Wenn "Stern" und Rechte in der Linkspartei schäumen, muß Wagenknecht etwas richtig gemacht haben

stern​.de nimmt am 1.11. Bezug auf einen Artikel der "Welt" vom glei­chen Tag unter dem Titel »„Schäme mich“ – Heftige Kritik aus eige­ner Partei an Wagenknecht nach Impf-Aussagen«. Die bekannt­lich vor­er­krank­te Wagenknecht war nicht bereit, in einer Talkshow nähe­re Gründe zu ihrem Impfstatus anzu­ge­ben. Der Stern ver­fügt über einen ähn­li­chen poli­ti­schen Kompaß wie Dietmar Bartsch und stellt fest:

»Mit ihren kru­den Thesen bei der TV-Sendung "Anne Will" sorg­te Sahra Wagenknecht nicht nur bei den wei­te­ren Gästen der Sendung um SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach für Kopfschütteln, son­dern auch bei den mei­sten Fernsehzuschauer:innen. Vor allem aber ihre Fraktionskollegen dürf­ten den Auftritt, bei dem Wagenknecht eine Impfung mit Verweis auf die man­geln­de Solidarität dahin­ter ablehn­te, mit Schrecken ver­folgt haben. Der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch distan­zier­te sich am Montagmorgen von den Aussagen Wagenknechts und rief zu einer Impfung auf, gera­de weil dies soli­da­risch sei.«

Da fin­det also eine Sendung rund um Lauterbach statt, und eine Politikerin wagt, ihm zu wider­spre­chen. Das kann für den "Stern" nur kru­de sein. Der zag­haf­te Versuch, der Astrologie mit­tels Gender-Doppelpunkten den Anschein von Modernität zu ver­schaf­fen, bleibt ein­ma­lig. Die Zuschauer:innen, weiß das Blatt, schüt­teln ein­hel­lig den Kopf, wäh­rend die Kollegen der Wagenknecht ihr den­sel­ben waschen. Weil "Impfen" auch soli­da­risch sei.

Ein Vorstandsmitglied der Partei, die gera­de eben noch äußerst knapp in den Bundestag ein­ge­zo­gen ist, gewiß auch wegen der abso­lut unkri­ti­schen Haltung zu sämt­li­chen Regierungsmaßnahmen, poltert:

»Durch die nach­weis­li­chen Falschinformationen wür­de die müh­se­li­ge Arbeit der Linken demon­tiert. "Sahra Wagenknecht hat kom­plett den Kontakt zur Partei, den Positionen und Aktiven ver­lo­ren", erklär­te Weber.

Für Ärger in der Partei sorg­ten auch die Äußerungen Wagenknechts zu Long Covid. Die 52-Jährige warf Karl Lauterbach vor, mit alar­mi­sti­schen Zahlen um sich zu wer­fen und erklär­te, dass Long Covid umstrit­ten sei. Niema Movassat, ehe­ma­li­ger Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Parteivorstands, griff Wagenknecht für die­se Theorien an. Long Covid zu bestrei­ten sei ein "Schlag ins Gesicht tau­sen­der und aber­tau­sen­der Menschen", schrieb Movassat auf Twitter. Er schä­me sich, dass Wagenknecht im Namen sei­ner Partei sol­che Äußerungen täti­ge.«

Der Eigentümer der Partei schämt sich für Fragen sei­ner Genossin zu Lügen von Karl Lauterbach. Wagenknecht wird nach­ge­sagt, daß sie sich eine Zeit lang als Rosa Luxemburg von heu­te insze­niert habe. Ihre Parteioberen ver­hal­ten sich jeden­falls wie die Sozialdemokraten nach 1914, die lie­ber zulie­ßen, daß Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in die Zuchthäuser der Monarchie gesteckt wur­den, als sich gegen den impe­ria­li­sti­schen Krieg zu wenden.


In dem Welt-Artikel fin­det sich die­se Klarstellung:

»Bereits in der Sendung war es SPD-Politiker Karl Lauterbach wich­tig, Wagenknechts Aussagen zu wider­le­gen. Dieser schloss uner­wünsch­te Langzeiterscheinungen kate­go­risch aus und warf ihr vor, Räuberpistolen zu ver­brei­ten. „Die gro­ßen Universitäten sagen alle: Wir kön­nen aus­schlie­ßen, dass es Nebenwirkungen gibt, die wir jetzt nicht ken­nen“, schil­der­te der stu­dier­te Epidemiologe die Forschungslage.«

Die Römisch-Katholische Kirche hat­te auch Universitätsgelehrte zur Hand, als sie Galileo Galilei "wider­leg­te" und Giordano Bruno verbrannte.

Nicht mit die­sen Folgen, aber mit glei­cher Arroganz, Wissenschafts­feindlichkeit und Machtgehabe, agiert die Parteispitze:

»„Es gibt eine Beschlusslage, die heißt, dass wir Impfkampagnen unter­stüt­zen“, sag­te Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow am Montag in Berlin.

Hennig-Wellsow sag­te, Impfen sei „auch die Verantwortung für ande­re“. Es gehe dar­um, „ande­re zu schüt­zen, deren Freiheit tat­säch­lich zu gewäh­ren“. Die Linken-Vorsitzende füg­te hin­zu: „Insofern ist es nicht banal, das Impfen abzu­leh­nen oder vom Impfen abzuhalten.“

Wagenknecht sei Bundestagsabgeordnete und habe „kei­ne füh­ren­de oder demo­kra­tisch legi­ti­mier­te Rolle im Bundesverband“. Insofern sei klar, dass die Parteivorsitzenden für die Partei und die Fraktionsvorsitzenden für die Fraktion sprä­chen. Hennig-Wellsow füg­te hin­zu, es gel­te für sie ein Satz: „Ich kann und wer­de Sarah Wagenknecht nicht mehr erklä­ren.“«

Der Artikel endet mit mit einer Aussage, von einem, der in die­sen Dingen als füh­ren­des Mitglied einer Kriegstreiberpartei über­aus kom­pe­tent ist:

»Der Grünen-Politiker Volker Beck schrieb auf Twitter: „Eine Linke, die wie Wagenknecht gegen Vernunft & Aufklärung argu­men­tiert, ist nicht links.“«

Hier kann man sich das Video zur Talkshow anse­hen: ard​me​dia​thek​.de. Eine der TeilnehmerInnen wur­de hier schon ein­mal vorgestellt:

Zu fin­den am 12.2. auf sued​deut​sche​.de:


Hier ein Ausschnitt aus der Sendung vom Sonntag:

33 Antworten auf „Wenn "Stern" und Rechte in der Linkspartei schäumen, muß Wagenknecht etwas richtig gemacht haben“

  1. Wunderbar, dass sich über die Genbrühe gestrit­ten wird. Was war doch gleich wie­der die Ursache für den Impfterror? Ein Virus? Ein eher harm­lo­ses dazu? 

    Bevor man sich in Details zu dem Impf.….. und dem Solidaritätsgedöns mit Pseudo-Experten (Kalle) und Impfpropagandisten strei­tet, soll­te dies durch­aus wie­der ein­mal in den Vordergrund gerückt werden.

    Solange eine Infektion, mit Ausnahme von zu schüt­zen­den Hochbetagten und Multimorbiden, für fast alle Personen eher unge­fähr­lich ist, inter­es­siert die Infektion schlicht nicht. Und man kom­me nicht mit der Mär von "Long Covid". Dies ist bei jeder Viruserkrnkung so. Ich lei­de der­zeit an "Long Rhino". War reg­ne­risch, die letz­ten Tage …

    1. Als Genesene stau­ne ich über die­se gan­zen Hypochonder, aber auch über den Ausmass an Desinformation, die über den Heilprozess ver­brei­tet wird. Dabei ist längst bekannt, dass man mit guter Ernährung, Spurenelementen und Vitaminen, sowie mode­ra­ter Bewegung auf die Spur kom­men kann. Das wird aber gar nicht so kom­mu­ni­ziert, so als ob wir auf ein­mal gar nicht mehr wüss­ten wie man Infektionskrankheiten behandelt. 

      Für mich ist es auch der abso­lu­te Brüller, dass Covid prak­tisch mit Hausmitteln behan­del­bar ist, wenn man nur weiss wie es geht und selbst kei­ner­lei beson­de­ren gesund­heit­li­chen Risiken hat. Wäre dies all­ge­mein bekann­ter, dann wäre.die gan­ze Hysterie wohl aber schon längst am Ende.

      1. Genau so ist es.
        Und außer­dem redet man den Menschen noch ein, dass ihr mmun­sy­stem voll­kom­men hilf­los gegen­über dem "neu­ar­ti­gen Virus" wäre.
        das ist ein Verbrechen, was hier läuft. Wie vie­le Menschen hät­te man mit "ein­fa­chen Hausmitteln" ret­ten können.

      2. Meine These ist, dass es gera­de die völ­li­ge Harmlosgkeit ist, die die Menschen im Wahn und damit die Massenpsychose am Laufen hält. Wahnsinn zeich­net sich grund­sätz­lich durch völ­li­ges Ignorieren der Wirklichkeit aus. Dadurch, dass in der erleb­ten Wirklichkeit so gar­nichts unge­wöhn­lich Schlimmes pas­siert, kann sich die Katastrophenphantasie wider­stands­los frei entfalten. 

        Dadurch, dass der Wahn einer­seits so lan­ge anhält, gleich­zei­tig aber sämt­li­che Bestandteile des Narrativs inzwi­schen in Trümmern lie­gen, sind die psy­chi­schen Kosten dar­aus aus­zu­stei­gen immens hoch gewor­den, gera­de für Menschen, die sich für intel­li­gent hal­ten und hoch gebil­det sind.

        "Aber es gibt nun für all die­se Verrannten kein ein­fa­ches Zurück mehr, kei­ne Korrekturmöglichkeit ohne aller­schwer­ste Selbstbeschädigung. Sie müss­ten sich die beschä­mend­ste Versündigung gegen die Gebote der Aufklärung ein­ge­ste­hen. Sie schlu­gen Kants Ermutigung, sich des eige­nen Verstandes zu bedie­nen, ein­fach in den Wind, und sie müs­sen nun ums Verrecken blei­ben bei ihrer Geschichte vom Killervirus, sie müs­sen gegen alle Evidenz kon­se­quent blei­ben. Es wür­de einer gera­de­zu hel­den­haf­ten Schonungslosigkeit bedür­fen, um jetzt noch sich frei­zu­kämp­fen aus der Verpanzerung und sich ein­zu­ge­ste­hen, welch einer grau­en­haf­ten Selbstentmündigung und Selbsttäuschung man sich so lan­ge hin­ge­ge­ben hat." (Marcus J Ludwig, Die Unfähigkeit zu bedau­ern, empo​re​.blog, 24.09.21)

    1. Seine Ex-Frau, die Epidemiologin ist, hat das wider­legt, das inter­es­siert aber die Medien und offen­bar auch Herrn Lauterbach nicht:
      „Nein, er hat ja nicht das Gleiche stu­diert wie ich. Er hat Health Policy und Management stu­diert und ich Epidemiologie.“
      https://​www​.bz​-ber​lin​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​e​x​-​f​r​a​u​-​s​t​i​c​h​e​l​t​-​g​e​g​e​n​-​s​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​tik
      Das passt auch zu sei­nem eige­nen Lebenslauf: "1989–1992 Master of Public Health (MPH) an der Harvard School of Public Health mit Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management."
      Epidemiologie und Health Policy sind Bestandteile eines Master of Public Health-Studiums – er hat kei­nen Master of sci­ence in Epidemiologie. Er bezeich­net sich aber auch selbst als Epidemiologen.

  2. Wenn die Meute der getrof­fe­nen Hunde der­art auf­heult hat Frau Wagenknecht offen­sicht­lich ins Schwarze getroffen.
    Aber das der "stu­dier­te Epidemiologe" (gibt's auch unstudier­te?) kei­ne jetzt BEKANNTEN Spätfolgen aus­schlie­ßen mag, erstaunt mich dann doch.

  3. »Bereits in der Sendung war es SPD-Politiker Karl Lauterbach wich­tig, Wagenknechts Aussagen zu wider­le­gen. Dieser schloss uner­wünsch­te Langzeiterscheinungen kate­go­risch aus und warf ihr vor, Räuberpistolen zu ver­brei­ten. „Die gro­ßen Universitäten sagen alle: Wir kön­nen aus­schlie­ßen, dass es Nebenwirkungen gibt, die wir jetzt nicht ken­nen“, schil­der­te der stu­dier­te Epidemiologe die Forschungslage.«

    Aber es scheint ja genü­gend Nebenwirkungen zu geben, die wir bereits ken­nen – trotz einer wahr­schein­lich deut­li­chen Untererfassung. Das wird sogar im Europäischen Parlament wahrgenommen:

    https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B‑9–2021-0475_DE.html

    1. Ach unser Kalle – da weiß er dann auch mehr als die Hersteller. Die geben offen zu, dass sie zu Langzeitfolgen nichts wis­sen und nichts aus­schlie­ßen und nichts sagen kön­nen… Aber ich ver­mu­te, er liest auch kei­ne Beipackzettel, der Inhalt könn­te ihn verwirren.

      Es ist schon eine ver­dreh­te Welt, Wagenknechts Fakten als kru­de Thesen zu bezeich­nen, und dage­gen von Kalles raus­ge­haue­nen evi­denz­freie Behauptungen, die er sich aus irgend­wel­chen Twitter-Überschriften zusam­men­ge­zim­mert hat, zu behaup­ten, sie sei­en Fakten.

  4. Danke für den link. Ich muss­te aber lei­der – wie immer wenn der Irre dabei ist – abbre­chen um nicht zu erbre­chen. Jetzt ist ja schon die Anne, die will aber nicht kann, schwer zu ertra­gen. Aber der KL geht gar nicht.
    Zur Wagenknecht: Ja, nicht schlecht. Allerdings spielt sie das Märchen ja auch mit. Wie wäre es auf die, allen Schwurblern bekann­ten, Fakten abzu­stel­len? Lethalität, offi­zi­el­le Impfschadenmeldungen, DIVI-Betrug, bekann­te Langzeitschäden durch Impfungen, rechts­kräf­ti­ge Urteile gegen die Giftmischer, etc.

    Das mit den Verträgen mit kom­plet­tem Haftungsausschluss hat sie ja gut ange­bracht, wie das weg­ge­schwur­belt wur­de, habe ich nicht mehr gese­hen. Als der Kalle sei­ne Spezln als Belege für das Fehlen von Langzeitschäden anführ­te, war ich raus.

    Schlimm, die­se Tribunale der Systemhuren.

  5. Verwunderlich, dass es den "Stern" über­haupt noch gibt.
    Naja, gegen "Das Neue Blatt", die "Neue Post" oder die "Freizeit Revue" hat er kei­ne Chance.
    Die ste­hen höher in der Käufergunst. Vermutlich weil sie dem Stern intel­lek­tu­ell über­le­gen sind.
    https://​mee​dia​.de/​2​0​2​1​/​1​0​/​2​1​/​i​v​w​-​a​n​a​l​y​s​e​-​s​p​i​e​g​e​l​-​g​e​w​i​n​n​t​-​d​a​n​k​-​d​i​g​i​t​a​l​-​a​b​o​s​-​t​v​-​z​e​i​t​s​c​h​r​i​f​t​e​n​-​d​i​c​k​-​i​m​-​m​i​n​us/

  6. (Klabauterbach):
    ".. »Bereits in der Sendung war es SPD-Politiker Karl Lauterbach wich­tig, Wagenknechts Aussagen zu wider­le­gen. Dieser schloss uner­wünsch­te Langzeiterscheinungen kate­go­risch aus und warf ihr vor, Räuberpistolen zu verbreiten. …"
    Klabauterbach ist ein Schwächling, mensch­lich, als auch in sei­ner Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter. Und ein extre­mer Hochstapler, dem der Prozess zu machen sein wird.
    Klabauterbach ist belei­dig­te Leberwurst, da jemand sei­nen Aussagen wider­spricht. So ein Mensch ist unge­eig­net, öffent­li­che Verantwortung zu über­neh­men und öffent­li­che Verantwortung zu tragen.

    1. Der Klabauterbach hät­te nach den Psychisch-Kranken-Gesetzen schon längst ein­ge­wie­sen wer­den müs­sen. Leider fas­sen sie auch im Corona-Ausschuss oder son­sti­gen juri­sti­schen Widerstand die­ses hei­ße Eisen über­haupt nicht an. Lauterbach ist voll­kom­men durch­ge­knallt. Und gehört eher heu­te, als mor­gen in eine geschlos­se­ne Einrichtung mit Gummiwänden.

