Wie Hubertus Heil "die Frau mit dem Impfschaden" abbügelte

In Ber­lin herrscht Wahl­kampf. Damit es bei der Wie­der­ho­lungs­wahl nicht wie­der zu pla­gi­ier­ten Stimm­zet­teln kommt, steht er unter Beob­ach­tung der Medi­en. Weil es für Frau Gif­fey eng wer­den könn­te, hat sie sich für einen Besuch im Pfle­ge­heim "Abend­son­ne" den Arbeits­mi­nis­ter zur Ver­stär­kung geholt. Und da er noch als mög­li­cher "Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter" gehan­delt wur­de, war der Pres­se­troß, der die Senio­rIn­nen bela­ger­te, noch ein­mal grö­ßer. Heil leis­tet sich gleich zwei Faux­pas, wie auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 16.1.23 zu lesen ist:

Nett zu sehen auf dem Bild ist, wer sou­ve­rän auf Mas­ken verzichtet…

»… Huber­tus Heil trägt Anzug, Hemd, Kra­wat­te, Ein­steck­tuch und lässt sich Zeit, setzt sich erst­mal mit Gif­fey in den Auf­ent­halts­raum, wo drei Rent­ner auf sie war­ten. Zwei Frau­en, ein Mann. Die drei schwär­men von ihrem Heim, das gefällt den Poli­ti­kern, die Stim­mung ist gelöst. Heil fragt den Mann, ob er hier der Hahn im Korb sei. Gif­fey lobt die selbst­ge­hä­kel­te Strick­ja­cke der älte­ren Frau. Dann sagt Heil, er habe ja auch mal in Lich­ten­berg gewohnt, „in der Rum­mels­bur­ger Bucht“.

Es ist ein klei­ner Aus­rut­scher, denn jeder Lich­ten­ber­ger weiß, dass die Rum­mels­bur­ger Bucht mit sei­nen [sic] Town­hou­ses am Spree­ufer zwar in Lich­ten­berg liegt, aber nicht zu ver­glei­chen ist mit dem DDR-Neu­bau­vier­tel hier. Die Rent­ner lächeln höf­lich, sagen nichts. Heil redet wei­ter, fragt die jün­ge­re Frau, ob sie auch hier woh­ne. Eine harm­lo­se Fra­ge. Die Ant­wort ist es nicht: Die Frau sagt, sie habe einen Impf­scha­den erlit­ten. Nach der zwei­ten Coro­na-Imp­fung sei sie halb blind gewor­den. Des­halb sei sie hier.

Die Frau mit dem Impfschaden

Der Minis­ter nickt ver­ständ­nis­voll, stellt eine ande­re Fra­ge, aber die Frau fängt wie­der mit ihrem Impf­scha­den an. Er wer­de nicht aner­kannt, sagt sie, weil sie sich frei­wil­lig habe imp­fen las­sen. Sie sieht den Minis­ter an. Er soll ihr ant­wor­ten. Das Gesund­heits­res­sort liegt schließ­lich auch in SPD-Hand. 

Huber­tus Heil holt ein biss­chen wei­ter aus, erzählt von sei­nem Schwie­ger­va­ter, „einem alten Ost­preu­ßen“, der unter einer Auto­im­mun­erkran­kung gelit­ten und sei­ne letz­ten Lebens­jah­re eben­falls in einem Heim ver­bracht habe. Sein Schwie­ger­va­ter habe sich dort sehr wohl­ge­fühlt, teilt Huber­tus Heil den Lich­ten­ber­ger Rent­nern mit. Und dann sagt er: „Er ist lei­der am letz­ten Frei­tag gestorben.“

Die Geschich­te über den Schwie­ger­va­ter soll wohl ein Beweis sein, dass so etwas pas­siert, in allen Fami­li­en, sogar in der des Minis­ters: Krank­heit, Heim, Tod. Aber sie wirkt auch ein wenig unver­mit­telt und ist sicher nicht die Ant­wort, die die Frau mit dem Impf­scha­den erwar­tet hat. Ein­mal fängt sie noch damit an, Heil sagt nur noch: Das müs­se sein Par­tei­kol­le­ge Lau­ter­bach klä­ren. Dann geht es wei­ter, hoch in die ers­te Eta­ge, die Kame­ra­teams kom­men mit. Eine Pfle­ge­rin berich­tet über ihren Arbeits­all­tag. Sie heißt Fran­zis­ka Boff­in. „Schö­ner Vor­na­me“, sagt Fran­zis­ka Giffey.

Huber­tus Heil hält jetzt eine Fla­sche Rot­bäck­chen-Gesund­heits­saft in der Hand, die ihm jemand aus dem Gif­fey-Wahl­kampf­team in die Hand gedrückt haben muss, und klopft an eine Tür…«


2021 hat­te sogar die "taz" sich empört über das Vor­ge­hen an Heils frü­he­rem Wohnsitz:

taz​.de (10.4.21)

»Klei­ner Rück­blick auf Anfang Febru­ar: Die käl­tes­te Woche des Win­ters steht bevor, die Tem­pe­ra­tu­ren sin­ken weit in den Minus­be­reich und mas­si­ver Schnee­fall kün­digt sich an. In einer über­ra­schen­den Hau­ruck­ak­ti­on beschließt der Bezirk Lich­ten­berg, das Obdach­lo­sen­camp an der Rum­mels­bur­ger Bucht zu eva­ku­ie­ren. Die nächt­li­che Eva­ku­ie­rung bedeu­te­te gleich­zei­tig das Ende des Camps, indem geschätzt hun­dert Men­schen wohn­ten. Schon am nächs­ten Tag rück­ten die Bag­ger an, um das Camp dem Erd­bo­den gleich­zu­ma­chen. Hat der Bezirk Lich­ten­berg auf Drän­gen der Eigen­tü­me­rin Coral World, die auf dem Grund­stück ein Aqua­ri­um errich­ten will, das Camp geräumt?…«

15 Antworten auf „Wie Hubertus Heil "die Frau mit dem Impfschaden" abbügelte“

        1. @[Des-]Info
          Bau­ern­fän­ge­rei. Das Inhalts­ver­zeich­nis macht klar, daß sich das Buch gar nicht mit soge­nann­ten mRNA-'Impfstoffen' etc. beschäf­tigt – was nicht ver­wun­der­lich ist, bei einem Manu­skript von Anfang 2019.

            1. @Info
              "Man­geln­de Impf­stoff­si­cher­heit und Impf­zwang sind kei­ne neu­en Themen"

              Ges­tern (17.1.) abend lief auf Alpha eine 85-minü­ti­ge Doku­men­ta­ti­on (offen­bar fran­zö­si­scher Her­kunft) aus dem Jahr 2022 unter dem Titel "Imp­fen – die gan­ze Geschich­te". Sie geht auch – erstaun­lich kri­tisch – auf die Coro­na-Kam­pa­gne ein, ist noch bis 16.2. über die Media­thek auf­ruf­bar und in mei­nen Augen sehr emp­feh­lens­wert, auch und gera­de für bis­her unbe­leck­te Bekannte.

              1. Imp­fen – Die gan­ze Geschich­te Doku HD ARTE

                https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​A​6​s​U​N​I​c​6​_uU

                Wei­te­re Empfehlungen:

                The Man­da­te for Choice (2019) (engl.)

                "..In einem sel­te­nen und aus­führ­li­chen Inter­view neh­men sowohl Robert F. Ken­ne­dy, Jr. als auch Del Big­tree Stel­lung zu den vie­len kom­ple­xen Pro­ble­men, die das aktu­el­le Impf­pro­gramm in den USA und auf der gan­zen Welt beherr­schen. Die Jour­na­lis­tin Katia Txi hat sich kürz­lich mit den bei­den Iko­nen der Bewe­gung für medi­zi­ni­sche Frei­heit und Impf­si­cher­heit zusam­men­ge­setzt, um ihre Sicht­wei­se zu erläu­tern – von der Fra­ge, wie sie zu die­sen The­men gekom­men sind, über die his­to­ri­schen Grund­la­gen eines kor­rup­ten Pro­zes­ses bis hin zu der Fra­ge, was wir als Bewe­gung tun müs­sen, um erfolg­reich Wahr­heit und Gerech­tig­keit in die Glei­chung zu brin­gen. Die­ses Inter­view ist sowohl für erfah­re­ne Befür­wor­ter als auch für die­je­ni­gen, die neu in der Bewe­gung sind, ein Muss. Es ist eine aus­ge­zeich­ne­te Quel­le, um Freun­de und Fami­li­en­mit­glie­der dar­über zu infor­mie­ren, war­um Befür­wor­ter so lei­den­schaft­lich für den Schutz der medi­zi­ni­schen Frei­heit ein­tre­ten. " (Über­set­zer)

                https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​n​e​w​s​/​t​h​e​-​m​a​n​d​a​t​e​-​f​o​r​-​c​h​o​i​ce/

                +++++++++++++++++++++++++++++

                Heu­te Rin­der, mor­gen Kin­der? (Doku, 73 Minu­ten) (2011) (dt.)

                "Film über Zusatz­stof­fe in Imp­fun­gen (u.a. "Schwei­negrip­pe" und "Blau­zun­gen­krank­heit"). Mei­ne Doku­men­ta­ti­on aus dem Jahr 2009 über erfun­de­ne Pan­de­mien, sowie die Seil­schaf­ten zwi­schen Poli­tik, Regie­rungs­be­am­ten und Phar­ma, die erfun­de­ne Viren als Geld­druck­li­zenz des che­misch-phar­ma­zeu­ti­schen Kom­ple­xes ent­larv­te, deren Gewinn­sucht kei­ne Rück­sicht auf Leib und Leben von Mensch und Tier legt. .."

                https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​V​L​5​v​m​Q​p​u​Dj4

        2. Uwe Alsch­ner dazu auf sei­ner Webseite:
          "Für die Kos­ten der Über­set­zung eines 500 Sei­ten umfas­sen­den wis­sen­schaft­li­chen Buches wer­den etwa 30.000 EUR ver­an­schlagt. Davon wer­de ich den Gegen­wert von 10.000 EUR selbst inves­tie­ren. 20.000 EUR möch­te ich durch Crowd­fun­ding ein­sam­meln. Es ist ein Pro­jekt, wel­ches der Gesell­schaft zugu­te kom­men soll, indem der Inhalt für ein deutsch­spra­chi­ges Buch ver­füg­bar gemacht wird, ohne den Ver­lag mit hohen Vor­ab-Kos­ten zu belas­ten. Das Über­set­zer-Hono­rar, wel­ches der Ver­lag nach Erschei­nen pro ver­kauf­tes Buch abrech­nen wird, spen­de ich an Children’s Health Defen­se, um die jah­re­lan­ge aus­ge­zeich­ne­te Arbeit von CHD zukünf­tig auch in deut­scher Spra­che anbie­ten zu können. 

          Wer mei­ne Über­set­zungs­ar­beit unter­stüt­zen möch­te, tut in ers­ter Linie ein gutes Werk. Zuwen­dun­gen ab 75 EUR wer­den mit einem signier­ten Exem­plar des fer­ti­gen Buches, “Schild­krö­ten bis ganz nach unten – Wis­sen­schaft und Mythos des Imp­fens” bedacht. Bit­te dies­be­züg­lich Ver­sand­an­schrif­ten mit­tei­len! Der Ver­sand wird im Ver­lauf des zwei­ten Quar­tals 2023 erfolgen.

          Eine Kost­pro­be des Buches erhal­ten Sie in die­ser Lese­pro­be [PDF]"

  1. Heil hält sich für beson­ders wich­tig. Eine selbst­er­nann­tes Mit­glied einer "Eli­te". Es muss doch schwer für einen Dar­stel­ler sein, stän­dig auf die neu­en Wün­sche der Spon­so­ren zu reagie­ren. Russ­land, akti­en­ba­sier­te Ren­te, in Bür­ger­geld umbe­nann­tes Hartz 4. Und dann stellt die Frau auch noch nicht abge­spro­che­ne Fra­gen … Für Impro­vi­sa­ti­on wird die Fach­kraft ja nicht bezahlt. Unte­res Mit­tel­maß eben. Da muss aber noch an der Koor­di­na­ti­on vom Heil-Stab gear­bei­tet wer­den. Für das Geld, das man für die Trup­pe bezahlt, kann man doch nun etwas mehr Per­fek­ti­on erwar­ten. Zumin­dest einen Hauch davon. 

    Im Übri­gen war Putin an der Auto­im­mun­erkran­kung schuld. Und selbst­ver­ständ­lich ist er für den Impf­scha­den ver­ant­wort­lich. Heil hat wahr­schein­lich ver­ges­sen, dies aus­drück­lich hervorzuheben.

    1. Ich kann mich an kein poli­ti­sches The­ma erin­nern, das ich mit Heil ver­bin­de. Ich den­ke bei Heil nur wie in Kiew auf dem Bal­kon stand und Sekt­chen trank.

  2. Und das ist erst der Anfang. Die Schä­den wer­den zuneh­men. Und es wird klar wer­den, dass alles tota­ler Kap­pes war, dass es nie eine Gefahr gab, die so ein Risi­ko erfor­der­te. Die Poli­ti­ker agier­ten wie Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter, die ihren Opfern Angst mach­ten, um ihnen dann unnö­ti­ge Ver­si­che­run­gen anzu­dre­hen. Mein Vater war ja selbst voll­kom­men naiv gegen­über dem Alli­anz­ver­tre­ter. Mein Vater hat sogar eine Ver­si­che­rung gegen den Ver­lust von Gepäck abge­schlos­sen (war Teil einer Haus­rats­ver­si­che­rung), obwohl er prak­tisch nie ver­eist ist.

  3. Letz­tes mit Mon­tagnier erstell­tes Paper, jetzt peer review­ed erschienen
    "Emer­gence of a New Creutz­feldt-Jakob Dise­a­se: 26 Cases of the Human Ver­si­on of Mad-Cow Dise­a­se, Days After a COVID-19 Injection "
    https://​ijvtpr​.com/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​/​I​J​V​T​P​R​/​a​r​t​i​c​l​e​/​v​i​e​w​/66
    "Im Anhang zu die­ser Arbeit wei­sen wir auf das Vor­han­den­sein einer Pri­o­n­re­gi­on im Spike-Pro­te­in des ursprüng­li­chen SARS-CoV‑2 und in allen aus dem Wuhan-Virus her­ge­stell­ten "Impfstoff"-Varianten hin. Die Pri­o­n­re­gi­on im Spike von SARS-CoV‑2 weist eine acht­mal höhe­re Muta­ti­ons­dich­te auf als der Rest des Spike, und selt­sa­mer­wei­se ver­schwin­det die­se gesam­te Pri­o­n­re­gi­on in der Omic­ron-Vari­an­te voll­stän­dig. Im Haupt­teil unse­res Tex­tes stel­len wir 26 Fäl­le der Creuz­feldt-Jacob-Krank­heit vor, die alle im Jahr 2021 dia­gnos­ti­ziert wur­den und deren ers­te Sym­pto­me im Durch­schnitt 11,38 Tage nach einer COVID-19-Injek­ti­on von Pfi­zer, Moder­na oder Astra­Ze­ne­ca auftraten. "

  4. … Huber­tus Heil trägt Anzug, Hemd, Kra­wat­te, Ein­steck­tuch und lässt sich Zeit, setzt sich erst­mal mit Gif­fey in den Auf­ent­halts­raum, wo drei Rent­ner auf sie war­ten. Zwei Frau­en, ein Mann. Die drei schwär­men von ihrem Heim, das gefällt den Poli­ti­kern, die Stim­mung ist gelöst.

    Pro­pa­gan­da­film­chen.

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