Wie war das noch… mit Ihrer Forderung, "regulative Dinge außer Kraft zu setzen", Herr Drosten?

Nicht nur, daß die SteuerzahlerInnen auf hun­der­ten Millionen "Impfdosen" sit­zen, die teu­er bezahlt dem­nächst abzu­lau­fen begin­nen, schleicht sich lang­sam in das Bewußtsein der Öffentlichkeit. Auch die ste­tig wach­sen­de Zahl schäd­li­cher Nebenwirkungen, für die die Hersteller nicht haf­ten, ist nicht mehr zu igno­rie­ren. Es kann hilf­reich sein, an frü­he Worte des Marktwirtschaftlers Christian Drosten zu erin­nern, die hier in einem Beitrag vom 9.6.2020 pro­ble­ma­ti­siert wur­den. Die Datumsangaben bezie­hen sich auf das Jahr 2020:

In sei­nem Kampf um Lockerung der Prüfbedingungen für neue Impfstoffe bleibt Christian Drosten hartnäckig.

Der Mann, dem wir unsterb­li­che Sätze ver­dan­ken wie "Wir sind jetzt gera­de in der anstei­gen­den Flanke einer expo­nen­ti­el­len Wachstumskinetik", hat­te schon am 18.3. erklärt:

»Wenn wir nicht eine erhöh­te Todesrate in der älte­ren Bevölkerung akzep­tie­ren wol­len, dann müs­sen wir, was den Impfstoff angeht, regu­la­ti­ve Dinge außer Kraft set­zen – und schau­en, wo kön­nen wir einen Impfstoff her­bei­zau­bern, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de", erklärt Drosten. Dies sei aber sei­ne ganz per­sön­li­che Meinung, betont er in dem Podcast. 

Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haften.«
n‑tv.de (18.3.20)

"Den ganzen Haushalt als positiv definieren"

Man mag ihm zugu­te hal­ten, daß damals die Infektionen nach den ver­öf­fent­lich­ten Zahlen in die Höhe schos­sen. Nur, woll­te er das nicht viel­leicht? Am 20.3. erklär­te er auf die Frage in einem Interview mit der Zeit:

»ZEIT ONLINE: Wie lan­ge kom­men wir hier­zu­lan­de mit dem Testen noch hinterher?

Drosten: Irgendwann wird das nicht mehr mög­lich sein…

Man muss Abkürzungen neh­men. Wenn eine Person im Haushalt posi­tiv gete­stet wur­de, könn­ten wir den gan­zen Haushalt als posi­tiv defi­nie­ren – auch ohne Test. Weil man ein­fach weiß, dass es so ein­tre­ten wird: Ist ein Familienmitglied infi­ziert, steckt es alle ande­ren an. Sagt man gleich, die sind alle posi­tiv, spart man sich viel Testaufkommen… Ich wer­de das jetzt auch in Gesprächen mit Gesundheitsämtern in Deutschland vorschlagen.«

Nach Drosten, der damit die off­zi­el­le Linie vor­gibt (ver­knif­fen sei hier der Hinweis auf die BMGS), hilft ange­sichts der Zahlen dann nur Impfen. Notfalls mit einem Impfstoff, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de. Man kommt nicht umhin, das ver­ant­wort­li­ches medi­zi­ni­sches Handeln zu nennen…

Natürlich weiß Drosten es bes­ser. Nicht, weil es für ihn eine neue Erkenntnis wäre, son­dern weil es inzwi­schen all­ge­mein beob­acht­bar war, stell­te er Ende April in sei­nem Podcast klar, daß sich in einem Haushalt "viel­leicht 15 Prozent" anstecken. Da gebe es eine "gewis­se Hintergrundimmunität". Er reagier­te damit auf eine Studie eines Immunologen der Charité, in der 34% der Probanden eine Hintergrundimmunität auf­wie­sen. Doch Drosten wäre nicht Drosten, wenn er nicht nachschöbe:

»Es ist nicht so, dass man aus so einer ein­fa­chen wis­sen­schaft­li­chen Information immer gleich was für den Verlauf der Epidemie und das Schicksal der Pandemie in Deutschland ablei­ten kann.«

Das gilt näm­lich nur für sei­ne eige­nen Studien.

