Wie Herr Ullmann (FDP) zu seiner Meinung zur "Impfung" kam

Das erklärt er am 30.8.21 auf abge​ord​ne​ten​watch​.de:

»Ich habe an der Universitätsmedizin Mainz mit den BioNTech-Gründern zusam­men­ge­ar­bei­tet. Die Technik ist mir also schon lan­ge bekannt. Es ist aber nicht rich­tig, dass es schon seit 30 Jahren Impfstoffe auf mRNA-Basis gibt. Richtig ist, dass seit über 30 Jahren an der Technik gear­bei­tet wird, dass auch kli­ni­sche Studien durch­ge­führt wur­den. Vornehmliches Ziel war immer die Prävention von Krebs. Das erste RNA-basier­te Arzneimittel wur­de von der EMA und der FDA 2018 zuge­las­sen. Das Prinzip war län­ger bekannt, Schwierigkeiten berei­te­te die mole­ku­la­re Stabilität des mRNA-Moleküls. Es war Glück und Können der Wissenschaftler, dass sie es geschafft haben, einen wirk­sa­men Impfstoff auf mRNA-Basis inner­halb von kür­ze­ster Zeit zu entwickeln. 

Denn der gene­ti­sche Code von Viren bleibt rela­tiv sta­bil und ein­heit­lich, von weni­gen Mutationen abge­se­hen. Entartete Zellen, wie Krebszellen, sind nicht ein­heit­lich und sind daher schwie­ri­ger anzu­steu­ern. Der Erfolg der Vakzine kann dazu füh­ren, dass wir auch gegen ande­re Viren erfolg­rei­che Impfstoffe ent­wickeln können. 

Die WHO rät nicht von die­sem Verfahren [Kreuzimpfungen, AA] ab. Das steht auch nicht in dem Artikel, den Sie ver­lin­ken. Die WHO rät dazu, nicht eigen­mäch­tig die Vakzine zu mixen. Voraussetzung sind immer Studien und die dazu­ge­hö­ri­ge Datenauswertung. Die ist bei den in Deutschland ver­impf­ten Kreuzimpfungen zei­gen gute Immunantworten und es wird in die­sem Bereich nur evi­denz­ba­siert gehandelt. 

In der Tat han­delt die Bundesregierung nach dem Motto, dass die Ungeimpften unter Druck gesetzt wer­den sol­len. Ich hal­te das für falsch, weil die Beweislage ein­deu­tig ist und jeder ver­nünf­ti­ge Mensch zu der Einsicht kom­men soll­te, dass die Risiken der Impfung gerin­ger sind als jener einer Erkrankung. Ausnahmen sind jene, die aus medi­zi­ni­schen Gründen nicht geimpft wer­den kön­nen. Alle Nichtgeimpften wer­den sich frü­her oder spä­ter bei der Infektiösität des Virus’ infi­zie­ren. Hier kann ich nur dazu raten, dass gerin­ge­re Risiko einer Impfung schnellst­mög­lich wahr­zu­neh­men.«

Seitdem hat­te der desi­gnier­te gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecher der FDP-Fraktion noch mehr von den BioNTech-Gründern gelernt:

»… Wir müs­sen etwas machen, es muss nicht auf Teufel komm raus eine Impfpflicht sein, aber zumin­dest die Beratungspflicht durch­zu­set­zen, das wäre eine sinn­vol­le Maßnahme und das kön­nen auch die Länder heu­te schon machen", sag­te Ullmann im phoe­nix-Interview. Er selbst hat­te zuvor für eine Impfpflicht ab 50 plä­diert, sich dann aber auf den Kompromiss einer ver­pflich­ten­den Impfung ab 60 ein­ge­las­sen. "Mir ging es dar­um, dass wir nicht am Ende des heu­ti­gen Abends mit lee­ren Händen daste­hen und des­we­gen haben wir gerun­gen um Kompromisse", so der FDP-Politiker. "Aber es ist ein demo­kra­ti­scher Prozess und lei­der haben wir kei­ne Mehrheit bekommen."«
pres​se​por​tal​.de (7.4.)

8 Antworten auf „Wie Herr Ullmann (FDP) zu seiner Meinung zur "Impfung" kam“

  1. Vakzinazis wol­len um jeden Preis in ande­re Körper hin­ein­ste­chen, am lieb­sten in sol­che von denen, die sich dage­gen weh­ren. Die Vorstellung allein macht sie schon geil. Eine Impfplicht ist ihr feuch­ter Traum. Sie wer­den es im Herbst wie­der versuchen.

  2. Die Einführung einer Beratungspflicht hät­te ich auch sehr begrüßt. Alle, die ich bis­her zur ,,Impfung" bera­ten habe, haben sich nach spä­te­stens 5 Minuten gefragt, war­um sie sich haben ,,imp­fen" las­sen, bzw. war­um sie sich ,,imp­fen" las­sen sol­len. Anders sieht es beim ,,Impfzwang" aus:
    ,,Ich hal­te das für falsch, weil die Beweislage ein­deu­tig ist und jeder ver­nünf­ti­ge Mensch zu der Einsicht kom­men soll­te, dass die Risiken der Impfung gerin­ger sind als jener einer Erkrankung."
    Ich kann mir beim besten Willen nicht erklä­ren, war­um Herr Ullmann (FDP) mehr weiß, als der Hersteller an der Goldgrube selbst. Das Wundermittel wird näm­lich nicht regu­lär zuge­las­sen, weil der Hersteller eine kom­plett ande­re Beweislage akzeptiert:
    https://​vera​-lengs​feld​.de/​2​0​2​2​/​0​4​/​2​5​/​b​i​o​n​t​e​c​h​s​-​c​o​r​o​n​a​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​w​i​r​d​-​n​i​c​h​t​-​r​e​g​u​l​a​e​r​-​z​u​g​e​l​a​s​s​e​n​/​#​m​o​r​e​-​6​497
    Herr Ullmann (FDP) hat ver­mut­lich zu vie­le Masken über­ein­an­der getra­gen. Akuter Sauerstoffmangel also. Wie so oft.

  3. Würde, hät­te, könnte: 

    "Mir ging es dar­um, dass wir nicht am Ende des heu­ti­gen Abends mit lee­ren Händen dastehen" 

    na wer stand denn da und hat "vol­le Hände" erwartet?

  4. "Vornehmliches Ziel war immer die Prävention von Krebs."

    Aber selbst für die Krebsbehandlung von tod­kran­ken Menschen, bei denen weit grö­ße­re Risiken akzep­ta­bel sind, waren die Nebenwirkungen so hef­tig das die Versuche erfolg­los blie­ben. 2020 wur­den die­se Killer-Spritzen dann auf ein­mal für völ­lig Gesunde zuge­las­sen, die nicht lan­ge davor noch nicht ein­mal für Todkranke akzep­ta­bel erschienen.

    "Denn der gene­ti­sche Code von Viren bleibt rela­tiv sta­bil und ein­heit­lich, von weni­gen Mutationen abgesehen."

    Viren haben im Gegensatz zu Bakterien kei­ne DNA-Reparatur und mutie­ren daher häu­fig. In einem ein­zi­gen Wirt enste­hen nach der Infektion bereits meh­re­re tau­send Varianten.

    Und sol­che wider­li­chen Politiker-Vollidioten wol­len uns zur Impfung erzie­hen oder zwin­gen. N'Scheiss muss ich.

  5. Bei man­chen Menschen beför­dern die mRNA-Piekse den Krebs aber, statt ihn zum Rückzug zu zwin­gen. Da ist den Herrschaften wohl ein klei­ner Vorzeichenfehler unterlaufen.

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