Allen Ernstes am 6. März des Jahres 2023 wird unter dieser Überschrift und der Dachzeile "Der ökonomische Blick" auf diepresse.com eine Studie dieser Koryphäen vorgestellt:
Frauke Witthöft studiert Quantitative Economics im Master an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
Sie singen die Litaneien aus dem Mittelalter der "Pandemie":
»… Die verfügbaren Impfstoffe schützen geimpfte Personen vor schweren Krankheitsverläufen, verringern das Infektionsrisiko für Geimpfte und Ungeimpfte und tragen so dazu bei, eine Überlastung der Gesundheitssysteme zu verhindern und eine Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen (Paetzold et al., 2022). Um die Pandemie nachhaltig einzudämmen, sind laut Weltgesundheitsorganisation hohe Impfraten erforderlich…
Es stellt sich also die dringende Frage, wie die Impfbereitschaft im deutschsprachigen Raum erhöht werden kann. Anhand von Experimenten, die kurz nach Start der ersten Impfkampagne im Frühjahr 2021 mit repräsentativen Stichproben für die erwachsene Bevölkerung in Deutschland durchgeführt wurden, untersuchen wir, wie zwei mögliche Faktoren die Bereitschaft zum Impfen beeinflussen: Das Zulassungsverfahren für den Impfstoff und soziale Normen…
Gestaltung des Zulassungsverfahrens beeinflusst Vertrauen in die Impfung und Impfbereitschaft
… Die Art der Zulassung hat tatsächlich einen starken Einfluss auf die Impfbereitschaft: Während nur etwa 52 Prozent der Befragten angaben, sich mit einem Impfstoff mit Notfallzulassung impfen zu lassen, stieg die Impfbereitschaft für einen Impfstoff mit bedingter Zulassung auf 65 Prozent. Dies ist auf das höhere Vertrauen der Befragten in den bedingt zugelassenen Impfstoff zurückzuführen.«
So dolle unterschiedlich sind die Werte für die beiden Etikettenschwindel nicht. Dafür haben die jungen Ökonominnen einen interessanten neuen Begriff erfunden:
»Soziale Normen erhöhen die Impfbereitschaft von Frauen, aber nicht die von Männern
In der Entscheidung, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, kann ein „Trittbrettfahrerproblem“ auftreten: Wenn sich viele andere impfen lassen, kann es für den/die Einzelne*n einen Anreiz geben, sich nicht impfen zu lassen, weil er oder sie ohnehin vom Impfschutz der anderen profitiert. Wenn viele Menschen so denken, kann das zu einer zu niedrigen Impfrate führen…
In einem zweiten repräsentativen Experiment mit mehr als 3000 Teilnehmer*innen haben wir deshalb getestet, ob Information über die Impfbereitschaft der Bevölkerung die eigene Impfbereitschaft erhöht (vgl. Angerer et al., 2022b). Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Impfbereitschaft tatsächlich unterschätzt wird: Während insgesamt 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung angaben, sich gegen COVID-19 impfen lassen zu wollen, schätzten die Teilnehmer*innen diesen Anteil auf nur 62 Prozent…
Während sich die Impfbereitschaft von Frauen durch die Information erhöht, verringert sich die der Männer. Der Grund dafür ist, dass Frauen und Männer die Information, dass die tatsächliche Impfbereitschaft höher ist als gedacht, unterschiedlich verarbeiten: Frauen passen ihr Verhalten aufgrund der Information an die soziale Norm, sich impfen zu lassen, an, während die Information Männer zum Trittbrettfahren einlädt…«
Gut, daß wir jetzt endlich Bescheid wissen. Allerdings: Eine Antwort auf die Frage in der Überschrift sucht man hier vergebens.
Ich niemanden, der Trittbrettfahrer sein wollte. Alle, die die Spritze ablehnten, zweifelten an der versprochen Wirkung hinsichtlich Erkrankung und Weitergabe und es hat sich ja auch gezeigt, dass die Zweifel angebracht waren.
schon erschreckend wie sehr Soziologisches /Psychologisches mittlerweile von Ökonomen und Technokraten vereinnahmt wurde.…
das Menschenbild ist pervers geworden:
die Verdinglichung des Menschen bei gleichzeitiger Vermenschlichung der Technik/KI!!
