"Wie viele Corona-Tote nimmt Deutschland in Kauf?"

Je deut­li­cher wird, daß weder die "Inzidenz" noch die Hospitalisierungsrate oder die Zahl der "Corona-IntensivpatientInnen" auch nur annä­hernd den Horror-Modellierungen ent­spre­chen, um so pani­scher reagiert die #NoCovid-Fraktion. Auf rnd​.de wird dazu am 26.9. die Virologin Jana Schroeder ("belieb­ter Talk-Gast im ÖRR bei Lanz, Illner und Co." news​.de) in Stellung gebracht. Sie beginnt mit einem ver­nünf­ti­gen Satz, um dann in Falschinformationen und Propaganda zu verfallen:

»Um die Pandemie zu been­den, müs­sen mög­lichst vie­le Menschen immun gegen das Coronavirus sein. Ein der­ar­ti­ger Schutz lässt sich nach Ansicht von Virologin Jana Schroeder nur mit­hil­fe einer Impfung oder einer Infektion erzielen…

Stecken sich Menschen mit dem Coronavirus an, pro­du­ziert ihr Körper – ähn­lich wie bei einer Impfung – Antikörper gegen den Erreger. Allerdings ist bei einer Infektion die Gefahr für Nebenwirkungen größer.

Insbesondere das Risiko für Long Covid, also Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung, dür­fe nach Einschätzung der Virologin nicht unter­schätzt wer­den. Selbst bei leich­ten Krankheitsverläufen könn­ten Symptome auf­tre­ten, die noch Monate nach der Erkrankung anhalten…

„Wir kön­nen uns ziem­lich sicher aus der Pandemie her­aus­imp­fen, aber wir kön­nen uns ganz bestimmt nicht herauste­sten – das war immer als Übergangslösung gedacht.“

Um zu Vor-Corona-Verhältnissen zurück­zu­keh­ren, müs­se die Impfquote „wesent­lich“ erhöht wer­den – und zwar „noch vor dem Herbst“. Zurzeit sind in Deutschland knapp 68 Prozent der Bürgerinnen und Bürger erst­ge­impft, fast 64 Prozent haben einen voll­stän­di­gen Impfschutz.«

Aus Wut wächst Wirrnis:

»„Die kom­men­de Welle kann man nicht auf Kosten derer wei­ter­lau­fen las­sen, die sich bis­her in der Pandemie für die Älteren zurück­ge­nom­men haben – sodass sie sich sozu­sa­gen zum Dank kurz vor der Impfung noch infi­zie­ren sol­len“, mach­te Schroeder deutlich.

Pandemie im Frühjahr vorbei – mit neuen 3Gs

Ihrer Ansicht nach könn­te die Pandemie im Frühjahr kom­men­den Jahres vor­bei sein, vor­aus­ge­setzt es kommt kei­ne neue Virusvariante hin­zu. Zu die­sem Zeitpunkt wer­de es kei­ne Unterscheidung mehr zwi­schen Geimpften, Genesenen und Getesteten geben, so Schroeder. Dann gebe es ande­re 3Gs: Genesene (mit even­tu­el­len Long-Covid-Symptomen), Geimpfte und Gestorbene.

Die ent­schei­den­de Frage der kom­men­den Wochen und Monate sei des­halb: Wie vie­le Corona-Tote nimmt Deutschland in Kauf? Auch hier­bei sei die Impfquote ein bedeut­sa­mer Einflussfaktor. Sie müs­se laut Schroeder allein des­halb erhöht wer­den, „um das drit­te G – die Gestorbenen – mög­lichst klein zu hal­ten, und auch die Zahl der Langzeiterkrankten“.«

44 Antworten auf „"Wie viele Corona-Tote nimmt Deutschland in Kauf?"“

  1. "..Ihrer Ansicht nach könn­te die Pandemie im Frühjahr kom­men­den Jahres vor­bei sein .."

    Gute Nachrichten, Danke. 🙂 Sieht so aus als wür­de man auf Frühjahr/ Sommer 2022 als Coronaendetermin einstimmen.

    1. @info:
      Ist das nicht der Termin, den der KanzlerInnen-Einfüsterer ("sie stellt die rich­ti­gen Fragen!") Bill Gates schon zu Beginn der Sache "emp­foh­len" hatte?
      In man­chen nor­di­schen Ländern scheint man nicht ganz so die "rich­ti­gen Fragen" zu stel­len – war von denen denn nie­mand im sel­ben Young-World-Leader-Camp des WEF?
      Sicher arbei­tet man schon an "ver­bes­ser­ter Kommunikation".

    2. @ info

      Die Karotte wirkt immer noch attrak­tiv? Erstaunlich.

      Ich wie­der­ho­le mal den ent­schei­den­den Halbsatz – "vor­aus­ge­setzt es kommt kei­ne neue Virusvariante hin­zu." Nicht, dass das medi­zi­nisch rele­vant wäre, poli­tisch ist es das aber von Anfang an, und neue Varianten sind – weil Viren grund­sätz­lich andau­ernd mutie­ren – so sicher, wie das Amen in der Kirche.

      "Impfdurchbrüche" – auf Deutsch: die Scheiße wirkt nicht (wie behaup­tet) – auch:

      „96 Prozent der Mitarbeiter der Harvard-Universität sind geimpft, 95 Prozent der Studenten sind geimpft:

      Die Harvard Business School erklärt, dass sie nach dem Beginn des Semesters mit Präsenzveranstaltungen nun zum Fernunterricht zurück­kehrt, da die Zahl der Impfdurchbrüche steigt.“

      https://​www​.cbs​news​.com/​n​e​w​s​/​h​a​r​v​a​r​d​-​b​u​s​i​n​e​s​s​-​s​c​h​o​o​l​-​o​n​l​i​n​e​-​c​o​v​i​d​-​19/

      1. @FS: mal gucken. Spahn hängt ja alles an das Absatzziel bzw. eine erfüll­te Impfquote.
        Ich kann mir aber vor­stel­len, das ein Wechsel in der Strategie so oder so im Frühjahr oder Sommer erfolgt, auch wenn das Absatzziel (bzw. 85% Impfquote) nicht ganz erfüllt wur­de. Könnte trotz­dem Schluss sein mit den Coronaverordnungen.

        Weil wäre irgend­wie unlo­gisch im Winter plötz­lich zu sagen: "So Corona ist jetzt vor­bei, was sie haben das ist Grippe."

        Man möch­te ja schließ­lich in Zukunft die (Impf-)Kampagne bei der näch­sten Gelegenheit wiederholen.

  2. mei­ne nach­ba­rin hat angst vor mir, nach­dem ich ihr gestand, unge­impft zu sein. sie erschrak vor mir, wich zurück und for­der­te rück­sicht­nah­me auf sie ein. der tages­spie­gel nennt mich "gefähr­der". ich habe mei­ne nach­ba­rin heu­te im trep­pen­haus noch ein­mal mit mir kon­fron­tiert, weil ich noch nicht kapiert hat­te, daß sie sich vor mir äng­stigt, vor mir, dem leib­haf­ti­gen virus. sie floh vor mir in ihre woh­nung und schloß sie sogar von innen ab, als ob sie mein atem ver­fol­gen könn­te, durch die nicht zuge­sperr­te tür. sie hat sich ver­bar­ri­ka­diert, da wuß­te ich, sie hat angst. ihre wor­te waren: "ich habe kei­nen bock mehr auf unge­impf­te". auf die "impf­ver­wei­ge­rer". ich sag­te, du bist doch geimpft, vor was hast du angst? die frau ist in panik, das ist das werk von lau­ter­bach und die­ser men­schin hier.
    ich dach­te, es wäre ein auto­ri­tä­rer cha­rak­ter, der mir da begeg­net, aber die frau hat wirk­lich angst, todesangst.
    ich soll mich imp­fen, weil jemand angst vor mir hat.
    das ist wie­der kein medi­zi­ni­scher grund dafür, daß ich das impf­dik­tat aner­ken­ne. der volks­zorn ent­lädt sich aus angst vor den gefähr­dern, irgend­wann, oder die poli­tik rächt die angst vor den gefähr­dern, die sie herbeiredet.
    wir leben schon lan­ge tür an tür, mei­ne nach­ba­rin und ich.

      1. Danke für das Zitat, lei­der 100% zutref­fend. Wir erle­ben bereits eine regie­rungs- und medi­en­sei­tig syste­ma­tisch geschür­te Akkumulation von Hass und nega­ti­ver Energie ggü. den Ungeimpften und natür­lich gibt es hier alar­mie­ren­de Parallelen zum 3. Reich, auch wenn die Blog-Gouvernante (@aa: ist nicht bös' gemeint) das par­tout nicht hören möch­te. Auch im 3. Reich muss­te sich erst etwas akku­mu­lie­ren, die letz­ten Jahre des Tausendjährigen waren mit gro­ßem Abstand die schlimm­sten, zumal noch äuße­re "Gründe" hin­zu­ka­men, so hat man sich an den Juden für erlit­te­ne mili­tä­ri­sche Niederlagen gera­de­zu "gerächt". Die psy­cho­so­zia­len Voraussetzungen für der­ar­ti­ge Szenarien wer­den gera­de neu geschaf­fen, man stel­le sich bspw. vor, die Wirtschaft wür­de nach einem den Ungeimpften ange­häng­ten erneu­ten Lockout (mög­li­cher­wei­se sogar geplant) zusam­men­bre­chen, mit kata­stro­pha­len Folgen für alle. Wenn einer der höch­sten Repräsentanten des Staates (Spahn) nahe­zu gänz­lich unwi­der­spro­chen dazu auf­ru­fen darf, gesell­schaft­li­che Gruppen pro­ak­tiv zu äch­ten (Ungeimpften nicht zur Party ein­zu­la­den, etwas für das man, hät­te man es vor einem Jahr pro­phe­zeit, direkt zum Neurologen geschickt wor­den wäre), dann sind wir auf die­sem Weg schon sehr weit gekom­men, wei­ter als es ver­mut­lich vie­le wahr­ha­ben wollen.

        1. @Tricouleur: Nicht pflicht­schul­dig, son­dern über­zeugt weist die Blog-Gouvernante erneut dar­auf hin, daß ein belie­bi­ges Geschichtsbuch den Unterschied ver­deut­li­chen wird zwi­schen einem mon­strö­sen geplan­ten Massenmord und den wider­wär­ti­gen Ausgrenzungen heute.

    1. @holger blank: Danke, lei­der sehr typisch für die von der kri­mi­nel­len Merkel-Spahn-Bande mit vol­ler Absicht in der Bevölkerung erzeug­te Hysterie. 

      In Holland, des­sen Ministerpräsident sich Hoffnungen auf die Nachfolge von Klaus Schwab beim WEF macht, hat eine maß­nah­men­kri­ti­sche Partei im Parlament Fragen nach den Beziehungen zwi­schen Regierung und WEF gestellt. Auf eine erste Anfrage im Mai gab es nur aus­wei­chen­de Antworten. Eine zwei­te Anfrage letz­ten Monat ergab, dass ein­zel­ne Minister aktiv vom WEF kon­tak­tiert wur­den und wer­den. Angaben zu den Inhalten wur­den ver­spro­chen, aber bis jetzt noch nicht gemacht (https://​www​.front​nieuws​.com/​b​e​l​a​n​g​r​i​j​k​e​-​n​e​d​e​r​l​a​n​d​s​e​-​m​i​n​i​s​t​e​r​s​-​i​n​-​b​e​d​-​m​e​t​-​h​e​t​-​w​ef/).

      In Deutschland wäre ähn­lich nach­zu­fra­gen. Es muss doch noch MdBs ohne per­ver­tier­tes Gewissen und dickes Brett vorm Kopf geben.

    2. sie hat gar kei­ne angst vor, sie ist empört, über mei­ne respekt­lo­sig­keit mei­nen mit­men­schen und "bis­he­ri­gen betrof­fe­nen (sic?) gegenüber":
      "Moin Holger,
      wie kommst du auf die schwach­sin­ni­ge Idee, ich hät­te Angst!? Ich bin schließ­lich geimpft!!
      Ich rege mich über dei­ne Respektlosigkeit dei­nen Mitmenschen und bis­he­ri­gen Betroffenen gegen­über auf. Ich möch­te auch in kei­nen wei­te­ren Diskurs mit dir gehen, mir reicht es auf der Arbeit.
      Und ja, pri­vat ist mein Umfeld tat­säch­lich zu 100% geimpft, was wohl eine deut­li­che Sprache spricht!!
      Arbeite doch mal an dei­nen Umgangsformen, mit … habe ich mich ja auch sach­lich aus­ein­an­der gesetzt."

  3. „Die kom­men­de Welle kann man nicht auf Kosten derer wei­ter­lau­fen las­sen, die sich bis­her in der Pandemie für die Älteren zurück­ge­nom­men haben – sodass sie sich sozu­sa­gen zum Dank kurz vor der Impfung noch infi­zie­ren sollen“

    Vorsicht! Es gibt dann wohl ein neu­es Scheinargument oder Stellvertreterargument. In die­ser unsäg­li­chen Impfluenzer-Video-Aktion mit über­ge­wich­ti­ger Tattoo/Piercing Lady unter­stell­te man noch "Angst vor dem gepiekst wer­den" um das Thema "Experimentalstadium der vor­han­de­nen Impfstoffe" als Grund für die Verweigerung eines Drittels der Bevölkerung zu vermeiden.
    Nun behaup­tet man also ganz dreist, dass die bis­her nicht geimpf­ten lie­ber ihren Impfstoff an die älte­ren wei­ter­ge­ben statt sich ganz ego­istisch sofort imp­fen zu las­sen. Natürlich hat das eben­falls nichts mit den rea­len Beweggründen zu tun.

  4. Die Wahnwelt der Virologen hier breit­zu­tre­ten ist doch eigent­lich über­flüs­sig. Es bringt nichts, sich fast jeden Tag mit sowas zu beschäf­ti­gen. Zensierte Nachrichten aus dem Widerstand wären sinnvoller.

    1. @mab: Ich weiß, daß hier eine gan­ze Reihe Leute schwei­gend mit­le­sen, die nicht in der Szene der prin­zi­pi­el­len "Corona-Leugner" unter­wegs sind. Womöglich kann bei ihnen die Konfrontation mit dem offen­kun­di­gen Unsinn in vie­len Verlautbarungen ein Umdenken aus­lö­sen. Und immer her mit Nachrichten über gute Aktionen!

  5. @aa, "Sie beginnt mit einem ver­nünf­ti­gen Satz": 

    Nicht mal der erste Satz ist ver­nünf­tig. Er lau­tet "Um die Pandemie zu been­den, müs­sen mög­lichst vie­le Menschen immun gegen das Coronavirus sein." Es gibt aber gar kei­ne Pandemie, nir­gend­wo, im gan­zen Land nicht – und es hat auch nie eine gegeben.

  6. Falls sich noch jemand erin­nern kann: Auch gegen Pocken befeu­er­te die WHO eine welt­wei­te Impfkampagne Anfang der 60er Jahre. Und auch die­ser Impfstoff war etwas völ­lig Neuartiges, denn er ent­hielt viru­lene Vakziniaviren die den Pockenviren ähn­lich sind und ähn­li­che Symptome erzeugen.

    Erst im Jahr 1980 erklär­te die WHO das Ende der angeb­li­chen Pockenpandemie.

    1. @ Erfurt: Und dane­ben gab es bei der Pockenimpfung durch­aus schwer­wie­gen­de neu­ro­lo­gi­sche Impfschäden. Ein Onkel von mir leb­te knapp zwan­zig Jahre vom Hals an gelähmt. Impfschaden. Kein Wort konn­te er spre­chen. Knapp zwan­zig Jahre voll­stän­dig bewe­gungs­los, aber bei vol­lem Bewusstsein. Wer dies ein­mal gese­hen hat, wird einer Impfung oder was auch immer mit einer neu­en Technologie immer sehr skep­tisch gegen­über­ste­hen. Egal, was ein Systemling an Unwissen plap­pert. Und vor allem: Was ein Lauterbach und son­ti­ge "Experten" an medi­zi­ni­schem Unsinn nied­rig­schwel­lig in die Welt plär­ren. Ebenso eine logik­re­si­sten­te Virologin.

      1. @Clarence
        Auch ich hat­te als sehr klei­nes Kind schwer­ste Nebenwirkungen der Pockenimpfung zu durch­le­ben. Es wurde/wird mir oft von mei­nen Eltern erzählt, dass ich so schwer krank war, dass sie Angst um mein Leben hatten…

  7. Selbst Unwissenheit schütz nicht vor Strafe. Wie sieht es dann mit per­man­ten­tem Ignorieren aus?

    "Covid-19 Impfstoffe: Das israe­li­sche Fernsehen lässt die Bombe platzen"
    https://​uncut​news​.ch/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​d​a​s​-​i​s​r​a​e​l​i​s​c​h​e​-​f​e​r​n​s​e​h​e​n​-​l​a​e​s​s​t​-​d​i​e​-​b​o​m​b​e​-​p​l​a​t​z​en/

    "- 94% der Infizierten über 60 Jahren sind voll­stän­dig geimpft
    – Im Alter von ü60 macht es kei­nen Unterschied, ob man geimpft ist oder nicht, man hat die glei­che Chance die Krankheit zu bekommen
    – auch bei Jüngeren ist der Rückgang der Schutzwirkung festzustellen
    – die „Viruslast“ bei Geimpften ist nicht gerin­ger als bei Ungeimpften
    – Geimpfte Menschen, die sich infi­ziert haben, kön­nen die Krankheit genau­so über­tra­gen wie unge­impf­te Menschen!"

  8. Die Pandemie ist schon vorbei.

    Je nach dem auf wel­cher Seite der Deutsch-Dänischen Grenze man lebt…

    Aber so ist es eben mit moder­nen tot­brin­gen­den Seuchen. Die intel­li­gen­ten Viren unter­schei­den genau nach aktu­el­lem Aufenthaltsort. 

    Es ist span­nend, wie in Deutschland Menschen ohne Maske wie die Fliegen wohl sofort ster­ben wür­den, wäh­rend hun­dert Meter wei­ter ein gan­zes däni­sches Volk nor­mal weiteratmet.

    Das kann ver­mut­lich nur die Wissenschaft erklä­ren. Oder die Politik. Oder der Klabautermann.

  9. Die "Wirr"olog:innen- Propaganda sorgt bereits im Vorfeld dafür, dass die zu erwar­ten­den ADE- Impf- Toten als Opfer der "gewis­sen­lo­sen" Ungeimpten aus­ge­ge­ben wer­den können.

  10. Kann es soviel Lobbyisten der Pharmaindustrie geben oder han­delt es sich schlicht um dritt­klas­si­ge "Experten", die die ele­men­tar­sten Grundzüge der Logik nicht anzu­wen­den wis­sen? Sofern letz­te­res der Fall sein soll­te: Das Studium ist mei­stens weit­ge­hend kosten­los, in vie­len Fällen lei­der auch umsonst. Hinzu kommt, dass im letz­te­ren Fall jemand auch noch Geld für die beruf­li­che Tätigkeit zahlt. Erschreckend, die­se Geldverschwendung.

    1. @ stei­ni: Als Gestorbener wie­der am sozia­len Leben teil­neh­men? Warum nicht. Als Zombie ist das schon drin. Bitte den Totenschein beim Empfang vor­zei­gen. Im Gegensatz zum Impfpass und dem ande­ren Zeug: Der Totenschein hat kei­ne begrenz­te Laufzeit. 

      Um in den Genuss eines solch wert­vol­len Dokuments zu gelan­gen, könn­te man sich … Ach, las­sen wir das.

  11. Bei uns bekommt der Gruß "Heil" eine Renaissance. Hat man vor ~80 Jahren die­sen Gruß einer bestimm­ten Person gegen­über getä­tigt, so könn­te der geneig­te Leser des fol­gen­den Artikels ver­lei­tet sein die­sen "Gruß" gegen­über von Firmen wie z.B. dem Mobilfunkanbieter "Drei" (nomen est omen) oder der STRABAG zu äußern:

    "Einige Firmen set­zen auf „3‑G“ in der Arbeit

    Die ver­pflich­ten­de „3‑G-Regel“ für den Arbeitsplatz wird poli­tisch bereits dis­ku­tiert. In man­chen Wiener Betrieben gibt es sie aber schon, etwa beim Telekomanbieter Drei und dem Baukonzern STRABAG.
    Online seit heu­te, 9.07 Uhr

    Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher haben am Montag mit einer Expertengruppe dar­über bera­ten, ab wann die „3‑G“-Regel am Arbeitsplatz kom­men soll. Beim Telekom-Anbieter Drei gilt sie bereits für die rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Digitale Zutrittskontrolle bei Drei

    Jeder muss eine digi­ta­le „3‑G“-Überprüfung am Eingang durch­lau­fen. Über eine App wird die Zutrittskarte frei­ge­schal­tet, sobald der Nachweis erbracht wird. Erfüllt jemand, die­se Anforderungen nicht, ist also weder gene­sen noch geimpft oder gete­stet, kommt er nicht rein und muss im Homeoffice arbei­ten. „Das kommt so gut wie nicht vor. Nahezu 100 Prozent der Leute hal­ten sich dran“, sagt Drei-Unternehmenssprecherin Petra Jacob. Rechtliche Grundlage ist eine Betriebsvereinbarung zwi­schen Betriebsrat und Unternehmen.

    Sie füh­le sich sicher damit, zeigt sich eine Mitarbeiterin bei Drei vom Zugangssystem über­zeugt, „weil damit auch für mich garan­tiert ist, dass ich mich nicht so leicht anstecken kann und wir alle gemein­sam dafür sor­gen, dass das nicht passiert.“

    STRABAG: Kontrolle durch Chefs

    Beim Baukonzern STRABAG wer­den die rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht bei den Zugängen kon­trol­liert, son­dern durch ihre jewei­li­gen Vorgesetzten. Auch auf den zahl­rei­chen Baustellen und für Subfirmen gilt die „3‑G-Regel“.

    "Bereits bei den Vertragsverhandlungen mit den Subunternehmen wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die „3‑G-Regel" auf den Baustellen lücken­los ein­zu­hal­ten ist“, betont Strabag-Unternehmensbereichsleiter Reinhard Kerschner. Das ste­he auch dann im Vertrag drin. So wer­de bei­spiels­wei­se bei einem Polier auf der Baustelle gleich über­prüft, ob er die Unterlagen wie Test oder Impfnachweis mit habe. „Und hat er sie nicht mit, wird er nach Hause geschickt oder er muss eben die Maske tra­gen“, so Kerschner.

    Gewerkschaft und Wirtschaftskammer sehen einen ver­pflich­ten­den „3‑G“-Nachweis am Arbeitsplatz grund­sätz­lich posi­tiv, wol­len ihn aber durch eine Verordnung des Gesundheitsministers gere­gelt haben.

    red, wien​.ORF​.at
    Quelle: https://​wien​.orf​.at/​s​t​o​r​i​e​s​/​3​1​2​3​4​19/

    Verdammte Nasen!

    Viele Grüße aus Wien,
    Der Ösi

  12. Soso, Virologin ist sie… Und sie spricht vom Ende der Pandemie, sofern kei­ne neu­en Varianten auftauchen?
    Und ich Dummerchen dach­te immer, eine der wesent­li­chen Merkmale die­ser Viren ist, dass sie sich stän­dig verändern?
    Man lernt nie aus.

  13. Täusche ich mich, oder ist der Impfwahn am Ende? Die 64% dop­pelt geimpf­ten Personen sind seit Wochen sta­bil, auch wenn natür­lich vie­le Erstgeimpfte noch auf den zwei­ten gol­de­nen Schuss war­ten, soll­te da eigent­lich mehr Bewegung drin sein.

    1. @Lars:
      Täuschung! "64% sta­bil" sind sie eben nicht:
      https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​S​i​t​u​a​t​i​o​n​s​b​e​r​i​c​h​t​e​/​S​e​p​t​_​2​0​2​1​/​A​r​c​h​i​v​_​S​e​p​t​e​m​b​e​r​_​2​0​2​1​.​h​tml

      Ich erken­ne dar­in zwi­schen 0,7 und 0,9 Prozentpunkten wöchent­li­ches "Wachstum" beim "Anteil Geimpfter ins­ge­samt mit voll­stän­di­ger Impfung" im September (1.9.: 60,6%, 28.9.: 64,1%).
      Lediglich bei der "Erstimpfung" ist "die Welle gebro­chen": von 0,7% run­ter auf 0,5% seit letz­ter Woche.

      Keine Ahnung, was die EU mit Big-Pharma ver­ein­bart hat:
      70%?
      Na, dann läuft's auf Ende November raus – recht­zei­tig zum ersten Peak der "Grippesaison", und dann wird das Frühjahr 2022 eine natür­li­che Barriere – es sei denn, es gibt zu vie­le doku­men­tier­te "Impfdurchbrüche", die wie­der­um neue "Impfstoffe" und/oder "Booster" not­wen­dig machen … .

      Selbstredend gibt's dann beim RKI eine neue, "N3"-"Impfquote".
      Ich bin sicher, dass "unser" neu­er Gesundheizminister bereits jetzt einen schlau­en Plan hat, wie's dann wei­ter­geht. Er ist schließ­lich dem RKI gegen­über "wei­sungs­be­fugt".

      1. @Lars Werden eigent­lich die Verstorbenen mit "Impfung" von der Quote wie­der abge­zo­gen? (Todesursache ist bei die­ser Frage neben­säch­lich). Täglich ver­ster­ben ja Menschen und es wer­den wel­che gebo­ren, das müss­te die Quote doch auch ver­schie­ben. Vielleicht nicht viel, aber immer­hin. Solange die Babys noch ver­schont bleiben.

  14. Die Pandemie im Frühjahr/ Sommer 2022 enden zu las­sen ist wei­se. Dann kommt es nicht mehr dar­auf an, ob die "Impfstoffe" noch eine regu­lä­re Zulassung erhal­ten oder nicht (beding­te Zulassung läuft Dez. 22 bzw. Dez. 23 bei BioNTech und Moderna ab).
    Bis dahin muss alles raus. In jeden Arm den man zu packen kriegt und gern auch mehr als nur 2 Spritzen.

  15. Der NDR und der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e. V., Thomas Fischbach, machen Werbung für eine "Impfpflicht". Nur eine Frage der Zeit, bis die­se Leute sich an Kindern und ande­ren Menschen ver­ge­hen. Die Propaganda per NDR:

    Kinderärzte-Verband: Impfpflicht für bestimm­te Berufe erwägen

    Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, hat eine Corona-Impfpflicht für Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte sowie Beschäftigte in Gesundheitsberufen und der Pflege ins Gespräch gebracht. "Wenn vie­le Beschäftigte in Kitas, Schulen und Kliniken Impfungen wei­ter ver­wei­gern, soll­te der Gesetzgeber ernst­haft über eine Impfpflicht in die­sen sen­si­blen Bereichen nach­den­ken", sag­te Fischbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Wer mit vul­ner­ablen Gruppen zu tun hat und die eige­ne Immunisierung ablehnt, hat sei­nen Verstand aus­ge­schal­tet", sag­te er. Neben der Politik sieht Fischbach auch Betriebsärzte von Kliniken in der Verantwortung: "Sie müs­sen auf­klä­ren und das medi­zi­ni­sche Personal an sei­ne Pflicht erin­nern, kran­ken Menschen zu hel­fen und sie vor Ansteckungen zu schüt­zen." Es gebe auch eine grund­sätz­lich durch das Infektionsschutzgesetz gedeck­te Möglichkeit von Krankenhäusern oder Pflegeheimen, Impfverweigerer zu ent­las­sen. "Wenn es nach Monaten des Impfstoffüberschusses noch Ausbrüche in Pflegeheimen gibt, muss man die Zügel anzie­hen, und da darf Fachkräftemangel kein Gegenargument sein", sag­te Fischbach.

    https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​i​n​f​o​/​C​o​r​o​n​a​-​N​e​w​s​-​T​i​c​k​e​r​-​W​e​n​i​g​e​r​-​K​l​i​n​i​k​-​A​u​f​n​a​h​m​e​n​-​i​n​-​N​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​,​c​o​r​o​n​a​l​i​v​e​t​i​c​k​e​r​1​3​0​2​.​h​tml

    Passend dazu zwei Mitarbeiter von Johnson & Johnson in – mmh – ver­trau­li­chen Gesprächen.
    https://blog.fdik.org/2021–09/s1632815823
    Sehr unterhaltsam.

    "Numbers."

    Ist der "Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V." eine kri­mi­nel­le Vereinigung?

    Und noch eine Meldung, für den Fall, dass eini­ge Leute auf ein Ende der "Corona Pandemie" hoffen:

    Sanofi ent­wickelt mRNA-Impfstoff gegen Grippe statt gegen Covid-19
    https://​express​.deut​sche​-wirt​schafts​-nach​rich​ten​.de/​5​1​4​8​2​0​/​S​a​n​o​f​i​-​e​n​t​w​i​c​k​e​l​t​-​m​R​N​A​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​-​g​e​g​e​n​-​G​r​i​p​p​e​-​s​t​a​t​t​-​g​e​g​e​n​-​C​o​v​i​d​-19
    (hin­ter Registrierungsschranke)

    Vor dem Spritzen ist nach dem Spritzen. Numbers!

  16. Die rich­ti­ge Bezeichnung für "Long Covid" ist Hypochondritis und sie betrifft vor allem depres­si­ve und ver­äng­stig­te Menschen, die wenig erbau­li­ches und unge­sun­des Leben füh­ren. Ansonsten ist die Rekonvaleszenz ähn­lich wie bei ande­ren Virusinfekten und es kann durch­aus schon eini­ge Wochen dau­ern bis sich der Körper erholt hat. Das ist weder etwas Besonderes noch Unbekanntes – um einen schwe­ren Grippeinfekt aus­zu­ku­rie­ren braucht man auch bis zu 6–8 Wochen, der Unterschied besteht ein­zig dar­in, dass man es ganz selbst­ver­ständ­lich fin­det, dass man trotz Grippe voll lei­stungs­fä­hig bleibt und not­falls mit Medikamenten nachhilft.

  17. Diese Scheiße ist doch ein­fach nicht mehr zu ertragen!
    Wenn ihr mir immer mit dem Horrorszenario der tod­brin­gen­den Infektion daher kommt, dann lasst mir doch ver­dammt noch­mal auch die Möglichkeit mich irgend­wo zu infizieren!!

    Andernfalls spart euch eure über­flüs­si­gen, sowie­so nie ein­tref­fen­den Coronoia-Visionen!!

  18. ·

    Fischbach: "Wir brau­chen die all­ge­mei­ne Impfpflicht für Erwachsene"

    ·

    21.11.2021 | Kinder- & Jugendärzte im Netz ("Ihre Haus- & Fachärzte von der Geburt bis zum voll­ende­ten 18. Lebensjahr") 

    Herausgeber

    Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
    Köln 

    Präsident: Dr. Thomas Fischbach | Wissenschaftliche Beratung | Kapitel "Impfen schützt": Dr. med. Martin Terhardt, Kinder- und Jugendarzt, Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO)

    Kinder- und Jugendärzte: „Allgemeine Impfpflicht für Erwachsene! Und kei­ne BioNTech-Deckelung! 

    Angesichts der vier­ten Corona-Welle for­dert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte die umge­hen­de Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht für Erwachsene. Dies wur­de heu­te auf der jähr­li­chen Delegiertenversammlung in einer Resolution beschlossen. 

    kin​der​aerz​te​-im​-netz​.de/​n​e​w​s​-​a​r​c​h​i​v​/​m​e​l​d​u​n​g​/​a​r​t​i​c​l​e​/​k​i​n​d​e​r​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​a​e​r​z​t​e​-​a​l​l​g​e​m​e​i​n​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​f​u​e​r​-​e​r​w​a​c​h​s​e​n​e​-​u​n​d​-​k​e​i​n​e​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​d​e​c​k​e​l​u​ng/

    21.11.2021 12:09 | BVKJ ("Hier twit­tert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte") 

    Unsere Delegiertenversammlung hat heu­te mit 92,5 Prozent die Einführung einer gene­rel­len Impfpflicht für Erwachsene gefor­dert. Unser Argument: Ungeimpfte schränk­ten mit ihrem Verhalten ins­be­son­de­re die Grundrechte der Kinder ein. 

    twit​ter​.com/​B​V​K​J​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​6​2​3​7​7​7​1​3​4​7​4​4​1​2​549

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    21.11.2021 12:09
    BVKJ 

    Die beschlos­se­ne Resolution im Wortlaut 

    twit​ter​.com/​B​V​K​J​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​6​2​3​7​7​7​1​5​1​6​8​9​1​5​463

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    21.11.2021

    Forderung nach einer Impfpflicht bzw. einer flä­chen­decken­den und dau­er­haf­ten „2G“-Regel für alle Erwachsenen

    Die Delegiertenversammlung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte for­dert die Politik auf, die Einführung einer Impfpflicht für alle Erwachsenen umge­hend zu beschlie­ßen und eine rasche Umsetzung die­ser Pflicht zu organisieren. 

    Durch eine Impfpflicht wird zwar for­mal das Recht auf kör­per­li­che Unversehrtheit ein­ge­schränkt, jedoch sind Grundrechte dann ein­schränk­bar, wenn es hier­für einen über­ge­ord­ne­ten wich­ti­gen Grund gibt, ins­be­son­de­re dann, wenn anson­sten Grundrechte ande­rer betrof­fen oder ein­ge­schränkt sind. 

    Der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte betrach­tet es als nicht hin­nehm­bar, dass auf­grund der feh­len­den Impfungen einer Minderheit wei­ter­hin wesent­li­che Grundrechte aller Bürger, aber ins­be­son­de­re die der Kinder und Jugendlichen ein­ge­schränkt werden. 

    Insbesondere unse­re Kinder haben sich auf­grund der für sie vor­ge­schrie­be­nen immensen Einschränkungen in der Pandemie eine Rückkehr zur Normalität mehr als ver­dient. Hierbei ist ins­be­son­de­re die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das Recht auf unein­ge­schränk­te und freie Bildung und das Recht eines wie­der nor­ma­len Lebens im Schutze der eige­nen Familien zu nen­nen. Diese Grundrechte sind wei­ter gefähr­det, wenn es nicht gelingt, die Impfung aller Erwachsenen zeit­nah umzusetzen. 

    Daher for­dern wir die Ausweitung der „2G“-Regel auf alle Bereiche des öffent­li­chen Lebens, ob Freizeit, Arbeitsplatz oder Mobilität und wei­te­re Bereiche, in denen Menschen sich begegnen. 

    Begründung für die Notwendigkeit und Zulässigkeit einer Impfpflicht

    — Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung mit den vor­han­de­nen und der­zeit emp­foh­le­nen Impfstoffen sind in zahl­rei­chen Studien, aber auch in der rea­len Anwendung in vie­len Millionen Fällen bewie­sen und täg­lich zu beobachten. 

    — Die Zahl der Infektionen, aber vor allem auch der schwe­ren Krankheitsverläufe, der not­wen­di­gen Klinik- und inten­siv­kli­ni­schen Behandlungen ins­be­son­de­re auch die Zahl der töd­li­chen Verläufe ist bei Ungeimpften signi­fi­kant höher als bei Geimpften. 

    — Jede Form von Lockdown, Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen ist geeig­net, die Form der Pandemiekurve zu beein­flus­sen, kann aber nicht tat­säch­li­che Infektionen ver­hin­dern. Jeder Ungeimpfte wird sich im Laufe der näch­sten Monate oder Jahre mit einer Infektion aus­ein­an­der­set­zen müssen. 

    — Da es der­zeit kei­ne abseh­ba­re kau­sa­le Therapie mit Reduzierung der Letalität auf ein ver­tret­ba­res Level gibt, ist eine Verschiebung in die Zukunft auch nicht mit einer Vermeidung von Todesfällen ver­bun­den. Ob eine Person jetzt oder in Zukunft erkrankt, beein­flusst nicht das Sterberisiko. 

    — Bei der­zeit noch 15 Millionen unge­impf­ten Personen bedeu­tet ein Verzicht auf die Impfung wei­te­re 15 Millionen Infektionen und somit eine Zahl an Todesfällen, die noch deut­lich über 100.000 lie­gen dürf­te. Allein die­se Zahl mahnt dazu, zu über­den­ken, ob der Staat die Menschen die­sem Risiko ent­ge­gen dem nahe­zu ein­stim­mi­gen Rat der seriö­sen medi­zi­ni­schen Wissenschaft aus­set­zen darf. 

    — Weiterhin bedeu­tet ein Verzicht auf die schnel­le Impfung aller Erwachsenen eine zusätz­li­che Zahl an Infektionen, die auch zur Gefährdung der bereits Geimpften füh­ren. Somit schrän­ken Ungeimpfte immer auch das Recht aller ande­ren Menschen auf kör­per­li­che Unversehrtheit ein. 

    — Die Belastungen des Gesundheitswesens, ob Intensivstation oder Arztpraxis, sind der­zeit kaum noch für die dort arbei­ten­den Menschen zu bewäl­ti­gen. Dies hat bereits zum Wechsel oder Rückzug zahl­rei­cher Beschäftigter mit zusätz­li­chen Belastungen für die ver­blie­be­nen geführt. Dieses bedeu­tet eine Einschränkung der Berufsfreiheit, die der­zeit zu einem gro­ßen Teil auch auf die Folgen der Impfverweigerung zurück­zu­füh­ren sind, wie auch auf die kör­per­li­che Unversehrtheit der­je­ni­gen, die in ihrer Behandlung hin­ter Corona-Infizierte zurück­tre­ten müssen. 

    — Kinder sind durch die Infektion selbst nahe­zu nicht gefähr­det, hin­ge­gen beein­flus­sen die ver­gan­ge­nen wie auch die der­zei­ti­gen noch not­wen­di­gen Maßnahmen und Einschränkungen das kind­li­che Leben zum Teil mas­siv Kinderrechte dür­fen nicht gegen das Recht einer Minderheit der Bürger abge­wo­gen wer­den, son­dern sind vom Staat unbe­dingt und zwin­gend zu garantieren. 

    Die Tatsache, dass das Recht, einen wis­sen­schaft­lich als wirk­sam und neben­wir­kungs­arm bewie­se­nen Eingriff zu ver­wei­gern, der­zeit Ursache für eine län­ger als not­wen­dig bestehen­de Beeinträchtigung der Freiheiten und Grundrechte aller übri­gen Bürger, ins­be­son­de­re auch der Kinder ist, ist aus unse­rer Sicht nicht hin­zu­neh­men. Der BVKJ tritt daher für die schnellst­mög­li­che ver­pflich­ten­de Impfung aller Erwachsenen ein und ist in der Mehrzahl sei­ner Mitglieder wei­ter­hin bereit, die Impfungen tat­kräf­tig zu unterstützen. 

    https://​bvkj​-store​.fra1​.digi​talo​ce​an​spaces​.com/​f​i​l​e​s​/​2​0​2​1​1​1​2​1​_​B​V​K​J​_​D​V​_​R​e​s​o​l​u​t​i​o​n​_​I​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​_​E​r​w​a​c​h​s​e​n​e​_​d​o​c​x​_​c​e​1​4​c​5​3​8​5​7​.​pdf

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