Wie ich versuchte, die deutsche Impfquote zu ermitteln

So ist am 4.3. auf welt​.de ein Artikel hin­ter der Bezahlschranke über­schrie­ben, der aben­teu­er­lich klingt. Als Fazit for­dert der Autor ein zen­tra­les Impfregister. Er ver­sucht zunächst, die Lauterbachsche Behauptung zu veri­fi­zie­ren, es gebe in der BRD die berüch­tig­te Impflücke der Ü‑65-Jährigen. Er zitiert KL am 19. Januar bei Markus Lanz:

»„Wir haben eben das Handicap, das Manko, wenn man so will, die Gefährdung durch die gro­ße Zahl der­je­ni­gen, die unwil­lig sind, die Impfung zu akzep­tie­ren, aber trotz­dem voll im Risiko stehen.“

Doch mit genau­en Zahlen, wie vie­le älte­re Ungeimpfte es gäbe, tat sich Lauterbach in der Sendung schwer – in Hinblick auf die Über-65-Jährigen erklär­te er sogar: „Das ist eine Zahl, die wich­tig wäre, die wir wirk­lich aber nicht ganz genau haben.“ Seltsam. Ich will wis­sen: Wie vie­le Menschen in Deutschland sind denn nun geimpft, vor allem in den beson­ders gefähr­de­ten Altersgruppen? Was weiß man da?

Erste Anlaufstellen: das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Bundesgesundheitsministerium. Sie ver­wei­sen mich an das offi­zi­el­le Impfdashboard der Bundesregierung. Demnach sind aktu­ell 76,3 Prozent der Bevölkerung min­de­stens ein­fach gegen Covid-19 geimpft, bei den Über-60-Jährigen 88,6 Prozent „grund­im­mu­ni­siert“. Wie vie­le es bei den Über-65-Jährigen sind, kann ich nicht able­sen – die Impfquote wird nur unter­teilt in die 5- bis 11-Jährigen, 12- bis 17-Jährigen, 18- bis 59-Jährigen und Über-60-Jährigen ausgewiesen.

Dazu schreibt mir das RKI: „Daten zu Altersgruppen lie­gen im digi­ta­len Impfquotenmonitoring nicht fei­ner auf­ge­schlüs­selt vor. Daher kann über das Impfgeschehen nur zuver­läs­sig in die­sen Aggregationsstufen berich­tet wer­den.“ Die Auswahl der Altersgruppen habe man vor dem Hintergrund, dass das Risiko einer schwe­ren Erkrankung ab 50 bis 60 Jahren ste­tig mit dem Alter anstei­ge, getrof­fen, sagt das Bundesgesundheitsministerium. Das ist aber kei­ne gute Erfassung, den­ke ich…

Bei meh­re­ren tele­fo­ni­schen Befragungen des COVIMO-Projekts, mit denen das RKI die Corona-Impfbereitschaft und ‑akzep­tanz der deut­schen Bevölkerung erfas­sen woll­te, gaben etwa 90 Prozent der Befragten an, bereits ein­mal gegen Covid-19 geimpft zu sein. Genau wie eine Umfrage des COSMO-Konsortiums fest­stell­te: „Sollten sich alle, die dazu bereit sind, auch tat­säch­lich imp­fen las­sen, so ergä­be sich aus den Geimpften und den Impfbereiten eine Impfquote unter Erwachsenen zwi­schen 18 und 74 Jahren von 88 Prozent.“

Dies ent­sprä­che der Impfquote, die laut Modellierungen des RKI für Herdenimmunität und ein Ende der Pandemie nötig sei… 

202,6 Millionen Impfzertifikate vs. 167,5 Millionen Impfdosen

… Auch die jüng­ste COVIMO-Erhebung, die sich auf Menschen mit Migrationshintergrund fokus­sier­te und in meh­re­ren Sprachen durch­ge­führt wur­de, führ­te zum glei­chen Ergebnis.

Bemerkenswert ist auch, dass bis zum 9. Februar 202,6 Millionen Impfzertifikate aus­ge­stellt, aber nur 167,5 Millionen Impfdosen ver­ab­reicht wur­den. Der Beleg also für eine bedeu­ten­de Untererfassung? Das Gesundheitsministerium wie­gelt ab, schreibt: Insbesondere zu Beginn der Anwendung sei­en vie­le Zertifikate auto­ma­tisch durch Impfzentren erstellt und an die geimpf­ten Personen geschickt wor­den, wäh­rend die betrof­fe­nen Personen oft­mals bereits ein Zertifikat in einer Apotheke aus­ge­stellt bekom­men hät­ten. Zudem wür­den ver­lo­ren gegan­ge­ne oder falsch aus­ge­stell­te Zertifikate ersetzt wer­den. Und: Auch für Geimpfte, die ihre Impfung im Ausland erhal­ten haben, müss­ten Zertifikate aus­ge­stellt wer­den. Aber reicht das, um die Differenz von immer­hin 35,1 Millionen zu erklären?

Ja, sagt das RKI. Die Behörde schreibt mir am 9. Februar, dass eine Hochrechnung der Impfquote anhand der abge­rech­ne­ten Impfleistungen kurz vor Weihnachten mitt­ler­wei­le eine deut­lich gerin­ge­re Unterschätzung der aus­ge­wie­se­nen Impfquote erge­ben habe – von bis zu 0,8 Prozent. Dies lie­ge, so das RKI, in einem „tole­ra­bel nied­ri­gen Bereich“… «

Hier kommt der zu erwar­ten­de Pferdefuß:

»Die Schwäche des Systems in Deutschland hin­ge­gen ist offen­sicht­lich: Bei uns gibt es kein zen­tra­les Impfregister. CDU-Gesundheitsexperte Sorge schreibt mir: „Wer kei­ne prä­zi­sen Daten hat, kann über Impfkampagnen nicht seri­ös ent­schei­den – und über eine Impfpflicht erst recht nicht. Die Bundesregierung muss ihre Blockadehaltung beim Impfregister auf­ge­ben. Sie muss den Blindflug beim Impfquotenmonitoring been­den.“ Ein from­mer Wunsch…

Datenmangel erschwert Pandemiebekämpfung

Um auf die Eingangsfrage zurück­zu­kom­men: Wie hoch ist die Impfquote in Deutschland denn nun? Meine Recherche zeigt: Die offi­zi­el­len Zahlen sind besten­falls eine Schätzung, die so unge­fähr stim­men, aber auch mei­len­weit dane­ben lie­gen kann – man­gels eines ein­deu­ti­gen Identifikationsmerkmals der Geimpften oder eines zen­tra­len Impfregisters ist das schwer nach­zu­prü­fen. Erst recht kön­nen Behauptungen dar­über, wie hoch die Quote in ande­ren als den auf dem Impfdashboard aus­ge­wie­se­nen Altersgruppen sei, nicht seri­ös auf­ge­stellt wer­den, da die dafür erfor­der­li­chen Daten erst mit meh­re­ren Monaten Verzögerung vorliegen.

Ob sich dar­an noch etwas ändern wird? Erst Ende Januar hat der Expertenrat fest­ge­stellt, dass der deut­sche Datenmangel die Pandemiebekämpfung erheb­lich erschwert habe. Die gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecherin der FDP im Bundestag, Christine Aschenberg-Dugnus hat ein Versprechen abge­ge­ben. Sie schreibt mir: „Die Koalition nimmt sich die­ses Problems an und wird ver­stärkt die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen.“

Es gibt also Hoffnung – zumin­dest für die näch­ste Pandemie.«

13 Antworten auf „Wie ich versuchte, die deutsche Impfquote zu ermitteln“

  1. Wie vie­le Ärzte sind wirk­lich geimpft, wie vie­le kön­nen sich ihre Impfbescheinigungen erschum­melt haben? Wie vie­le Politiker sind wirk­lich geimpft, und wie garan­tier­bar sind die­se Angaben gegen­über der Bevölkerung? Wenn Daten unsi­cher sind, dann in Verantwortung der Politiker, die sich trotz­dem her­aus­neh­men, die Bürger mit Maßnahmen auf­grund unge­nau­er Datenerfassung zu bevor­mun­den. Auch eine hin­rei­chen­de Prüfung der Impfmittel-Chargen wird nicht nach­voll­zieh­bar garan­tiert. Wozu auch? Es geht ja nur um mög­li­che Biowaffen.

  2. Impfquoten hin oder her. Warum sich die ach so gefähr­de­ten Ü60 oder mei­net­we­gen auch 65 jäh­ri­gen nicht gen­ma­ni­pu­lie­ren, liegt doch auf der Hand. Wir sind schon zu lan­ge dabei. Bei den drei­sten Lügen in der Politik, bei den merk­wür­di­gen Impfaufrufen, gepaart mit Geschenken (wel­cher Art auch immer). Bei einer wirk­li­chen Bedrohung unse­rer Gesundheit, hät­te es nicht so ein "rum­ge­eie­re" gege­ben. Wir wis­sen das. Wir sind nicht die, wel­che in Panik ver­fal­len, son­dern erst ein­mal zuhö­ren, beob­ach­ten und dann dar­aus unse­re Schlüsse zie­hen. Wir müs­sen auch nicht mehr "auf Teufel komm her­aus", ver­rei­sen, Essen gehen, Konzerte besu­chen. Wir sind auch die Generation Internet, Netflix usw. Wir haben uns ein­fach nicht ver­ar­schen las­sen. Und, da bin ich mir ganz sicher, wir las­sen uns nicht ein­schüch­tern, von nie­man­dem. Wir las­sen uns auch unse­re Meinungsfreiheit nicht kaputt machen, von irgend­wel­chen Polithanseln, die heut­zu­ta­ge nicht mal einen ver­nünf­ti­gen Satz zu Ende bekom­men oder noch schlim­mer, die unser Volk (sprich uns) mit ihren stünd­lich wech­seln­den Meinungen, Maßnahmen, Strategien beleh­ren wol­len (ihr klei­nen Hosenscheisser) , und… erpres­sen könnt ihr uns auch nicht. Diese Regierung, und ich hab schon so eini­ge Vollpfosten erlebt, ist das schlimm­ste, dümm­ste und dun­kel­sten, (nach dem 2.weltkrieg) was die­ses Land jemals erlebt hat. ❗️

    1. "Wir müs­sen auch nicht mehr "auf Teufel komm her­aus", ver­rei­sen, Essen gehen, Konzerte besu­chen. Wir sind auch die Generation Internet, Netflix usw. Wir haben uns ein­fach nicht ver­ar­schen las­sen. Und, da bin ich mir ganz sicher, wir las­sen uns nicht ein­schüch­tern, von nie­man­dem. Wir las­sen uns auch unse­re Meinungsfreiheit nicht kaputt machen, von irgend­wel­chen Polithanseln, die heut­zu­ta­ge nicht mal einen ver­nünf­ti­gen Satz zu Ende bekom­men oder noch schlim­mer, die unser Volk (sprich uns) mit ihren stünd­lich wech­seln­den Meinungen, Maßnahmen, Strategien beleh­ren wol­len (ihr klei­nen Hosenscheisser) , und… erpres­sen könnt ihr uns auch nicht. Diese Regierung, und ich hab schon so eini­ge Vollpfosten erlebt, ist das schlimm­ste, dümm­ste und dun­kel­sten, (nach dem 2.weltkrieg) was die­ses Land jemals erlebt hat. ❗️"

      @Susanne Horstmann
      Danke für die­sen inter­es­san­ten Einblick. Ich benei­de die Generation der über 60-Jährigen dar­um, dass sie die Blütezeit ihres Leben in einem funk­tio­nie­ren­den Land ver­mut­lich in Wohlstand ver­bracht hat und ich fin­de, es ist so, dass man aus schö­nen Erlebnissen zeh­ren kann, je mehr, desto bes­ser. Aber nichts ersetzt ech­te Erfahrungen. 

      Wer aller­dings der Generation ange­hört, die sich erst 5 Jahre in Ausbildung/Studium, dann 5 Jahre in unbe­zahl­ten Praktika und über­teur­ten Mietwohnungen rum­qält und wo nicht mal jedes Jahr ein Urlaub drin ist, wegen Beruf, Ausbildung, Geldmangel, fällt das Urteil her­ber aus. Jetzt wäre die Zeit, wo ich die­se Erlebnisse sam­meln könn­te, aber mei­ne Regierung ver­bie­tet es mir. 

      Und die noch jün­ge­re Generation ist mei­ner Meinung nach kom­plett ver­lo­ren. Ich tei­le Ihre Ansicht, dass es erschreckend ist, dass die Leute zwi­schen 15 und 30 kaum noch einen ver­nünf­ti­gen deut­schen Satz ein­schließ­lich kor­rek­ter Satzzeichen auf die Reihe bekom­men, vom selbst­stän­di­gen und in sich logisch stim­mi­gem Denken brau­chen wir erst gar nicht anfangen.

      1. Hallo, dan­ke für das Feedback. Ich spre­che nur für uns Ü60–65. Was die jun­gen Menschen erle­ben müs­sen, ist ein­fach unbe­schreib­lich schreck­lich. Ihr habt eigent­lich nur ein biss­chen Freiheit in eurem Leben erlebt. Und ich hab eine "Heidenangst" davor, daß ihr die­se sug­ge­rier­te Freiheit, wel­che euch jetzt gera­de vor­ge­setzt wird, euer nor­ma­les Leben sein wird. Meine Enkelchen fin­den es nor­mal, sich einen Gesichtslappen auf­zu­set­zen. Ich habe mei­ne Kinder zwar zu selbst den­ken­den Menschen erzo­gen, aber.… Manchmal kommt eine "fal­sche Haarsträhne in die Tönung". Und die nicht voll­stän­di­gen Sätze, wel­che ich bekun­det habe, betrifft die Politfratzen. Und was ihre Argumentation bzgl. Praktika, Ausbildung, über­teu­er­ter Wohnung betrifft. Sie sind nicht allein. Auch wir (zumin­dest ich) hat­ten die­ses Problem auch schon vor vie­len, vie­len Jahren. Und Urlaub, war ein abso­lu­tes Fremdwort, für vie­le von uns. Ich wün­sche Ihnen alles Gute. Halten Sie "die Ohren steif".

  3. Es will mir nicht ein­leuch­ten, dass die­se Daten nicht auch über die Abrechnungsdaten der Krankenkassen ermit­tel­bar sein sollten.
    Oder wer­den die Injektionen nicht über spe­zi­fi­sche Schlüssel abgerechnet?

    1. Hier gibt es z. B. ein "Impf-Dokuportal" laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung: 

      https://​www​.kbv​.de/​m​e​d​i​a​/​s​p​/​C​O​V​I​D​-​1​9​-​I​m​p​f​u​n​g​_​P​r​a​x​i​s​I​n​f​o​_​A​b​r​e​c​h​n​u​n​g​_​D​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​.​pdf

      Dorthin müs­sen die Ärzte die Impfungen mel­den. Wenn das schon nicht funk­tio­niert, wie­so soll­te dann ein Impfregister funktionieren?
      Jede Software ist nur genau so gut, wie der Depp, der sie bedient. In oben genann­tem Impfportal muss der Arzt offen­bar uach ange­ben, ob der Geimpfte unter 18 oder übe 60 war. Selbst schuld, wenn man da nicht schon zu Beginn die Gruppen wei­ter dif­fe­ren­ziert hat. Unfähigkeit auf gan­zer Linie. 

      Es gibt sogar spe­zi­el­le "Pseudo-Ziffern", mit­tels derer die Corona-Schutzimpfungen zu mel­den sind. Also: Zumindest wäre die Infrastruktur da, genau zu erfas­sen, wie vie­le Impfdosen ver­impft wurden.
      Wir brau­chen kein ver­fluch­tes Impfregister.

      Bitte ver­brei­tet den Link oben, wenn ihr wollt und könnt.

      Ein Absatz aus dem Dokument:
      "–Pseudoziffern mit Suffix–
      Pro Impfstoff gibt es nur eine Pseudoziffer für die Erst‑, Abschluss- und Auffrischimpfung: 88331 für
      BioNTech/Pfizer, 88332 für Moderna, 88334 für Johnson & Johnson und 88335 für Novavax. Impfun-
      gen von 5- bis 11-Jährigen mit dem Kinderimpfstoff von BioNTech/Pfizer wer­den mit den gleichen
      Pseudoziffern abge­rech­net wie BioNTech/Pfizer-Impfungen bei ab 12-Jährigen.
      Diese Pseudoziffern wer­den jeweils um Buchstaben (Suffixe) ergänzt, die sowohl die Impfindikation
      (Allgemein, Beruf, Pflegeheimbewohner/in) als auch die Art der Impfung (Erst‑, Abschluss‑, Auf-
      frisch­imp­fung) kennzeichnen."

      WOZU ALSO EIN IMPFREGISTER?!?!
      Wahrscheinlich ken­nen die Politiker das Meldeportal nicht mal. Ich fra­ge mich, ob es die Ärzte ken­nen.….….….….….….….….….…. und was pas­siert, wenn es nicht genutzt wird. Es müss­te ja mal auf­fal­len, wenn eine bestimm­te Charge nicht häu­fig genug in der Datenbank vor­kommt. Außerdem ver­ste­he ich nicht, wie­so die Vernichtung von Impfungen nicht gere­gelt ist. Wenn jeder Arzt die Vernichtung von abge­lau­fe­nen impf­stof­fen mel­den wür­de, wäre ein Abgleich selbst ohne die­se Datenbank mög­lich. Man wür­de ein­fach die aus­ge­lie­fer­ten Dosen mit den ver­nich­ten Dosen gegen­rech­nen. Der Rest wur­de verspritzt. 

      —-
      In die­sem Portal wer­den übri­gens auch die Nebenwirkungen gemeldet:
      "U12.9 für uner­wünsch­te Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung"

      Vielleicht kommt jemand berufs­mä­ßig dran und kann die gemel­de­ten Nebenwirkungen mal mit den offi­zi­el­len Daten des PEI und der BKK vergleichen.

      1. Viele Arztpraxen dürf­ten auch mit übri­gen Dosen zu kämp­fen haben. Vermutlich des­halb stellt BionTech auf Einzeldosen um. 

        Soweit ich weiß zah­len Impstationen, Impfbusse die Länder.

  4. Jede Impfung wird abge­rech­net. Wo ist das Problem dabei, die Abrechnungsdaten für die Impfungen her­an­zu­zie­hen? Es gibt doch sogar für die COVID-Impfung extra eine eige­ne Gebührenziffer oder wird jede Impfung gleich abge­rech­net? Wäre es nicht ein Leichtes, anhand der Abrechnungsdaten die Zahl zu ermitteln?

    Außerdem weiß doch der Großhandel, wie vie­le Dosen er abge­ge­ben hat und irgend­wo muss doch ein Register geführt wer­den, wel­che Dosen ver­wen­det wur­den und wel­che ver­nich­tet wur­den. Dazu braucht man kein per­so­nen­be­zo­ge­nes Impfregister,sondern ein­fach eine ver­nünf­ti­ge Buchführung. Aber nicht mal dazu ist die­ses Land offen­bar fähig.

  5. Beate Bahner hat es in ihrem kur­zen Video am 04.03.2022 bzgl. des ein­ge­brach­ten Gesetzentwurfs erkannt, wor­um es eigent­lich geht:
    Es ist nur eine Impfnachweispflicht
    ( so wie jetzt im Gesundheitswesen) , ergo der Aufbau eines digi­ta­len Registers in Richtung ID 2020 !!!

    https://t.me/rechtsanwaeltin_beate_bahner
    Ps: kann lei­der nur auf die tele­gram- Seite verlinken

  6. @ Getriebesand:

    WOZU ALSO EIN IMPFREGISTER?!?!
    Wahrscheinlich ken­nen die Politiker das Meldeportal nicht mal. 

    ——————–

    Was, fra­ge ich, soll denn im zen­tra­len "Impf"-Register ste­hen? Die Zertifikate der medi­zi­ni­schen Versuchsteilnehmer von vor einem Jahr sind doch längst abge­lau­fen. In einem sol­chen Zentralregister steht even­tu­ell: "Geimpft am… letz­te Impfung 3.3. 2021". Verfallsdatum abge­lau­fen, heu­te am 5.3.2022.

    Bei "Impf"-Pass-Kontrollen vor Ort? Was pas­siert da eigent­lich, wenn das Zertifikat abge­lau­fen ist? Guckt der Kontrolleur im Zug, im Hotel oder im Restaurant auf das Datum und fragt den zu Kontrollierenden: Hey, Ihr Zertifikat ist abge­lau­fen, Sie haben kei­nen aktu­el­len Nachweis? Warum sind Sie nicht drei Mal "geimpft"? Wo ist Ihr vier­ter Booster? Ohne vier­ten Booster kom­men Sie hier nicht rein ???? Verlassen Sie sofort den Zug, weil die drit­te "Impfung" fehlt?

    Kann man dann sagen, ja, ich weiß, aber nach der zwei­ten "Impfung" ging es mir so extrem dreckig, 5 Wochen lang, dass ich die drit­te Behandlung nicht mehr will? Und mei­ne Tante ist 4 Wochen nach "Impfung" gestor­ben. Also, ent­schul­di­gen Sie bit­te, dass ich nur zwei Mal "geimpft = behan­delt" bin – darf ich trotz­dem ins Hotel oder ins Kino?

    Weiß das jemand? Ist das so, dass man den Kontrolleuren aller Restaurants, Hotels und Behörden erklä­ren muss, war­um man nicht aktu­ell die vor­ge­schrie­be­ne Anzahl von "Impfungen" hat?

    Warum muss ich über­haupt irgend einem Türsteher begrün­den, wes­halb ich die vier­te oder drit­te medi­zi­ni­sche Behandlung abge­lehnt habe? Warum muss ich mich über­haupt dafür ent­schul­di­gen? Ich kann ja nichts dafür, dass das Zeug so schreck­li­che Nebenwirkungen bei den ersten bei­den Anwendungen hatte.

    So viel zum Erfassen der Daten im Zentralregister und vor Ort.

    PS. Eine digi­ta­le Plattform ist auch immer sehr anfäl­lig für Cyber-Angriffe, egal woher. Darauf kann sich auch nie­mand ver­las­sen, dass alle Daten da für die näch­sten 100 Jahre gespei­chert sind.

  7. Hihi, wir wis­sen ja nicht ein­mal, wie vie­le Menschen in Deutschland leben. Die Einwohnerzahlen, die wir übri­gens auch für Impfquoten nut­zen, basie­ren auf der Fortschreibung der aus dem Zensus von 2011 gewon­ne­nen Daten.
    Ein Impfregister wäre unge­fähr so, als wür­de man sehr sorg­fäl­tig und mit Hilfe hoch­tech­no­lo­gi­scher Präzisionsgeräte die Kreidelinien auf einem Fußballplatz zie­hen, auf dem kei­ne Tore stehen.
    Von der absur­den Grundidee ein­mal abge­se­hen. Meine Gesundheitsdaten sind mei­ne Sache, die gehen nur mei­nen Hausarzt und even­tu­ell die Krankenkasse etwas an, das war es dann auch.

  8. Diese expe­ri­men­tel­le Gentherapie eGT ist für nie­man­den sinn­voll. Auch Hochbetagte und ande­re Risikogruppen pro­fi­tie­ren nicht davon. Auch wenn jeder das denen ein­zu­re­den versucht.

    Die eGT kann einem nur auf­zei­gen ob man ein Risikopatient ist. Dann ver­stirbt man nach der eGT und weiss nun frü­her als der­je­ni­ge der auf die natür­li­che Immunisierung nI war­tet, das man zur Risikogruppe gehör­te. Risikogruppen kön­nen sich ergo aussuchen:

    eGT -> ver­stor­ben im Wissen man gehör­te zur Risikogruppe

    nI -> spä­ter ver­stor­ben im Wissen man gehör­te zur Risikogruppe

    Prophylaxe (Autophagie, Eiweiß, Vitamin D, K, A, Magnesium, Zink, Kupfer, Quercetin, Flavonoide, Q10, Cistus inca­nus, Schwarzkümmel, H2O2, Jodhaltige Mundspülung, Nasenspray mit Rotalge, …) -> deut­lich ver­rin­ger­tes Sterberisiko

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