WHO-Statistik widerlegt Lauterbach

Tatsächlich trifft zu, was am 9.5. unter dem Titel "Corona-Zeugnis der WHO: So schlecht ist Deutschland durch die Pandemie gekom­men" auf bild​.de zu lesen ist:

»Deutschlands Pandemie-Politik war im welt­wei­ten Vergleich zwar streng, aber nicht beson­ders erfolgreich.

Das zeigt eine welt­wei­te Auswertung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Übersterblichkeit. Demnach sind in Deutschland pro 100 000 Einwohner 116 Menschen mehr gestor­ben als erwar­tet (im Vergleich zur sta­ti­stisch erwar­te­ten Sterblichkeit).

Unsere Nachbarn Dänemark (32), Schweiz (47), Frankreich (63), Österreich (66), Belgien (77) und die Niederlanden (85) – sie alle hat­ten 2020 und 2021 eine deut­lich gerin­ge­re Übersterblichkeit…

Das ist das Gegenteil von dem, was Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) wie­der und wie­der behaup­tet hat­te: Nämlich, dass Deutschland im Vergleich mit unse­ren Nachbarländern beim Thema Sterblichkeit beson­ders gut durch die Pandemie gekom­men sei – zuletzt beim Ludwig-Erhard-Gipfel Ende April…«

Den Erhebungen der WHO ist nicht unbe­dingt zu trau­en. Da sie aber immer als Bezugspunkte für Regierungshandeln her­hal­ten müs­sen, gilt in die­sem Zusammenhang: Lauterbach lügt.

Hier eine Auswahl aus der Studie. Bis auf die ärme­ren Länder ste­hen alle bes­ser da als die BRD:

cdn​.who​.int (5.5.)

Bei "Bild" heißt es weiter:

»Auch Lebenserwartungs-Studie widerspricht Lauterbach
 

Neben der WHO-Auswertung gibt es noch eine wei­te­re Studie aus den USA, die sich mit der Entwicklung der Lebenserwartung beschäf­tig­te. Auch hier wider­spre­chen die Daten der Lauterbach-Behauptung.

Der Epidemiologe und Modellierer Ralph Brinks erklärt gegen­über BILD: „Auf der Grundlage einer demo­gra­fi­schen Auswertung zur Lebenserwartung ist Deutschland ver­gli­chen mit euro­päi­schen Nachbarländern wie Belgien, Frankreich oder Dänemark schlech­ter durch die Pandemie gekom­men. Gleiches gilt für den Vergleich mit Norwegen, Finnland und Schweden.“

Konkret: Während in Deutschland die Lebenserwartung vom Vor-Pandemie-Jahr 2019 von 81,16 Jahren auf 80,67 Jahre um rund 4 Monate gesun­ken ist, ist sie in Schweden um eini­ge Wochen auf 83,22 Jahre gestie­gen.«

36 Antworten auf „WHO-Statistik widerlegt Lauterbach“

  1. Das waren wohl eher Maßnahmen Opfer.…wie ist das eigent­lich mit der Selbstmord Statistik.…gibts die schon?

    1. Die Selbstmordstatistiken, die mir unter­ge­kom­men sind, waren völ­lig unauf­fäl­lig – so unauf­fäl­lig wie die Herpes-Zoster-Fallzahlen nach der Spritzung aus­weis­lich des PEI-Sicherheitsberichts!

      Würde die PEI-Statistik stim­men, dann wären Gürtelrose-Fälle nach der Spritzung ganz über­aus sel­ten zu beob­ach­ten und dann hät­ten nicht zwei Ärzte und eine Apothekerin zu einer älte­ren, nach Impfung selbst betrof­fe­nen Bekannten mit vor­ge­hal­te­ner Hand sagen kön­nen, dass sie seit Beginn der Massenspritzungen stän­dig mit Herpes-Zoster-Fällen zu tun hätten.

      Mit den ech­ten Selbstmordereignissen ist es ver­mut­lich ähn­lich wie mit der Gürtelrose.