Das Drostensche Prinzip ist: Besorgniserregende Warnungen raus­hau­en, die mas­sen­me­di­al ver­brei­tet wer­den. Anschließende vor­sich­ti­ge Relativierungen gibt es immer wie­der. Sie wer­den nur nicht mehr rezi­piert. Ein Beispiel: Am 2.4. bekräf­tigt er in einem wei­te­ren Podcast die Forderung nach Lockerung der Zulassungsregeln, gibt aber beschei­den zu bedenken:

»Ich bin kein Impfstoffforscher, ich bin ein all­ge­mei­ner Wald- und Wiesen-Virologe, viel­leicht mit Spezialkenntnissen zu epi­de­mi­schen Coronaviren. Aber die Impfstoffforschung, Entwicklung von Impfstoffen, wird immer mehr zu einer eige­nen Wissenschaft. Da stecke ich nicht mittendrin.«

"Das stimmt, das sind Steuergelder"

Nachdem er zwei Stränge der Impfstoffentwicklung dar­stellt, resü­miert er in sei­ner flap­si­gen Art:

»Ab einem bestimm­ten Zeitpunkt muss sich eine Firma, die eigent­lich stets auch mit aka­de­mi­schen Gruppen zusam­men­ar­bei­tet, auf einen der Wege ein­schie­ßen. Dann kann man das nicht mehr ein­fach ver­glei­chen. Man kann nicht erwar­ten, dass Impfstoffstudien durch­ge­führt wer­den, wo ein­fach bei­de Wege mit­ein­an­der ver­gli­chen wer­den. Das über­steigt ein­fach jede zu lei­sten­de Arbeit und jeden leist­ba­ren, auch Finanz- und Organisationsaufwand. Die Arbeitsgruppen müs­sen ein­fach ab einem bestimm­ten Zeitpunkt ihre Studien für sich, für ihre Vakzinen durch­zie­hen und erst mal die Daten so sam­meln, dass die im Kasten sind, dass man das sicher hat. Und dann, hin­ter­her, kann man vergleichen.«

Als über­zeug­ter Marktwirtschaftler erklärt Drosten, war­um es gigan­ti­sche öffent­li­che Gelder für die Forschung gibt, sie aber in Konkurrenz der Pharmaindustrie vor­ge­nom­men wird:

»[Es ist] so, dass natür­lich auch Betriebsgeheimnisse bestehen. Das sind nun mal Industrieunternehmungen, so einen Impfstoff zu machen. Also die Vorstellung, dass eine Uniklinik einen Impfstoff macht, ist falsch. So was gibt es nicht. Impfstoffe wer­den nur in der Industrie her­ge­stellt. Da gibt es natür­lich extrem hohe Investitionsvolumina, die getä­tigt wer­den müs­sen. Da müs­sen bestimm­te Dinge geschützt werden…

Und die Vorstellung, dass das alles nur Steuergelder sind, also die CEPI, das sind ja Forschungsfördermittel von ver­schie­de­nen Ländern, die in einen gro­ßen Topf getan wer­den. Das stimmt, das sind Steuergelder. Aber die ste­hen den­noch nur ergän­zend da zu der Grundinvestition von wich­ti­gen phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmen, und auch von risi­ko­rei­chen bio­tech­no­lo­gi­schen Start-up-Firmen, deren Schicksal an sol­chen Dingen hängt. Das ist also eher, war­um die­ser gan­ze Impfstoffbereich zumin­dest bis zu einem bestimm­ten Zeitpunkt in der Entwicklung nicht voll­kom­men offen ist, son­dern auch einem gewis­sen Schutz unter­lie­gen muss.«

Impfstoffe sol­len es für ihn schon sein, aber bit­te von den Richtigen her­ge­stellt. Große Skepsis gegen­über einem bil­li­gen und schnell ver­füg­ba­ren Impfstoff aus China äußert er in sei­nem Podcast vom 24.4. Auch die­se Warnung wur­de brei­test­mög­lich publiziert.


Impfpflicht aus Gewinninteresse

Was es mit Drostens Forderung auf sich hat, erklär­te am 20.3. Dr. Fabian Huber, Jurist der inter­na­tio­na­len Großkanzlei Simmons & Simmons LLP im Bereich Healthcare and Life Sciences:

»Im Hinblick auf das Coronavirus (SARS-CoV‑2) sind mög­li­cher­wei­se die Ausnahmen nach der AMG-Zivilschutzausnahmeverordnung in Betracht zu zie­hen. Diese Verordnung sieht bei­spiels­wei­se für den Bereich des Zivilschutzes und des Katastrophenschutzes auch Ausnahmen von der arz­nei­mit­tel­recht­li­chen Zulassungspflicht vor. Mit Hilfe die­ser Ausnahmen könn­te ein Impfstoff durch­aus schnel­ler auf den Markt gebracht wer­den – ohne, dass arz­nei­mit­tel­recht­li­che Vorschriften „außer Kraft“ gesetzt wer­den müssten…

Der kon­kre­te Vorschlag käme einer staat­li­chen Produkthaftung gleich, die es so nicht gibt. Es ist nicht der Staat, der das Arzneimittel – hier einen Impfstoff – her­stellt oder auf den Markt bringt. Insofern hal­te ich von die­sem Vorschlag eher weni­ger, zumal das Arzneimittelgesetz grund­sätz­lich schon für einen (mate­ri­el­len) Schutz des Patienten sorgt. Anders ist es natür­lich, wenn eine Impfung bei­spiels­wei­se behörd­lich emp­foh­len oder sogar ange­ord­net wür­de. Hier wür­de auch von staat­li­cher Seite aus für Schäden gehaf­tet, und zwar nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes

Die Verwendung von vor­han­de­nen Impfstoffen gegen das Coronavirus (SARS-CoV‑2) setzt vor­aus, dass die ent­spre­chen­den Impfstoffe kon­kret in Bezug auf das Coronavirus (SARS-CoV‑2) nach den arz­nei­mit­tel­recht­li­chen Vorschriften erprobt und auch (grund­sätz­lich) zuge­las­sen wur­den. Eine Impfung „ins Blaue hin­ein“, nur weil ent­spre­chen­de Impfstoffe für ein altes Coronavirus (SARS-CoV) erprobt wur­den, wäre wohl nicht nur aus juri­sti­scher Sicht unvertretbar. «
focus​.de (25.3.20)


Auch Karl Lauterbach (SPD und ehe­mals Aufsichtsrat der pri­va­ten Rhön Klinikum AG) stößt am 24.3. ins Horn der Liberalisierung:

»Müssen die Hürden also gesenkt wer­den, damit Impfstoffe schnel­ler ent­wickelt und zuge­las­sen wer­den kön­nen in Deutschland? Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält das für sinn­voll. Es dür­fe nicht sein, dass die Entwicklung eines Impfstoffs an poli­ti­schen Regularien hän­gen blei­be oder ver­zö­gert wer­de, so Lauterbach.«
tages​schau​.de (24.3.20)

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

14 Antworten auf „Wie war das noch… mit Ihrer Forderung, "regulative Dinge außer Kraft zu setzen", Herr Drosten?“

  1. Vermutlich oder sicher geht es nicht um Steuergelder, son­dern um aber­wit­zi­ge Verschuldung. Bei der EU. Die selbst schon lan­ge der Bank gehört mit Mann und Maus.

  2. Ganz sim­pel: Sie haben die anlass­lo­sen Tests abgeschafft.
    Bei uns wird das nicht pas­sie­ren, da 

    @Karl_Lauterbach
    anlass­lo­se Tests in den Schulen auch für den gan­zen Sommer durch­ge­setzt hat. Die Schüler die­nen als Inzidenzproduzenten. Am Ende der Schulferien kommt ver­mut­lich der näch­ste Alarm.

    Ergänzung: Das Recht der Schulen, wei­ter Tests durch­zu­füh­ren, wur­de in § 28a Abs. 7 IfSG fest­ge­legt. Die Länder MÜSSEN davon kei­nen Gebrauch machen und schei­nen sich, wie ich aus den Rückmeldungen schlie­ße, unter­schied­lich zu ver­hal­ten. Warten wir mal auf die näch­ste Variante. 

    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​urg

  3. Der ist am frü­hern Morgen wirk­lich gut:".…zumal das Arzneimittelgesetz grund­sätz­lich schon für einen (mate­ri­el­len) Schutz des Patienten sorgt.…" das ist etwas was wir alle nicht erle­ben wer­den. Das fängt schon beim Nachweis des Impfschadens an und geht dann über die Gerichte.… Zeit & Nerven & € wer­den dazu gebraucht.… das geht an die Substanz. Die Höhe des Schadensersatz wird im lächer­li­chen Bereich lie­gen, zumal ich mei­ne Gesundheit nie gegen € tau­schen wür­de .…. der Hnasel kann wech.

  4. Gibt es Neuigkeiten über die Doktorarbeit des gemei­nen Wald- und Wiesen-Virologen?

    Derzeit gibt es kei­ne Stellenausschreibung beim Vatikan, die auf einen gemei­nen Wald- und Wiesen-Virologen pas­sen wür­de. Es gab mal eine Ausschreibung einer Stelle für eine Botschafterin beim Vatikan. Die ist mit einer Frau Dr. ex et hop Schavan besetzt worden.

  5. Das Fassungslosigkeit ver­ur­sa­chen­de Irre ist so offen­sicht­lich. Es sind sämt­li­che Lampen an, die Sirenen machen taub. Eisern wird wei­ter gemacht, immer wei­ter. Der Klammergriff der Angstmacher und Panikerzeuger ist da, trotz der Atempause vom 7.April. Völlig irre. Wie schrieb neu­lich einer hier im Blog? Impfen bis zum Endsieg. Sehr tref­fend. Ich set­ze auf die zag­haft kei­men­den Sprößlinge des Zweifels, der Nachfrage, der Unruhe. Hoffentlich sind sie win­ter­fest. Die "Führung" macht wei­ter und jede Maske, die nicht getra­gen wird, jede Spritze, die nicht genom­men wird, jede kri­ti­sche Frage, die gestellt wird- all das hilft und ist nur ein wich­ti­ges Element. Das Selbst-Vertrauen in Gesundsein ist ram­po­niert und wird beherzt ein­ge­tauscht gegen die Passierscheine der Maschine. Das ist das in mei­nen Augen fata­le und tra­gi­sche Moment. Menschen geben ihre Selbstbestimmung frei­wil­lig auf, füh­len sich befreit und gebor­gen in den Armen einer kal­ten Autorität. Wie dort auf­wa­chen? Und war­um? Wieso sel­ber leben, wenn das Lebensimplantat der Maschine sich doch so echt anfühlt, so sicher und befrei­end? Die Würde des Menschen ist unan­tast­bar- von außen. Wird das alles zur Bürde, wirkt exter­ne Strenge ent­la­stend. Viele erwar­ten, ja, for­dern genau die­se Entlastung und ver­ler­nen ihre Fähigkeiten, ein eige­nes, schö­nes und frei­es Leben zu füh­ren. Wäre ich Tyrann, wür­de ich es genau­so machen- ich wür­de alles dafür tun, dass Untertanen Untertanen machen. Und dann wür­de ich ihnen von Freiheit und Selbstbestimmung, von Demokratie sin­gen, wis­send, dass sie dazu viel zu fest und warm in mei­nem stren­gen Arm schlum­mern und Bewegung ver­lernt haben, sie auch nicht mehr leh­ren kön­nen. Vatermord nann­ten die Griechen den schmerz­haf­ten Ausstieg aus der Matrixwelt der patri­ar­cha­len Herrschaft. Freiheit ist ein kal­ter Wind, aber es ist Dein Wind, Dein Weg, Dein Leben und dar­in die Segel zu set­zen bedeu­tet ja nicht, in Einsamkeit oder Egomanie zu stran­den. Genau das flü­stern sie einem aber ein, wenn der Klammergriff des Kollektivs, des soli­da­ri­schen ver­steht sich, eben nicht die prä­gen­de Kraft des eige­nen Seins blei­ben soll. Nie war Emanzipation fer­ner, nie war sie not­wen­di­ger. Und wenn wir das nicht ver­ste­hen, tak­ten uns die Maschinen mun­ter durch. Freedom is not a QR Code.

  6. "Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haf­ten" (Oben, erste Überschrift)

    Und der Staat – Weiss der das auch schon … ?
    Hat der nach­weis­lich mitgehört?
    Fragen über Fragen.