Die "Impfstoffe" schützen so sicher und zuverlässig wie sich die Sonne um die Erde dreht.
»… Die verfügbaren Impfstoffe schützen geimpfte Personen vor schweren Krankheitsverläufen, verringern das Infektionsrisiko für Geimpfte und Ungeimpfte und tragen so dazu bei, eine Überlastung der Gesundheitssysteme zu verhindern und eine Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen (Paetzold et al., 2022).
Hier die Interessenkonflikte, bzg. der benannten Modellierungsstudie (!), die sich dazu wenig überraschend natürlich auf qRT-PCR-Testergebnisse stützt, obwohl die "Impfungen" diese in keiner Weise moderieren können.
Competing interests:
"The Icahn School of Medicine at Mount Sinai has filed patent applications relating to SARS-CoV‑2 serological assays and NDV-based SARS-CoV‑2 vaccines which list Florian Krammer as co-inventor. Mount Sinai has spun out a company, Kantaro, to market serological tests for SARS-CoV‑2. Florian Krammer has consulted for Merck and Pfizer (before 2020), and is currently consulting for Pfizer, Seqirus, and Avimex. The Krammer laboratory is also collaborating with Pfizer on animal models of SARS-CoV‑2.…" (1)
Ab in die Mülltone also mit diesem ganzen pseudowissenschaftlichen Nonsens!
(1) Impacts of rapid mass vaccination against SARS-CoV2 in an early variant of concern hotspot >>> https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8807735/
Korrektur:
Müllton(n)e
Auserwählte Koryphäen. Vielleicht sollte man noch Brinkmann eine Chance geben, bei diesen Koryphäen einzusteigen. Es kann nur besser werden mit Brinkmann.
Die Beantwortung der Frage dürfte sein: Bratwürste! Es ist doch erwiesen, dass Bratwürste die Impfbereitschaft zu steigern vermögen. Auch wenn böse Zungen behaupten, dass es sich bei den Bratwürsten um eine Henkersmahlzeit handelt, was natürlich absolut verschwörungstheoretisch faktengecheckt falsch ist.
Davon abgesehen: Die Impfbereitschaft ist nebensächlich bei einem Virus, das profane Erkrankungen auszulösen vermag. Vielmehr zeugt es von gesundem Verstand, die Nebenwirkungsprofile in die Betrachtung einbzubeziehen , die Verabreichung von toxischen Stoffen zur Verhinderung einer eher profanen Erkrankung abzulehnen und diese Koryphäen als Leichenfledderer des Corona-Kults zu sehen. Die Rolle als Humanressource zur Profitsteigerung und als Versuchskarnickel behagt eben nicht jedem.
Um die Impfbereitschaft zu erhöhen, sollte man auf jeden Fall möglichst vielen Menschen davon abraten, Erklärungen wie diese zu lesen: https://tkp.at/2023/03/08/studie-mehr-todesfaelle-durch-sichere-und-wirksame-mrna-impfstoffe-als-durch-virus/
In ganz kurzen Sätzen: Wer sein Leben verschlechtern oder gar verkürzen will soll sich impfen lassen. Das bewirkt auch das die, die gegen die Ungeimpften hetzen und sie ausgrenzen schnell immer weniger werden und nur die starken übrig bleiben.
@Roswitha: Sollten wir inzwischen nicht wissen, daß die Erzählung, "Geimpfte" sterben massenhaft, eine ebenso große Angstpropaganda darstellt wie die, Coronainfizierte sterben massenhaft? Die Spritzen haben schlimme "Nebenwirkungen", manchmal bis hin zum Tod, und hätten nie zugelassen werden dürfen. Horrorgeschichten versperren allerdings den Zugang zu Leuten, die erst nachträglich beginnen, kritisch zu fragen.
.. und immer wieder auffalend ist, dass solche Forderungen von studierten Leuten kommen, die momentan zwischen 30 und 40 Jahre alt sein dürften. Kann man so karrieregeil sein? Kann man wirklich so verblendet sein und diesen Müll noch glauben? Was ist mit dieser Generation los???????
Sind die wirklich so dämlich, dass sie gar nichts hinterfragen können? Dass sie nicht über den Tellerrand schauen können, weil sie beim Schreiben über ihre Dissertationen gelernt haben, dass man das tut, was der Vorgesetzte verlangt, damit man hochkommt? Was ist das für ein Wissenschaftssystem, das solche Menschen 'produziert'???
Wo bleibt das Gewissen??? Spätestens jetzt kann doch keiner mehr ernsthaft behaupten, dass sie der Menschheit mit der Impferei etwas Gutes tun. Wie tief kann man in der kognitiven Dissonanz drinstecken? Es ist erschreckend. Entlarvend. Peinlich.
"Während sich die Impfbereitschaft von Frauen durch die Information erhöht, verringert sich die der Männer. Der Grund dafür ist, dass Frauen und Männer die Information, dass die tatsächliche Impfbereitschaft höher ist als gedacht, unterschiedlich verarbeiten: Frauen passen ihr Verhalten aufgrund der Information an die soziale Norm, sich impfen zu lassen, an, während die Information Männer zum Trittbrettfahren einlädt…"
Was wohl die woken Genderkämpfer*innen*es dazu sagen? Interessant auch, dass ich keine Frau bin, sondern ein Mann.. Wusste ich noch gar nicht…
Konformismus tritt also nur bei Frauen auf, während Männer dagegen immun sind? Interessant… wobei ich sogar glaube, dass an dieser Theorie (die nicht als Theorie, sondern als faktische Behauptung dargestellt ist!) etwas dran ist.
Aber daran WIE, es vorgetragen wird (als Behauptung und eben nicht als Theorie!) kann man auch schon wieder ablesen, wie DUMM diese Vertreter sind. Sieht so wissenschaftliches Arbeiten aus???
Diese Flachheit ist selbst mir zu dumm und ich fühle mich beleidigt, wenn allen Frauen pauschal (!) dieses Verhalten unterstellt wird.
Passend dazu passt aber auch mein Eindruck, dass sich insbesondere Frauen bei der Einhaltung der corona-Regeln und dem Hetzen gegen Andersdenkende überboten. Auf den Demos habe ich fast nur hysterische Frauen bei der Antifa oder den Passanten gesehen, die mich übel beleidigten und sich daran zu klammern schienen, was das "Richtige", das "Gute" ist und was das "böse" und das "Böse" musste mit allen Mitteln bekämpft werden.
Wenn ich schon "Verhaltensökonomie" und "experimentelle Wirtschaftsforschung" lese, kommt mir die Galle hoch. Früher konnte man diese Schmalspur-Heiopeis in der Ökonomie noch dadurch im Zaume halten, dass die entsprechenden Berechnungen aufwendig und anstrengend waren. Heute, da man in kurzer Zeit vermeintlich beeindruckende Modelle zusammenstoppeln kann nimmt diese amateurhafte Segmentbetrachtung überhand.
Davon, dass das "repräsentative zweite Experiment" auch noch unter sozialwissenschaftlichen Aspekten vollständiger Humbug ist (spontane Veränderungen einer komplexen Entscheidungsfindung haben keinen langfristigen Aussagewert) ganz zu schweigen.
@Rock u'Roll
Eine angemessen sarkastische Beschreibung der 'Verhaltensökonomik' gibt es hier:
https://exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=27&posnr=578&backtext1=text1.php
Wie aus dem Artikel hervorgeht, war der Anlaß zum Schreiben die Vergabe des Wirtschafts-Pseudonobelpreises 2017 an einen Vertreter dieser Strömung.
Jetzt bieten sie schon Kinder auf …
Dann ist es bald zu Ende!
Frau Ass.-Prof. Angerer, PhD.
silvia.angerer @ umit-tirol.at
Frau Dr. Glätzle-Rützler
daniela.ruetzler @ uibk.ac.at
Herr Rittmannsberger, BSc, MSc.
thomas.rittmannsberger @ uibk.ac.at
Herr Lergetporer, Prof. Ph.D.
philipp.lergetporer @ tum.de
“There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime.”
— “mοdRNA, fälschlicherweise als mRNA bezeichnet, schädigt oder tötet.”
“mοdRNA, incorrectly named mRNA, harms or kills.”
Zu gut deutsch: Frauen beugen sich eher dem Gruppendruck als Männer, die eher auf überzeugende Argumente ansprechen? Wenn nicht drei der fünf Forscher Frauen wären, würde ich auf Chauvinismus tippen.