    2. In den USA gab es 2020 im Sommer eine auf­fäl­li­ge Erhöhung der Todesfälle. "Corona" konn­te es nicht sein, weil das im Sommer unge­wöhn­lich wäre. Außerdem gab es ein Nord-Süd Gefälle, mit über­mä­ßig mehr Toten im Süden. Betroffen waren ver­mehrt jun­ge Männer, die vom Norden in den Süden gezo­gen waren. Der Schluss war die Annahme, dass es sich um Verzweiflungstaten, sprich Selbstmorden han­del­te. Eine Quellenangabe haben ich nicht zur Hand, aber das lässt sich sicher noch recher­chie­ren. Vielleicht gibt es inzwi­schen genaue­re Erkenntnisse zu dem Geschehen (wür­de mich interessieren).

        1. War wohl der Trump für verantwortlich.

          Ernsthaft: Wer am Thema Corona-Maßnahmen & Selbstmord recher­chie­ren möch­te, hat in der Ecke wahr­schein­lich die besten Erfolgsaussichten.

          Was die Interpretation von Statistiken auf der Grundlage von sel­te­nen Ereignissen (hier Selbstmord) über einer Menge von häu­fi­gen Ereignissen (all­ge­mei­ne Sterberate) betrifft, habe ich ein paar­mal nicht nur hier zur Vorsicht auf­ge­ru­fen. Andererseits möch­te ich nie­man­den davon abhal­ten, sich etwas genau­er anzuschauen.

    3. Ich kann für die USA spre­chen. Unnatürlich Todesursachen haben dort stark zuge­nom­men, Selbstmorde jedoch nicht. Generell sind die Selbstmordraten fast über­all unauf­fäl­lig scheint es.

      Ich den­ke das liegt in die­sem Fall nicht an Eingriffen in die Datenerhebung, son­dern dar­an, dass ein Teil der Bevölkerung ihrem Weltschmerz ent­kommt durch eine neu gewon­ne­ne Aufgabe, ein neu­es Zusammengehörigkeitsgefühl.

      1. Ich möch­te dazu noch beto­nen, dass die Sabotage der Datenerhebung in den USA sehr gründ­lich gewe­sen ist. Es fin­det ganz klar eine syste­ma­ti­sche Verschleierung statt, mei­nes Erachtens seit 2012. 

        "Starting with the 2015 ASEC, the Census Bureau will no lon­ger include varia­bles rela­ted to fun­gi­ble values of Medicare and Medicaid on the ASEC public use file. Due to secu­ri­ty con­cerns, the Center for Medicaid and Medicare Services has limi­t­ed the avai­la­bi­li­ty of data used to update the mar­ket value of Medicaid."

        https://​www​.cen​sus​.gov/​p​r​o​g​r​a​m​s​-​s​u​r​v​e​y​s​/​c​p​s​/​t​e​c​h​n​i​c​a​l​-​d​o​c​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​/​u​s​e​r​-​n​o​t​e​s​/​f​u​n​g​i​b​l​e​-​v​a​l​u​e​s​.​h​tml

        John Holdren ist hier sicher­lich einer der Verantwortlichen.

        "John P. Holdren to Receive Public Welfare Medal […] for his many years of work on behalf of sci­ence, par­ti­cu­lar­ly in his role as sci­ence advi­sor to for­mer President Barack Obama from 2009 to 2017, making Holdren the lon­gest ser­ving pre­si­den­ti­al sci­ence advi­sor sin­ce World War II."

        "In 2010, howe­ver, pro­gress in life expec­tan­cy in the United States began to stall, despi­te con­ti­nuing to increa­se in other high-inco­me count­ries. Alarmingly, U.S. life expec­tan­cy fell bet­ween 2014 and 2015 and con­tin­ued to decli­ne through 2017, the lon­gest sus­tained decli­ne in life expec­tan­cy in a cen­tu­ry (sin­ce the influ­en­za pan­de­mic of 1918–1919)."

  2. Lauterbach wird das Ganze in sei­nem Sinne ver­dre­hen und behaup­ten, das läge an der nied­ri­gen Impfquote in Deutschland.

