WHO lädt zum Mpoxtrott

Originalvideo: youtube.com

»Gesundheitsnotstand besteht fort: Mpox-Virus könnte sich an Menschen angepasst haben

Trotz deutlicher Rückgänge der Mpox-Nachweise („Affenpocken“) weltweit hebt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den deshalb verhängten internationalen Gesundheitsnotstand nicht auf.

»Das teilte sie am Mittwoch in Genf mit und folgte damit der Empfehlung eines unabhängigen Expertenrates. Es gebe immer noch Mpox-Fälle in mehr als 30 Ländern, sagte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus...

WHO-Direktor Tedros rief alle Länder auf, weiterhin wachsam zu sein. „Die mögliche Untererfassung und unvollständiger Meldung bestätigter Fälle in einigen Regionen ist besorgniserregend.“ Dies gelte insbesondere für Länder, in denen bereits früher eine Übertragung der Mpox-Viren vom Tier auf den Menschen gemeldet wurde, sagte er.

 Der Gesundheitsnotstand gilt seit dem 23. Juli 2022, als in zahlreichen Ländern plötzlich Mpox nachgewiesen worden waren...

In der Woche von 6. bis 12. Februar 2023 wurden der WHO aus aller Welt noch 270 Fälle gemeldet...

In Deutschland gab es seit Mai 2022 etwa 3700 bestätigte Fälle, seit Oktober wurden nur noch wenige gemeldet. Es gibt eine Schutzimpfung gegen das Virus. Die WHO hat sich stark für die Ankurbelung der Produktion eingesetzt...«
tagesspiegel.de (16.2.23)


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2 Antworten auf „WHO lädt zum Mpoxtrott“

  1. Die Affen­po­cken hei­ßen jetzt also 'Mpox'.

    Wie kam man gera­de dar­auf? Hat denn nie­mand nach­ge­dacht? Es gibt zahl­rei­che afri­ka­ni­sche Namen, die mit einem in der Aus­spra­che nur schwach ange­deu­te­ten 'M' oder 'N' begin­nen, um sich dann mit einem wei­te­ren Kon­so­nan­ten fort­zu­set­zen. Bekann­tes Bei­spiel: der Fuß­bal­ler Mbappé.

    Einen sol­chen Namen einer aus Afri­ka stam­men­den Krank­heit mit dem Poten­ti­al zur Aus­rot­tung der gesam­ten Mensch­heit zu geben, liegt für mich irgend­wo zwi­schen kolo­nia­lis­ti­scher Über­heb­lich­keit und blan­kem Rassismus.

    Wer mel­det das?

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