Wie Bill Gates und seine Partner ihren Einfluss nutzten, um die globale Covid-Bekämpfung zu kontrollieren – mit wenig Aufsicht

Die "Welt" und die eben­falls zu Springer gehö­ren­de US-Tageszeitung "Politico" ver­öf­fent­li­chen unter die­sem Titel den ersten Teil einer umfang­rei­chen Recherche. Auf poli​ti​co​.com ist am 14.9. zu lesen:

»Als Covid-19 aus­brach, waren die Regierungen der Welt nicht dar­auf vorbereitet.

Von Amerika über Europa bis nach Asien gin­gen sie dazu über, die Bedrohung her­un­ter­zu­spie­len und ihre Grenzen zu schlie­ßen, in dem ver­geb­li­chen Versuch, die Ausbreitung des Virus ein­zu­däm­men, das bald die gan­ze Welt erfass­te. Während die mäch­tig­sten Nationen nach innen blick­ten, began­nen vier nicht­staat­li­che glo­ba­le Gesundheitsorganisationen, Pläne für einen Kampf auf Leben und Tod gegen ein Virus zu schmie­den, das kei­ne Grenzen ken­nen würde.

Was folg­te, war eine ste­ti­ge, fast unauf­halt­sa­me Machtverschiebung von den über­rum­pel­ten Regierungen zu einer Gruppe von Nichtregierungsorganisationen, wie eine sie­ben­mo­na­ti­ge Untersuchung von POLITICO-Journalisten in den USA und Europa und der deut­schen Zeitung WELT ergab. Bewaffnet mit Fachwissen, gestärkt durch Kontakte auf höch­ster Ebene west­li­cher Staaten und gestärkt durch gute Beziehungen zu Arzneimittelherstellern, über­nah­men die vier Organisationen Aufgaben, die häu­fig von Regierungen wahr­ge­nom­men wur­den – jedoch ohne die Rechenschaftspflicht von Regierungen.

Während die Nationen noch über die Schwere der Pandemie dis­ku­tier­ten, iden­ti­fi­zier­ten die Gruppen poten­zi­el­le Impfstoffhersteller und inve­stier­ten gezielt in die Entwicklung von Tests, Behandlungen und Impfungen. Und sie nutz­ten ihren Einfluss bei der Weltgesundheitsorganisation, um einen ehr­gei­zi­gen welt­wei­ten Verteilungsplan für die Verteilung die­ser Covid-Hilfsmittel an bedürf­ti­ge Länder auf­zu­stel­len, der jedoch letzt­end­lich nicht die ursprüng­li­chen Versprechungen erfül­len sollte.

Die vier Organisationen hat­ten bereits in der Vergangenheit zusam­men­ge­ar­bei­tet, und drei von ihnen hat­ten eine gemein­sa­me Geschichte. Die größ­te und mäch­tig­ste war die Bill & Melinda Gates Foundation, eine der größ­ten Philanthropien der Welt. Dann gab es noch Gavi, die von Gates mit­be­grün­de­te glo­ba­le Impfstofforganisation, die Menschen in ein­kom­mens­schwa­chen Ländern imp­fen soll, und den Wellcome Trust, eine bri­ti­sche Forschungsstiftung mit einem mil­li­ar­den­schwe­ren Vermögen, die bereits in frü­he­ren Jahren mit der Gates Foundation zusam­men­ge­ar­bei­tet hat­te. Schließlich war da noch die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), die inter­na­tio­na­le Forschungs- und Entwicklungsgruppe für Impfstoffe, die Gates und Wellcome 2017 mit ins Leben geru­fen haben.«

An die­ser Stelle sei nur die Zusammenfassung genannt, den Artikel zu lesen, lohnt sich!

»WICHTIGSTE FAKTOREN
1 Die vier Organisationen haben seit 2020 fast 10 Milliarden US-Dollar für Covid aus­ge­ge­ben – so viel wie die füh­ren­de US-Behörde, die mit der Bekämpfung von Covid im Ausland beauf­tragt ist.

2 Die Organisationen haben gemein­sam 1,4 Milliarden Dollar an die Weltgesundheitsorganisation gespen­det, wo sie eine wich­ti­ge Initiative zur Verteilung von Covid-19-Tools ins Leben geru­fen haben. Dieses Programm konn­te sei­ne ursprüng­li­chen Ziele nicht erreichen.

3 Die Führer der Organisationen hat­ten einen bei­spiel­lo­sen Zugang zu den höch­sten Regierungsebenen und gaben min­de­stens 8,3 Millionen Dollar für Lobbyarbeit bei Gesetzgebern und Beamten in den USA und Europa aus.

4 Beamte aus den USA, der EU und Vertreter der WHO wech­sel­ten als Angestellte zu die­sen vier Organisationen und hal­fen ihnen, ihre poli­ti­schen und finan­zi­el­len Verbindungen in Washington und Brüssel zu festigen.

5 Die Leiter der vier Organisationen ver­spra­chen, die Gerechtigkeitslücke zu schlie­ßen. Während der schlimm­sten Wellen der Pandemie stan­den die Länder mit nied­ri­gem Einkommen jedoch ohne lebens­ret­ten­de Impfstoffe da.

6 Die Führer von drei der vier Organisationen behaup­te­ten, dass die Aufhebung des Schutzes gei­sti­gen Eigentums nicht not­wen­dig sei, um die Versorgung mit Impfstoffen zu erhö­hen – was nach Ansicht der Aktivisten gehol­fen hät­te, Leben zu retten.

FOLGE DEM GELD | METHODIK«


Natürlich freut es mich, daß nach zwei­ein­halb Jahren im "Mainstream" Erkenntnisse zu lesen sind, die hier bereits 2020 so skiz­ziert wurden:

Es kann kei­ner­lei Rede sein von einer gehei­men Verschwörung. Die hier dar­ge­stell­te Verflechtung von Großkonzernen, Banken und Investoren in sämt­li­chen Organisationen der "Corona-Hilfen" fin­det in aller Öffentlichkeit statt.

Man kann es ein Meisterstück des Neoliberalismus nen­nen. Das Vorgehen ist bekannt: Bereiche der öffent­li­chen Daseinsvorsorge wer­den gezielt kaputt­ge­spart, dann tre­ten pri­va­te Retter auf den Plan.

Eine aus­führ­li­che Übersicht über Personen und Organisationen kann hier gela­den wer­den. Die Grafik in vol­ler Auflösung gibt es hier als PDF und hier als JPG. Siehe auch ausführlich:

Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf „Corona-Hilfen“ (II)

20 Antworten auf „Wie Bill Gates und seine Partner ihren Einfluss nutzten, um die globale Covid-Bekämpfung zu kontrollieren – mit wenig Aufsicht“

  1. Bande von geld­gie­rie­gen Verbrechern mit (lei­der) welt­wei­ten Einfluss auf höch­ster Ebene.
    Wenn es ne Hölle gibt – sie sol­len dar­in schmoren.
    Mehr gib es dazu nicht zu sagen.

  2. Wenn die "umfang­rei­che Recherche" mit die­sem Satz beginnt, "Als Covid-19 aus­brach, waren die Regierungen der Welt nicht dar­auf vor­be­rei­tet. …" soll­te man skep­tisch bleiben.

  3. aber hier wird doch die erzäh­lung von der schwe­re der pan­de­mie gefestigt.
    die schlimm­ste pan­de­mie seit menschengedenken.
    ist das die wahrheit?

  4. "Coronaimpfstoffe brin­gen über Jahre Milliardengewinne ein" – das muss selbst das wich­tig­ste Sturmgeschütz der media­len Propaganda zugeben: 

    https://​www​.spie​gel​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​c​o​r​o​n​a​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​b​r​i​n​g​e​n​-​u​e​b​e​r​-​j​a​h​r​e​-​m​i​l​l​i​a​r​d​e​n​g​e​w​i​n​n​e​-​e​i​n​-​a​-​c​c​9​5​1​3​9​f​-​8​f​5​6​-​4​d​9​a​-​9​e​f​5​-​0​d​2​7​2​d​5​9​5​e0f

    Doch das Propagandageschütz wäre nicht das Propagandageschütz, hät­te es auch die­se Meldung nicht im letz­ten Absatz mit einer posi­ti­ven Aufschwungskonnotation versehen;

    "Beim Lobbyverband sieht man durch die mRNA-Technologie, auf der auch der Covid-19-Impfstoff von Biontech beruht, ­gro­ße Hoffnung für die Zukunft. Sowohl in der Entwicklung dar­auf basie­ren­der Medikamente, etwa in der Onkologie, als auch in der Herstellung steck­ten »enor­me volks­wirt­schaft­li­che Wachstumspotenziale."