  3. Wen wun­dert es??? In ande­ren Länder (z. B. Niederlande) ent­schul­dig­te sich die Regierung für die Verhängung der Maßnahmen im öffent­li­chen Fernsehen, in Schweden ver­trau­en sich offen­bar Bevölkerung und Regierung.
    In Deutschland wur­de und wird man als Bevölkerung von der eige­nen Regierung nicht nur mund­tot gemacht, man wird denun­ziert, beschimpft, belei­digt, es wur­de und wird gedroht, vie­len Menschen wur­de ALLES genom­men. Es wur­de ver­sucht, uns die Würde zu neh­men, wir wur­den mut­wil­lig bis aufs Äußerste geäng­stigt, es wur­de Angst und Hass gesät, die Menschen wur­de bös­ar­tig in die Verzweiflung getrie­ben. Man hat gezielt ver­sucht, uns die Menschlichkeit zu neh­men und die Menschen gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len, sich gegen­ein­an­der aufzuhetzen. 

    Schon ein Bruchteil des­sen, was in den letz­ten zwei Jahren pas­siert ist, ist für jeden nor­ma­len Menschen STRESS! Körperlicher Stress (feh­len­de mensch­li­che Nähe.. führt z. B. zum Anstieg von Stresshormonen), auch emo­tio­na­ler Stress (Ausschüttung von Angsthormonen, was zu Entzündungen im Körper füh­ren kann usw.).
    DIESES AUSMAß aber mit dem wir seit zwei Jahren trak­tiert wer­den, ist chro­ni­scher Stress im ober­sten Bereich. Wen wun­dert es da, dass Menschen sterben?
    Zwischendurch war ich wegen der unmensch­li­chen Corona-Hetze durch die Regierung, Medien und Mitmenschen auch immer wie­der an dem Punkt, an dem ich mir abends beim Zubettgehen gewünscht habe, frühs nicht mehr auf­zu­wa­chen. Wo ich mich abends vol­ler Angst an mei­ne Bettdecke geklam­mert habe und nur noch ster­ben woll­te vor Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit.
    So etwas geht doch nicht spur­los an Menschen vor­über. Meiner Ansicht nach wird die Übersterblichkeit in den näch­sten Jahren durch die Nebenwirkungen der Impfungen, aber auch durch die lang­fri­sti­gen nega­ti­ven Folgen der Corona-Maßnahmen noch rapi­de anstei­gen, z. B. auch in Form von Krebserkrankungen, psy­chi­schen Erkrankungen, Burn-Out, Drogenkonsum usw. 

    Eigentlich braucht man dazu aber kei­ne Statistik, wer nicht begreift, wie sehr Menschen gelit­ten haben und lei­den wegen wider­sin­ni­ger, voll­kom­men unlo­gi­scher und bewusst Angst und Verzweiflung säen­der Maßnahmen, hat das letz­te Fünkchen Menschlichkeit schon lan­ge verloren.

    1. Genau so!

      Mir war es ein Rätsel, wes­halb so vie­le das Ganze nicht als Psychoterror erlebt haben.
      Im Grunde sogar eini­ger­ma­ßen empa­thi­sche Menschen – früher…

      Mittlerweile ist bekannt, daß ein Trauma an fol­gen­de Generationen wei­ter­ge­ge­ben wer­den kann, sie­he Todesangst im Trommelfeuer oder Bombenschutzkeller!
      Na, da freu­en wir uns doch!

  4. Was ich aber nun wei­ter­hin befürch­te, wenn sowas von der WHO kommt: "da vie­le Länder die Krise so schlecht gema­nagt haben und es so ekla­tan­te Unterschiede in Europa gibt, brau­chen wir eine Superbehörde, die alles nivel­liert" und schon hat die WHO Argumente dafür, dass ja eh geplant ist, die Zuständigkeit der Länder in Gesundheitsfragen an die WHO abzu­ge­ben!!! Das an sich ist ein Skandal höch­ster Güte! Es dürf­te ver­fas­sungs­recht­lich nicht zuläs­sig sein, die Entscheidungsbefugnis der Parlamente (!!!) an eine nicht-Regierungsorganisation aus­zu­la­gern bzw. über­haupt aus­zu­la­gern auf supra­na­tio­na­le Ebene. Das geht über­haupt nicht.
    Deshalb den­ke ich, dass die WHO nun schon­mal alles für den genann­ten Plan vor­be­rei­tet… Der Prozess wird ja meh­re­re Jahre dau­ern, die Entscheidungs'fahrpläne' gibt es offi­zi­ell im Internet. Alles kei­ne Verschwörungstheorie, son­dern bit­te­re Realität.

