Weshalb die Maskenpflicht wirklich fällt. Das Kompetenzzentrum Sicherheit teilt mit:

Allein für NRW mel­det dpa am 31.1.23:

»Streitpunkt Maskenpflicht: über 460 000 Verstöße in Regionalzügen
Düsseldorf (dpa/lnw) – Allein in Zügen des Regionalverkehrs und auf Bahnhöfen in NRW sind seit der Einführung der Maskenpflicht im April 2020 bis Ende Januar die­ses Jahres 462 110 bewuss­te Maskenverstöße doku­men­tier­ten wor­den. Das teil­te das Kompetenzcenter Sicherheit NRW beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit. NRW-wei­te Zahlen zu Bußgeldverfahren sowie Strafanzeigen nach gewalt­tä­ti­gen Auseinandersetzungen lägen genau­so wenig vor wie Gesamtzahlen der ört­li­chen Nahverkehrsunternehmen zu Verstößen in Bussen und Straßenbahnen…

Im Streit um die Maske sei es immer wie­der erfor­der­lich gewe­sen, hart­näcki­ge Verweigerer sowie Wiederholungstäter von der Weiterfahrt aus­zu­schlie­ßen und gemein­sam mit den Ordnungsbehörden und der Bundespolizei Bußgeldverfahren ein­zu­lei­ten, teil­te das Kompetenzcenter mit.

Allein im Jahr 2021 sei­en rund 1,5 Millionen Menschen ange­spro­chen und auf das kor­rek­te Tragen der Maske und den nöti­gen Abstand hin­ge­wie­sen wor­den. Für die Kontrolle zur Maskenpflicht und der 3G-Regeln wur­den in den zurück­lie­gen­den Jahren laut VRR rund 100 zusätz­li­che Sicherheitskräfte in den Zügen und rund 120 Sicherheitskräfte in den Bahnhöfen ein­ge­setzt, die die Ordnungsbehörden und die Bundespolizei ver­stär­ken sollten.

Zur Finanzierung der Zusatzkontrollen habe das Land NRW den Verkehrsunternehmen im ersten Jahr der Corona-Pandemie 15 Millionen Euro zusätz­lich bereit­ge­stellt, teil­te das Kompetenzzentrum Sicherheit in sei­nem Jahresbericht für 2020 mit. 2021 hät­ten die Verkehrsunternehmen sogar 22,6 Millionen Euro für zusätz­li­ches Sicherheitspersonal aus­ge­ge­ben…«

5 Antworten auf „Weshalb die Maskenpflicht wirklich fällt. Das Kompetenzzentrum Sicherheit teilt mit:“

  1. "Allein im Jahr 2021 sei­en rund 1,5 Millionen Menschen ange­spro­chen und auf das kor­rek­te Tragen der Maske und den nöti­gen Abstand hin­ge­wie­sen worden."

    Ach, da hat man also das Geld für, dass man Strichliste führt, wie vie­len Menschen man befiehlt, die Maske auf­zu­set­zen? Ist da einer mit der Zähluhr durch­ge­gan­gen? Grotesk. 

    Ich glau­be nicht, dass die Lappenpflicht im Zug nur wegen finan­zi­el­ler Mittel für Sicherheitspersonal auf­ge­wen­det wer­den muss. Eher glaub ich, dass es die Zugführer es teil­wei­se leid sind, die­se Aufgaben mit über­neh­men zu müs­sen und auch kei­nen Bock mehr auf Diskussionen und Gezanke haben. Und somit kön­nen wir uns selbst auf die Schulter klop­fen, denn wir haben dazu bei­getra­gen, dass die­se men­schen­ver­ach­ten­den, unge­rech­ten und voll­kom­men sinn­wid­ri­gen Regelungen bald Geschichte sind. Die Bahn ist für mich den­noch nun end­gül­tig so vol­ler nega­ti­ver Assoziationen, dass ich mitt­ler­wei­le lie­ber 30 km Rad fah­re, statt mich für eine hal­be Stunde in die Bahn zu set­zen und die­sen Verbrechern auch noch mein Geld zu überlassen. 

    Nun muss noch die Maskenpflicht in den Heilberufen abge­schafft wer­den, aber wie man das hin­be­kom­men soll, da bin ich noch am Rätseln.
    Vielleicht doch mal die gan­zen Leute mit angeb­li­chem Opferstatus zusam­men­ru­fen und eine Kampagne machen, genau­so wie die hin­ter­häl­ti­gen Kampagnen der Bundesregierung.
    Vielleicht einen Film mit nach Luft jap­sen­den Gebärenden, denen die Maske ins Gesicht gedrückt wur­de? Einfach mal die Grausamkeit der Realität abbil­den. Vielleicht tut sich dann was, aber ich befürch­te nicht.

    Ich kom­mu­ni­zie­re mitt­ler­wei­le mit den Heilbehandlern, dass ich die PRaxis nicht mehr auf­su­che, so lan­ge an der Maskenpflicht fest­ge­hal­ten wird. Der Witz ist, dass ein­fach nur die Verantwortung nach oben wei­ter­ge­reicht wird. Heute bekam ich wie­der eine Antwort "ja, wenn die Maskenpflicht erst­mal auf­ge­ho­ben ist…" dür­fen Sie ger­ne wie­der in mei­ne Praxis kom­men… Schön, ich glau­be nicht, dass ich das dann noch will. Weil ich mich ein­fach nicht von sol­chen Menschen behan­deln las­sen möchte.

    Ich den­ke trotz­dem, dass mei­ne Auseinandersetzung viel­leicht etwas bewirkt hat, denn nun im Nachhinein wur­de mir gesagt, dass ich ganz ohne Maske kom­men kön­ne, es sei sogar ein Luftfilter vor­han­den. Nun also doch. Aber erst­mal auf eine Maske oder alter­na­tiv Test pochen. Nein, so kann ich kein Vertrauen fas­sen. Entweder ist der Behandler auf­rich­tig und für die Menschlichkeit oder nicht. Aber so nicht.

  2. "Allein im Jahr 2021 sei­en rund 1,5 Millionen Menschen ange­spro­chen und auf das kor­rek­te Tragen der Maske und den nöti­gen Abstand hin­ge­wie­sen worden."

    Danke. Der Satz zeigt, dass es kei­ne ernst­zu­neh­men­de "Pandemie" mit etwas gab, das hoch­ge­fähr­lich für die Allgemeinheit war. Selbstverständlich müs­sen die vul­ner­ablen Gruppen ab Mitte 80 bei Zugfahrten und im öffent­li­chen Personennahverkehr all­ge­mein geschützt wer­den. Die Züge sind ja kom­plett voll mit die­ser vul­ner­ablen Gruppe. Was machen die vul­ner­ablen Gruppen auch sonst, außer Zugfahrten zu Einkaufstempeln?

    Wenn ein wirk­lich hoch­ge­fähr­li­ches Pathogen exi­stiert hät­te, das nur dar­auf lau­ert, die Bevölkerung um die Ecke zu brin­gen, dann wären 1,5 Millionen Ansprachen nicht nötig gewe­sen. Die Züge wären auch wesent­lich weni­ger besetzt gewe­sen, da eine gro­ße Anzahl von Zeitgenossen den Weg in die Grube ange­tre­ten hätte. 

    Die Frage nach dem kor­rek­ten Tragen der Maske stellt sich in die­sem Falle schon nicht mehr.

  3. Ich lie­be unser Beamten- und Bürokraten-Deutsch.
    Mit dem man sich immer wie­der aus der Affäre zie­hen und jeg­li­che Verantwortung von sich wei­sen kann. Als ob alles gott­ge­wollt und mensch­li­ches Versagen (Betonung auf mensch­lich) irgend­ei­ner höhe­ren Macht zuzu­schrei­ben ist. Erbärmlich.

  4. Kompetenzzentrum ist ein Widerspruch in sich bei dem Thema. Die angeb­li­che KOMPETENZ ist weit und breit nicht zu erken­nen, lie­gen doch schon seit ewi­gen Zeiten/Jahren Erkenntnisse vor, dass die­se Art von Masken KEINEN Schutz vor Viren jeg­li­cher Art bie­ten. >20 Berufserfahrung Arbeitsschutz.

  5. Hier geht es auch nicht um Kompetenz bei der Beantwortung der Frage „sind Masken sinn­voll und wenn ja, in wel­chen kon­kre­ten Situationen soll­te sie getra­gen wer­den?“ es geht hier um Kompetenz in Sachen Koordination der Ressourcen für Feststellung, Ergreifung und Erfassung der „Maskenschwänzer“ und der Abarbeitung der Fälle in Bezug auf Erteilung von OWiG-Bescheiden und deren Durchsetzung.

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