Wer keine Maske tragen muss, wird gekennzeichnet: Eine Corona-Schutzmassnahme an der Kantonsschule Uster sorgt für Aufsehen

So ist am 2.10. ein Artikel auf nzz..ch über­schrie­ben, in dem es heißt:

»Mit Namensschildern sorgt die Kantonsschule Uster für Aufsehen. Diese Woche infor­mier­te die Schule die Eltern über ihr neu­es Schutzkonzept. Demnach wer­den am Montag alle von der Maskentragpflicht befrei­ten Personen ein Namensschild mit einem holo­gra­fi­schen Sticker erhal­ten. Dieses wird wöchent­lich wech­seln, weil das Schild alle sie­ben Tage neu bean­tragt wer­den muss.

Den Aufkleber erhal­ten Personen, die ein Zertifikat vor­wei­sen kön­nen oder am schul­in­ter­nen repe­ti­ti­ven Pooltesten teil­neh­men. Wer kein Hologramm tra­ge, unter­lie­ge auto­ma­tisch der Maskenpflicht, steht im Schreiben an die Eltern…

Doch die­ses Vorgehen sorgt für Kritik. «Ich hal­te das für eine Überreaktion», sagt eine betrof­fe­ne Mutter, die anonym blei­ben möch­te. Die Massentests fin­de sie sinn­voll, doch die Massnahme der Schule gehe ihr zu weit und schockie­re sie.

«Diese Markierungen för­dern das Denken, dass nicht alle gleich­wer­tig sind», so kri­ti­siert sie. «Ich hal­te es für eigen­ar­tig, dass die Jungen eine Berechtigung brau­chen, um auf etwas ver­zich­ten zu können.»

Ihr sei bewusst, dass man schon allein mit der Maskentragpflicht «geoutet» sei, auch ohne Namensschild. Die Mutter befürch­tet, dass das Nicht-Tragen des Schildes einen Einfluss auf die Haltung der Lehrer gegen­über den Schülerinnen und Schülern habe. «Bald herrscht an der Schule ein stän­di­ger Kontrollmechanismus.» Sie hält die­ses System zudem nicht für lernfördernd…

«Das Namensschild gibt nur eine Auskunft: Ich muss kei­ne Maske tra­gen», so [Rektor] Ehrismann. Man erfah­re nicht, ob jemand geimpft oder gete­stet sei. Bei einer Person, die eine Maske tra­ge, kön­ne man hin­ge­gen nicht erken­nen, ob sie dies frei­wil­lig tue oder ob die Person nicht von der Maskentragpflicht befreit sei…

Das Lehrernetzwerk Schweiz, ein erst ver­gan­ge­ner Monat gegrün­de­ter Verein, geht gegen die regie­rungs­rät­li­che Covid-Verordnung für den Schulbereich juri­stisch vor. Drei betrof­fe­ne Kinder – ver­tre­ten durch ihre Eltern – sowie eine Lehrperson haben am Freitag beim Zürcher Verwaltungsgericht Beschwerde eingelegt…

Das Lehrernetzwerk Schweiz ist in meh­re­ren Kantonen aktiv und hat laut eige­nen Angaben rund 1400 Mitglieder, gröss­ten­teils Lehrerinnen und Lehrer. Sie set­zen sich gegen die Corona-Massnahmen an den Schulen ein…«

21 Antworten auf „Wer keine Maske tragen muss, wird gekennzeichnet: Eine Corona-Schutzmassnahme an der Kantonsschule Uster sorgt für Aufsehen“

  1. BigBrotherAward 2020

    Und das ist unser zwei­ter BigBrotherAwards-Preisträger in der Kategorie Bildung:
    Der Leibniz-Wissenschaftscampus der Uni Tübingen.

    „Die Gedanken sind frei! Wer kann sie erraten?
    Sie flie­gen vor­bei wie nächt­li­che Schatten.
    Kein Mensch kann sie wis­sen, kein Jäger erschießen.
    Es blei­bet dabei:
    Die Gedanken sind frei!“

    Damit ist jetzt Schluss!
    Endlich ist ein Mittel gefun­den, jeder­zeit die Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern im Klassenraum zu überprüfen:
    Das FocusEdu Stirnband!
    Es misst die Gehirnwellen der Schülerinnen und Schüler per EEG – in Echtzeit.
    Damit kann man den Schülern end­lich ganz ein­fach auf die Stirn geschrie­ben anse­hen, ob sie gera­de kon­zen­triert sind oder nicht. Eine LED auf dem Stirnband leuch­tet deut­lich sichtbar:
    blau wenn ent­spannt (also unaufmerksam),
    gelb wenn aufmerksam,
    rot wenn sehr konzentriert. 

    Die Konzentrationsdaten wer­den zeit­gleich per Funk an den Lehrerrechner übertragen.
    So kann die Lehrerin auch nach der Stunde noch kontrollieren,
    wer wann auf­merk­sam war oder auch nicht.
    Das kön­nen natür­lich auch die Schulleitung und die Eltern kontrollieren.
    Wird alles abgespeichert.

    https://​big​brot​he​ra​wards​.de/​2​0​2​0​/​b​i​l​d​u​n​g​-​b​r​a​i​n​c​o​-​u​n​d​-​l​e​i​b​n​i​z​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​s​c​a​m​p​u​s​-​t​u​e​b​i​n​gen

  2. Sie spie­len Unterhaltungsmusik auf der Titanic.

    Der Unterschied zwi­schen Ihnen und mir ist der, dass Sie nicht glau­ben, dass Sie sich auf der Titanic befinden.

    Die Zeit wird es ent­schei­den, wel­ches Schiff es war 🙂

    1. "Spahn sieht 'kei­ne wei­te­ren Beschränkungen' – Krankenhausgesellschaft übt schar­fe Kritik

      Weil die deut­sche Impfkampagne erfolg­rei­cher war als bis­her gedacht, schließt Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wei­te­re Corona-Einschränkungen im Herbst und Winter aus. Kritik gibt es an den unge­nau­en Impfzahlen des RKI."

      https://​www​.welt​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​4​2​6​6​2​6​6​/​C​o​r​o​n​a​-​S​p​a​h​n​-​s​i​e​h​t​-​k​e​i​n​e​-​w​e​i​t​e​r​e​n​-​B​e​s​c​h​r​a​e​n​k​u​n​g​e​n​-​K​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​u​e​b​t​-​s​c​h​a​r​f​e​-​K​r​i​t​i​k​.​h​tml

      Wir ken­nen es ja schon zur Genüge: "Man darf jetzt auch nicht zu viel testen…", "Mit dem Wissen von heu­te, könn­te man kei­nen Lockdown mehr machen…"

      Taktischer Rückzug oder Schwenken der wei­ßen Fahne? Man weiß es nicht, aber so lan­ge nichts pas­siert, blei­be ich skep­tisch. Hic Rhodus, hic salta!

  3. Lauterbach ist ein Lügner und die SPD-Fraktion besteht aus Heuchlern

    7. 10.2021
    Man kann es kaum weni­ger deut­lich sagen, ohne zu ver­harm­lo­sen. Am 6. Oktober war bei Maischberger zu sehen, wie Karl Lauterbach eine drei­ste Lüge vor Millionenpublikum wie­der­hol­te und dabei erwischt wur­de, und wie die gesam­te Fraktion einer Regierungspartei sich einen feuch­ten Kehricht um die Regeln schert, die die­se Regierung dem gan­zen Volk unter Strafandrohung aufdrückt.