  5. Der Sprachwissenschaftler Otto Kölbl war feder­füh­rend an der Erstellung eines Papiers für das Bundesinnenministerium betei­ligt. Jetzt gibt er zu, für Peking gear­bei­tet zu haben – sei­ne Arbeit für das Innenministerium habe das nicht beein­flusst, behaup­tet er.
    -
    Heute hät­te selbst er als Linguist wohl Schwierigkeiten, die chi­ne­si­sche Politik im Westen „schmack­haft“ zu machen – die Bilder vom Lockdown in Schanghai spre­chen deut­li­cher als jedes theo­re­ti­sche Papier. 

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​o​t​t​o​-​k​o​e​l​b​l​-​a​u​t​o​r​-​v​o​n​-​c​o​v​i​d​-​p​a​n​i​k​p​a​p​i​e​r​-​g​e​h​a​l​t​s​l​i​s​t​e​-​c​h​i​n​as/

    In China bre­chen Unruhen aus, weil die hun­gern­den Einwohner gegen den "Zero COVID" Lockdown revoltieren
    Disturbing video from Shanghai
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​O​T​h​6​j​i​R​NxU

    1. ??? Wie kann man über­prü­fen, ob die Behauptung stimmt, dass Kölbl von der Kommunistischen Partei in China bezahlt wur­de und den Auftrag bekam, das Papier zu schrei­ben? Bei TE ste­hen kei­ne nähe­ren Quellenangaben, Kölbl soll in einer Zeitung selbst zuge­ge­ben haben, dass er für die KP gear­bei­tet hat. Kann man die­se Aussage anhand eines Zeitungsartikels über­prü­fen oder hat Kölbl einen veri­fi­zier­ten Account bzw. Homepage, wo das nach­zu­le­sen ist?
      Wenn das stimmt, dürf­te doch alles wackeln..

      1. @Getriebesand: Dann steht auch die fol­gen­de Beweiskette. Ich habe eine gan­ze Zeit lang IT-Aufträge von einer anthro­po­so­phi­schen Gesellschaft aus­ge­führt. Gegen Geld! Jetzt kri­ti­sie­re ich die Corona-Politik. Wer steckt also dahin­ter? Und ehe ich es ver­ges­se, ich hat­te auch einen rus­si­schen Kunden.

  6. Es han­delt sich (mal wie­der) um ein 5‑Jahres-Modell mit unzu­läng­li­cher Berücksichtigung der lang­fri­sti­gen Bevölkerungsentwicklung.
    Auch wenn das Modell für die mei­sten Länder gleich ist, sind auf­grund der län­der­spe­zi­fi­schen Merkmale die Auswirkungen der feh­ler­haf­ten Konstruktion unter­schied­lich stark, das ver­zerrt das Ergebnis.
    Für Deutschland ergibt die Methode zum Beispiel, dass trotz eines star­ken Anstiegs bei der Anzahl der Menschen über 80 die ent­spre­chen­de "erwar­te­te" Sterbezahl schwach ansteigt. Der Grund ist der Versuch, aus den Jahren 2015–2019 einen Wert zu gewin­nen und die­sen dann an die Bevölkerungsentwicklung anzupassen. 

    Aber Sie haben natür­lich Recht, wenn man sich auf das Modell ein­lässt, wie es die Regierung so ger­ne tut, dann lau­tet die Analyse Lauterbach redet Quatsch. Das Schöne ist: er kann sich nicht mal wie üblich mit der Altersstruktur in Deutschland raus­re­den, denn die berück­sich­tigt das Modell.

    Eines kann man der Studie tat­säch­lich ent­neh­men: bei einer schlech­ten finan­zi­el­len Ausstattung des Landes und damit mei­stens auch des Gesundheitssystems hat sich die pani­sche Politik beson­ders nega­tiv auf die Sterbezahlen ausgewirkt.

    Meistens ist die Panik töd­li­cher als das Ereignis. So auch hier.

  7. Die Zahlen sind ein – poli­ti­scher – Witz.

    "Global excess mor­ta­li­ty asso­cia­ted with COVID-19 (model­led estimates) "

    "in Zusammenhang mit Covid" "model­lier­te Schätzung"

    Aus irgend­ei­nem Grund ist vor allem Osteuropa betrof­fen. Sputnik?

    1. @b.m.buerger: Marodes Gesundheitssystem? Da wäre ein Vergleich der "Wachstumsraten" über einen län­ge­ren Zeitraum interessant.

  8. Süß wie wir eine völ­lig ande­re Definition davon haben was "gut durch die Pandemie kom­men" bedeu­tet, als die ehren­wer­ten Gesundheitspolitiker die sich mit der dro­hen­den Dekompensation des Systems durch die "heal­th­ca­re cost cri­sis" bela­sten müssen.

    Es exi­stiert das Narrativ, COVID-19 stel­le eine Belastung des Gesundheitssystems dar. Ich Stelle die Hypothese auf, dass es mit­tel- bis lang­fri­stig das genaue Gegenteil sein wird. 

    Wieso wer­den Intensivplätze abge­baut? Was wäre die offen­sicht­lich­ste Antwort auf die­se Frage? 

    Weil sie nicht mehr gebraucht wer­den vielleicht? 

    Solange wir alle per­ma­nent unter dem Einfluss des Spike-Proteins ste­hen wird Multimorbidität, Adipositas und Diabetes nicht mehr die Kosten ver­ur­sa­chen, die die­se Probleme bis­her ver­ur­sacht haben.

  9. Die US Bevölkerung ist in den letz­ten 2 Jahren um 0.4% zurück­ge­gan­gen. Es ist kein Rückgang der Dynamik 2022 zu beob­ach­ten. Es fin­det also schein­bar ein Genozid statt, den wir auf kei­nen Fall so nen­nen dürfen.

    1. @Impfadmiral: Krankheiten gibt es also nicht, nur "Impfschäden"? Kein kaput­tes Gesundheitswesen, vor­ent­hal­te­ne Versorgung? Trump und Biden hat­ten also in Kooperation mit US-Konzernen vor, das ame­ri­ka­ni­sche Volk auszurotten?

      1. Wie bit­te? Entweder habe ich mich sehr sehr unge­schickt aus­ge­drückt oder sie miss­ver­ste­hen mich absichtlich.

        Selbstverständlich ist es die Summe unzäh­li­ger Umstände und Entscheidungen, die zu der­art vie­len Todesfällen führen.

        Ich glau­be, dass die Impfung zur Zeit eine unter­ge­ord­ne­te Rolle bei der Übersterblichkeit spielt, aber ich könn­te mich irren.

        Ich war­te begie­rig auf den Public Use Satz der Totenscheine des CDC Ende des Jahres.

        Diese Daten sind alles ande­re als leicht zu deu­ten. Die wei­te Mehrheit der Menschen stirbt an natür­li­chen Todesursachen, aber eben nicht aus­schließ­lich COVID-19. Die Gesamtheit der COVID-19 Todesfälle reicht nicht aus um die mas­si­ve Übersterblichkeit dort zu erklä­ren. Unnatürliche Todesursachen sind zwar erhöht, fal­len aber nicht so furcht­bar schwer ins Gewicht.

        Ich möch­te mich auch nicht all­zu weit aus dem Fenster leh­nen, aber was ich mit Gewissheit sagen kann ist, dass die ins­ge­samt fast ein­ein­halb Millionen ame­ri­ka­ni­schen Toten über dem Durchschnitt von 2014–2019 durch eine Kombination aus fol­gen­den Faktoren ver­stor­ben sind:

        1) COVID-19, bzw. das patho­ge­ne Prinzip davon: Das von Menschenhand design­te Spike-Protein. 

        2) Andere natür­li­che Todesursachen. Bedingt durch die ein­ge­schränk­te Funktion des Gesundheitssystems, bzw. durch schäd­li­che Empfehlungen der WHO und deren bereit­wil­li­ge Umsetzung durch die natio­na­len Politiker, Ämter und Anbieter von medi­zi­ni­schen Dienstleistungen

        3) Weniger Bewegung, man­geln­de Freude, Hoffnungslosigkeit, Angst, Einsamkeit sind alles KILLER. Man darf nichts davon in sei­nem Impact auf die Volksgesundheit unterschätzen.

        4) Impfstoffe. Also eben­falls wie­der das wirk­sa­me Prinzip von COVID-19. Dies wird sehr viel län­ger expri­miert als im Falle der Infektion mit dem Erreger, unter­schei­det sich aber in der Pathophysiologie auf­grund der Codonoptimierung in vie­ler Hinsicht. Zusätzlich ent­ste­hen durch das Delivery-System Probleme, denn kei­ne Zelle nimmt frei­wil­lig frem­de Nukleotide in sich auf. 

        Ich den­ke, dass der momen­ta­ne Einfluss der Impfstoffe auf die Gesamtsterblichkeit weit­läu­fig über­schätzt wird, es sieht aber stark danach aus, dass sie net­to zu einer Erhöhung der Gesamtsterblichkeit geführt haben. 

        Ich wer­de da mal das Pearson-Korrelat zwi­schen dem 'Verhältnis der Sterblichkeit 2020 zu 2021' und der fina­len Pseudo-mRNA-Spritzquote berech­nen. Datenquelle wird dann wohl Gates und Klatten, die müss­ten da doch Zahlen haben mittlerweile.

        Aber viel inter­es­san­ter soll­te 'Anteil posi­ti­ver Testergebnisse' zur Spritzquote werden.

      2. Halt, ich glau­be ich weiß woher das Missverständnis kommt. Wenn ich von einer Entlastung des Gesundheitssystems rede, dann mei­ne ich, dass hier eine Art Keulung stattfindet.

        Momentan mag das Gesundheitssystem schwer dar­un­ter lei­den (tut es das?), aber wir dür­fen eines nicht ver­ges­sen zu fragen:

        Wer sind die 1.5 Millionen Menschen die in den USA zusätz­lich zur bereits hohen Sterblichkeit der Jahre 2014–2019 ver­en­det sind?

        Wen trifft COVID-19 am schwer­sten? Die Alten, die Multimorbiden, die Adipösen, die psy­chisch Kranken (hat mich auch überrascht).

        Zufälliger Weise sind das die teu­er­sten Patienten des Systems. Das sind nach mei­nem Bauchgefühl alles Fälle die von Medicaid und Medicare (CMS) finan­ziert wur­den. Ich habe das doch glau­be ich schon erläutert.

        Ich möch­te nicht end­los schrei­ben und ihnen mei­ne Beobachtungen schil­dern, wenn es dar­auf hin­aus­läuft, dass sie das gan­ze mit einer wei­te­ren sar­ka­sti­schen Äußerung/rhetorischen Frage abtun.

        Ich weiß auch nicht was hier­an absurd wäre. Es gibt seit Jahren kaum ein ande­res Thema als die hohen Kosten der Multimorbiden.

        Nun ist es so, dass der Insulinverbrauch mas­siv zurück­ge­gan­gen ist (nur für Erwachsene), in den USA stär­ker als in Deutschland und, dass sich die Sterblichkeit von "Hispanics" und "Caucasians" ange­gli­chen hat (inner­halb von einem Jahr von 3 auf 1.2 Jahre).

        Beides spricht dafür, dass extrem vie­le Übergewichtige Menschen gestor­ben sind. Das Resultat wird sein, dass dem Gesundheitssystem viel mehr Geld zur Verfügung steht.

        Das ist die Entlastung von der ich rede­te. Für uns ist so etwas schreck­lich, aber für den uti­li­ta­ri­sti­schen Public Health Heini ist es fürch­te ich ein feuch­ter Traum der wahr gewor­den ist.

      3. Ich weiß sie sind ein flin­ker Denker. Wenn mei­ne Aussagen mal etwas eigen­ar­tig oder pro­vo­kant anmu­ten, dann steckt sel­ten Dummheit oder Ignoranz dahinter. 

        Meine Absicht war sie zum Nachdenken anzu­re­gen, da der von mir ange­spro­che­ne Blickwinkel bis­her kei­ne bis wenig Beachtung fand. 

        Ich habe auch noch einen Nachtrag. Habe eben noch­mal den Public Use Datensatz der Sterbeurkunden gecheckt. 

        E66 ist im ICD-10 Obesity. Selbstverständlich steht ein Übergewicht nicht immer in der Sterbeurkunde. Es geht hier nur um die rela­ti­ve Frequenz, also den Anstieg von 2019 auf 2020, aber nicht um den abso­lu­ten Wert. Der wirkt sehr niedrig.

        Die Zahlen beinhal­ten kei­ne Überseegebiete, Puerto Rico usw. Die ande­ren Zahlen die ich zuvor genannt hat­te haben die­se Gebiete ein­ge­schlos­sen, daher die leich­te Diskrepanz.

        2019 (Odds mit/ohne E66)
        48200/2813323

        2020 (Odds mit/ohne E66)
        75612/3314666

        (75612/3314666) / (48200/2813323) = 1.33144

        Die Chance, dass ein Gestorbener unter Fettleibigkeit litt lag also 2020 33% höher als 2019. 

        Und ich sage: Deswegen wer­den wir bald weni­ger Intensivbetten benö­ti­gen. Dicke wach­sen nicht auf Bäumen. Und naja, vom "Food Chain Reaction" Katastrophenplanungsspiel muss ich ihnen ja sicher­lich auch nichts erzählen.

        Falls doch: https://​www​.cna​.org/​a​r​c​h​i​v​e​/​C​N​A​_​F​i​l​e​s​/​p​d​f​/​i​q​r​-​2​0​1​5​-​u​-​0​1​2​4​2​7​.​pdf

        1. @Impfadmiral: Ich unter­stel­le Ihnen weder Dummheit noch Ignoranz. Das Verfahren ist schlüs­sig. Die eine Fraktion des Kapitals sorgt für schlech­te Ernährung, eine ande­re für Reparatur mit eben­falls krank machen­den Medikamenten oder "Impfungen". Ich kann es nicht bele­gen, aber ich fürch­te, die Adipösen sind auch in den USA die weni­ger Gebildeten und Armen. Soweit capi­ta­lism as usual.

  10. Nunja, zumin­dest lässt das durch­blicken dass eine "Pandemie nach WHO" kei­ne Pandemie ist. Es ist eine sich welt­weit ver­brei­ten­de Erkrankung halt. Eine Eierhandgranate zum Beispiel eig­net sich über­haupt nicht zum Kuchenbacken und sieht eher aus wie eine Ananas. Das weiss aber fast Jeder. Die WHO soll­te mal zum Arzt gehen. Da stimmt doch was nicht.

  11. In China ist gera­de der Begriff "Tedros" (谭德塞) yen­siert wor­den. Der WHO-Chef hat Zero-Covid als "nicht auf­recht­zu­hal­ten" bezeich­net. Sucht man jetzt nach die­sem Artikel, wird man dar­auf hin­ge­wie­sen, dass er "rele­van­te Gesetze und Regularien" ver­let­ze. Außerdem wer­den Artikel lan­ciert, die die Rolle der WHO her­un­ter­spie­len, um die Zensur zu recht­fer­ti­gen (Chinasa Situation sei beson­ders, die WHO habe da nicht den Sachverstand der Partei usw.). 

    Ich erwäh­ne das nicht, um eine Lanze für den WHO-Präsidenten zu bre­chen. Der Wahnsinn ist system­über­grei­fend, aber wie sich unter­schied­li­che Fraktionen in irren Maßnahmen über­bie­ten, ist es immer noch schockierend. 

    (Es gibt Gerüchte, dass den Eingesperrten nun das Bestellen von Nahrung per Lieferdienst ver­bo­ten wer­den soll, da sich Omikron angeb­lich über die­se Lieferungen aus­brei­tet. Das wäre voll­kom­men irre, aber dafür brau­che ich noch chi­ne­si­sche Quellen, bevor ich es bestä­ti­gen kann – und die sind meist nur Minuten online.)

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