      Wenn das bei Mollath ging, soll­te das auch bei dem gehen.

  7. Und wie­der das übli­che Solidingsbums-Gequatsche und Schlagmichtot…würg, fällt denen wirk­lich nichts mehr ande­res ein ?
    Ist denen das nicht sel­ber pein­lich, sich so erbärm­lich zu verhalten ?
    Naja, offen­sicht­lich nicht. Und mer­ken sel­ber offen­bar kein bißchen,
    daß sie sich immer wei­ter ins Abseits schießen.
    Vielleicht dauert's noch ein biß­chen, aber die Quittung wer­det ihr
    auf jeden Fall bekommen…

  8. "son­dern auch bei den mei­sten Fernsehzuschauer:innen. Vor allem aber ihre Fraktionskollegen dürf­ten den Auftritt…"
    Hm, die Fraktionskolleginnen erschrecken also nicht vor Frau Wagenknecht?
    Es ist doch ganz ein­fach:: "Genderpünktchen, ihr müsst wan­dern, von dem einen Wort zum andern…" 😀

    Ansonsten gilt: dass Frau Hennig-Wellsow, die laut Homepage ein "Abitur als Eisschnellläuferin" hat und schreibt "Wir wol­len ein (!) Freistaat, in dem der sozia­le Zusammenhalt stark ist" , Sarah Wagenknecht nicht erklä­ren kann, ist im Grunde nicht erwäh­nens­wert. Ich kann Albert Einstein auch nicht erklären.
    https://​www​.susan​ne​hennig​.de/​u​e​b​e​r​-​m​i​ch/

  9. Die Vertreter DIESER LINKEn ver­hal­ten sich so als hät­ten sie noch nie etwas von den schmut­zi­gen Geschäften der Pharmaindustrie gehört auf Kosten von Millionen Patienten. Ganz offen­sicht­lich sind das jedoch kei­ne Linken, son­dern U‑Boote, die etwas ande­res vor­ge­ben zu sein als sie tat­säch­lich sind.

  10. Da hat sie mit ihren klar for­mu­lier­ten Wahrheiten ja mal rich­tig in ein Nest strom­li­ni­en­för­mig gepräg­ter, hyste­ri­scher Wespen gesto­chen. Bravo , Sarah Wagenknecht , dass Sie die­sen blind und taub gewor­de­nen , sich selbst permanent
    beweihräuchernden
    " Pseudodemokraten " jed­we­der Färbung die Stirn gebo­ten haben.Und der Herr La, La, La soll­te sich bzgl.des Forschungsstandes von Langzeitwirkungen, wenn die Todeszahlen ihm immer noch nicht aus­rei­chen, das Gestammel des Herrn Ewald, BPK v. 25.10.21, hier ver­öf­fent­licht am 29.10.21, zu sei­ner gei­sti­gen Erbauung anhören.

  11. Es ist eine Schande, was in den letz­ten Jahren aus der Partei "die Linke" gewor­den ist. Man erin­ne­re sich nur an die Hessenwahl 2008. Als eine wochen­lan­ge Hetzkampagne gefah­ren und Ypsilanti aus den eige­nen Reihen gemeu­chelt wur­de; als die Linke vom System noch gefürch­tet wur­de. Und mit aller Macht ver­hin­dert wer­den muss­te, dass sie an einer Landesregierung im Westen betei­ligt wird.

    Inzwischen hat man Hartz IV und die Agenda 2010 völ­lig ver­drängt, inter­es­siert sich nur noch für belang­lo­sen Woke-Scheißdreck, für den man, vor allem als Besserverdiener, des­sen größ­te Sorge "der Klimawandel", das 5. Geschlecht oder das Binnen‑i ist, auch das Original, die Grünen wäh­len kann.

    Und man ist ange­kom­men; im System. Noch schnel­ler alles ver­ges­sen habend, wofür man mal antrat, als einst­mals die Grünen. Man steckt nun tief drin im Enddarm des neo­li­be­ral-kapi­ta­li­stisch-phar­ma­zeu­tisch-digi­ta­len Komplexes. "Realo" Ramelow ist als Corona-Hardliner gar ein Liebling der Medien. Niemand mehr (außer ein paar ver­strahl­ter Rechter und / oder Neoliberaler) befürch­tet, dass die Linke "den Kommunismus" ein­füh­ren könn­te. Demnächst kommt dann sicher auch noch das erste Ja zu irgend­ei­nem Kriegseinsatz. Und zur NATO.

    Dieser Saftladen hat bei der BTW noch 4,9 % zu viel Stimmen erhal­ten. Die sol­len sich auf­lö­sen. Oder mit dem größ­ten Verräterverein aller Zeiten, der SPD fusio­nie­ren. Sahra und Lafo soll­ten eine neue Partei gründen.

  12. In der Will-Media-GmbH-Veranstaltung des Nicht-Öffentlich-Unrechtlichen Kloaken-TVs kamen an die­sem Abend neben der Willigen auch eine Lobbyisten der neo­li­be­ra­len Alpenprawda und ein als Wissenschaftler und Politiker getarn­ter Landsknecht zu Wort. Sie alle bedurf­ten ob der kru­den Verschwörungstheorien der Wagenknecht unbe­dingt noch Unterstützung von der sich im Niedergang befind­li­chen neo­li­be­ra­len Scheisshauspostille des Bertelmannkonzerns und unbe­deu­ten­der Parteienfuzzies. 

    Merke: Neoliberale Totschläger dul­den kei­ne Häresie.

  13. Ich habe die­se Sendung als Realsatire wahr­ge­nom­men und mich köst­lich amü­siert. Endstand: 4:0 für Frau Wagenknecht.
    Mit Grüßen Manfred F.

  14. Mit der Partei "Die Linke" ist es wie mit der deut­schen Antifa: Sie haben sich um 180 Grad pervertiert.

    Gleichwohl gibt es nach wie vor Menschen, die für die lebens­welt­li­che Umsetzung klas­sisch lin­ker Ideen wäh­rend ihrer pri­va­ten Lebenszeit arbei­ten (also für glo­ba­le Entwirklichung von Klassengegensätzen, Gerechtigkeit statt Umverteilung von unten nach oben, Freiheit des Denkens auch und gera­de des Andersdenkenden, Aufklärung im Sinne u.a. der Kritischen Theorie etc.) – und dies gera­de jetzt, da der Kapitalismus end­gül­tig in den Totalitarismus zu implo­die­ren im Begriff ist. 

    Ein paar die­ser lin­ken Menschen haben sich auf Telegram-Kanälen und im immer noch vor­han­de­nen rea­len Leben als "Freie Linke" zusam­men­ge­fun­den. Und wie­der­um ein paar von denen (es gibt aber auch dort die Nur-Theoretisierer) machen etwas gegen die Corona-Politik inmit­ten all des schwei­gen­den Mitlaufens sei­tens der Bevölkerungsmehrheit.
    Übrigens spe­zi­ell auch in Berlin:
    https://​tube​.freie​-lin​ke​.su/​h​ome

    Ich bin eine dort. Ich bin kein Gruppenmensch. Ich bin völ­lig undog­ma­tisch. (Und: Ich habe nie "Das Kapital" gele­sen; jetzt ist es raus!)
    Aber in unse­ren (mir bis vor zwei Jahren unvor­stell­bar) ent­setz­li­chen Zeiten muss ich etwas dafür tun, dass sie viel­leicht doch wie­der bes­ser wer­den. Und ich kann das nicht allein schaffen.
    (Und übri­gens: Manchmal hat Gemeinschaft sogar für mich, die ich nun schon seit mehr als einer Dekade und gut im Allein² lebe, in unse­ren durch und durch men­schen­feind­li­chen Zeiten etwas Tröstliches.)

    Ich wür­de gern bean­tra­gen, dass der Partei "Die Linke" ihr Name ver­bo­ten wird. 

    Aber wenn das gin­ge, dann müss­ten alle im Bundestag ver­tre­te­nen Parteien sich umbenennen.
    "Die Linke" zu "Die Lügner",
    "SPD" zu " Dauerverräter der Arbeiterklasse" (DVdA),
    "CDU" zu "Die Lobbyisten" (DL),
    "FDP" zu "Wetterwendische Kartellpartei" (WwK),
    "AfD" zu "2. Aufguss Vogelschiss" (33)
    "CSU" zu "Södolfs Superkochmaschine" (SSk Problembär),
    oder so ähn­lich (bestimmt gibt es hier krea­ti­ve­re ForistInnen als mich).