    Fehlt nicht mehr viel zur Meldung: Wie uns die Corona-Impfstoffe vor der Rezession retten

    Toll, was für Alleskönner das doch sind!

  5. Hat nix mit "Neoliberalismus" zu tun. Wir haben einen aus­ufern­den der Staat, der sich um jeden Quatsch küm­mert, aber nicht dar­um, wofür er da wäre. Im Neoliberalismus wür­den man dar­auf ver­zich­ten, Subventionen an E‑Auto-Herstellern und ‑Käufern zu ver­tei­len, aber dafür wären die Straßen in Ordnung. Zur Zeit ist es umge­kehrt. Gerade in den USA sieht man doch sehr schön, dass repu­bli­ka­ni­sche Bundesstaaten ins­ge­samt doch bes­ser da ste­hen, weil sich dort die Regierung mäßig­te und im Zweifel auf Maßnahmen verzichteten. 

    Es ist nicht der Neoliberalismus, son­dern Kooperatismus gepaart mit grü­ner Ideologie, Nullrisikomentalität und Dekadenz bei den Regierenden, spe­zi­ell den deut­schen. Die Regierungen sind nach wie vor am län­ge­ren Hebel und sie hät­ten ja ein­fach den Begehrlichkeiten bestimm­ter Konzerne ent­ge­gen­tre­ten kön­nen. Es mögen eini­ge weni­ge Konzerne pro­fi­tiert haben (Pfizer, Biontech usw.), aber der über­wie­gen­de Teil der Wirtschaft, von den klei­nen Unternehmen bis hoch zu Großkonzernen, müs­sen die­se Lockdownerie erst­mal ver­dau­en. Die BASF hat ganz bestimmt nicht Einfluss genom­men, und der Merkel ein­ge­flü­stert, sie müs­se einen Lockdown machen. Siemens auch nicht. Vermutlich haben die­se Konzerne die Regierung sogar ver­sucht klar zu machen, dass die­se Lockdowns gefähr­lich sind. 3M, obwohl FFP2-Masken im Sortiment, hat bestimmt auch kei­ne Lockdowns gefor­dert. Das Gros der Konzerne, die übli­chen Verdächtigen also, nimmt Schaden.

  6. "Das Vorgehen ist bekannt: Bereiche der öffent­li­chen Daseinsvorsorge wer­den gezielt kaputt­ge­spart, dann tre­ten pri­va­te Retter auf den Plan."

    Und nach­dem die Kuh im Übermaß gemol­ken war, hat man den aus­ge­mer­gel­ten, halb­to­ten Kadaver wie­der zu einem hor­ren­den Preis an den Staat zurückverkauft.
    Bestes Beispiel ist die Londoner U‑Bahn.

  7. Leider ver­blei­ben die Autoren in der Erzählung. 

    Es ist sicher alles rich­tig und kri­tik­wür­dig, wenn denn die Erzählung stim­men wür­de, daß Dauertesten hel­fe, daß die Impfstoffen eine Art Immunität erzeu­gen wür­den, und sie bedau­ern, daß die Quote von ca. 20 Prozent in Afrika viel zu gering sei, nicht nur aus huma­ni­tä­ren Gründen, son­dern weil sie dann ja noch gefähr­li­che­re Varianten "aus­brü­ten" könnten. 

    Daß aber bei­des (die schlimm­ste Seuche aller Zeiten und die Maßnahmen – Testen, Masken, Impfen schüt­zen) ein mehr oder weni­ger gut auf­ge­führ­tes "Theaterstück" war, das kön­nen oder wol­len auch die Autoren wohl nicht sehen. So tra­gen sie auch mit dem Artikel zur Fortsetzung des Theaterstückes bei. Ich erin­ne­re an die "Demo in Marburg" von der Organisation "one​.org" deren Verflechtung in die EU und deren Ambitionen die "gan­ze Welt zu impfen".

  8. Ich weiß ehr­lich gesagt gar nicht, wie man dar­an zwei­feln konn­te, daß der Garagentrottel aus Seattle der spi­ri­tus rec­tor die­ser gan­zen Inszenierung ist.

  9. https://​www​.coro​dok​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​0​/​0​6​/​w​h​o​-​i​s​-​w​h​o​.​jpg

    Ja, dan­ke, sehr schön. Aber wie erzäh­le ich das den Nachbarn, der Verkäuferin, der Kindergärtnerin, dem Schuster, dem Bäcker um die Ecke? Wie? Soll ich sagen, es han­delt sich bei der Corona-Plandemie um seit Jahren ver­netz­te Seilschaften, soll ich denen die Striche und Linien über­set­zen? Wenn ja, wie mache ich das?

    Was hilft die­ses sehr aus­führ­li­che Wissen um den geplan­ten, bösen, raf­fi­nier­ten Betrug an der Weltbevölkerung, wenn ich mor­gen nach­mit­tag einem immer-noch-Maskenträger vor dem Supermarkt begegne?

    Any idea? Hat jemand eine Idee?

    1. Gar nicht, so leid es mir tut.
      Die mei­sten Menschen – und die­se Erfahrung durf­te ich auch und
      gera­de in den letz­ten 2,5 Jahren immer wie­der machen – haben
      über­haupt kein Interesse dar­an, sich mit die­sen Dingen zu beschäf­ti­gen. Denn das wäre (neben der Tatsache, die zu akzep­tie­ren wäre, näm­lich daß diver­se Politiker, Regierungen,
      inter­na­tio­na­le Organisationen, NGOs, etc. eben häu­fig nicht zu
      unse­rem Besten han­deln, son­dern ganz im Gegenteil; und das kommt für vie­le einer Gotteslästerung gleich) mit einem gewis­sen zeit­li­chen und auch nach­den­ken­den Aufwand ver­bun­den. Und den sind vie­le Menschen nicht bereit zu investieren.
      Man schaue sich doch nur mal das Heer der chro­nisch gesenkten
      Häupter an, deren größ­ter Lebensinhalt (noch vor den eigenen
      Kindern, Haustieren, etc.) das eige­ne Smartphone ist. Da bekommt man schön alles häpp­chen­wei­se ser­viert. Und kann schnell mal eine Bewertung für irgend­was abge­ben, denn Bewertungen sind ja mitt­ler­wei­le das A und O. Und muss sich nicht mit so lästi­gen Dingen wie Beziehungen, eige­nem Nachdenken oder dem Hinterfragen von absur­de­sten Erklärungen und Handlungen abgeben.

      1. So geht es mir auch, @ Brian. 

        https://​www​.coro​dok​.de/​e​s​-​p​l​a​n​-​p​a​n​d​e​m​ie/

        Auch das ist ein Puzzlestein. Die Kunst ist wirk­lich, die ein­zel­nen Fäden in dem gigan­ti­schen Spinnen-Netz zu ver­knüp­fen. Es wirkt wie ein rie­si­ges Gift-Spinnen-Netz, das die gan­ze Welt umspannt. Besonders die WHO, die ganz nach Belieben Pandemie-Definitionen ändert, eine Pandemie aus­ruft und sie für been­det erklärt, wenn, wann, wie und ob ihr danach zumu­te ist.

  10. Umfangreiche Recherche ?
    Wollen die sich jetzt selbst das auf die Fahnen schrei­ben, was ande­re schon vor lan­ger Zeit und in müh­se­li­ger Kleinarbeit ans
    Tageslicht gebracht haben ?
    Und sor­ry, "Als Cocolores aus­brach, waren die Regierungen der Welt nicht dar­auf vor­be­rei­tet." klingt für mich wie der armselige
    Drehbuchentwurf eines Praktikanten für ein 'Outbreak'-Remake.
    Und die nen­nen sich dann inve­sti­ga­tiv. Ein Hinweis auf das Buch von Thomas Röper oder diver­se Artikel in den alter­na­ti­ven Medien wäre ehr­li­cher gewe­sen. Aber so kann man sich ja mit dem Deckmäntelchen des 'Journalismus' umge­ben und so tun,
    als hät­te man das alles selbst recherchiert.

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