    Wenn ich der Staat wäre, käme mir lei­se die Idee, bes­ser zuerst mal gar nichts zu wis­sen. Zwar bin ich tat­säch­lich der Staat [zum Millionstel Teil] – Aber eben nicht so, ne? Jedenfalls habe ich nix unter­schrie­ben – BÄÄH. Also: Drosten zahlt die Rechnung! (oder "Der wei­sse Ring") ?
    Nee, jetzt – im Ernst! Dr. D. redet als wäre es ihm nicht bewusst Arzt zu sein. Ob das Allein im schlimm­sten Fall für eine Krankschreibung reicht? Jedenfalls wäre er einer der glück­lich­sten (der Reichsten also wohl) "Irren" die­ser Republik. Er rich­te­te sich nicht bloss sei­ne eige­ne Anstalt ein, er dürf­te die sogar noch lei­ten. Je nach Diagnose.
    Praktisch wenn man sich im Notfall sogar noch sel­ber ate­stie­ren könn­te. Schlimm genug was Ärzte Anderen antun, mit fal­schen Diagnosen. – UND: Wo kein Kläger .… – Ne? (Das gäl­te übri­gens auch wenn der mög­li­che Kläger – rein hypo­the­tisch – in "Drostens Anstalt" ein­ge­sperrt wäre)

    Der ganz nor­ma­le Wahnsinn. Glaubst Du nicht? .…. tja .… Okay, der Fall war jetzt rein hypo­the­tisch. In dem Fall jetzt – you understand?

  7. Dank Ihrer akri­bi­schen Aufzeichnungen kann man die­ses raf­fi­niert geplan­te Verbrechen mit all sei­ner List und Tücke sehr schön von hin­ten auf­rol­len und erken­nen, wie es mög­lich war, jede Entscheidung als Sachzwang, als alter­na­tiv­los und plau­si­bel zu verkaufen.

  8. Neulich habe ich in dem Zusammenhang was sehr inter­es­san­tes gele­sen. Der "coro​dok​.de" sei auch für Sechsjährige. Was für eine Aussage. Wen die­se Auffassung von "Eltern" stam­men soll­te, wür­de ich die höhe­re Kompetenz ganz all­ge­mein an deren "Sechsjährigen" schon ver­an­schla­gen. Man über­le­ge sich das mal …

    Okay – wir gehen davon mal aus!

    Liebe Kinder,
    Liebe Anderskompetente!

    Heute möch­te ich Euch die "Wissenschaftliche Expertise" erklä­ren. Das geht so.

    Ein Wissenschaftler (Abk. "W") weist einen Probanden (Abk. "P") an drei­mal sei­nen Kopf mit mitt­le­rer Geschwindigkeit an eine Betonwand anzu­schla­gen. Es ent­steht plötz­lich eine Beule. Der W. schreibt auf "P. schlägt kopf mit mitt­le­rer Geschwindigkeit gegen unnach­gie­bi­ges Hindernis. Ergebnis Beule, 3x wiederholt"
    Dann lässt W. den Zettel von der Sekretärin abtip­pen und schickt sei­ne Expertise per Post an sein wis­sen­schaft­li­ches Journal. Das druckt den Artikel ab und alle W. kön­nen es lesen. Drei schrei­ben zurück und wer­den in der näch­sten Ausgabe abge­druckt. "Experiment bestä­tigt". Jetzt geht die Expertise an die Uni. Dort lehrt ein W. die Studenten:
    "P. schlägt kopf mit mitt­le­rer Geschwindigkeit gegen unnach­gie­bi­ges Hindernis. Ergebnis Beule, 3x wiederholt"
    Ein Student der gera­de zum Arzt ernannt wur­de emp­fängt einen Patienten. Er sieht die Beule am Kopf. Der jun­ge Arzt schreibt auf.
    Der Patient: "Was schrei­ben sie da?" – Der j.A.:" Eine Überweisung in die Psychiatrie, Sie sind ver­rückt und ein Selbstgefährder! Tut mir Leid, das ist der "Stand der Wissenschaft"" – Oh W.

    So in Etwa lie­be Kinder funk­tio­niert Wissenschaft.

    Beobachtung ; Folgerung ; Beweis

    Liebe "Eltern". Sind Sie (mich betrifft es nicht) der Meinung dass "coro​dok​.de" für Sechsjährige geeig­net ist? Dann wun­dern Sie sich bit­te nicht dar­über dass es Wissenschaftler wie Dr. Drosten gibt. Und das ist jetzt bloss mei­ne per­sön­li­che Meinung – Ein Ergebnis einer VOLKOMMEN BESCHISSENEN ERZIEHUNG. Halten Sie was die­ser Mann tut geeig­net für über­haupt jeman­den? Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

  9. Herr Drosten gibt in sei­ner Arbeit, die sei­ne eige­ne Zeitschrift peer-review­ed hat, zur Identifikation eines "Virus" mit­tels des Nachweises einer Aminosäure, einen ct-Wert von 46 für die erste (von drei) PCR an. Wenn er wirk­lich Molekularbiologe ist und weiß, was das bedeu­tet, ist er…
    …und verantwortlich.

  10. Marco Gallina
    @434Italo
    Wenn die Zahlen bei Atemwegserkrankungen wie­der auf vor­pan­de­mi­schen Niveau sind, ist die Frage offen­sicht­lich, war­um wir dann kei­ne vor­pan­de­mi­sche Normalität mehr haben …
    tichys​e​inblick​.de
    Wieler: "Die Zahl der Atemwegserkrankungen liegt im Bereich der vor­pan­de­mi­schen Jahre"
    Die Medien bil­de­ten am Freitag vor allem die Reaktionen Karl Lauterbachs nach der geschei­ter­ten Impfpflicht ab. Doch ein Detail auf der Bundespressekonferenz lässt den Schluss zu, dass Deutschland…
    7:58 AM · Apr 11, 2022·Twitter Web App
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    @oida_grantler
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    @434Italo
    Sehr lesens­wer­ter Artikel zur „über­se­he­nen“ Aussage von RKI-Chef Wieler, dass die Atemwegserkrankungen in Deutschland wie­der auf vor­pan­de­mi­schem Niveau sind.

    Folgt Autor Marco Gallina, falls ihr es noch nicht tut!
    @434Italo
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    @oida_grantler
    · Apr 9
    Die aktu­el­le Rate aller Atemwegsinfektionen in Deutschland liegt längst auf dem Niveau der Zeiten vor Corona, wie der „pan­do­mi­sche“ Experte und RKI-Chef Lothar Wieler gestern – medi­al nicht beach­tet – bei der BPK bestätigte.
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  11. "Fast ein Drittel der Bundesbürger stellt laut einer Umfrage das poli­ti­sche System in Deutschland infra­ge. 31 Prozent der Teilnehmer äußer­ten in einer reprä­sen­ta­ti­ven Befragung die Einschätzung, in einer "Scheindemokratie" zu leben, "in der die Bürger nichts zu sagen haben", wie der SWR berich­tet." Mehr als zwei Drittel schla­fen also weiter…

    1. @Einar: Oder anders, viel­eicht. Ein Drittel pro­fi­tiert, ein wei­te­res Drittel hält den Mund, um nicht Nachteil zu erlei­den. Mit dem erwähn­ten Drittel zusam­men schliesst sich der Kuchenkreis. So funk­tio­niert das ver­mut­lich. Angeschmiert ist das benach­tei­lig­te Drittel. Das Obere wird stark ali­men­tiert, das Mittlere "wirt­schaf­tet" und träumt davon ins Obere auf­zu­stei­gen. Das Untere dage­gen sieht wenig Perspektive.
      Wie kommt die Wahlbeteiligung zustan­de? Das Obere tut sich leicht. Es wählt sei­ne "Gönnerkreise", das Mittlere wählt um nicht ins Untere abzu­rut­schen und vom Unteren wählt etwa die Hälfte in der Hoffnung ins Mittlere aufzusteigen.
      Sind jetzt die Nichtwähler die wah­ren Demokraten weil nur sie ratio­nal getrie­ben (nicht) han­deln? Ich weiss es wirk­lich nicht.

  12. hen­ning rosen­busch Retweeted
    hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
    Das bei der US-FDA ein­ge­reich­te Pfizer-Dokument zeigt, dass im ersten Halbjahr 2021 2.400 Mitarbeiter ein­ge­stellt wer­den, um „eine gro­ße Anzahl spon­ta­ner uner­wünsch­ter Ereignisse, die für das Produkt ein­ge­gan­gen sind“, zu bewältigen.
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​Q​A​I​A​x​P​X​w​B​A​j​c​h​3​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    6:12 PM · Apr 10, 2022·Twitter for iPhone
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    hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
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    @rosenbusch_
    Zusätzliche Zeitleiste/Kontext wur­de hin­zu­ge­fügt. 2/2

    https://​phmpt​.org/​p​f​i​z​e​r​s​-​d​o​c​u​m​e​n​ts/

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    h/t @birb_k
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​Q​A​I​B​S​c​X​0​A​Y​x​F​n​P​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    https://​twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​1​3​2​1​8​2​9​0​3​2​3​2​7​1​682

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