Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie

twit​ter​.com (3.12.)

Wie konn­te das pas­sie­ren? Olfert Landt und Drosten hat­ten doch schon im Februar 2020 Millionen Tests zum Testen nach Afrika geschickt! Siehe dazu aus­führ­lich PCR-Technologie zwi­schen Pharmaindustrie und Virologie und wei­te­re Beiträge unten.

Was steht da im "Spiegel"?

"Entstehung von Omikron wurde wohl schlicht übersehen

Seit rund einem Jahr domi­nie­ren Omikron-Subtypen welt­weit das Infektionsgeschehen mit dem Coronavirus. Einer neu­en Studie zufol­ge gab es Vorläufer der Variante aber schon deut­lich vor dem ersten Nachweis im November 2021. Die im Fachmagazin »Science« ver­öf­fent­lich­te Studie der Charité Berlin und afri­ka­ni­scher Kooperationspartner wider­spricht damit zwei ande­ren Hypothesen zum Ursprung: Den Erkenntnissen zufol­ge ent­stand Omikron schritt­wei­se über meh­re­re Monate in ver­schie­de­nen Ländern Afrikas. Diese Entwicklung sei man­gels Analysen schlicht­weg über­se­hen worden…

Omikron-Vorgänger gab es schon im August und September 2021

Für die »Science«-Studie unter­such­ten Charité-Wissenschaftler um Jan Felix Drexler zusam­men mit afri­ka­ni­schen Kooperationspartnern Coronaproben, die vor der Omikron-Entdeckung in Südafrika und danach gesam­melt wur­den. Mehr als 13.000 Proben aus 22 Ländern Afrikas wur­den einem spe­zi­el­len PCR-Test unter­zo­gen. Das Forschungsteam fand als frü­he­sten Nachweis von BA.1‑Vorgängern Viren mit Omikron-spe­zi­fi­schen Mutationen bei 25 Menschen aus sechs Ländern (Mali, Benin, Kenia, Uganda, Ghana und Niger), die bereits im August und September 2021 an Covid-19 erkrankt waren – also Monate vor dem ersten Nachweis im November in Südafrika und Botswana…

Drexlers Fazit[:] »Dass wir von Omikron über­rascht wur­den, liegt statt­des­sen am dia­gno­sti­schen blin­den Fleck in gro­ßen Teilen Afrikas, wo ver­mut­lich nur ein Bruchteil der Sars-CoV-2-Infektionen über­haupt regi­striert wird.«"

Ich bin geneigt zu fra­gen: Na und?

our​world​in​da​ta​.org (3.12.22)

Warum ich mir die Studie nicht ansehe

Erstens wegen des obi­gen "Na und?". Zweitens, weil Drexler einer der­je­ni­gen war, die die ein­gangs erwähn­ten Massenlieferungen der PCR-Tests von Olfert Landt in arme Länder orga­ni­siert hat­ten, s. „Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol und:

Vergiftete Geschenke an “Dritte Welt”. Charité vor­ne weg bei Vergabe von PCR-Tests

Entwicklungshilfe für Test-Hersteller

Und drit­tens, weil mir Jan Felix Drexler auch so auf­ge­fal­len ist: Im März 2021 über­rasch­te er die Öffentlichkeit mit dem Rat, Schnelltests "am besten bei den Kartoffeln" zu lagern. Näheres in:

Erkenntnisse aus Drosten-Labor

Update: Inzwischen gibt es hef­ti­gen Gegenwind für die "Charité-Forscher". In einem Artikel vom 6.12.22 auf natu​re​.com (Surprising Omicron ori­g­ins stu­dy comes under scru­ti­ny) stel­len zahl­rei­che Fachleute das Vorgehen wie die Ergebnisse in Frage. Es heißt dort:

»… Drexler sagt, dass er und sein Team meh­re­re Techniken ange­wandt haben, um sicher­zu­stel­len, dass ihre Sequenzierung so robust wie mög­lich war. Er sagt, dass sie ihre Daten jetzt noch ein­mal sorg­fäl­tig über­prü­fen. "Sollte sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Fehler ein­ge­schli­chen haben, wer­den wir dies natür­lich ent­spre­chend behandeln…«

10 Antworten auf „Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie“

  1. Es ist unglaub­lich scha­de, dass wir zu so vie­len Ereignissen ein­fach kei­ne Daten haben.
    Leider ist das die Strategie mit Problemen umzugehen.
    Man erhebt kei­ne Daten, wenn die mög­li­chen Ergebnisse nicht das Erwachtete her­vor­brin­gen könnten.
    Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss.

    1. @Westi: Wenn sich mit Daten Geld ver­die­nen lie­ße, wie es ja z.B. Google, Facebook, Twitter vor­ma­chen, dann wür­den auch Daten erho­ben. Da es aber schein­bar auch so geht ver­zich­tet BigPharma auf die­sen zusätz­li­chen Kostenfaktor. Geht ja auch so Lauterbach sei dank … ^ ^

  2. Jajaja, "Aufbau von Überwachungssystemen", 好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好好…

  3. „Die medi­zi­ni­sche Wissenschaft hat in den letz­ten Jahrzehnten so unge­heu­re Fortschritte gemacht, dass es prak­tisch kei­nen gesun­den Menschen mehr gibt.“ Aldous Huxley

  4. Damit es kei­ne Mißverständnisse gibt: Ärzte ohne Grenzen e.V. (*) ver­folgt in Afrika ganz ande­re Ziele. Es mag sein daß da Ärzte dabei sind die an medi­zi­ni­sche Hilfe glau­ben aber ganz sicher hat die­ser ein­ge­tra­ge­ne Verein nicht das Ziel Menschen gesund­heit­lich zu versorgen.

