Mehrfach war hier die Rede von falschen "Fakten-Checks" auf correctiv.org (Alice sollte lesen lernen, Demozahlen – die Tricks der "Faktenchecker"). Im September gab es einen Überblick über die Finanziers des Portals.
Aktuell ist in einer ausführlichen Darstellung auf gewerkschaftsforum.de u.a. zu lesen:
»Das Recherchezentrum CORRECTIV wurde im Juni 2014 in Essen in der Huyssenallee 11 gegründet. Im gleichen Gebäude residiert auch die Brost-Stiftung, benannt nach Anneliese Brost (1920–2010) einer Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe, Milliardärin und Mäzenin. Von der Brost-Stiftung erhielt CORRECTIV eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro.
Das Recherchezentrum CORRECTIV wurde maßgeblich von David Schraven aufgebaut. Von 2010 bis Mai 2014 leitete er das Ressort Recherche der vier NRW-Zeitungen, WAZ, NRZ, Westfälische Rundschau und Westfalenpost, der WAZ-Mediengruppe in Essen. Heute ist er Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer des vorgeblich gemeinnützigen Recherchezentrums, mit einem Jahresgehalt 2015 in Höhe von 111.038 Euro.…
Auf der Homepage von CORRECTIV konnte man im Gründungsjahr lesen: „Die Arbeit von CORRECTIV wird von einem Ethikrat begleitet: Dieser Rat wird aus zahlreichen angesehenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Journalisten, Verlegern und Medienschaffenden bestehen. Die Mitglieder des Rates arbeiten für nationale und internationale Institutionen. Sie sind Fachleute und kennen sich mit den Gepflogenheiten des Gewerbes aus“.
Türöffner Bodo Hombach
Dass er sich auskennt, kann man von dem Vorsitzenden des Ethikrates, Bodo Hombach, früherer Geschäftsführer der WAZ-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung mit Fug und Recht behaupten: Im Ruhrgebiet kaufte die Funke Mediengruppe (früher WAZ-Konzern) eine Zeitung nach der anderen auf und engagierte sich nach 1989 verstärkt im Osten Europas…
Kooperation von CORRECTIV mit Facebook…
Über 50 Organisationen sind global Teil von Facebooks „3rd-Party-Fact-Checking-Program“, dessen Faktencheck funktioniert über ein spezielles System, das einen Beitrag, der überprüft wurde, für die Nutzer markiert und von Facebook in der Sichtbarkeit herabstuft, um eine Weiterverbreitung zu behindern.
Die Beiträge, die von den Facebook-Nutzern als sogenannte Fake News gemeldet werden, werden dann von CORRECTIV geprüft. Wenn man dort zu dem Ergebnis kommt, dass eine Falschmeldung oder Lügengeschichte vorliegt, wird der Facebook-Beitrag nicht direkt gelöscht, aber mit einem Warnhinweis versehen, dass die Geschichte von unabhängiger Seite angezweifelt wird. CORRECTIV fügt dann einen Link auf einen eigenen Text dazu, der dem verfälschenden Beitrag Fakten von CORRECTIV gegenüberstellt.
In Deutschland nehmen die Redaktionen von CORRECTIV und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) an dem Programm teil und beide Redaktionen werden von Facebook dafür vergütet.
…und dem Poynter Institute
Den höheren Segen bzw. die Zertifikation für ihre Faktenchecker-Arbeit haben die Leute von CORRECTIV von dem International Fact Checking Network (IFCN) erhalten, ein Netzwerk des US-amerikanischen Poynter-Instituts mit Sitz in Florida. Das Institut wurde von dem Pressezaren Nelson Poynter für die Ausbildung von Journalisten gegründet und hat ein weltweites Netzwerk für den Faktencheck aufgebaut, dem mittlerweile über 60 Organisationen in verschiedenen Ländern angehören. IFCN berät mit Facebook auch den Mutterkonzern von WhatsApp. Außerdem ist das Institut auch für Google tätig.
Das neue Netzwerk für den Faktencheck unter dem Dach von IFCN wird vor allem finanziert von dem Gründer von eBay, Pierre Omidyar und durch das National Endowment for Democracy. Diese angebliche Nichtregierungsorganisation, 1983 gegründet von Ronald Reagan und Carl Gershman, wurde während des Kalten Krieges von den USA, Großbritannien und Australien ausgebaut, um auf mehr oder weniger legale Weise die illegalen Aktionen der CIA und ihrer Verbündeten durchzuführen. Seit den Enthüllungen von Edward Snowden kann sich niemand mehr über eine solche Zusammenarbeit verwundert zeigen.
Der ganze Etikettenschwindel mit den Rechercheverbünden und dem sogenannten investigativen Journalismus öffnet weiter die Schere zwischen der öffentlichen und veröffentlichten Meinung, verschärft die massive Glaubwürdigkeitskrise der Leitmedien, die vielfach statt umfassender Information nur Desinformation liefern und Unliebsames unterdrücken…«
Steinhöfel bietet auch einige Infos dazu:
https://www.steinhoefel.com/2020/06/faktencheck-bei-den-faktencheckern-folge-2-die-finanzen.html
OT: hier auch wieder ein Klassiker der "Herrschende-Meinung"-Schlagseite:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=68271
"Coronamaßnahmen, Kinder und die Linke …"
Auch wenn Michael Klundt viel richtiges sagt, mit den Sätzen
"Der Nazi-Vorwurf wird von verschiedenen Seiten inflationär gebraucht, jede Seite wirft der anderen Seite vor, „über Leichen“ zu gehen. Gegenseitige Unterstellung von Eiseskälte gegenüber den Opfern der jeweiligen Handlungen bzw. Praxen oder ignorierende Haltungen herrschen vor: Corona-Opfer versus Kollateral-Opfer von Corona-Maßnahmen. „Wir“ sind „die“ Wissenschaft – Ihr seid nur böswillige Scharlatane."
spielt er der Herrschaftsmeinung in die Hände. Es ist doch ein Witz, wenn man die völlig marginalisierte Meinung der einen Seite der gleichen Kritik aussetzt, wie die überdominante Meinung der anderen Seite.
Klar mag es Kritiker geben, die Nazi-Vorürfe erheben – aber das kann man doch nicht erntshaft auf die gleiche Stufe stellen wie die VÖLLIG UNBEGRÜNDETEN um ein vielfaches häufiger und lautstärker erhobene Covidiot- und Nazi-Vorwürfe von Politik und Medien und div. Lautsprechern in den Hauptmedien gegen uns kleine Kritikerschar.
Es ist ein altes Herrschaftsinstrument den Gegner zu bändigen, indem man ihm eine viel größere Last an Moral und Korrektheit auferlegt, als man selbst trägt. Sehr beliebt ist dazu, die eigene Haltung aufzuspalten, etwa nach dem "good cop – bad cop"-Prinzip. Da gibt es dann welche, die brav und scheinbar anständig mahnen – und ein paar Kettenhunde, die bösartigst bellen und schnappen. Aber mit letzteren haben erster natürlich angeblich überhaupt nichts zu tun – während bei den Kritikern immer alle für alles verantwortlich sind: der bedächtigste Kritiker ist auch für jeden Spinner und Idioten "aus seinen Reihen" mitverantwortlich.
So lange die Asymetrie dieser Verhältnisse nicht klar aufgezeigt und vor allem auch beim Diskurs berücksichtig wird, ist die Position, die weniger Reichweite, weniger Personal, weniger Mittel und Zeitressourcen zur Verfügung hat IMMER im Nachteil – also unsere.
Wer sich selbst ein engstes Moralkorsett anlegt beim Kampf gegen einen übermächtigen, von jeder Hemmung befreiten, mit ALLEN MITTELN kämpfenden Gegner hat auch schon verloren.
Ich rufe damit nicht dazu auf, ebenso die miesen Mittel der Gegenseite anzuwenden – aber ich fordere: klar zu benennen was Sache ist, muss immer erlaubt sein.
Wenn offensichtliche PR-Agenten einen Diskurs, eine Meinungsbildung stören wollen, muss das auch klar benannt werden können. Wer würde denn sich länger mit einer Person auseinandersetzten, die steif und fest behauptete, die Himmelsfarbe sei grün, schon immer gewesen. Und nach jedem Gegenargument oder Benennung eines gegenteilig sich äußernden Zeugens oder Zeugnisses würde die falsche Behauptung unbeeindruckt immer wieder und wieder kommen. Ist das normal, dass man sich mit so einem Menschen immer weiter auf gleicher Ebene auseinander setzt? Was ist hier anders mit dieser Ane-Marie, Markus, Dominik, … ?
Was sollen das eigentlich für Menschen sein, die angeblich ihre Freizeit opfern, um in einen Blog zu gehen, der ihrer angeblichen Meinung nach nur Unsinn und Verschwörungstheorien verbreitet und in dem sich ihre geäußerte Meinung nach nur Spinner tummelten? Wer würde denn so etwas machen? Wer, Herr Aschmoneit? Würden Sie etwa mit Ihrer Einstellung einen Hardcore-Naziblog regelmäßig besuchen und dort "Aufklärungsarbeit" leisten wollen? Sehen Sie denn eigentlich gar nicht, dass diese angeblichen legitimen Blogkommentatoren völlig schräg drauf sein müssten, wenn man sie "ernst" (als frei sich äußernde Personen) nehmen würde?
Was richten Sie mit ihrem Blog an, wenn Sie solchen offensichtlichen Störern freies Schreibrecht bei sich einräumen? Was da herauskommt sieht man am Telepolis-Blog: sinnloses, von Moderatoren und Agenten gesteuertes Gelaber ohne Sinn und Ziel. Wirkungslos gemachtes Widerstandspotential!
@Albrecht Stortz
Für mich besteht hier der wesentliche Unterschied, dass im Gegensatz zu den Foren, insbesondere diejenigen der „Öffentlich ‑Rechtlichen“ (in Zeiten von Corona liest sich dies alleine schon widersprüchlich), beispielhaft Tagesschau.de, alle Meinungen geäußert werden dürfen, egal ob pro oder contra. Ich sehe in der Art des Umgangs mit unterschiedlichen Auffassungen – und das durchweg positiv – das Festhalten an den demokratischen Grundwerten.
Jedem Teilnehmer an den Diskussionen sollte das Recht zugestanden werden, sich einzubringen. Ansonsten bestünde hier kein Unterschied zuTagesschau.de oder ähnlichen Foren, in denen Kommentare oder Informationen, die nicht dem gewünschten Meinungsbild entsprechen, zensiert werden und man stattdessen „Fake“-Diskussionen präsentiert, in denen anstelle der generellen Sinnhaftigkeit nur „besprochen“ wird, ob dort alle Blogger mit den Maßnahmen glücklich und zufrieden sind.
Da kann man alles direkt in die Tonne kloppen oder es sich dennoch durchlesen, wenn man sich mal richtig aufregen möchte.
Ana-Marie, Markus, Dominik und dergleichen merken schon, dass die ständig gleichlautenden und substanzlosen Äußerungen auf keinen fruchtbaren Boden fallen. Der überwiegende Teil der Informationen ist fundiert und stützt sich auf verlässliche Quellen. Deshalb bleiben die Versuche, alles herunter zu spielen, auch erfolglos.
Als viel wichtiger empfinde ich, dass Menschen, die sich auf der Suche nach Informationen hier im Forum umsehen und nicht an den Diskussionen teilnehmen (davon gibt es viele), eben nicht nur mit einer Meinung konfrontiert werden, sondern gute Denkansätze geliefert bekommen. Und dazu trägt eben auch die oben genannte Gruppe bei.
Helmi,
und genau diese "hehre, moralisch, ausgewogene Haltung" wird von den Herrschaften weidlich ausgenützt. Das System ist denkbar einfach: während man in den Hauptmedien jegliche Kritik weitgehend unsichtbarmacht oder zumindest marginalisiert, wird gleichzeitig hochmoralisch gefordert, dass die Alternativmedien doch nicht einseitig sein dürften.
Dann setzt man PR-Leute und Trolle ein, die nichts weiter machen als in die Alternativmedien die Haupt-Medien-Narrative einzuspeisen. Immer wieder und wieder und wieder. Penetrant. Und zwar idR mit denkbarst geringstem Aufwand, also ohne jede argumentative Belegung. Das (fast) einzige immer wieder wiederholte Argument ist: soviele Menschen könnten sich doch nicht irren, diese ganzen Experten und Wissenschaftler und Politiker, die müssten doch einfach aufgrund purer Masse recht haben – wobei natürlich auch grundsätzlich in Abrede gestellt wird, dass ebensoviele wenn nicht gar mehr Wissenschaftler, Politiker und Experten ignoriert und in den Schatten gestellt oder mundtot gemacht werden.
"Jedem Teilnehmer an den Diskussionen sollte das Recht zugestanden werden, sich einzubringen."
Nein! Das ist realitätsferner Schwachsinn. Weder muss man demokratisch gesinnten Flachweltern zugestehen sich einbringen zu können, noch Schwurblern, Störern, Trollen und Dampftröten.
Wenn man den personalstarken Narrativ-Monopolisten auch noch in jedem Forum und Blog Platz einräumt, deren Spam überall akzeptiert, hat man direkt deren Strategie Vorschub geleistet:
Meinungs-Full-Spectrum-Dominanz. "Mission accomplished!"
Und ein schlichtes "Don't feed the trolls!" nützt da auch nichts: dann bleibt deren Lügen und Provokationen auch noch ungestraft und unwidersprochen stehen.
Also, soll die Medienmacht beliebige die Gegner, uns, durch Trolle in Beschäftigungstherapie halten können – oder will man auf unserer Seite nicht lieber statt dessen konstruktiv Weiterkommen mit den Argumenten und der Meinungsbildung?
@albrecht : Das die substanzlosen Stänkerer hier gezielt eingesetzt werden ist sicher eine Möglichkeit, wenn ich auch kaum glaube eine effektive.
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Ich war die Tage vermehrt auf Twitter unterwegs und da sind mir solche Leute in ganz großer Zahl aufgefallen, mit immer dem gleichen Argumentationsmuster und ähnlichen Methoden wie die Faktenchecker.
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind darunter auch bezahlte Meinungsmacher, aber ich glaube viele sind ja es auch nicht.
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Ich glaube das viele sich von den Faktencheckern haben anstecken lassen, so dass es nun ein Selbstläufer ist.
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Und bei der Frage, wer solche Leute sind, kamen mir zuerst sozial benachteiligte in den Sinn. Lauter Menschen die im alten „normalen“ Leben nicht viel hatten. Wenig bis keine Freunde, keine körperliche Nähe und keine Relevanz für irgendwen.
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In der neuen Normalität können solche Leute nun plötzlich glänzen. Früher wollte so jemanden einfach niemand vögeln, während man es heute als solidarische Enthaltsamkeit feiern kann. Ebenso die Tatsache sowieso kaum Freunde und soziale Kontakte zu haben.
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Auf einmal sind diese einsamen Seelen solidarische Menschen, die etwas für die Gemeinschaft tun, ohne dafür irgendwie aktiv zu werden, abgesehen vom Posten von Kommentaren.
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Und da ist es doch gut vorstellbar, dass der aktuelle Zustand beibehalten werden will, was man ja an der teils schon hoffnungslos realitätsverweigernden Argumentation erkennen könnte.
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In der alten Normalität wären diese Menschen auf einen Schlag wieder nichts.Ihr Leben und Handeln wäre wieder bedeutungslos.
"aber ich glaube viele sind ja es auch nicht."
Man kann naiv sein und bleiben, das ist jedem unbenommen.
Tatsache ist: die Herrschende Klasse hat das Geld, unzähliges Personal einzustellen. Aber die zahlen das ja nicht einmal selbst. Deren Methode besteht vielmehr darin, diese Tätigkeiten anzuschieben und sie dann von uns, vom Steuerzahler selbst, bezahlen zu lassen.
Nur ein Hinweis: im US-Pentagon bzw. auch anderen Geheimdienst-Zentren saßen vor Jahren erklärtermaßen 27.000 Personen, die sich mit "Öffentlichkeitsarbeit" befassten. Heute sicherlich noch etliche tausende mehr.
Wo sitze diese Leute bei uns? Zuerst in PR-Agenturen und in von denen beauftragten "Trollfabriken". Die können auch in Osteuropa angesiedelt sein oder sonstwo.
Dann in Stiftungen, NGOs, Geheimdiensten, im Dagger-Komplex, in Bundeswehr-Stäbe, Partei-Zentralen, natürlich in den Medienhäusern, beim ÖRR, in drittmittelfinanzierten Uni-Instituten, bei der Bundesresgierung und bei den Länderregierungen, in Bundes- und Landes-Behörden, in EU-Behörden.
Ich weiß, dass diese Erkenntnis schmerzt: wir fianzieren unsere Gängelung, Verarschung, Fremd-Steuerung und Überwachung und Kontrolle selbst.
Nicht jeder kann mit dieser Erkenntnis umgehen – verständlich.
Es gibt "Faktenchecker" – und es gibt seriöse Versuche einer Standpunkts- und Wahrheitsfindung, die Wahrheit sieht nämlich von verschiedenen Standpunkten aus verschieden aus – und die Wahrheit ist nichts, was kurz mal gecheckt werden könnte, wie uns gerne suggeriert werden soll.
Hier ein interessanter, umfangreicher Ansatz:
https://www.freizahn.de/2020/12/paradigmen-zu-covid/
https://conspiracytheories.eu/
siehe auch
https://norberthaering.de/?s=Pierre+Omidyar
Alles Kinderkram im Vergleich zu mailab. Was hier unter dem Deckmantel der Wissenschaftskommunikation verbreitet wird, grenzt an Demagogie. Mailab Propaganda kriecht in die Hirne ihrer Zielgruppe. Junge Heranwachsende. Alles Gebührenfinanziert.
Anspieltip: Mailab empfiehlt Antidepressiva, Mailab empfiehlt die Grippeimpfung, Mailab empfiehlt die Pille, Mailab rät von Vitaminen ab etc… Der völlig gefühlskalte Vortrag von Frau Nguyen-Kim in Verbindung mit Propaganda und professioneller Bildregie erzeugt bei mir starke Übelkeit. Nguyen-Kim ist übrigens mit Matthias Leyendecker (Merck Pharma) verheiratet.
@Impfprämienberater
2. Januar 2021 um 14:19 Uhr
Stimmt! Zumal mailab nicht den dummen weil gefährlichen Versuch macht sich auf hochstaplerische Faktenbehauptungen einzulassen wie all diese „Faktenchecker“. Mailab macht Framing vom Feinsten, versiert wie Psiram. Diese Plattform ist vor der Platzhirsch unter dergleichen Schwindlern.
In einer autoritätsgläubigen Umgebung wie hier gelingt es leicht jemandem irgendwas anzuhängen was im Hinterkopf kleben bleibt. Ziel erreicht.
Ich kriege das Bild der beiden alten Leute, mitten im Regen mit Maske, nicht aus dem Kopf. Völlig verhetzt und verängstigt.
@gelegentlich : bei meinem Sohn GAB es eine Erzieherin, die mittlerweile früher in Rente gegangen ist wegen Corona, die so ängstlich und verstört ist, dass sie sogar ihre Post und Lebensmitteleinkäufe,welche sie nicht mehr selbst erledigt, für mind. 24h in einem separaten Raum in Quarantäne stellt. Als wir sie mal zufällig trafen und mein Sohn auf sie zulief, sprang sie einen Meter zurück und ging im Abwehrhaltung, dass ihr das Kind bloß nicht zu nahe kommt.
Wer Lust und Zeit hat sich heute am Sonntag mit spannender Recherche zu vergnügen möge folgendem Rat folgen: sich über Bodo Hombach zu informieren.
„Dass er sich auskennt, kann man von dem Vorsitzenden des Ethikrates, Bodo Hombach, früherer Geschäftsführer der WAZ-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung mit Fug und Recht behaupten: " Den als Vorsitzenden eines Ethikrates – da fällt einem die Kaffeetasse aus der Hand.
Das war das intrigante Genie das Schröder half Lafontaine aus dem Amt zu intrigieren und den Weg für die neoliberal-postdemokratische Politik in der SPD und bei den Gewerkschaften freizuräumen.
Hat viel erreicht im Leben und ist doch gescheitert. Wie ein perfekter Gemäldefälscher: tolle Leistung, sportlich gesehen, zu der er sich nie öffentlich bekennen kann. Weil er dann als devoter Oligarchenstricher da stünde. Eine der wichtigsten Figuren im politischen Deutschland.
Wer sich von so einem fördern läßt hat jeden Anspruch auf eine faire würdige Behandlung verwirkt. So einem kann man eigentlich nicht mal einen Guten Tag wünschen.
@ Albrecht Storz
Worin unterscheiden sich die Beiträge der von Ihnen angprangerten Kommentatoren von dem Ihrigen, dem Sie zwar mit "O.T." eine gewisse Legitimation geben wollen, der aber ebenso wie die Ihnen missliebigen deplatziert und überlang die Kommentarspalte dominiert?
Gilt das, was Sie an Schmähungen über andere auskippen ("In der neuen Normalität können solche Leute nun plötzlich glänzen. Früher wollte so jemanden einfach niemand vögeln, während man es heute als solidarische Enthaltsamkeit feiern kann. Ebenso die Tatsache sowieso kaum Freunde und soziale Kontakte zu haben. ") auch für Sie? Ihre ähnlichen, zahlreichen Aktivitäten auf anderen Portalen lassen das zumindest vermuten.
4.4.20, "Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
(BVDA), zu dem auch der SauerlandKurier gehört, kooperiert ab sofort mit dem renommierten und unabhängigen Recherchenetzwerk CORRECTIV. Gemeinsam wollen wir Leser und Leserinnen vor gezielten Falschmeldungen zum Coronavirus
schützen. … Künftig erscheint in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter im SauerlandKurier
regelmäßig ein Faktencheck des gemeinnützigen
Recherchezentrums Correctiv. Zu den Autoren gehören
Tania Röttger, Leiterin CORRECTIV.Faktencheck sowie die Faktenchecker Alice Echtermann, Bianca Hoffmann und Till Eckert. Die erfahrenen RechercheProfis schreiben unabhängig von den Redaktionen der kostenlosen Wochenblätter …"
https://www.bvda.de/fileadmin/bvda2018/content/Das_geht_uns_alle_an/2020/2020_CORRECTIV/200404_Sauerlandkurier.pdf
20.10.20, "Digitale Preisverleihung des BVDA: Anne Henning gab die Gewinner bekannt, die "Kollege" Markus Söder beglückwünschte. … "Das ist eine bedeutende Auszeichnung", wertet Ministerpräsident Markus Söder den Medienpreis Durchblick, den der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) vergibt. Jetzt hat der Verband mit diesem Preis zum 15. Mal Beiträge in deutschen Anzeigenzeitungen ausgezeichnet – unter anderem die Schwerpunktausgaben der Münchner Wochenanzeiger zur Nachhaltigkeit. Sie erhielten dern ersten Preis in der Kategorie Leser- und Verbrauchernähe für die im vergangenen Jahr erschienenen Ausgaben "Legen Sie bitte Ihre Säge weg" und "Mitdenken, mitmachen".
Unter den Laudatoren für die Preisträger waren neben dem BVDA-Präsidenten Alexanders Lenders der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Geschäftsführer des vielfach ausgezeichneten Recherchenetzwerks CORRECTIV, Simon Kretschmer. Dieser unterstrich die Qualität der journalistischen Arbeit von Wochenblattredaktionen. …"
https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/m%C3%BCnchen/das-ist-eine-bedeutende-auszeichnung,129767.html
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Das Institute for Strategic Dialogue verfolgte Fehlinformationen über Covid-19-Impfstoffe
germanic.news/auf-tiktok-verleiht-audio-fehlinformationen-neue-viralitat/
Institute for Strategic Dialogue
ISD
Das Institute for Strategic Dialogue (ISD) ist eine 2006 gegründete unabhängige Denkfabrik zu interkommunalen Konflikten, Extremismus und Terrorismus mit Sitz in London sowie Büros in Washington, D.C., Beirut und Toronto. Die Schwerpunkte liegen sowohl in Recherche und Analyse zu Extremismus wie auch der Konzeption und Durchführung von Präventiv- und Gegenmaßnahmen.
de.wikipedia.org/wiki/Institute_for_Strategic_Dialogue
fr.wikipedia.org/wiki/Institute_for_Strategic_Dialogue
Founded in 2006, ISD is now the leading global ‘think and do’ tank dedicated to understanding and innovating real-world responses to the rising tide of polarisation, hate and extremism of all forms. We combine anthropological research, expertise in international extremist movements and an advanced digital analysis capability that tracks hate, disinformation and extremism online, with policy advisory support and training to governments and cities around the world. We also work to empower youth and community influencers internationally through our pioneering education, technology and communications programmes.
Innovating, trialling and scaling data-driven solutions across our unique networks of community influencers, city and government officials and tech sector partnerships, we work to mount a soft power strategy, proportional in influence and impact to the ever-more sophisticated, cross-border polarisation and recruitment machineries of state and non-state actors promulgating hate, division and conflict.
de.linkedin.com/company/isdglobal?trk=public_profile_topcard-current-company
The Institute for Strategic Dialogue was co-founded in 2006 by the late publisher Lord George Weidenfeld and our CEO Sasha Havlicek, with a mission to forge real-world, evidence-based responses to the challenges of integration, extremism and polarisation.
The Institute grew out of the Club of Three, established by Lord Weidenfeld in 1996 alongside a small group of friends including the German chancellor, Helmut Kohl. Over the last 15 years, the changing global environment has steered the organisation toward a stronger focus on countering the threat of extremism, polarisation and disinformation.
Since its inception, ISD has spearheaded approaches to counter-extremism and disinformation which have since become mainstream practice or shifted the agenda at a sector level. ISD was among the first to recognise the central role that cities and local authorities should play in community resilience, launching the Strong Cities Network at the United Nations in 2015. We led the charge in shining a spotlight on the importance of tech company responses to extremism, developing the first counter-narrative efforts online, and have continually reimagined approaches for civic participation and public outreach.
isdglobal.org/our-history/
ISD
Team
Germany
isdglobal.org/team/
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Disinformation Overdose
This project is about analyzing digital misinformation and disinformation related to vaccinations against Covid-19 in Germany. Funded by the Bill and Melinda Gates Foundation, the project provides the to date most comprehensive in-depth analysis of key influencers and networks of anti-immunization actors, as well as the narratives and tactics they use to spread disinformation. The project also examines their convergence with other political actors or extremist groups. Stakeholders have regularly been briefed on current developments. The report “Disinformation Overdose: A study of the Crisis of Trust among Vaccine Sceptics and Anti-Vaxxers” can be found here.
isdglobal.org/isd-germany/
Bill & Melinda Gates Foundation
Institute for Strategic Dialogue US – Gates Foundation
Division
Global Policy and Advocacy
Date
AUGUST 2020
Region Served
GLOBAL, EUROPE
Committed Amount
$199,704
Grant Topic
Global Health and Development Public Awareness and Analysis
Duration (Months)
9
Committed Amount
$199,704
Institute for Strategic Dialogue US
Grantee Location
Toledo, Ohio, United States
Purpose
to research public discourse on vaccines in Germany and address possible implications for the global COVID-19 response
gatesfoundation.org/about/committed-grants/2020/08/inv018474
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08.05.2021
Institute for Strategic Dialogue (2021).
Das Institute for Strategic Dialogue gGmbH ist beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg registriert (HRB 207 328B). Die
Geschäftsführerin ist Huberta von Voss Wittig. Die Anschrift lautet: Postfach 80647, 10006 Berlin. Alle Rechte vorbehalten.
Überdosis Desinformation: Die Vertrauenskrise ◦ Impfskepsis und Impfgegnerschaft in der COVID-19-Pandemie
Eine Studie des Deutschlandbüros des Londoner Think Tanks Institute for Strategic Dialogue (ISD Germany)
Publikationsdatum 8. Mai 2021
(…)
Inhaltlich zeichnen sich klar unterscheidbare Narrative ab, die genutzt werden, um einen größtmöglichen Vertrauensverlust in die Impfstoffe und die Politik zu erreichen. Besonders prävalent sind Narrative zu „Impftoten“, „Impfschäden“, zu dem Impfstoff AstraZeneca, zu einer „Impfpflicht“, zu einer Diskreditierung von Experten sowie zu Verschwörungsmythen.
(…) Für eine gelungene Impfkampagne bedarf es mehr Austausch zwischen Praktikern und Politikern sowie einer klareren Positionierung der Ärzteschaft. Die Gesundheitskommunikation zur COVID-19-Impfung sollte über bereits etablierte Vertrauensverhältnisse stattfinden.
(…) Es sollte eine stärkere Einordnung von Informationen zur COVID-19-Impfung seitens der Medien geben, (…). Medien tragen Mitverantwortung für die Verbreitung von Fehlinformationen durch Clickbait-Artikel und verstärktes Aufgreifen und Mainstreaming von problematischen Narrativen, sowie eine unzureichende Einordnung von Informationen.
( „Sie müssen sich vorstellen, Sie sind auf einer Bergwanderung. Der Weg gabelt sich. Auf dem Weg links – der Weg ohne Impfung – sind schon 80.000 Menschen allein in Deutschland tödlich verunglückt, den Weg rechts – der Weg mit Impfung – sind 5 Millionen Israelis, 14 Millionen Deutsche und 32 Millionen Engländer langgegangen und keiner ist abgestürzt. Alle sind gesund angekommen. Neben ihnen steht ein erfahrener Bergführer, ihr Hausarzt, und dieser sagt: `Wir gehen den rechten Weg, den Weg mit Impfung!‘. Was muss man da noch lange überlegen?“—Prof. Dr. med. Klaus Weckbecker, 14. April 2021 )
( „Impfgegnerschaft, Verschwörungsideologien und rechtsextreme Agitation im Netz verhalten sich wie konzentrische Kreise, die sich überlagern. Das Problem ist nicht die teilweise nachvollziehbare Impfskepsis in Teilen der Bevölkerung. Der in den vergangenen Monaten entstandene Vertrauensschaden lässt sich vermutlich mit einer besseren strategischen Einbindung der Hausärzte und transparenterer Kommunikation reparieren. Das viel gravierendere Problem ist, dass die Pandemie ein Einfallstor für demokratiegefährende Agitation geworden ist. Wir müssen uns schon heute die Fragen stellen, wer die Gruppe fanatischer Impfgegner politisch einsammelt, wenn die Pandemie vorbei ist.“—Huberta von Voss, Direktorin ISD Germany )
Die Studie wurde von der Bill & Melinda Gates Stiftung gefördert. Die inhaltliche Verantwortung lag ausschließlich bei ISD Germany.
(…) Hannah Winter und Till Baaken (.…)
isdglobal.org/wp-content/uploads/2021/05/PM_U%CC%88berdosisDesinformation‑1.pdf
Überdosis Desinformation: Die Vertrauenskrise ◦ Impfskepsis und Impfgegnerschaft in der COVID-19-Pandemie
Hannah Winter, Lea Gerster, Joschua Helmer & Till Baaken
isdglobal.org/wp-content/uploads/2021/05/Impfskepsis-und-Impfgegnerschaft-in-der-COVID-19-Pandemie‑1.pdf
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14.05.2021—Die Honnefer ( Die Bad Honnefer Wochenzeitung )
CORONA: „Vernunft und Solidarität“
(…) „Ich denke, schon sehr bald haben alle Bürger die Erstimpfung erhalten“, so Weckbecker. Auch Impfgegner (die nicht nur sich sondern auch andere gefährden) würden schon bald merken, wenn sie in ihrem Umfeld mit Geimpften zusammen kommen, dass impfen erstens nicht gefährlich ist, und zweitens, dass Geimpfte zukünftig über mehr Freiheiten verfügen. (…)
diebadhonnefer.de/corona-vernunft-und-solidaritaet/
18.05.2021—Johanna Lübke, Volontärin—General Anzeiger
Hausärzte kommen mit dem Impfen nicht hinterher
( Bildbeschreibung ) ( In der Corona-Schwerpunktpraxis von Klaus Weckbecker werden bis zu 200 Menschen am Tag geimpft. )
(…) Auch die Bad Honnefer Praxis von Klaus Weckbecker und Rolf Straub ist mehr als ausgelastet. Vier Ärzte, fünf medizinische Fachangestellte und mehrere Medizinstudenten impfen hier fast rund um die Uhr. „Es ist eine sehr arbeitsreiche Zeit, aber wir freuen uns, dass wir impfen können“, meint Weckbecker. Da seine Praxis eine Corona-Schwerpunktpraxis ist, können hier bis zu 200 Menschen am Tag geimpft werden, teilweise auch samstags. Weckbecker hat weniger mit Beschimpfungen und hartnäckigen „Impfdränglern“ zu tun. Stattdessen komme es immer wieder vor, dass Über-60-Jährige den AstraZeneca-Impfstoff aus Angst vor Nebenwirkungen nicht wollen und stattdessen beispielsweise BionTech fordern. Dafür hat er wenig Verständnis. „Das ist ein verdammt guter Impfstoff“, so Weckbecker. Für Ältere sei er uneingeschränkt zu empfehlen. „Die Kommunikation zur Risikobewertung war leider etwas unglücklich.“
Auch für seine Praxis ist die Planung der Impftermine aufgrund der beginnenden Zweitimpfungen zur Zeit sehr schwierig. „Wir wissen nicht, wie viel Impfstoff wir in einer Woche geliefert bekommen.“ Er hofft, dass in Zukunft die Praxen der Allgemeinmediziner gestärkt und besser ausgestattet werden. „Man merkt eben: Wenn es wirklich brennt, brauchen wir die Hausärzte.“
ga.de/region/siebengebirge/bad-honnef/siebengebirge-hausaerzte-kommen-mit-dem-impfen-nicht-hinterher_aid-58204923
Prof. Dr. med. Klaus Weckbecker – Universität Witten/Herdecke
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung | Lehrstuhlinhaber
uni-wh.de/detailseiten/kontakte/klaus-weckbecker-3031/f0/
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STOP COVAX ◦ Stoppt die sogenannten Impfungen gegen das Coronavirus, den unnötigen und lebensgefährlichen gentherapeutischen Großversuch COVAX ◦ Jede sogenannte Impfung gegen Coronaviren ist eine Impfung zuviel ◦ Schon gar nicht dürfen Kinder “geimpft” werden