Wie war das noch… mit dem Dengue-Debakel?

Am 16.10.2019 war auf spek​trum​.de zu lesen:

»Das Dengue-Debakel
Ein Impfstoff gegen Denguefieber könn­te für Menschen gefähr­lich sein, die vor der Impfung noch nie Kontakt mit dem Erreger hat­ten. Grund ist ver­mut­lich eine nicht kon­trol­lier­ba­re Immunreaktion.«

sued​deut​sche​.de schrieb am 5.12.2019:

»Hunderttausende Kinder haben Dengue-Impfstoff mit Tücken erhalten
Das Virus greift seit Jahren immer wei­ter um sich – und bedroht mitt­ler­wei­le fast die hal­be Weltbevölkerung. In den tro­pi­schen Regionen infi­zie­ren sich jähr­lich nahe­zu 400 Millionen Menschen mit dem Erreger des Dengue-Fiebers, das in sehr schwe­ren Fällen zu inne­ren Blutungen und Organversagen füh­ren kann. Auch in Europa sind bereits ein­zel­ne Dengue-Infektionen regi­striert wor­den. Der Feind ist also mächtig.

Vor die­sem Hintergrund lässt sich erklä­ren, wes­halb es 2016 als Erfolg galt, dass nun end­lich ein erster Impfstoff gegen die Tropenkrankheit zuge­las­sen wur­de – obwohl sei­ne Wirksamkeit nicht opti­mal war, obwohl sich schon früh­zei­tig Probleme abzeich­ne­ten. Jetzt hat das Vakzin namens Dengvaxia einen her­ben Rückschlag erlit­ten. Der Hersteller Sanofi muss­te ein­räu­men, dass sein Impfstoff bis­wei­len eine para­do­xe Wirkung auf­weist: Statt zu schüt­zen, ver­stärkt er die Symptome der Erkrankung. Besonders schwe­re Verläufe tre­ten dem­nach bei jenen Menschen auf, die vor der Impfung noch nie eine Dengue-Infektion durch­ge­macht haben. Wie vie­le das sind, teilt der fran­zö­si­sche Pharmakonzern nicht mit. Er beton­te aber, dass ihm kei­ne Todesfälle unter Geimpften bekannt sind.

Auf den Philippinen haben mehr als 700 000 Kinder den in Verruf gera­te­nen Impfstoff erhalten
Dengue hat eine selt­sa­me Eigenart. Eine zwei­te Infektion ver­läuft oft schwe­rer als die vor­an­ge­gan­ge­ne. Die bei der ersten Ansteckung gebil­de­ten Antikörper wer­den mit den neu­en Eindringlingen nicht fer­tig, son­dern för­dern deren Vermehrung gera­de­zu. Es ist mög­lich, dass der Impfstoff das Immunsystem in man­chen Fällen auf die glei­che ungün­sti­ge Weise ansta­chelt wie eine Erstinfektion. Noch aber sind die Ursachen nicht geklärt.

Die Zulassungsstudien hat­ten gezeigt, dass Dengvaxia im ersten Jahr nach der Immunisierung nur etwa 60 Prozent aller Geimpften schütz­te. In den Folgejahren schwand die Wirksamkeit wei­ter. Damit kann ein gro­ßer Teil der Geimpften trotz der Spritze erkran­ken. Vor der Möglichkeit, dass die Infektion unter Umständen beson­ders hef­tig aus­fal­len könn­te, hat­ten Wissenschaftler schon vor der Zulassung gewarnt. Bereits 2015 tauch­ten Berichte über gehäuf­te schwe­re Dengue-Fälle unter Geimpften auf.

Dennoch kam der Impfstoff in einem Dutzend Ländern auf den Markt. Die Philippinen und Brasilien star­te­ten Impfprogramme. In dem asia­ti­schen Inselstaat sind mehr als 700 000 Kinder ab neun Jahren immu­ni­siert wor­den. Nun aber hat das Land offen­bar das Vertrauen ver­lo­ren und setzt zu einer radi­ka­len Kehrtwende an. Die Behörden unter­sag­ten jeg­li­chen Vertrieb des Serums…

Der Pharmakonzern Sanofi hat­te Dengvaxia einst Blockbuster-Potenzial zuge­traut. Doch nun haben auch die Anleger Vertrauen ver­lo­ren. Die Aktien gehör­ten am Dienstag zu den größ­ten Verlierern der Pariser Börse.«

Am 4.12. berich­te­te aerz​te​blatt​.de:

»Wenn ein Dengue-Impfstoff schwe­re Dengue-Erkrankungen fördert
Paris – Menschen, die noch nie­mals an Dengue erkrankt sind, soll­ten sich nicht gegen Dengue imp­fen las­sen. Dies teil­te der Hersteller des der­zeit ein­zi­gen ver­füg­ba­ren Dengue-Impfstoffes in einer Pressemitteilung mit. 

Es ist sicher­lich unge­wöhn­lich, wenn ein Impfstoffhersteller vor der Verwendung des eige­nen Impfstoffs warnt und die­sen den­noch für wirk­sam hält. Das Denguefieber ist jedoch eine unge­wöhn­li­che Erkrankung. Die Infektion mit einem der vier Viren hinter­lässt zwar eine Immunität. Diese schützt aller­dings nicht vor wei­te­ren Infektionen. Sie kann die­se sogar verstärken…

Der schwe­re Verlauf der Zweitinfektion wird auf infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Antikörper (ADE) zurück­ge­führt.

Solche ADE wer­den ver­mut­lich auch bei der Impfung von Menschen erzeugt, die bis­her kei­ne Immunität gegen Dengueviren hat­ten. Wenn sie sich nach der Impfung mit Dengueviren infi­zie­ren, kommt es mög­li­cher­wei­se zum hämor­rha­gi­schen Denguefieber. Darauf deu­ten die Erfahrungen der Feldstudien hin, die der Hersteller zur Erprobung sei­nes Impfstoffes durch­ge­führt hat…«

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

6 Antworten auf „Wie war das noch… mit dem Dengue-Debakel?“

  1. Eine neue Bezeichnung für ADE scheint Multisystem Inflammatory Syndrome (MIS) zu sein. 

    Woher die an ver­schie­de­ner Stelle gefun­de­ne Unterscheidung zwi­schen MIS‑A und MIS‑C kommt, hat mich nicht inter­es­siert – viel­leicht A für 'Adults' und C für 'Children'?

    In Deutschland scheint MIS als MIC bezeich­net zu wer­den, wenn dem Merkur zu trau­en ist, der im September 2020 mit Verweis auf eine Lancet-Publikation vor MIC ("… ent­zünd­li­ches Multisystem-Syndrom") als einer für Kinder sehr gefähr­li­chen Komplikation von Covid-19 warnte:
    https://​www​.mer​kur​.de/​w​e​l​t​/​c​o​r​o​n​a​-​f​o​l​g​e​n​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​k​i​n​d​e​r​-​f​o​r​s​c​h​e​r​-​g​e​f​a​h​r​-​s​y​n​d​r​o​m​-​s​c​h​a​e​d​e​n​-​f​i​e​b​e​r​-​m​a​g​e​n​-​d​a​r​m​-​h​e​r​z​s​c​h​e​a​d​e​n​-​z​r​-​9​0​0​3​9​3​2​1​.​h​tml

    Dagegen sag­te im Februar 2021 Dr. Todd Rice vom Vanderbilt University Medical Center, dass die Behandlung von MIS-Kindern gute Erfolg bringt, auch wenn man die Ursache von MIS nicht ken­ne: "Die Behandlung bei Kindern neigt dazu, ziem­lich gut zu sein, und die Kinder wer­den bes­ser. Bei Erwachsenen scheint sie weni­ger gut zu sein, " … wir wis­sen nicht, war­um das so ist". 

    Dr. Rice wur­de anläss­lich eines Todesfalls befragt. Gestorben war ein 36-jäh­ri­ger Arzt, des­sen Tod ca. 1 Monat nach einer Covid-Impfung letzt­lich dar­auf zurück­ge­führt wur­de, dass er "zuvor einen asym­pto­ma­ti­schen Fall von COVID hatte".
    Nach der Impfung sei­en "bei Tests zwei Arten von Antikörpern in sei­nem System gefun­den wur­den – eine Art von Antikörpern, die aus einer natür­li­chen COVID-Infektion resul­tie­ren, und eine zwei­te Art von Antikörpern aus dem Impfstoff". Kurz vor sei­nem Tod sei der jun­ge Mann im Krankenhaus nega­tiv gete­stet wor­den, heißt es, und wei­ter: "MIS‑A scheint Wochen nach der Erstinfektion auf­zu­tre­ten. "Dies ist kei­ne Infektion mit dem Coronavirus. Die Infektion in die­sen Situationen sind in der Regel vor­bei, manch­mal seit Wochen. Die Menschen wer­den typi­scher­wei­se nicht mehr posi­tiv auf das Virus selbst gete­stet. Es ist weg, aber das Immunsystem wen­det sich gegen sich selbst und greift uns an", sag­te Threlkeld ("Infectious Disease Specialist", der das CDC infor­miert hat)".
    Anschliessend wird Dr. Rice damit zitiert, "dass die mei­sten Menschen, die MIS bekom­men, ent­we­der einen leich­ten oder asym­pto­ma­ti­schen COVID-Fall haben. "Es ist nicht das Virus, das hier den Schaden ver­ur­sacht. Es ist die ent­zünd­li­che Reaktion des Körpers auf das Virus, die die Probleme ver­ur­sacht", sag­te Rice. … Rice füg­te hin­zu, dass man MIS nicht mit "Langstreckenläufern" oder Menschen ver­wech­seln soll­te, die immer noch unter anhal­ten­den Symptomen aus der Zeit lei­den, als sie COVID hat­ten. Sie sag­te, es sei­en zwei ver­schie­de­ne Dinge. "Dieses MIS ist eine ern­ste Krankheit, die damit endet, dass Menschen auf einer Intensivstation lie­gen und so krank sind, dass sie dar­an ster­ben könnten."
    Es gab auch Fragen dar­über, ob MIS mit dem Erhalt des Impfstoffs ver­bun­den sein könn­te, oder mit dem Erhalt des Impfstoffs kurz nach­dem man COVID hatte.
    "Es gibt die theo­re­ti­sche Sorge, dass der Impfstoff dazu führt, dass Sie mehr Antikörper haben, und wenn dies durch Antikörper ange­trie­ben wird, könn­te das MIS antrei­ben", sag­te Rice. "Wir glau­ben nicht, dass es eine ech­te Sorge ist, aber wir sind immer noch dabei, Daten zu dem Impfstoff zu bekommen."
    Rice füg­te hin­zu: "Die Sorge ist nicht unbe­dingt der Impfstoff. Es ist ein Impfstoff auf eine Person, die bereits COVID hat­te – und das könn­te das Immunsystem anhei­zen und zu MIS führen."
    Er wies jedoch dar­auf hin, dass Millionen von Impfstoffen ver­ab­reicht wur­den und MIS eine Seltenheit ist.
    "Es ist klar, dass dies nicht etwas ist, das bei jedem pas­siert. Wirklich die Frage ist, ist es sogar etwas, das sel­ten passiert?" …
    In letz­ter Zeit hät­ten Ärzte in Middle Tennessee einen Anstieg von MIS-Fällen bei Kindern bemerkt. Rice glaubt, dass die­ser Anstieg mit dem Anstieg der Urlaubsfälle zusammenhängt."
    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
    https://www.localmemphis.com/article/news/investigations/i‑team/memphis-doctor-believed-to-have-died-of-rare-covid-related-syndrome/522–7bb29487-c330-4de4-b1b0-188fe3865e35

    Von ver­schie­de­nen Seiten beleuch­tet wur­de MIS im Zusammenhang mit Impfungen hier:
    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​d​o​c​t​o​r​-​d​i​e​s​-​s​e​c​o​n​d​-​d​o​s​e​-​c​o​v​i​d​-​v​a​c​c​i​ne/

    1. @Katharina
      ""Es ist nicht das Virus, das hier den Schaden ver­ur­sacht. Es ist die ent­zünd­li­che Reaktion des Körpers auf das Virus, die die Probleme verursacht","
      Ehrlich gesagt, das ist bei jeder Infektion so. Was wir als "Symptome" bezeich­nen, ist das Immunsystem, das arbeitet.
      Immun"schwäche" bedeu­tet para­do­xer­wei­se auch immer, dass das Immunsystem "zu stark" reagiert und sich selbst nicht mehr stop­pen kann. Meine Info ist, dass Viren des­halb im Körper von Gesunden auch nie völ­lig aus­ge­rot­tet wer­den, weil das Immunsystem ver­sucht, den Kollateralschaden der Reaktion in Grenzen zu hal­ten. Es läuft immer auf eine Kohabitation/Toleranz hin­aus. Wir sind da nicht anders als Fledermäuse. Es ist ein gegen­sei­ti­ger Lernprozess – das Immunsystem lernt, Viren zu tole­rie­ren, die nicht scha­den und die Viren ändern sich so, dass sie das Immunsystem nicht mehr rei­zen. Impfungen sind pro­ble­ma­tisch, wenn sie das Immunsystem scharf machen gegen eigent­lich harm­lo­se Viren.

      1. @B.M.Bürger

        Immunsystem ist die Bezeichnung für "etwas", was die Medizin und die Gesellschaftswissenschaften bis heu­te nicht ver­stan­den haben. 

        Es ist ein Ausdruck für die Fähigkeit, sich Herausforderungen adäquat zu stel­len, etwas, das die­ses Immunsystem in der Auseinandersetzung mit den Einflüssen der Umgebung erst ler­nen muss, und zwar jedes für sich.

        Die Reaktionsweisen, ob stark oder schwach oder gar nicht, sind nie­mals per se schäd­lich oder nicht. Ob sie ange­mes­sen sind / waren, hängt vom jewei­li­gen Erreger ab: bei star­ken Angriffen kann eine extre­me Entzündungsreaktion den Körper zwar mit­neh­men, aber am Ende ret­ten, ist das Immunsystem hin­ge­gen "nett" zum Gegner und lässt ihn in Verkennung der Gefährlichkeit sich zu lan­ge ver­meh­ren, dann ist es am Ende selbst dann chan­cen­los, wenn es ihn "doch noch" bemerkt.

        Immunschwäche hat daher zwei Parameter: die "Klugheit" des Systems und sei­ne Stärke. Wie man es stärkt, dar­über wur­den in der Ernährungswissenschaft diver­se Mikronährstoffe erforscht – alles Dinge, die in einer natür­li­chen Ernährung vor­han­den wären, aber wir wer­den mit den aller­mei­sten käuf­li­chen "Nahrungsmitteln" auch ideo­lo­gi­scher Art nicht gestärkt, son­dern geschwächt.

        Ob es aber "klug" ist in der Unterscheidung, scheint mit sei­ner Lernfähigkeit zu tun zu haben und damit wohl auch mit "Veranlagung".

        Ob, wann, wie und wie stark – das ist auch immer neu die Entscheidung des gesell­schaft­li­chen Immunsystems und sei­ner Stärke und Klugheit. 

        ADE ist eine Art Panikreaktion, die in einer blin­den angst­er­füll­ten Verwirrung alles, sogar sich selbst angreift. Ein dum­mes Immunsystem hin­ge­gen lässt die Gefahr sich so lan­ge unge­hin­dert aus­brei­ten, bis ihm auch die spä­te Erkenntnis nichts mehr nützt: sie ist zu über­mäch­tig gewor­den. Ein schwa­ches Immunsystem erkennt zwar die Gefahr, kann aber nichts dage­gen tun.

        In der gesell­schaft­li­chen Debatte kann man alle drei Phänomene erken­nen. Sie zu ver­wech­seln ist fatal, man neigt dazu, star­ke Reaktionen selbst dann abzu­leh­nen, wenn sie ange­mes­sen wären.

      2. Es wäre nun zu fra­gen, was eine Impfung – die­se Impfung – denn anders macht als eine Infektion mit den Erreger?

        Konventionelle Impfstoffe sind eher eine Art "Nachhilfe", die das Ziel hat, das abge­schwäch­te Lernmaterial in den Körper zu brin­gen, damit star­ke, schwa­che und dum­me Immunsysteme glei­cher­ma­ßen die Chance haben, "mit­zu­kom­men", zu lernen.

        Vektor- und mRNA-Impfstoffe hin­ge­gen brin­gen das Lernmaterial nicht in den Körper, son­dern ver­an­las­sen ihn, es (und damit den "Angreifer" oder etwas, das so ähn­lich aus­sieht wie er) initi­al selbst zu pro­du­zie­ren, indem es den Impfstoff-Erreger akzep­tiert, der da ein­ge­schleust wur­de. Letzteres macht je nach "Neigung" des Betrachters des­sen Gefährlichkeit oder Chance aus: der Körper muss den Eindringling erst akzep­tie­ren, damit die­se Impfung "irgend­was" bewirkt. Mit kon­ven­tio­nel­len Impfstoff hin­ge­gen wird gera­de dar­auf gesetzt, dass er das nicht tut.

        Durch die­sen vor­ge­la­ger­ten Schritt und der damit beab­sich­tig­ten Verdummung des Immunsystems erhof­fen sich bio­tech­no­lo­gi­sche Optimisten gar Segensreiches, denn wenn man es schafft, das Immunsystem auf die­se Art gezielt "dumm" zu machen, kann man ihm außer einer Immunisierung auch alles ande­re ver­ab­rei­chen, das der Optimierung die­nen soll. Voraussetzung wäre, dass man den "Wächter" Immunsystem an- und aus­knip­sen könn­te nach Bedarf.

        Derzeit funk­tio­niert das noch nicht so rich­tig, und man hat beschlos­sen, die Versuche welt­weit aus­zu­deh­nen, weil es für die Initiatoren und ihre Fans "wich­tig" ist, die­se mensch­li­che Steuerung an die Stelle der natur­ge­ge­be­nen "black box" Immunsystem zu setzen. 

        Eigentlich (!), so wird von Besorgten gefor­dert, wür­de das vor­aus­set­zen, dass man die Funktionsweise des Immunsystems ver­steht – das aber ist nicht ein­mal im Ansatz der Fall: man hat zwar Möglichkeiten gefun­den, wie man es über­li­sten könn­te (Vektorviren, Nanopartikel), nicht aber, wie man es steu­ert. Zudem beinhal­tet die "List" selbst noch eige­ne Risiken für ein waches Immunsystem: das Mittel selbst wird bekämpft – bei einen der Vektorvirus , bei ande­ren die Nanopartikel. Ersteres ver­ur­sacht eine uner­wünsch­te Immunreaktion, letz­te­res eine schlei­chen­de Vergiftung, mit der ein Organismus schwer umge­hen kann, weil sie über­all im Körper sitzt und das Immunsystem an vie­len Stellen den Schädling bekämp­fen muss. Das isst für ein Immunsystem aber eine ähn­lich gewal­ti­ge Herausforderung wie das Virus selbst.

        Aber für das heh­re Ziel der künf­ti­gen, auch kli­ma­re­si­sten­ten, Veredelung von Mensch und Planet wer­den vie­le Kollateralschäden in Kauf genom­men von denen, die es einst für sich zu nut­zen geden­ken. "Wir" ken­nen das ja längst, die Kollateralschäden, von "chir­ur­gisch" prä­zi­sen Drohnenangriffen z.B., bis­lang noch an ande­ren Orten…

    2. @Katharina
      MIS-C für Multisystem Inflammatory Syndrome in Children (deutsch etwa: Multisystemisches Entzündungssyndrom bei Kindern) ist ein neuartiges Krankheitsbild, das in Verbindung mit der Infektion durch SARS-CoV-2 im Zuge der COVID-19-Pandemie 2020 bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Eine andere Bezeichnung lautet PIMS für Paediatric inflammatory multisystem syndrome oder PMIS für Paediatric multisystem inflammatory syndrome. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bezeichnet das Syndrom als Paediatric inflammatory multisystem syndrome temporally associated with SARS-CoV-2 infection (PIMS-TS).[1]

      MIS-C hat Ähnlichkeit mit dem Kawasaki-Syndrom, soll aber einen schwereren Verlauf zeigen. Die genaue Abgrenzung beider Krankheitsbilder ist zur Zeit (5/2020) noch unklar.[2]
      https://de.wikipedia.org/wiki/MIS-C

      Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern (MIS-C) während der COVID-19-Pandemie löste einen globalen Alarm des Health Alert Network der Centers for Disease Control and Prevention aus. Die Hauptmanifestationen von MIS-C (auch bekannt als pädiatrisches MIS (PMIS)) im Rahmen eines schweren Entzündungszustandes umfassen Fieber, Durchfall, Schock und das variable Auftreten von Hautausschlag, Konjunktivitis, Extremitätenödemen und Schleimhautveränderungen. In einigen Fällen sind diese Symptome bis zum Multiorganversagen fortgeschritten. Der geringe Prozentsatz von Kindern mit asymptomatischen Fällen im Vergleich zu leichten und mittelschweren Erkrankungen könnte mit den seltenen Fällen von MIS-C zusammenhängen. Eine mögliche Erklärung für das Fortschreiten zu einer schweren MIS-C-Erkrankung trotz des Vorhandenseins von leicht nachweisbaren Anti-SARS-CoV-2-Antikörpern könnte auf die mögliche Rolle des Antikörper-abhängigen Enhancements (ADE) zurückzuführen sein. Wir folgern, dass das Auftreten des ADE-Phänomens, bei dem die erregerspezifischen Antikörper die Pathologie fördern können, bei der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2 berücksichtigt werden sollte.
      Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

      https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/pai.13361
      https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7887110/
      (Studie veröffentlicht 8.09.2020)

      Die entsprechenden Experimente mit / an Kindern laufen an.
      https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-impfstoff-von-biontechpfizer-soll-fuer-kinder-ab-5-jahren-kommen/401196158

  2. "Besonders schwe­re Verläufe tre­ten dem­nach bei jenen Menschen auf, die vor der Impfung noch nie eine Dengue-Infektion durch­ge­macht haben. Wie vie­le das sind, teilt der fran­zö­si­sche Pharmakonzern nicht mit."
    Interessant in die­sem Zusammenhang scheint die Tatsache, dass sowohl bei den Studien, als auch den spä­te­ren "frei­en" Impfungen auf eine AK-Bestimmung vor der Impfung über­wie­gend " ver­zich­tet" wurde.
    Ich fra­ge mich schon gerau­me Zeit, an wel­chem Korrelat sich eigent­lich die Schutzwirkung der sog. C‑Impfung ori­en­tie­ren mag, so ganz ohne Ausgangsparameter. Oder wird in den Altenheimen vor­her eine sero­lo­gi­sche Bestimmung vorgenommen?

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