Wie Karl Lauterbach Eintrittsgeld und Praxisschließungen propagierte und heute Krankenkassenbeiträge erhöht

"Fettes Brot" san­gen einmal:

»… Er ist Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheitswesen und gilt als eng­ster Berater und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Guten Morgen, Herr Lauterbach…

Heuer: Herr Lauterbach, nun sagen die Ärzte aber, es gäbe erste Warnzeichen dafür, dass arme Patienten wegen der Praxisgebühr und der Zuzahlungen nicht mehr recht­zei­tig zum Arzt gehen. Kann die Politik die­se Entwicklung in Kauf nehmen? «

Lauterbach: Das ist zum jet­zi­gen Zeitpunkt über­haupt nicht belegt. Wir haben in Deutschland viel mehr Arztbesuche pro Jahr, als wir benö­ti­gen. Wir haben Überversorgung. 550 Millionen Arztbesuche pro Jahr – kaum ein ande­res euro­päi­sches Land kann dies bie­ten. Hätten wir weni­ger Arztbesuche, könn­te jeder ein­zel­ne Arztbesuch län­ger dau­ern und es zu bes­se­rer Qualität brin­gen. Somit, weni­ger Arztbesuche bedeu­tet nicht weni­ger Qualität.

Heuer: Dann ist es also eher eine posi­ti­ve Entwicklung, wenn zum Beispiel in Berlin, in Neukölln, einem Armenbezirk, die Arztbesuche sin­ken, wäh­rend sie in Charlottenburg, einem rei­chen Bezirk, wei­ter auf hohem Niveau bleiben?

Lauterbach: Wenn wir Überversorgung haben, in Form von Arztbesuchen, die über­flüs­sig sind, dann wäre das eine posi­ti­ve Entwicklung. Man kann zum jet­zi­gen Zeitpunkt nicht sagen, dass die Arztbesuche, die zurück­ge­hen, auch medi­zi­nisch sinn­voll gewe­sen sind…«
deutsch​land​funk​.de (18.5.2004)


Christian Schöps beleuch­tet auf Twitter die­sen Fall sowie Lauterbachs Propagierung von Klinikschließungen und eini­ges mehr.


focus​.de (24.3.)

Der Mann bleibt sich treu.

6 Antworten auf „Wie Karl Lauterbach Eintrittsgeld und Praxisschließungen propagierte und heute Krankenkassenbeiträge erhöht“

  1. Lauterbach bleibt sich kriminell treu: Trötet weiter bei den Bundestagsabgeordneten für die "Impf"pflicht. sagt:
  2. Man könn­te fast den Eindruck haben das Karl Lauterbach von den Schauspieler Siegfried Seibt gespielt wird. Wem das jetzt nichts sagt – das ist das Rumpelstielzchen aus der DDR-Serie "Spuk unterm Riesenrad". Siegfried Seibt ist jedoch schon 1982 an Krebs gestor­ben. Aber ähn­lich sehen sie sich schon – der Schauspieler und der Politiker und auch die Rolle des Rumpelstielzchens und des Pharmalobbyisten haben gewis­se Schnittmengen.

  3. Wie gesagt: Das Auspressen der ein­hei­mi­schen Bevölkerung war von Anfang an Teil des Plans. Niemand bekommt jetzt mehr als vor­her, hat aber weni­ger Geld in der Tasche, um "goods and ser­vices" zu erwer­ben; gleich­zei­tig stei­gen die zur Selbsterhaltung unab­ding­ba­ren Energie- und Lebensmittelpreise und Wohnkosten.

    Das Problem ist nur: So lan­ge die Menschen glau­ben, das liegt "an Corona" oder "am Russen" und nicht an den Entscheidungen kor­rup­ter Politmarionetten und ihrer HintermännerInnen, gibt es kei­nen Aufstand.

  4. "Somit, weni­ger Arztbesuche bedeu­tet nicht weni­ger Qualität."
    Es fällt schwer.Aber hier kann man kaum widersprechen.
    Man male sich aus, wie hoch die LebensQualität steigt, soll­te man dreimal
    sei­nen Injektionstermin beim Arzt verbaseln.

  5. Na, wenn die Krankenkassenbeiträge stei­gen, soll­te sich Jede/r ein Herz fas­sen und ganz regel­mä­ßig (2x monat­lich) den Arzt sei­nes / ihres Vertrauens auf­su­chen. Einfach nur für ein Gespräch über all­ge­mei­ne Gesundheitsthemen, oder über den Gesundheitsminister, oder über das Reißen in der Hüfte…

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