Werden UK-Impfpass-Pläne gestrichen?

Auf tele​graph​.co​.uk ist am 30.5. zu lesen (Bezahlschranke):

»Exklusiv: UK-Impfpass-Pläne wer­den gestrichen

Es wird kei­ne gesetz­li­che Verpflichtung geben, den Covid-Impfstatus bei Großveranstaltungen zu zei­gen, da die Minister bei den Vorschlägen abwin­ken [go cool on proposals]

Pläne, den Covid-19-Pass bei Großveranstaltungen zur Pflicht zu machen, sol­len fal­len gelas­sen wer­den, wie The Telegraph erfuhr.

Beamte, die an der Überprüfung der Covid-19-Status-Zertifizierung arbei­ten, glau­ben, dass es kei­ne Chance gibt, dass das Gesetz geändert wird, um ihre Verwendung inner­halb Großbritanniens vorzuschreiben.

"Es ist kein Fall von 'es ist fein aus­ta­riert'. Es wird nicht pas­sie­ren", sag­te eine gut plat­zier­te Regierungsquelle, die der Überprüfung nahe steht. "Jeder sagt, es ist tot."…

Die Regierung hat­te erst­mals im Februar Interesse an Covid-Pässen bekun­det, als eine Überprüfung ihrer Verwendung im Inland als Teil von Boris Johnsons Fahrplan für die Wiedereröffnung Englands ein­ge­lei­tet wurde.

Seitdem defi­nier­ten die Minister sol­che Überprüfungen als den Nachweis von drei Dingen: eine Covid- Impfung gehabt zu haben, einen kürzlich durchgeführten nega­ti­ven Test oder Antikörper, nach­dem man sich mit dem Virus infi­ziert hat.

Ethische Bedenken

Der Nachweis einer Impfung hat sich bei inter­na­tio­na­len Reisen durch­ge­setzt, da eini­ge Länder einen Nachweis für die Einreise ver­lan­gen, und bri­ti­sche Reisende können dies bereits über die NHS-App tun.

Die Verwendung inner­halb Großbritanniens ist jedoch sehr viel umstrit­te­ner, da Kritiker davor war­nen, dass das Vorzeigen eines Nachweises über den medi­zi­ni­schen Status bei gesell­schaft­li­chen Ereignissen ernst­haf­te ethi­sche Fragen aufwirft.

Die Minister der Regierung hat­ten eine Gesetzesänderung ins Auge gefasst, um bei Veranstaltungen wie Fußballspielen, Konzerten, Festivals und Geschäftskonferenzen einen Covid-19-Pass zu verlangen.

Der Premierminister hat bereits aus­ge­schlos­sen, dass die Pässe für lebens­wich­ti­ge Aktivitäten wie den Besuch des Supermarktes oder des Hausarztes ver­wen­det wer­den, und er hat ange­deu­tet, dass er nicht für ihre Verwendung in Pubs und Restaurants ist…

Papiere, die dem Kabinettsausschuss für Covid-19-Operationen Anfang des Monats vor­ge­legt wur­den und deren Details dem Telegraph vor­lie­gen, erklären das schwin­den­de Interesse. 
Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass sie fest­ge­stellt haben, dass die NHS-App nicht von ausländischen Besuchern genutzt wer­den konn­te, was das System unter­gra­ben hätte.

Die Zeitungen wie­sen auch dar­auf hin, dass es eini­ge medi­zi­ni­sche Ausnahmen für die Impfung gibt, dar­un­ter Menschen mit all­er­gi­schen Reaktionen und jun­ge Menschen, was die Sache verkompliziert.

Zuvor hat­ten Minister in pri­va­ten Treffen Bedenken darüber geäußert, was der genaue gesund­heit­li­che Nutzen von Covid-19-Pässen wäre, und die Beamten gedrängt, die Gründe dafür kla­rer darzulegen.

Ein wei­te­rer Grund für den abneh­men­den Enthusiasmus ist die nied­ri­ge Zahl der Fälle und die wach­sen­de Zahl der geimpf­ten Briten, was bedeu­tet, dass der gesund­heit­li­che Nutzen weni­ger ein­deu­tig ist, ein Punkt, den die Minister pri­vat betont haben.

Die endgültige Freigabe für die­se Entscheidung steht noch aus.

Gove und Johnson zögern beide

Michael Gove, der Minister des Kabinettsbüros, der die Überprüfung beauf­sich­tigt, muss sei­ne Empfehlungen noch an Herrn Johnson übermitteln. Aber Quellen, die bei­den Persönlichkeiten nahe ste­hen, sagen, dass sie instink­tiv zögerlich sind, die Pläne anzunehmen.

Darüber hin­aus wird Israel, das Land, des­sen Einführung von Covid-19-Pässen zur Vorlage wur­de, die von Großbritannien genau stu­diert wur­de (ein­schließ­lich einer Reise von Herrn Gove dort­hin), sei­nen "grünen Pass" bald fal­len las­sen, weil so vie­le sei­ner Bürger jetzt geimpft sind. Diese Entscheidung wur­de von den Ministern sorgfältig zur Kenntnis genommen.

Die Entscheidung der Regierung, das Gesetz nicht zu ändern, um Großveranstaltungen zu zwin­gen, die Pässe zu ver­wen­den, würde an sich nicht bedeu­ten, dass sol­che Programme nie­mals ange­nom­men werden.

In einem Update der Regierung zur Überprüfung im April hieß es, dass nichts dage­gen spre­che, dass Unternehmen einen Nachweis über den Covid-19-Status ver­lan­gen, bevor sie Einlass gewähren, vor­aus­ge­setzt, sie ver­sto­ßen nicht gegen Gleichstellungsgesetze.

Die Arbeit an der NHS-App, die umge­stellt wird, um den Nachweis einer Impfung, eines nega­ti­ven Tests oder von Antikörpern zei­gen zu können, wird wahr­schein­lich fort­ge­setzt, da sie für inter­na­tio­na­le Reisen ver­wen­det wird.

Die Minister der Regierung könnten sich auch dafür ent­schei­den, die Covid-19-Pässe für den Herbst und Winter noch ein­mal zu prüfen, da eine plötzliche Verschlechterung der Covid-Situation die Idee wie­der auf­kom­men las­sen könnte.

Triumph der Hinterbänkler

Die Entscheidung, kei­ne Gesetzesänderungen anzukündigen, um Covid-19-Pässe zuzu­las­sen, würde jedoch von den Tory-Abgeordneten im Hinterzimmer als Triumph gewer­tet wer­den, die geschwo­ren haben, sich mit den Labour-Rebellen zusam­men­zu­tun, um den Schritt zu vereiteln.

Herr Gove, der am Donnerstag vor einem Sonderausschuss auf­trat, deu­te­te die Aufweichung der Position an, als er beton­te, dass die Regierung noch nicht ver­pflich­tet sei, Covid-19-Pässe einzuführen.

Er sag­te: "Ich den­ke, dass es bei eini­gen, nicht in die­sem Ausschuss, den Eindruck gibt, dass die Regierung sich dar­auf fest­ge­legt hat, so wie JFK sag­te, dass er einen Mann auf den Mond brin­gen würde, dass wir eine Politik für die Zertifizierung einführen wer­den, kom­me was wol­le, auf Teufel komm raus oder auf hoher See. 
"Das ist nicht der Fall. Wir haben es prag­ma­tisch betrach­tet, um zu sehen, ob es einen Mehrwert brin­gen kann, und wenn nicht, dann würden wir es nicht vorantreiben."…

Ein Sprecher der Regierung sag­te: "Die Überprüfung der Covid-Status-Zertifizierung ist im Gange und es sind noch kei­ne endgültigen Entscheidungen getrof­fen wor­den. Der Kanzler des Herzogtums Lancaster wird das Parlament nach der Pause auf den neue­sten Stand brin­gen."«

Übersetzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version) 

11 Antworten auf „Werden UK-Impfpass-Pläne gestrichen?“

  1. Für mich ist das hier der ent­schei­den­de Satz: "Die Minister der Regierung könnten sich auch dafür ent­schei­den, die Covid-19-Pässe für den Herbst und Winter noch ein­mal zu prüfen, da eine plötzliche Verschlechterung der Covid-Situation die Idee wie­der auf­kom­men las­sen könnte."
    Erstmal die Bevölkerung in Sicherheit wie­gen und spä­ter zuschlagen…
    Das Ding ist noch lan­ge nicht zu Ende.

  2. Wenn sich die­se Gründe auch der Bundesdiktatorin ver­mit­teln lie­ßen, genau­so wie ihren treu erge­be­nen Lackaffen, wären wir auch hier einen gro­ßen Schritt wei­ter. Ich gehe aber zur­zeit davon aus, dass in Deutschland der­zeit lei­der immer noch zuvie­le bera­tungs­re­si­sten­te Pappnasen herumlaufen.

  3. Falls ich den nun­mehr in eini­gen Monaten akku­mu­lier­ten Schwachsinn aus­rei­chend lan­ge über­le­ben soll­te, wer­de ich in so cir­ca 10 bis 15 Jahren erle­ben, wie wir den denk­wür­di­gen Tag der Einführung des stets mit­zu­füh­ren­den Impfpropusks vul­go den N…-Tag nen­nen wer­den. Weil er unheim­lich viel zur farb­li­chen Verfeinerung unse­rer bis dahin in Stasis befind­li­chen Wahrnehmung von Kontrast bei­getra­gen haben wird. Und zumin­dest für einen Teil von uns zu einer Art Erhellung.

  4. Bei Großveranstaltungen Impfpässe zu kon­trol­lie­ren wäre ohne­hin Humbug. Das wür­de näm­lich ledig­lich zu zusätz­li­chem Gedränge bei den Einlasskontrollen füh­ren. Und bei frei zugäng­li­chen Veranstaltungen unter frei­em Himmel, wo das Veranstaltungsgelände nicht ein­ge­zäunt wer­den kann, wie z.B. auf Weihnachtsmärkten wären Kontrollen sowie­so nicht möglich.
    Wer sich nur um des "Privilegs" der Teilnahme an sol­chen Veranstaltungen wil­len imp­fen lässt stellt mög­li­cher­wei­se eines Tages fest, dass er sei­ne Gesundheit und womög­lich sein Leben ganz umsonst aufs Spiel gesetzt hat.

  5. Das Tracking hat offen­sicht­lich auch ohne den zunächst aus­ge­setz­ten grü­nen Pass bereits begon­nen. Das ist eben­falls beim Telegraph zu lesen: https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​2​0​2​1​/​0​5​/​2​2​/​m​i​l​l​i​o​n​s​-​u​n​w​i​t​t​i​n​g​l​y​-​t​r​a​c​k​e​d​-​p​h​o​n​e​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​s​e​e​-​m​o​v​e​m​e​n​ts/
    Dass dies wirk­lich nur im Februar der Fall war, wage ich zu bezweifeln.

    "Millionen von Briten hat­ten ihre Bewegungen "unwis­sent­lich ver­folgt" mit ihren Mobiltelefonen, um zu sehen, ob geimpf­te Menschen bewegt sich um mehr nach ihren Impfungen, der Telegraph hat gelernt.

    Ein Bericht des SPI-B-Komitees, das aus Wissenschaftlern der Regierung besteht, gab zu, dass die Daten von einem von zehn Handys im Februar ohne das aus­drück­li­che Wissen ihrer Besitzer ver­folgt wurden.

    Die Zahlen wur­den von Forschern der Universität Oxford ver­wen­det, die Studien für die Scientific Pandemic Influenza Group on Behaviours (SPI‑B) durch­führ­ten, die die Sage-Gruppe der wis­sen­schaft­li­chen Berater der Regierung berät.

    Unter Verwendung von "Handy-Mobilitätsdaten für 10 Prozent der bri­ti­schen Bevölkerung" fan­den die Experten der Universität Oxford her­aus, dass 4.254 Personen geimpft wurden."

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

    (via: https://​reclaimt​he​net​.org/​u​k​-​v​a​c​c​i​n​e​-​r​e​c​i​p​i​e​n​t​s​-​w​e​r​e​-​s​e​c​r​e​t​l​y​-​s​u​r​v​e​i​l​l​ed/)

  6. Anscheinend konn­te ich gera­de nicht kom­men­tie­ren, aber ich hal­te die­se Information für rele­vant und zum Thema des Beitrags passend:

    https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​2​0​2​1​/​0​5​/​2​2​/​m​i​l​l​i​o​n​s​-​u​n​w​i​t​t​i​n​g​l​y​-​t​r​a​c​k​e​d​-​p​h​o​n​e​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​s​e​e​-​m​o​v​e​m​e​n​ts/
    Zitat:
    Silkie Carlo, a spo­kes­man for Big Brother Watch, said: "No one expects that by going to get a vac­ci­ne they will be tracked and moni­to­red by their own Government. 

    “This is deep­ly chil­ling and could be extre­me­ly dama­ging to public trust in medi­cal confidentiality.

    "Between loo­ming Covid pass­ports and vac­ci­ne pho­ne sur­veil­lan­ce, this Government is tur­ning Britain into a Big Brother sta­te under the cover of Covid. This should be a wake up call to us all."

  7. Wegen des Trackings:
    Monsanto und Co haben Pantente auf von ihnen genverändertes
    Erb"gut".
    Warum soll­ten Pfizer und Co kei­ne Ansprüche haben wol­len, und die­se durch ihre Lakaien in der Regierung durch­set­zen lassen?

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