    Und auch die­je­ni­gen die in Afrika Brunnen boh­ren haben nicht das Ziel Menschen mit Wasser zu ver­sor­gen. Sehen Sie, auch in Afrika leben seit Jahrtausenden Menschenvölker. Würde es afri­ka­ni­sche Nationen geben wenn sie für ihre Trinkwasserversorgung auf die Hilfe frem­der Mächte ange­wie­sen wären!? Ganz sicher nicht! Und genau­so­we­nig brau­chen die Philipinen einen Andreas Kieling und die Oran Uta einen Hannes Jänicke und Afrika einen Karl Lauterbach!

    *) Ein ein­ge­tra­ge­ner Verein ist nur die Unternehmensform, sowas wie eine GbR

    1. @Erfurt: Hört sich an wie "Damit es kei­ne Mißverständnisse gibt: Querdenken e.V. ver­folgt in Deutschland ganz ande­re Ziele". Wie kom­men Sie auf die merk­wür­di­ge Bewertung von ein­ge­tra­ge­nen Vereinen als Unternehmen?

    2. @Erfurt: Beitragsrecycling? Zweitverwertung?

      Erfurt schreibt:
      1. Dezember 2022 um 09:47

      Damit es kei­ne Mißverständnisse gibt: Ärzte ohne Grenzen e.V. (*) ver­folgt in Afrika ganz ande­re Ziele. Es mag sein daß da Ärzte dabei sind die an medi­zi­ni­sche Hilfe glau­ben aber ganz sicher hat die­ser ein­ge­tra­ge­ne Verein nicht das Ziel Menschen gesund­heit­lich zu versorgen.

      Und auch die­je­ni­gen die in Afrika Brunnen boh­ren haben nicht das Ziel Menschen mit Wasser zu ver­sor­gen. Sehen Sie, auch in Afrika leben seit Jahrtausenden Menschenvölker. Würde es afri­ka­ni­sche Nationen geben wenn sie für ihre Trinkwasserversorgung auf die Hilfe frem­der Mächte ange­wie­sen wären!? Ganz sicher nicht! Und genau­so­we­nig brau­chen die Philipinen einen Andreas Kieling und die Oran Utas einen Hannes Jänicke!

      *) Ein ein­ge­tra­ge­ner Verein ist nur die Unternehmensform, sowas wie eine GbR
      https://​sascha313​.word​press​.com/​2​0​2​2​/​1​1​/​2​9​/​a​l​b​e​r​t​-​s​c​h​w​e​i​t​z​e​r​-​e​h​r​f​u​r​c​h​t​-​v​o​r​-​d​e​m​-​l​e​b​en/

    3. @Erfurt:
      Was, meinst du etwa, der Neger kann ohne unse­re "Hilfe" nicht überleben?
      Das ist ganz klar ras­si­stisch, willst du die armen unge­bil­de­ten Wilden ein­fach so ihrem Schicksal überlassen?!?

      Selbst der Spiegel lehrt uns, dass nur die Weißen die­sen Kontinent ret­ten können:
      https://www.spiegel-antiquariat.de/der-spiegel-1990–1999/der-spiegel-1992/dezember/3019/der-spiegel-nr.-51-br/14.12.1992-bis-20.12.1992

      Sollen wir dann etwa auch die Kuru-Kuru wei­ter­hin ihre Vorfahren auf­fres­sen lassen??????
      https://​yew​tu​.be/​w​a​t​c​h​?​v​=​A​G​U​D​O​c​e​n​nvw (VirusWahn – Vortrag von Dr. med. Claus Köhnlein)

      Zum Thema "man­geln­de Daten":
      Bill Gates sag­te doch, die AIDS-Epidemie zeig­te uns, wie wir mit Corona umzu­ge­hen haben:
      https://​www​.wefo​rum​.org/​a​g​e​n​d​a​/​2​0​2​0​/​0​7​/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​h​i​v​-​a​i​d​s​-​c​o​v​i​d​19/

      Daher wür­de ich vor­schla­gen, wir SCHÄTZEN ein­fach künf­tig die Zahlen für Afrika, so wie es seit Jahrzehnten gehand­habt wird:
      https://​yew​tu​.be/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​U​A​6​v​D​6​Q​XaQ (Dr. Christian Fiala – Die Epidemie (AIDS) fin­det nicht statt – Auch nicht in Afrika)
      https://​yew​tu​.be/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​6​s​f​Y​l​i​l​tfY (Charles Geshekter : AIDS in Africa)

      PS: Zu der kran­ken Mafiabande namens Ärzte ohne Grenzen dürf­te sich in einem die­ser Videos auch ein hüb­sches Beispiel fin­den: "one bul­let – one dissident".

  5. ja rich­tig. na und. 

    Eine Pandemie, die man über­se­hen kann, ist kei­ne! ohne die ver­fluch­ten Tests, wäre das hier wohl auch so gewesen.

Schreibe einen Kommentar zu anon Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert