirus-Impfstoffen verbessern
Eine neue Studie hat ergeben, dass bei geimpften Sportlern die Wahrscheinlichkeit, mit dem Coronavirus ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, um 25 Prozent geringer ist als bei sitzenden Menschen, die denselben Impfstoff erhalten haben«
washingtonpost.com (24.10.22)
Da haben wir damals etwas falsch verstanden:
Videoquelle: youtube.com
In der "Washington Post" heißt es weiter (Der letzte zitierte Satz hat es in sich):
»Regelmäßige körperliche Betätigung könnte den Nutzen Ihrer nächsten Coronavirus-Impfung oder ‑Auffrischung verstärken, selbst wenn Sie die Impfung erst in Wochen oder Monaten erhalten. Dies geht aus einer neuen Studie über die Auswirkungen von regelmäßiger körperlicher Betätigung und Impfungen hervor…
Die Ergebnisse der Studie werfen jedoch Fragen darüber auf, wie viel – oder wenig – Bewegung die Vorteile der Impfung am besten verstärken könnte und ob es zu spät ist, davon zu profitieren, wenn man bereits vollständig geimpft ist oder es bald sein wird.
Eine Fülle von Forschungsergebnissen aus dem vergangenen Jahr hat gezeigt, dass ein aktiver und fitter Körper das Risiko einer schweren Erkrankung an Covid deutlich senkt. [Sportmediziner] Sallis leitete beispielsweise eine Studie mit fast 50.000 Kaliforniern, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, bevor Impfstoffe zur Verfügung standen. Bei denjenigen, die vor ihrer Erkrankung regelmäßig spazieren gingen oder sich anderweitig sportlich betätigten, war die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, nur halb so hoch wie bei Menschen, die sich nicht bewegen.
In ähnlicher Weise kam eine im August durchgeführte Überprüfung von 16 früheren Studien, an denen fast 2 Millionen Menschen teilnahmen, zu dem Schluss, dass aktive Menschen wesentlich seltener als inaktive Menschen mit dem Coronavirus infiziert, ins Krankenhaus eingeliefert oder getötet werden…
In den Studien war jedoch nicht untersucht worden, ob aktive Menschen von ihren Coronavirus-Impfungen und ‑Auffrischungen zusätzlich profitieren…«
„Bei denjenigen, die vor ihrer Erkrankung regelmäßig spazieren gingen oder sich anderweitig sportlich betätigten, war die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, nur halb so hoch wie bei Menschen, die sich nicht bewegen.“
Diese Aussage bezieht sich auf eine Studie, die bereits durchgeführt wurde, bevor es die „Impfstoffe“ überhaupt gab. Die regelmäßige Bewegung macht also den Unterschied und nicht die „Impfung“.
Es wird hier meiner Meinung nach mal wieder eine Korrelation zu einer Kausalität umgedeutet, um so der „Impfung“ irgendeine positive Wirkung anzudichten.
nein. ich glaube eher mann will damit erreichen:
du, der sich selber isoliert. aus angst du bist gefährdet wenn du
mit anderen zusammen sport treibst obwohl du sogar geboostert bist und evtl. die diagnose myokarditis noch nicht gestellt wurde. dann treibe doch wenigstens
alleine zuhause leistungssport.
(vielleicht findet dich ja jemand wenns zu stark riecht.…)
zynismus = off
Darf man gemäß der Empfehlung der Washington Post in Deutschland auch an Montagen spazieren gehen? An welchen Wochentagen helfen und nutzen die Spaziergänge, die Bewegung der Gesundheit am Besten? Also, frische Luft und Bewegung – ist klar.
Aber an welchen Wochentagen?
In Deutschland waren Montagsspaziergänge nicht gewünscht. Die Frischluftfans durften sich zwei Jahre kaum draußen oder drinnen treffen. Oft wurden sie mit rigorosen Ausgangssperren an der Bewegung an frischer Luft gehindert.
Ist noch nicht allzu lange her. Man konnte in Deutschland mit horrenden Bußgeldern bestraft werden, wenn man auf die Idee kam, sich draußen allein – mit oder ohne Hund – mit oder ohne Begleitung – bewegen zu wollen.
Egal, bei welchem Wetter, man durfte nicht das Haus verlassen.
Na jedenfalls geben sie mit dieser Studie den vielen Spaziergängern ein valides Argument gegen die Staatsanwälte.
Ist das Wissenschaft oder kann das weg?
Immerhin musste ich beim Lesen lachen und laut Volksmund soll das ebenfalls gesund sein. Vielleicht gibt es dazu auch schon eine Studie?
In 2019: gesunder Lebensstil schützt vor schweren Infektionsverläufen. Das Immunsystem (das kannte man damals noch) wird so gestärkt.
In 2022 wird die Impfung verstärkt. Ein Immunsystem? So ein Schwurbelkram.
https://www.corodok.de/wie-polizei-hannover/
Also, draußen einfach spazieren zu gehen, war vor einem halben Jahr gar nicht erwünscht. Auf offener Straße wurden unbewaffnete, harmlose Passanten von schwarz gekleideten, bewaffneten, uniformierten, maskierten, vermummten Personen umzingelt, nach "Impf"-Zertifikaten gefragt, es wurde der Abstand zwischen den Passanten kontrolliert und wehe, man war "ungeimpft".
Oder hatte überhaupt keinen Ausweis dabei. Es war ein Risiko, einfach in Hannover oder anderswo in einer Fußgängerzone zu shoppen. Oder sich in der frischen Luft zu bewegen, auch ohne einkaufen zu wollen.
Merkwürdig, oder? Wie ist so etwas nur möglich gewesen? Gibt es dafür eine Erklärung? Passanten, harmlose Fußgänger zu kontrollieren, als hätten sie gerade eine Bank ausgeraubt, ein Auto gestohlen oder als stünden sie im Verdacht, jemanden ermordet zu haben?
Sport erhoeht die Wirksamkeit der Impfung. Aha. Und warum gibt es dann in den Meldungen, die man so liest, gerade bei Sportlern ausgesprochen oft einen "ploetzlichen Herztod nach Impfung"?
Oder ist dieser ploetzliche Herztod die angestrebte Wikung der "Impfung"?
Man wird doch wohl mal fragen duerfen …
@King Nothing
"Diese Aussage bezieht sich auf eine Studie, die bereits durchgeführt wurde, bevor es die „Impfstoffe“ überhaupt gab."
Derselbe grobe methodische Fehler ist in zahllosen Studien und statistischen Zahlenspielereien enthalten, was viel zu wenig thematisiert wird. Man könnte aus solchen Daten auf die Gefährlichkeit des Virus relativ zu anderen Erregern (gegen die es ebenfalls kein Mittel gab) schließen, nicht aber auf den Effekt der Impfung. Schlicht und einfach deshalb, weil niemand weiß, wie die in der fraglichen Periode verbreiteten Erregervarianten bei (teil‑, voll‑, über-)Geimpften gewirkt hätten(!).
Was bei solchem Vorgehen herauskommen kann, illustriert das folgende nichtmedizinische Beispiel: Kurz nach der großen Modellreform bei VW schickt eine Autozeitschrift Mitarbeiter los, um anhand von Zählungen an Straßen festzustellen, ob der Golf beliebter ist als der Käfer. Ergebnis: anscheinend will kaum jemand einen Golf. Nach einiger Zeit aber beginnt die Beliebtheit des Käfers deutlich zu sinken, und nach 10 Jahren ist der Golf König. Alle wundern sich, daß keiner mehr einen Käfer will.
Im Autobeispiel könnte man aus der Zählung NIE einen brauchbaren Schluß ziehen, weil es faktisch nie die Alternative 'Käfer ODER Golf' gab. Bei den Impfungen könnte man aussagekräftige Vergleiche zwischen vergleichbaren Gruppen (vergleichbar zusammengesetzt und Daten aus gleicher Periode) anstellen, aber es wurde systematisch vermieden.
Die Aufnahme von Fällen aus der Vorimpf-Zeit (als alle Infizierten/Kranken/Toten) nur ungeimpft sein konnten) in alle möglichen Staistiken verzögerte insbes., daß die spätestens mit Omikron eingetretene Situation 'Impfung wirkt gar nicht mehr' (Analogie: Käfer werden keine mehr verkauft) direkt sichtbar wurde. Als die Alt-Daten gegenüber immer mehr neueren Daten (es kamen schon seit 10 Jahren keine neuen Käfer mehr auf die Straßen) an Gewicht verloren, wurde die Veröffentlichung statistischer Daten drastich eingeschränkt.
https://t.me/rosenbusch/12874
…weil's zum Stichwort "Laufband" passt:
Meine Nachbarin (mitte 60) war beim Lumgenfunktionstest. Auf dem Laufband. Meinte, sie musste dann abbrechen, weil sie keine Luft mehr bekomen hat.
Achso, ja, sie lief mit Maske. Auman.