    Vielleicht könn­te die Gesellschaft sich aber auch schlicht dar­auf eini­gen, die bei der näch­sten Wahl ein­fach alle nicht mehr zu wählen.

    Und zuvor dar­auf, etwas gegen deren völ­lig ent­mensch­ten Wahnsinn zu machen.
    (Tschuldigung, aber das muss ich nun noch anfügen:
    Jetzt ist der min­de­stens 3. Zivilisationsbruch – nach Aufhebung des Solidarprinzips in Gestalt der ver­wei­ger­ten Lohnfortzahlungen unter "Quarantäne" und nach Aufhebung des Antidiskriminierungsprinzips in Gestalt von 2/3G – durch die ange­kün­dig­ten Regierungsparteien began­gen worden:
    Jetzt haben die dekre­tiert, dass "die Maßnahmen" ein­fach wei­ter­lau­fen – auch ohne die zumin­dest pro for­ma vom Parlament fest­zu­stel­len­de "pan­de­mi­sche Notlange von natio­na­ler Tragweite".
    Ich glau­be, das, was da jetzt gesche­hen ist, habe bis­lang nur weni­ge Dissidenten begriffen.)

  15. Die Frage die ich mir stel­le, war­um Sarah Wagenknecht es aus­ge­rech­net so gemacht hat. Das ihr die eige­ne Noch-Partei mit dem nack­tem Arsch ins Gesicht war ihr sicher klar, vor allem die übli­chen Verdächtigen. Der Dietmar hat eh kei­ne Meinung, schön das Niema der intri­gan­te Vogel aus dem Bundestag ent­fernt wur­de. Entweder sucht sie, Wagenknecht, den Machtkampf oder sie pro­vo­ziert die Trennung. Über Karl Relotius und sei­ne Titel zu schrei­ben ist müßig. Interessant das Anne Will bei ihm zum Thema Impfdurchbrüche nach­ge­bohrt hat.

  16. Wer unter gege­be­nen unso­zia­len gesell­schaft­li­chen Verhältnissen
    mit einem Solidaritätsstiefel nach unten durch­tritt, zeigt nur,
    wes­sen Klasseninteressen er vertritt.

  17. Ein Mercedes Benz, fährt ewig, er geht nie kaputt.

    Begründung des Autoverkäufers:
    Jährlich lau­fen 1 Million Mercedes Benz vom Fließband. Jeder wird 100 km gefah­ren bis er beim Kunden lan­det. Gibt zusam­men 100 Millionen km Laufleistung.
    Ergo fährt jeder Mercedes min­de­stens 100 Millionen km bis der Motor kaputt geht.

    Jeder Käufer wür­de dem Verkäufer einen Vogel zei­gen und ihn für bekloppt halten.
    Heute ver­wen­den Pseudoexperten wie Lauterbach, eine glei­che Begründung um bei der expe­ri­men­tel­len Gentherapie jeg­li­che Spätfolgen zu leugnen:
    Es sei­en ja Millionen geimpft, angeb­lich aber nur weni­ge sofort tot umge­fal­len. Also kann auch auf lan­ger Sicht nix passieren.
    Scheinbar kön­nen Deppen mit Dr. oder Prof. im Namen behaup­ten was sie wol­len. Der größ­te Unsinn wird plötz­lich kri­tik­los geglaubt.

  18. Welche Anderen?

    [viel­eicht könn­te mir das einer aus Movassats Restpartei mal ein­leuch­tend erklä­ren. In Worten: wel­che Anderen?]

  19. Abgesehen davon, dass die Will-Sendung pari­tä­tisch wie­der ein­mal so besetzt war, dass es 3 (4) gegen eins hieß, hat Sahra Wagenknecht alles gesagt, was zu die­sem Thema zu sagen ist. Aber wer Missstände auf­zeigt (Bettenabbau, dau­ern­der Pflegenotstand usw.), der wird als Feind betrach­tet. Ehrlichkeit und Kritik – um Gottes Willen, bloß nicht.
    Und in der Partei "Die Linke" ist Sahra Wagenknecht die ein­zi­ge, die man noch ernst neh­men kann und die sich treu bleibt. Eine sol­che Frau hat das Zeug zu einer Bundeskanzlerin. Leider geht es einem gro­ßen Teil der Mitglieder ALLER Parteien nur noch um Machtgewinn oder ‑erhalt.
    Und zu Herrn Lauterbach, dem "Epidemiologen" muss man nichts wei­ter sagen. Er spricht für sich!

  20. Heute Mittag im DLF media­thek 2.11. um 12:35
    Nezahat Bardari (SPD MdB) Die Frau ist Kinder- und Jugendmedizinerin.

    -ist gegen Aufhebung der Maskenpflicht im Unterricht, weil die sich nicht durch Impfungen schüt­zen kön­nen und Pandemietreiber sei­en, wis­sen wir alle
    ‑schüt­telt den Kopf über Sarah Wagenknecht (jemand der berühmt ist, soll­te nicht so handeln)
    ‑ist für die Bekämpfung von Desinformationskanälen

  21. "Der Grünen-Politiker Volker Beck schrieb auf Twitter: „Eine Linke, die wie Wagenknecht gegen Vernunft & Aufklärung argu­men­tiert, ist nicht links.“"

    - da ver­steht der Volker Beck von der rech­ten Kriegspartei: "die Grünen" aber etwas falsch. Links hat mit Totschlagsargumenten wie eine angeb­li­che "Vernunft" oder "Aufklärung" wenig zu tun – bei­de Begriffe kann man immer und über­all ein­set­zen, je nach­dem wie man sie braucht, je nach poli­ti­scher coleur – Links ist eine wis­sen­schaft­lich-sozia­li­sti­sche Weltanschauung und die­se hat Fr Wagenknecht als eine der weni­gen der soge­nann­ten Links-Partei immer­hin noch. Die Kriegsgrünen "Grünen" haben so eine Weltanschauung dage­gen nie gehabt.

  22. 12.11.2021 · "Bekommen gene­ti­schen Code geimpft" · dpa-AFX, pdi · t‑online.de

    Wagenknecht erneu­ert Kritik an Corona-Impfung

    Die frü­he­re Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, hat ihre Aussagen zur Corona-Impfung ver­tei­digt. (…) Sie wei­se (…) dar­auf hin, dass der Impfstoff neu­ar­tig und schwer ein­zu­schät­zen sei. 

    Die pro­mi­nen­te Politikerin der Linken hat­te vor knapp zwei Wochen in der ARD-Talkshow "Anne Will" ihre Entscheidung, bis­her auf eine Impfung zu ver­zich­ten unter ande­rem damit begrün­det, dass es sich um "neu­ar­ti­ge Impfungen" im Vergleich zum "klas­si­schen Impfstoff" han­de­le. "Jetzt bekom­men wir einen gene­ti­schen Code geimpft. Das ist ein ande­res Verfahren." Sie fin­de es anma­ßend zu sagen, man wis­se, was das in fünf oder zehn Jahren aus­lö­se.

    Wagenknecht hat­te außer­dem die Debatte über Bayern-Profi Joshua Kimmich als "mora­lisch auf­ge­la­den" kri­ti­siert. "Jeder soll das für sich selbst ent­schei­den." Aus ihrer Partei hat­te es dar­auf­hin zum Teil schar­fe Kritik gegeben. 

    Dem "Spiegel" sag­te Wagenknecht, die Polarisierung der Gesellschaft errei­che zur Zeit "beäng­sti­gen­de Ausmaße". Das "gän­gi­ge Narrativ", "dass die Ungeimpften dar­an schuld sei­en, dass wir immer noch nicht zur Normalität zurück­keh­ren kön­nen, schürt Panik, Angst und Hass." Ihrer Ansicht nach gebe es "kei­ne Pandemie der Ungeimpften". 

    https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_91136546/sahra-wagenknecht-verteidigt-impf-kritik.html

  23. "Der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch distan­zier­te sich am Montagmorgen von den Aussagen Wagenknechts und rief zu einer Impfung auf, gera­de weil dies soli­da­risch sei.«"
    Jo, genau – Herr Bartsch. Ich erklä­re mich ab sofort soli­da­risch mit Schmeißfliegen und fres­se nur noch SCHEISSE!!
    Leute! Freßt alle SCHEISSE! Billiarden von Mücken kön­nen nicht irren!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert