Wie war das noch… mit der Finanzierung der "Fakten-Checker"

Mehrfach war hier die Rede von fal­schen "Fakten-Checks" auf cor​rec​tiv​.org (Alice soll­te lesen ler­nenDemozahlen – die Tricks der "Faktenchecker"). Im September gab es einen Überblick über die Finanziers des Portals.

Aktuell ist in einer aus­führ­li­chen Darstellung auf gewerk​schafts​fo​rum​.de  u.a. zu lesen:

»Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de im Juni 2014 in Essen in der Huyssenallee 11 gegrün­det. Im glei­chen Gebäude resi­diert auch die Brost-Stiftung, benannt nach Anneliese Brost (1920–2010) einer Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe, Milliardärin und Mäzenin. Von der Brost-Stiftung erhielt CORRECTIV eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro.

Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de maß­geb­lich von David Schraven auf­ge­baut. Von 2010 bis Mai 2014 lei­te­te er das Ressort Recherche der vier NRW-Zeitungen, WAZ, NRZ, Westfälische Rundschau und Westfalenpost, der WAZ-Mediengruppe in Essen. Heute ist er Publisher und inhalt­li­cher Geschäftsführer des vor­geb­lich gemein­nüt­zi­gen Recherchezentrums, mit einem Jahresgehalt 2015 in Höhe von 111.038 Euro.…

Auf der Homepage von CORRECTIV konn­te man im Gründungsjahr lesen: „Die Arbeit von CORRECTIV wird von einem Ethikrat beglei­tet: Dieser Rat wird aus zahl­rei­chen ange­se­he­nen Persönlichkeiten des öffent­li­chen Lebens, Journalisten, Verlegern und Medienschaffenden bestehen. Die Mitglieder des Rates arbei­ten für natio­na­le und inter­na­tio­na­le Institutionen. Sie sind Fachleute und ken­nen sich mit den Gepflogenheiten des Gewerbes aus“.

Türöffner Bodo Hombach
Dass er sich aus­kennt, kann man von dem Vorsitzenden des Ethikrates, Bodo Hombach, frü­he­rer Geschäftsführer der WAZ-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung mit Fug und Recht behaup­ten: Im Ruhrgebiet kauf­te die Funke Mediengruppe (frü­her WAZ-Konzern) eine Zeitung nach der ande­ren auf und enga­gier­te sich nach 1989 ver­stärkt im Osten Europas…

Kooperation von CORRECTIV mit Facebook…
Über 50 Organisationen sind glo­bal Teil von Facebooks „3rd-Party-Fact-Checking-Program“, des­sen Faktencheck funk­tio­niert über ein spe­zi­el­les System, das einen Beitrag, der über­prüft wur­de, für die Nutzer mar­kiert und von Facebook in der Sichtbarkeit her­ab­stuft, um eine Weiterverbreitung zu behindern.

Die Beiträge, die von den Facebook-Nutzern als soge­nann­te Fake News gemel­det wer­den, wer­den dann von CORRECTIV geprüft. Wenn man dort zu dem Ergebnis kommt, dass eine Falschmeldung oder Lügengeschichte vor­liegt, wird der Facebook-Beitrag nicht direkt gelöscht, aber mit einem Warnhinweis ver­se­hen, dass die Geschichte von unab­hän­gi­ger Seite ange­zwei­felt wird. CORRECTIV fügt dann einen Link auf einen eige­nen Text dazu, der dem ver­fäl­schen­den Beitrag Fakten von CORRECTIV gegenüberstellt.

In Deutschland neh­men die Redaktionen von CORRECTIV und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) an dem Programm teil und bei­de Redaktionen wer­den von Facebook dafür vergütet.

…und dem Poynter Institute
Den höhe­ren Segen bzw. die Zertifikation für ihre Faktenchecker-Arbeit haben die Leute von CORRECTIV von dem International Fact Checking Network (IFCN) erhal­ten, ein Netzwerk des US-ame­ri­ka­ni­schen Poynter-Instituts mit Sitz in Florida. Das Institut wur­de von dem Pressezaren Nelson Poynter für die Ausbildung von Journalisten gegrün­det und hat ein welt­wei­tes Netzwerk für den Faktencheck auf­ge­baut, dem mitt­ler­wei­le über 60 Organisationen in ver­schie­de­nen Ländern ange­hö­ren. IFCN berät mit Facebook auch den Mutterkonzern von WhatsApp. Außerdem ist das Institut auch für Google tätig.

Das neue Netzwerk für den Faktencheck unter dem Dach von IFCN wird vor allem finan­ziert von dem Gründer von eBay, Pierre Omidyar und durch das National Endowment for Democracy. Diese angeb­li­che Nichtregierungsorganisation, 1983 gegrün­det von Ronald Reagan und Carl Gershman, wur­de wäh­rend des Kalten Krieges von den USA, Großbritannien und Australien aus­ge­baut, um auf mehr oder weni­ger lega­le Weise die ille­ga­len Aktionen der CIA und ihrer Verbündeten durch­zu­füh­ren. Seit den Enthüllungen von Edward Snowden kann sich nie­mand mehr über eine sol­che Zusammenarbeit ver­wun­dert zeigen.

Der gan­ze Etikettenschwindel mit den Rechercheverbünden und dem soge­nann­ten inve­sti­ga­ti­ven Journalismus öff­net wei­ter die Schere zwi­schen der öffent­li­chen und ver­öf­fent­lich­ten Meinung, ver­schärft die mas­si­ve Glaubwürdigkeitskrise der Leitmedien, die viel­fach statt umfas­sen­der Information nur Desinformation lie­fern und Unliebsames unter­drücken…«

17 Antworten auf „Wie war das noch… mit der Finanzierung der "Fakten-Checker"“

  1. OT: hier auch wie­der ein Klassiker der "Herrschende-Meinung"-Schlagseite:

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​6​8​271

    "Coronamaßnahmen, Kinder und die Linke …"

    Auch wenn Michael Klundt viel rich­ti­ges sagt, mit den Sätzen 

    "Der Nazi-Vorwurf wird von ver­schie­de­nen Seiten infla­tio­när gebraucht, jede Seite wirft der ande­ren Seite vor, „über Leichen“ zu gehen. Gegenseitige Unterstellung von Eiseskälte gegen­über den Opfern der jewei­li­gen Handlungen bzw. Praxen oder igno­rie­ren­de Haltungen herr­schen vor: Corona-Opfer ver­sus Kollateral-Opfer von Corona-Maßnahmen. „Wir“ sind „die“ Wissenschaft – Ihr seid nur bös­wil­li­ge Scharlatane."

    spielt er der Herrschaftsmeinung in die Hände. Es ist doch ein Witz, wenn man die völ­lig mar­gi­na­li­sier­te Meinung der einen Seite der glei­chen Kritik aus­setzt, wie die über­do­mi­nan­te Meinung der ande­ren Seite.

    Klar mag es Kritiker geben, die Nazi-Vorürfe erhe­ben – aber das kann man doch nicht ernts­haft auf die glei­che Stufe stel­len wie die VÖLLIG UNBEGRÜNDETEN um ein viel­fa­ches häu­fi­ger und laut­stär­ker erho­be­ne Covidiot- und Nazi-Vorwürfe von Politik und Medien und div. Lautsprechern in den Hauptmedien gegen uns klei­ne Kritikerschar.

    Es ist ein altes Herrschaftsinstrument den Gegner zu bän­di­gen, indem man ihm eine viel grö­ße­re Last an Moral und Korrektheit auf­er­legt, als man selbst trägt. Sehr beliebt ist dazu, die eige­ne Haltung auf­zu­spal­ten, etwa nach dem "good cop – bad cop"-Prinzip. Da gibt es dann wel­che, die brav und schein­bar anstän­dig mah­nen – und ein paar Kettenhunde, die bös­ar­tigst bel­len und schnap­pen. Aber mit letz­te­ren haben erster natür­lich angeb­lich über­haupt nichts zu tun – wäh­rend bei den Kritikern immer alle für alles ver­ant­wort­lich sind: der bedäch­tig­ste Kritiker ist auch für jeden Spinner und Idioten "aus sei­nen Reihen" mitverantwortlich.

    So lan­ge die Asymetrie die­ser Verhältnisse nicht klar auf­ge­zeigt und vor allem auch beim Diskurs berück­sich­tig wird, ist die Position, die weni­ger Reichweite, weni­ger Personal, weni­ger Mittel und Zeitressourcen zur Verfügung hat IMMER im Nachteil – also unsere.

    Wer sich selbst ein eng­stes Moralkorsett anlegt beim Kampf gegen einen über­mäch­ti­gen, von jeder Hemmung befrei­ten, mit ALLEN MITTELN kämp­fen­den Gegner hat auch schon verloren.

    Ich rufe damit nicht dazu auf, eben­so die mie­sen Mittel der Gegenseite anzu­wen­den – aber ich for­de­re: klar zu benen­nen was Sache ist, muss immer erlaubt sein.

    Wenn offen­sicht­li­che PR-Agenten einen Diskurs, eine Meinungsbildung stö­ren wol­len, muss das auch klar benannt wer­den kön­nen. Wer wür­de denn sich län­ger mit einer Person aus­ein­an­der­setz­ten, die steif und fest behaup­te­te, die Himmelsfarbe sei grün, schon immer gewe­sen. Und nach jedem Gegenargument oder Benennung eines gegen­tei­lig sich äußern­den Zeugens oder Zeugnisses wür­de die fal­sche Behauptung unbe­ein­druckt immer wie­der und wie­der kom­men. Ist das nor­mal, dass man sich mit so einem Menschen immer wei­ter auf glei­cher Ebene aus­ein­an­der setzt? Was ist hier anders mit die­ser Ane-Marie, Markus, Dominik, … ?

    Was sol­len das eigent­lich für Menschen sein, die angeb­lich ihre Freizeit opfern, um in einen Blog zu gehen, der ihrer angeb­li­chen Meinung nach nur Unsinn und Verschwörungstheorien ver­brei­tet und in dem sich ihre geäu­ßer­te Meinung nach nur Spinner tum­mel­ten? Wer wür­de denn so etwas machen? Wer, Herr Aschmoneit? Würden Sie etwa mit Ihrer Einstellung einen Hardcore-Naziblog regel­mä­ßig besu­chen und dort "Aufklärungsarbeit" lei­sten wol­len? Sehen Sie denn eigent­lich gar nicht, dass die­se angeb­li­chen legi­ti­men Blogkommentatoren völ­lig schräg drauf sein müss­ten, wenn man sie "ernst" (als frei sich äußern­de Personen) neh­men würde?

    Was rich­ten Sie mit ihrem Blog an, wenn Sie sol­chen offen­sicht­li­chen Störern frei­es Schreibrecht bei sich ein­räu­men? Was da her­aus­kommt sieht man am Telepolis-Blog: sinn­lo­ses, von Moderatoren und Agenten gesteu­er­tes Gelaber ohne Sinn und Ziel. Wirkungslos gemach­tes Widerstandspotential!

    1. @Albrecht Stortz

      Für mich besteht hier der wesent­li­che Unterschied, dass im Gegensatz zu den Foren, ins­be­son­de­re die­je­ni­gen der „Öffentlich ‑Rechtlichen“ (in Zeiten von Corona liest sich dies allei­ne schon wider­sprüch­lich), bei­spiel­haft Tagesschau​.de, alle Meinungen geäu­ßert wer­den dür­fen, egal ob pro oder con­tra. Ich sehe in der Art des Umgangs mit unter­schied­li­chen Auffassungen – und das durch­weg posi­tiv – das Festhalten an den demo­kra­ti­schen Grundwerten.

      Jedem Teilnehmer an den Diskussionen soll­te das Recht zuge­stan­den wer­den, sich ein­zu­brin­gen. Ansonsten bestün­de hier kein Unterschied zuTagesschau​.de oder ähn­li­chen Foren, in denen Kommentare oder Informationen, die nicht dem gewünsch­ten Meinungsbild ent­spre­chen, zen­siert wer­den und man statt­des­sen „Fake“-Diskussionen prä­sen­tiert, in denen anstel­le der gene­rel­len Sinnhaftigkeit nur „bespro­chen“ wird, ob dort alle Blogger mit den Maßnahmen glück­lich und zufrie­den sind.

      Da kann man alles direkt in die Tonne klop­pen oder es sich den­noch durch­le­sen, wenn man sich mal rich­tig auf­re­gen möchte.

      Ana-Marie, Markus, Dominik und der­glei­chen mer­ken schon, dass die stän­dig gleich­lau­ten­den und sub­stanz­lo­sen Äußerungen auf kei­nen frucht­ba­ren Boden fal­len. Der über­wie­gen­de Teil der Informationen ist fun­diert und stützt sich auf ver­läss­li­che Quellen. Deshalb blei­ben die Versuche, alles her­un­ter zu spie­len, auch erfolglos.

      Als viel wich­ti­ger emp­fin­de ich, dass Menschen, die sich auf der Suche nach Informationen hier im Forum umse­hen und nicht an den Diskussionen teil­neh­men (davon gibt es vie­le), eben nicht nur mit einer Meinung kon­fron­tiert wer­den, son­dern gute Denkansätze gelie­fert bekom­men. Und dazu trägt eben auch die oben genann­te Gruppe bei.

      1. Helmi,

        und genau die­se "heh­re, mora­lisch, aus­ge­wo­ge­ne Haltung" wird von den Herrschaften weid­lich aus­ge­nützt. Das System ist denk­bar ein­fach: wäh­rend man in den Hauptmedien jeg­li­che Kritik weit­ge­hend unsicht­bar­macht oder zumin­dest mar­gi­na­li­siert, wird gleich­zei­tig hoch­mo­ra­lisch gefor­dert, dass die Alternativmedien doch nicht ein­sei­tig sein dürften.

        Dann setzt man PR-Leute und Trolle ein, die nichts wei­ter machen als in die Alternativmedien die Haupt-Medien-Narrative ein­zu­spei­sen. Immer wie­der und wie­der und wie­der. Penetrant. Und zwar idR mit denk­barst gering­stem Aufwand, also ohne jede argu­men­ta­ti­ve Belegung. Das (fast) ein­zi­ge immer wie­der wie­der­hol­te Argument ist: sovie­le Menschen könn­ten sich doch nicht irren, die­se gan­zen Experten und Wissenschaftler und Politiker, die müss­ten doch ein­fach auf­grund purer Masse recht haben – wobei natür­lich auch grund­sätz­lich in Abrede gestellt wird, dass eben­so­vie­le wenn nicht gar mehr Wissenschaftler, Politiker und Experten igno­riert und in den Schatten gestellt oder mund­tot gemacht werden.

        "Jedem Teilnehmer an den Diskussionen soll­te das Recht zuge­stan­den wer­den, sich einzubringen."

        Nein! Das ist rea­li­täts­fer­ner Schwachsinn. Weder muss man demo­kra­tisch gesinn­ten Flachweltern zuge­ste­hen sich ein­brin­gen zu kön­nen, noch Schwurblern, Störern, Trollen und Dampftröten.

        Wenn man den per­so­nal­star­ken Narrativ-Monopolisten auch noch in jedem Forum und Blog Platz ein­räumt, deren Spam über­all akzep­tiert, hat man direkt deren Strategie Vorschub geleistet:

        Meinungs-Full-Spectrum-Dominanz. "Mission accomplished!"

        Und ein schlich­tes "Don't feed the trolls!" nützt da auch nichts: dann bleibt deren Lügen und Provokationen auch noch unge­straft und unwi­der­spro­chen stehen.

        Also, soll die Medienmacht belie­bi­ge die Gegner, uns, durch Trolle in Beschäftigungstherapie hal­ten kön­nen – oder will man auf unse­rer Seite nicht lie­ber statt des­sen kon­struk­tiv Weiterkommen mit den Argumenten und der Meinungsbildung?

    2. @albrecht : Das die sub­stanz­lo­sen Stänkerer hier gezielt ein­ge­setzt wer­den ist sicher eine Möglichkeit, wenn ich auch kaum glau­be eine effektive.
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      Ich war die Tage ver­mehrt auf Twitter unter­wegs und da sind mir sol­che Leute in ganz gro­ßer Zahl auf­ge­fal­len, mit immer dem glei­chen Argumentationsmuster und ähn­li­chen Methoden wie die Faktenchecker.
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      Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind dar­un­ter auch bezahl­te Meinungsmacher, aber ich glau­be vie­le sind ja es auch nicht.
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      Ich glau­be das vie­le sich von den Faktencheckern haben anstecken las­sen, so dass es nun ein Selbstläufer ist.
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      Und bei der Frage, wer sol­che Leute sind, kamen mir zuerst sozi­al benach­tei­lig­te in den Sinn. Lauter Menschen die im alten „nor­ma­len“ Leben nicht viel hat­ten. Wenig bis kei­ne Freunde, kei­ne kör­per­li­che Nähe und kei­ne Relevanz für irgendwen.
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      In der neu­en Normalität kön­nen sol­che Leute nun plötz­lich glän­zen. Früher woll­te so jeman­den ein­fach nie­mand vögeln, wäh­rend man es heu­te als soli­da­ri­sche Enthaltsamkeit fei­ern kann. Ebenso die Tatsache sowie­so kaum Freunde und sozia­le Kontakte zu haben.
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      Auf ein­mal sind die­se ein­sa­men Seelen soli­da­ri­sche Menschen, die etwas für die Gemeinschaft tun, ohne dafür irgend­wie aktiv zu wer­den, abge­se­hen vom Posten von Kommentaren.
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      Und da ist es doch gut vor­stell­bar, dass der aktu­el­le Zustand bei­be­hal­ten wer­den will, was man ja an der teils schon hoff­nungs­los rea­li­täts­ver­wei­gern­den Argumentation erken­nen könnte.
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      In der alten Normalität wären die­se Menschen auf einen Schlag wie­der nichts.Ihr Leben und Handeln wäre wie­der bedeutungslos.

      1. "aber ich glau­be vie­le sind ja es auch nicht."

        Man kann naiv sein und blei­ben, das ist jedem unbenommen.

        Tatsache ist: die Herrschende Klasse hat das Geld, unzäh­li­ges Personal ein­zu­stel­len. Aber die zah­len das ja nicht ein­mal selbst. Deren Methode besteht viel­mehr dar­in, die­se Tätigkeiten anzu­schie­ben und sie dann von uns, vom Steuerzahler selbst, bezah­len zu lassen.

        Nur ein Hinweis: im US-Pentagon bzw. auch ande­ren Geheimdienst-Zentren saßen vor Jahren erklär­ter­ma­ßen 27.000 Personen, die sich mit "Öffentlichkeitsarbeit" befass­ten. Heute sicher­lich noch etli­che tau­sen­de mehr.

        Wo sit­ze die­se Leute bei uns? Zuerst in PR-Agenturen und in von denen beauf­trag­ten "Trollfabriken". Die kön­nen auch in Osteuropa ange­sie­delt sein oder sonstwo.
        Dann in Stiftungen, NGOs, Geheimdiensten, im Dagger-Komplex, in Bundeswehr-Stäbe, Partei-Zentralen, natür­lich in den Medienhäusern, beim ÖRR, in dritt­mit­tel­fi­nan­zier­ten Uni-Instituten, bei der Bundesresgierung und bei den Länderregierungen, in Bundes- und Landes-Behörden, in EU-Behörden.
        Ich weiß, dass die­se Erkenntnis schmerzt: wir fian­zie­ren unse­re Gängelung, Verarschung, Fremd-Steuerung und Überwachung und Kontrolle selbst.

        Nicht jeder kann mit die­ser Erkenntnis umge­hen – verständlich.

  2. Es gibt "Faktenchecker" – und es gibt seriö­se Versuche einer Standpunkts- und Wahrheitsfindung, die Wahrheit sieht näm­lich von ver­schie­de­nen Standpunkten aus ver­schie­den aus – und die Wahrheit ist nichts, was kurz mal gecheckt wer­den könn­te, wie uns ger­ne sug­ge­riert wer­den soll.

    Hier ein inter­es­san­ter, umfang­rei­cher Ansatz:

    https://​www​.frei​zahn​.de/​2​0​2​0​/​1​2​/​p​a​r​a​d​i​g​m​e​n​-​z​u​-​c​o​v​id/

  3. Alles Kinderkram im Vergleich zu mai­lab. Was hier unter dem Deckmantel der Wissenschaftskommunikation ver­brei­tet wird, grenzt an Demagogie. Mailab Propaganda kriecht in die Hirne ihrer Zielgruppe. Junge Heranwachsende. Alles Gebührenfinanziert.
    Anspieltip: Mailab emp­fiehlt Antidepressiva, Mailab emp­fiehlt die Grippeimpfung, Mailab emp­fiehlt die Pille, Mailab rät von Vitaminen ab etc… Der völ­lig gefühls­kal­te Vortrag von Frau Nguyen-Kim in Verbindung mit Propaganda und pro­fes­sio­nel­ler Bildregie erzeugt bei mir star­ke Übelkeit. Nguyen-Kim ist übri­gens mit Matthias Leyendecker (Merck Pharma) verheiratet.

  4. @Impfprämienberater
    2. Januar 2021 um 14:19 Uhr
    Stimmt! Zumal mai­lab nicht den dum­men weil gefähr­li­chen Versuch macht sich auf hoch­stap­le­ri­sche Faktenbehauptungen ein­zu­las­sen wie all die­se „Faktenchecker“. Mailab macht Framing vom Feinsten, ver­siert wie Psiram. Diese Plattform ist vor der Platzhirsch unter der­glei­chen Schwindlern.
    In einer auto­ri­täts­gläu­bi­gen Umgebung wie hier gelingt es leicht jeman­dem irgend­was anzu­hän­gen was im Hinterkopf kle­ben bleibt. Ziel erreicht.
    Ich krie­ge das Bild der bei­den alten Leute, mit­ten im Regen mit Maske, nicht aus dem Kopf. Völlig ver­hetzt und verängstigt.

    1. @gelegentlich : bei mei­nem Sohn GAB es eine Erzieherin, die mitt­ler­wei­le frü­her in Rente gegan­gen ist wegen Corona, die so ängst­lich und ver­stört ist, dass sie sogar ihre Post und Lebensmitteleinkäufe,welche sie nicht mehr selbst erle­digt, für mind. 24h in einem sepa­ra­ten Raum in Quarantäne stellt. Als wir sie mal zufäl­lig tra­fen und mein Sohn auf sie zulief, sprang sie einen Meter zurück und ging im Abwehrhaltung, dass ihr das Kind bloß nicht zu nahe kommt.

  5. Wer Lust und Zeit hat sich heu­te am Sonntag mit span­nen­der Recherche zu ver­gnü­gen möge fol­gen­dem Rat fol­gen: sich über Bodo Hombach zu informieren.
    „Dass er sich aus­kennt, kann man von dem Vorsitzenden des Ethikrates, Bodo Hombach, frü­he­rer Geschäftsführer der WAZ-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung mit Fug und Recht behaup­ten: " Den als Vorsitzenden eines Ethikrates – da fällt einem die Kaffeetasse aus der Hand.
    Das war das intri­gan­te Genie das Schröder half Lafontaine aus dem Amt zu intri­gie­ren und den Weg für die neo­li­be­ral-post­de­mo­kra­ti­sche Politik in der SPD und bei den Gewerkschaften freizuräumen.
    Hat viel erreicht im Leben und ist doch geschei­tert. Wie ein per­fek­ter Gemäldefälscher: tol­le Leistung, sport­lich gese­hen, zu der er sich nie öffent­lich beken­nen kann. Weil er dann als devo­ter Oligarchenstricher da stün­de. Eine der wich­tig­sten Figuren im poli­ti­schen Deutschland.
    Wer sich von so einem för­dern läßt hat jeden Anspruch auf eine fai­re wür­di­ge Behandlung ver­wirkt. So einem kann man eigent­lich nicht mal einen Guten Tag wünschen.

  6. @ Albrecht Storz

    Worin unter­schei­den sich die Beiträge der von Ihnen ang­pran­ger­ten Kommentatoren von dem Ihrigen, dem Sie zwar mit "O.T." eine gewis­se Legitimation geben wol­len, der aber eben­so wie die Ihnen miss­lie­bi­gen deplat­ziert und über­lang die Kommentarspalte dominiert?

    Gilt das, was Sie an Schmähungen über ande­re aus­kip­pen ("In der neu­en Normalität kön­nen sol­che Leute nun plötz­lich glän­zen. Früher woll­te so jeman­den ein­fach nie­mand vögeln, wäh­rend man es heu­te als soli­da­ri­sche Enthaltsamkeit fei­ern kann. Ebenso die Tatsache sowie­so kaum Freunde und sozia­le Kontakte zu haben. ") auch für Sie? Ihre ähn­li­chen, zahl­rei­chen Aktivitäten auf ande­ren Portalen las­sen das zumin­dest vermuten.

  7. 4.4.20, "Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
    (BVDA), zu dem auch der SauerlandKurier gehört, koope­riert ab sofort mit dem renom­mier­ten und unab­hän­gi­gen Recherchenetzwerk CORRECTIV. Gemeinsam wol­len wir Leser und Leserinnen vor geziel­ten Falschmeldungen zum Coronavirus
    schüt­zen. … Künftig erscheint in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter im SauerlandKurier
    regel­mä­ßig ein Faktencheck des gemeinnützigen
    Recherchezentrums Correctiv. Zu den Autoren gehören
    Tania Röttger, Leiterin CORRECTIV.Faktencheck sowie die Faktenchecker Alice Echtermann, Bianca Hoffmann und Till Eckert. Die erfah­re­nen RechercheProfis schrei­ben unab­hän­gig von den Redaktionen der kosten­lo­sen Wochenblätter …"
    https://​www​.bvda​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​b​v​d​a​2​0​1​8​/​c​o​n​t​e​n​t​/​D​a​s​_​g​e​h​t​_​u​n​s​_​a​l​l​e​_​a​n​/​2​0​2​0​/​2​0​2​0​_​C​O​R​R​E​C​T​I​V​/​2​0​0​4​0​4​_​S​a​u​e​r​l​a​n​d​k​u​r​i​e​r​.​pdf

    20.10.20, "Digitale Preisverleihung des BVDA: Anne Henning gab die Gewinner bekannt, die "Kollege" Markus Söder beglück­wünsch­te. … "Das ist eine bedeu­ten­de Auszeichnung", wer­tet Ministerpräsident Markus Söder den Medienpreis Durchblick, den der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) ver­gibt. Jetzt hat der Verband mit die­sem Preis zum 15. Mal Beiträge in deut­schen Anzeigenzeitungen aus­ge­zeich­net – unter ande­rem die Schwerpunktausgaben der Münchner Wochenanzeiger zur Nachhaltigkeit. Sie erhiel­ten dern ersten Preis in der Kategorie Leser- und Verbrauchernähe für die im ver­gan­ge­nen Jahr erschie­ne­nen Ausgaben "Legen Sie bit­te Ihre Säge weg" und "Mitdenken, mitmachen".
    Unter den Laudatoren für die Preisträger waren neben dem BVDA-Präsidenten Alexanders Lenders der baye­ri­sche Ministerpräsident Markus Söder und der Geschäftsführer des viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Recherchenetzwerks CORRECTIV, Simon Kretschmer. Dieser unter­strich die Qualität der jour­na­li­sti­schen Arbeit von Wochenblattredaktionen. …"
    https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/m%C3%BCnchen/das-ist-eine-bedeutende-auszeichnung,129767.html

  8. Das Institute for Strategic Dialogue ver­folg­te Fehlinformationen über Covid-19-Impfstoffe 

    ger​ma​nic​.news/​a​u​f​-​t​i​k​t​o​k​-​v​e​r​l​e​i​h​t​-​a​u​d​i​o​-​f​e​h​l​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​-​n​e​u​e​-​v​i​r​a​l​i​t​at/

    Institute for Strategic Dialogue

    ISD

    Das Institute for Strategic Dialogue (ISD) ist eine 2006 gegrün­de­te unab­hän­gi­ge Denkfabrik zu inter­kom­mu­na­len Konflikten, Extremismus und Terrorismus mit Sitz in London sowie Büros in Washington, D.C., Beirut und Toronto. Die Schwerpunkte lie­gen sowohl in Recherche und Analyse zu Extremismus wie auch der Konzeption und Durchführung von Präventiv- und Gegenmaßnahmen. 

    de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​n​s​t​i​t​u​t​e​_​f​o​r​_​S​t​r​a​t​e​g​i​c​_​D​i​a​l​o​gue

    fr​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​n​s​t​i​t​u​t​e​_​f​o​r​_​S​t​r​a​t​e​g​i​c​_​D​i​a​l​o​gue

    Founded in 2006, ISD is now the lea­ding glo­bal ‘think and do’ tank dedi­ca­ted to under­stan­ding and inno­vat­ing real-world respon­ses to the rising tide of pola­ri­sa­ti­on, hate and extre­mism of all forms. We com­bi­ne anthro­po­lo­gi­cal rese­arch, exper­ti­se in inter­na­tio­nal extre­mist move­ments and an advan­ced digi­tal ana­ly­sis capa­bi­li­ty that tracks hate, dis­in­for­ma­ti­on and extre­mism online, with poli­cy advi­so­ry sup­port and trai­ning to govern­ments and cities around the world. We also work to empower youth and com­mu­ni­ty influen­cers inter­na­tio­nal­ly through our pio­nee­ring edu­ca­ti­on, tech­no­lo­gy and com­mu­ni­ca­ti­ons programmes. 

    Innovating, tri­al­ling and sca­ling data-dri­ven solu­ti­ons across our uni­que net­works of com­mu­ni­ty influen­cers, city and govern­ment offi­ci­als and tech sec­tor part­ner­ships, we work to mount a soft power stra­tegy, pro­por­tio­nal in influence and impact to the ever-more sophi­sti­ca­ted, cross-bor­der pola­ri­sa­ti­on and recruit­ment machi­ne­ries of sta­te and non-sta­te actors pro­mul­ga­ting hate, divi­si­on and conflict. 

    de​.lin​ke​din​.com/​c​o​m​p​a​n​y​/​i​s​d​g​l​o​b​a​l​?​t​r​k​=​p​u​b​l​i​c​_​p​r​o​f​i​l​e​_​t​o​p​c​a​r​d​-​c​u​r​r​e​n​t​-​c​o​m​p​any

    The Institute for Strategic Dialogue was co-foun­ded in 2006 by the late publisher Lord George Weidenfeld and our CEO Sasha Havlicek, with a mis­si­on to for­ge real-world, evi­dence-based respon­ses to the chal­lenges of inte­gra­ti­on, extre­mism and polarisation. 

    The Institute grew out of the Club of Three, estab­lished by Lord Weidenfeld in 1996 along­side a small group of fri­ends inclu­ding the German chan­cell­or, Helmut Kohl. Over the last 15 years, the chan­ging glo­bal envi­ron­ment has stee­red the orga­ni­sa­ti­on toward a stron­ger focus on coun­tering the thre­at of extre­mism, pola­ri­sa­ti­on and disinformation. 

    Since its incep­ti­on, ISD has spear­hea­ded approa­ches to coun­ter-extre­mism and dis­in­for­ma­ti­on which have sin­ce beco­me main­stream prac­ti­ce or shifted the agen­da at a sec­tor level. ISD was among the first to reco­g­nise the cen­tral role that cities and local aut­ho­ri­ties should play in com­mu­ni­ty resi­li­ence, laun­ching the Strong Cities Network at the United Nations in 2015. We led the char­ge in shi­ning a spot­light on the importance of tech com­pa­ny respon­ses to extre­mism, deve­lo­ping the first coun­ter-nar­ra­ti­ve efforts online, and have con­ti­nu­al­ly reim­agi­ned approa­ches for civic par­ti­ci­pa­ti­on and public outreach. 

    isd​glo​bal​.org/​o​u​r​-​h​i​s​t​o​ry/

    ISD
    Team 

    Germany

    isd​glo​bal​.org/​t​e​am/

    Disinformation Overdose

    This pro­ject is about ana­ly­zing digi­tal mis­in­for­ma­ti­on and dis­in­for­ma­ti­on rela­ted to vac­ci­na­ti­ons against Covid-19 in Germany. Funded by the Bill and Melinda Gates Foundation, the pro­ject pro­vi­des the to date most com­pre­hen­si­ve in-depth ana­ly­sis of key influen­cers and net­works of anti-immu­nizati­on actors, as well as the nar­ra­ti­ves and tac­tics they use to spread dis­in­for­ma­ti­on. The pro­ject also exami­nes their con­ver­gence with other poli­ti­cal actors or extre­mist groups. Stakeholders have regu­lar­ly been briefed on cur­rent deve­lo­p­ments. The report “Disinformation Overdose: A stu­dy of the Crisis of Trust among Vaccine Sceptics and Anti-Vaxxers” can be found here. 

    isd​glo​bal​.org/​i​s​d​-​g​e​r​m​a​ny/

    Bill & Melinda Gates Foundation

    Institute for Strategic Dialogue US – Gates Foundation

    Division
    Global Policy and Advocacy 

    Date
    AUGUST 2020 

    Region Served
    GLOBAL, EUROPE 

    Committed Amount
    $199,704

    Grant Topic
    Global Health and Development Public Awareness and Analysis 

    Duration (Months)

    Committed Amount
    $199,704

    Institute for Strategic Dialogue US 

    Grantee Location
    Toledo, Ohio, United States 

    Purpose

    to rese­arch public dis­cour­se on vac­ci­nes in Germany and address pos­si­ble impli­ca­ti­ons for the glo­bal COVID-19 respon­se

    gates​foun​da​ti​on​.org/​a​b​o​u​t​/​c​o​m​m​i​t​t​e​d​-​g​r​a​n​t​s​/​2​0​2​0​/​0​8​/​i​n​v​0​1​8​474

    08.05.2021

    Institute for Strategic Dialogue (2021).

    Das Institute for Strategic Dialogue gGmbH ist beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg regi­striert (HRB 207 328B). Die
    Geschäftsführerin ist Huberta von Voss Wittig. Die Anschrift lau­tet: Postfach 80647, 10006 Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 

    Überdosis Desinformation: Die Vertrauenskrise Impfskepsis und Impfgegnerschaft in der COVID-19-Pandemie

    Eine Studie des Deutschlandbüros des Londoner Think Tanks Institute for Strategic Dialogue (ISD Germany) 

    Publikationsdatum 8. Mai 2021 

    (…)

    Inhaltlich zeich­nen sich klar unter­scheid­ba­re Narrative ab, die genutzt wer­den, um einen größt­mög­li­chen Vertrauensverlust in die Impfstoffe und die Politik zu errei­chen. Besonders prä­va­lent sind Narrative zu „Impftoten“, „Impfschäden“, zu dem Impfstoff AstraZeneca, zu einer „Impfpflicht“, zu einer Diskreditierung von Experten sowie zu Verschwörungsmythen. 

    (…) Für eine gelun­ge­ne Impfkampagne bedarf es mehr Austausch zwi­schen Praktikern und Politikern sowie einer kla­re­ren Positionierung der Ärzteschaft. Die Gesundheitskommunikation zur COVID-19-Impfung soll­te über bereits eta­blier­te Vertrauensverhältnisse stattfinden. 

    (…) Es soll­te eine stär­ke­re Einordnung von Informationen zur COVID-19-Impfung sei­tens der Medien geben, (…). Medien tra­gen Mitverantwortung für die Verbreitung von Fehlinformationen durch Clickbait-Artikel und ver­stärk­tes Aufgreifen und Mainstreaming von pro­ble­ma­ti­schen Narrativen, sowie eine unzu­rei­chen­de Einordnung von Informationen. 

    ( „Sie müs­sen sich vor­stel­len, Sie sind auf einer Bergwanderung. Der Weg gabelt sich. Auf dem Weg links – der Weg ohne Impfung – sind schon 80.000 Menschen allein in Deutschland töd­lich ver­un­glückt, den Weg rechts – der Weg mit Impfung – sind 5 Millionen Israelis, 14 Millionen Deutsche und 32 Millionen Engländer lang­ge­gan­gen und kei­ner ist abge­stürzt. Alle sind gesund ange­kom­men. Neben ihnen steht ein erfah­re­ner Bergführer, ihr Hausarzt, und die­ser sagt: `Wir gehen den rech­ten Weg, den Weg mit Impfung!‘. Was muss man da noch lan­ge überlegen?“—Prof. Dr. med. Klaus Weckbecker, 14. April 2021 ) 

    ( „Impfgegnerschaft, Verschwörungsideologien und rechts­extre­me Agitation im Netz ver­hal­ten sich wie kon­zen­tri­sche Kreise, die sich über­la­gern. Das Problem ist nicht die teil­wei­se nach­voll­zieh­ba­re Impfskepsis in Teilen der Bevölkerung. Der in den ver­gan­ge­nen Monaten ent­stan­de­ne Vertrauensschaden lässt sich ver­mut­lich mit einer bes­se­ren stra­te­gi­schen Einbindung der Hausärzte und trans­pa­ren­te­rer Kommunikation repa­rie­ren. Das viel gra­vie­ren­de­re Problem ist, dass die Pandemie ein Einfallstor für demo­kra­tie­ge­fäh­ren­de Agitation gewor­den ist. Wir müs­sen uns schon heu­te die Fragen stel­len, wer die Gruppe fana­ti­scher Impfgegner poli­tisch ein­sam­melt, wenn die Pandemie vor­bei ist.“—Huberta von Voss, Direktorin ISD Germany ) 

    Die Studie wur­de von der Bill & Melinda Gates Stiftung geför­dert. Die inhalt­li­che Verantwortung lag aus­schließ­lich bei ISD Germany. 

    (…) Hannah Winter und Till Baaken (.…) 

    isdglobal.org/wp-content/uploads/2021/05/PM_U%CC%88berdosisDesinformation‑1.pdf

    Überdosis Desinformation: Die Vertrauenskrise Impfskepsis und Impfgegnerschaft in der COVID-19-Pandemie

    Hannah Winter, Lea Gerster, Joschua Helmer & Till Baaken 

    isdglobal.org/wp-content/uploads/2021/05/Impfskepsis-und-Impfgegnerschaft-in-der-COVID-19-Pandemie‑1.pdf


    14.05.2021—Die Honnefer ( Die Bad Honnefer Wochenzeitung ) 

    CORONA: „Vernunft und Solidarität“ 

    (…) „Ich den­ke, schon sehr bald haben alle Bürger die Erstimpfung erhal­ten“, so Weckbecker. Auch Impfgegner (die nicht nur sich son­dern auch ande­re gefähr­den) wür­den schon bald mer­ken, wenn sie in ihrem Umfeld mit Geimpften zusam­men kom­men, dass imp­fen erstens nicht gefähr­lich ist, und zwei­tens, dass Geimpfte zukünf­tig über mehr Freiheiten verfügen. (…) 

    die​bad​hon​ne​fer​.de/​c​o​r​o​n​a​-​v​e​r​n​u​n​f​t​-​u​n​d​-​s​o​l​i​d​a​r​i​t​a​et/

    18.05.2021—Johanna Lübke, Volontärin—General Anzeiger 

    Hausärzte kom­men mit dem Impfen nicht hinterher 

    ( Bildbeschreibung ) ( In der Corona-Schwerpunktpraxis von Klaus Weckbecker wer­den bis zu 200 Menschen am Tag geimpft. ) 

    (…) Auch die Bad Honnefer Praxis von Klaus Weckbecker und Rolf Straub ist mehr als aus­ge­la­stet. Vier Ärzte, fünf medi­zi­ni­sche Fachangestellte und meh­re­re Medizinstudenten imp­fen hier fast rund um die Uhr. „Es ist eine sehr arbeits­rei­che Zeit, aber wir freu­en uns, dass wir imp­fen kön­nen“, meint Weckbecker. Da sei­ne Praxis eine Corona-Schwerpunktpraxis ist, kön­nen hier bis zu 200 Menschen am Tag geimpft wer­den, teil­wei­se auch sams­tags. Weckbecker hat weni­ger mit Beschimpfungen und hart­näcki­gen „Impfdränglern“ zu tun. Stattdessen kom­me es immer wie­der vor, dass Über-60-Jährige den AstraZeneca-Impfstoff aus Angst vor Nebenwirkungen nicht wol­len und statt­des­sen bei­spiels­wei­se BionTech for­dern. Dafür hat er wenig Verständnis. „Das ist ein ver­dammt guter Impfstoff“, so Weckbecker. Für Ältere sei er unein­ge­schränkt zu emp­feh­len. „Die Kommunikation zur Risikobewertung war lei­der etwas unglücklich.“ 

    Auch für sei­ne Praxis ist die Planung der Impftermine auf­grund der begin­nen­den Zweitimpfungen zur Zeit sehr schwie­rig. „Wir wis­sen nicht, wie viel Impfstoff wir in einer Woche gelie­fert bekom­men.“ Er hofft, dass in Zukunft die Praxen der Allgemeinmediziner gestärkt und bes­ser aus­ge­stat­tet wer­den. „Man merkt eben: Wenn es wirk­lich brennt, brau­chen wir die Hausärzte.“ 

    ga​.de/​r​e​g​i​o​n​/​s​i​e​b​e​n​g​e​b​i​r​g​e​/​b​a​d​-​h​o​n​n​e​f​/​s​i​e​b​e​n​g​e​b​i​r​g​e​-​h​a​u​s​a​e​r​z​t​e​-​k​o​m​m​e​n​-​m​i​t​-​d​e​m​-​i​m​p​f​e​n​-​n​i​c​h​t​-​h​i​n​t​e​r​h​e​r​_​a​i​d​-​5​8​2​0​4​923

    Prof. Dr. med. Klaus Weckbecker – Universität Witten/Herdecke

    Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung | Lehrstuhlinhaber 

    uni​-wh​.de/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​n​/​k​o​n​t​a​k​t​e​/​k​l​a​u​s​-​w​e​c​k​b​e​c​k​e​r​-​3​0​3​1​/​f0/

    STOP COVAX ◦ Stoppt die soge­nann­ten Impfungen gegen das Coronavirus, den unnö­ti­gen und lebens­ge­fähr­li­chen gen­the­ra­peu­ti­schen Großversuch COVAX ◦ Jede soge­nann­te Impfung gegen Coronaviren ist eine Impfung zuviel ◦ Schon gar nicht dür­fen Kinder “geimpft” werden

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