    Lauterbach soll­te gegen­über Maischberger
    (ab Minute 50)
    https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​m​a​i​s​c​h​b​e​r​g​e​r​/​m​a​i​s​c​h​b​e​r​g​e​r​-​d​i​e​-​w​o​c​h​e​-​v​o​m​-​6​-​o​k​t​o​b​e​r​-​2​0​2​1​/​d​a​s​-​e​r​s​t​e​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​2​R​h​c​2​V​y​c​3​R​l​L​m​R​l​L​2​1​l​b​n​N​j​a​G​V​u​I​G​J​l​a​S​B​t​Y​W​l​z​Y​2​h​i​Z​X​J​n​Z​X​I​v​Z​j​d​m​N​T​A​0​Y​z​Y​t​M​j​h​j​Y​y​0​0​Y​j​Q​5​L​W​E​2​O​T​k​t​O​T​Q​0​Z​W​Q​z​M​j​l​i​M​z​Qz/

    rechtfertigen,
    war­um er auf dem jüngst geschos­se­nen Gruppenbild der neu­en SPD-Fraktion als ein­zi­ger von 206 Abgeordneten eine Maske auf­hat­te. Das ist im Bundestag in sol­chen Situationen Pflicht.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​l​u​e​gt/

  4. "Anti-Vaxxer wol­len eure Babys töten, einen Putsch insze­nie­ren und eine wei­te­re Abriegelung verursachen".

    "Diese Leute sind Terroristen, die uns alle ger­ne für eine fal­sche Ideologie umbrin­gen wür­den, sagt Fleet Street Fox. Jeder, der Impfstoffe, Folsäure im Brot oder die Demokratie ablehnt, soll­te ein­ge­sperrt und dera­di­ka­li­siert werden. ..

    Stellen Sie sich vor, die Taliban hät­ten es auf die Zerstörung des NHS abgesehen.

    Stellen Sie sich jeman­den vor, der ent­schlos­sen ist, im 14. Jahrhundert zu leben und Sie, Ihre Familie und Ihre Demokratie dort­hin zurück­zu­ho­len. Was für Wunder wür­de das für Infektionskrankheiten, Müttersterblichkeitsraten und Ihr Wahlrecht bedeuten.

    Das hät­ten Sie auch von den Taliban erwar­tet, nicht wahr? Und es ist ver­nünf­tig zu sagen, dass die Förderung die­ser Ideen, das Aufzwingen die­ser Ideen oder der Beitritt zu einer sol­chen Gruppe von töd­lich dicken Schlägern so wahr­schein­lich ist, dass Menschen getö­tet wer­den, dass dies ein Verbrechen sein soll­te. .." (Übersetzer)

    https://​www​.mir​ror​.co​.uk/​n​e​w​s​/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​a​n​t​i​-​v​a​x​x​e​r​s​-​k​i​l​l​-​y​o​u​r​-​b​a​b​i​e​s​-​2​5​0​2​5​4​2​2​.​amp (Artikel vom 20.09.2021)

    "..Mirror​.co​.uk ist die Online-Ausgabe von The Mirror, einer der ver­trau­ens­wür­dig­sten Nachrichtenmarken Großbritanniens. .."

    https://​www​.mir​ror​.co​.uk/​a​b​o​u​t​-​us/

  5. »Ich hof­fe sehr, dass es eine Gegenleistung gab: Berichterstattung«

    Die Anschuldigungen gegen den Bundeskanzler und sei­ne Vertrauten sind gra­vie­rend: mani­pu­lier­te Umfragen auf Staatskosten, Bestechung, Bestechlichkeit, Untreue. In einem TV-Interview ver­such­te Sebastian Kurz einen Befreiungsschlag – der gründ­lich misslang.

    https://​www​.spie​gel​.de/​a​u​s​l​a​n​d​/​o​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​s​e​b​a​s​t​i​a​n​-​k​u​r​z​-​w​e​h​r​t​-​s​i​c​h​-​n​a​c​h​-​h​a​u​s​d​u​r​c​h​s​u​c​h​u​n​g​-​g​e​g​e​n​-​k​o​r​r​u​p​t​i​o​n​s​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​a​-​c​9​b​3​0​7​d​a​-​b​2​9​4​-​4​b​9​4​-​8​d​e​9​-​0​4​9​c​9​a​2​e​d​7df

    Dem gestrie­gel­ten Alpendiktator kann man sonst sicher trauen.

    "Furz, das Lamm…"

    1. Nur, wer lügt, wird Minister oder Bundeskanzlerratte. Das Vermögen, pro­fes­sio­nell zu lügen, ist die ein­zi­ge Voraussetzung dafür, Minister und Bundeskanzlerratte zu werden.

  6. @aa

    Da ich "drü­ben" nicht mehr ant­wor­ten kann, war­um auch immer.…

    @some1: Da Sie anhal­tend dar­über infor­mie­ren, was Sie gele­sen haben und wie es aus Ihrer Sicht zu bewer­ten ist, möch­te ich die Bitte äußern, für mög­lich zu hal­ten, daß auch ich nach der Lektüre eines Textes eine Meinung dazu habe. Ihre Abkanzelung von Positionen (nicht nur mei­ner) hat schon etwas Drostensches.

    Was ist falsch dar­an, Quellen zu nen­nen und eine Meinung über das Gelesene zu haben? Ich erwar­te das glei­che von Ihnen. Es ist kei­ne Schande zu sagen "igitt, das lese ich nicht, mir gefällt das Thema nicht." – eine legi­ti­me Position. Aber etwas inhalt­lich zu ver­fäl­schen, um es angrei­fen zu kön­nen, ist Faktencheckermanier.

    Man soll­te die Fairness, die man selbst for­dert, auch ande­ren ange­dei­hen las­sen – sich zumin­dest selbst­kri­tisch dar­um bemü­hen. Und nicht an ande­ren aus­las­sen, wenn die das bemerken.

  7. Passend dazu, die erfreu­li­che Nachricht über eine Kennzeichnung per Armbändchen in einem Hotel in der (nur äusser­lich) schö­nen Schweiz:
    https://​www​.20min​.ch/​s​t​o​r​y​/​s​p​i​e​z​e​r​-​h​o​t​e​l​-​k​e​n​n​z​e​i​c​h​n​e​t​-​g​a​e​s​t​e​-​m​i​t​-​a​r​m​b​a​e​n​d​e​r​n​-​n​a​c​h​-​i​h​r​e​m​-​i​m​p​f​s​t​a​t​u​s​-​4​4​2​5​0​1​0​8​7​297

    Die Direktion freut sich sicher­lich über net­te E‑Mails von Urlaubern, die genau dort abstei­gen oder essen woll­ten… und nun absagen 😉
    *
    Ernst & Rahel Fuhrer
    direktion@​seegarten-​marina.​ch

    1. Ich fän­de es inter­es­sant zu wis­sen, ob im Westen Deutschlands sich die Leute gegen­sei­tig mehr anschwär­zen bei den Behörden und Unternehmen oder öst­lich der Elbe und Saale.
      Ich schät­ze, in BaWü wird es vie­le beflis­se­ne Spitzelinchen und Blockwarte (m, w, d) geben. Die Sauber-Fraktion im kli­nisch-tot-sau­be­ren Ländle. Wer hät­te das gedacht.

  8. «Das Namensschild gibt nur eine Auskunft: Ich muss kei­ne Maske tragen»
    Diese Auskunft gibt bereits die nicht getra­ge­ne Maske.
    Wozu also ein holo­cau­st­i­scher Sticker?

    1. @Henning: Was soll die­ser Unfug? Weder wird hier jemand als Opfer ver­brannt (ursprüng­li­che Bedeutung) noch erst recht wird mit Namensschildern Massenmord betrieben.

    2. @Hennig.

      Das Kennzeichen wur­de am 1. September 1941[2] im Deutschen Reich mit der Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden beschlos­sen und trat am 19. September 1941[3][4] auch in von Deutschen besetz­ten Gebieten in Kraft. Dies führ­te die 1933 begon­ne­ne sozia­le Ausgrenzung, Diskriminierung und Demütigung der jüdi­schen Minderheit fort. Mit dem Kennzeichen lie­ßen sich die Träger leich­ter für die damals begin­nen­den plan­mä­ßi­gen Judendeportationen in die von den Nationalsozialisten ein­ge­rich­te­ten Ghettos, Konzentrationslager und Vernichtungslager in Europa auf­fin­den. Der Judenstern war somit eine öffent­lich sicht­ba­re Maßnahme zur Durchführung des Holocausts.
      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​J​u​d​e​n​s​t​ern

Schreibe einen Kommentar zu Bolle Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert