Wie war das noch… mit Kinderversuchen bei Contergan, Herr Lauterbach?

"Also, eine sol­che Vorgehensweise könn­te heu­te eine Haftstrafe zur Konsequenz haben", sag­te er in einer SWR-Doku aus dem Frühjahr 2021 (you​tube​.com). In Schleswig-Holstein wer­den dem­nächst Kinder ab 12 Jahren ohne Begleitung von Eltern in Schulen "geimpft" – mit bedingt zuge­las­se­nen Stoffen, also in einem Feldversuch, der bis Juli 2024 lau­fen soll (s.u.).

Schleswig-Holstein: Neuer Anlauf für vak­zi­ni­sti­sche Gewalt an Kindern

Biontech bean­tragt bedingt zuge­las­se­ne Dreifach-Spritze für Unter-Fünfjährige

An die­ser Darstellung vom Ende letz­ten Jahres hat sich nichts geändert:

Biontech-Stoff ist immer noch nur bedingt zugelassen

Erinnerung: Alle „Impfstoffe“ haben nur eine beding­te Marktzulassung

In der "Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur P/0179/2021
vom 23. April 2021 über die Annahme einer Änderung eines gebil­lig­ten päd­ia­tri­schen Prüfkonzepts" heißt es:

14 Antworten auf „Wie war das noch… mit Kinderversuchen bei Contergan, Herr Lauterbach?“

  1. Kalle scholzt. Ist ja ver­ständ­lich. Er hat­te Covid und jetzt lei­det er wahr­schein­lich an Hirnnebel. Obwohl – Eigentlich litt er wahr­schein­lich schon vor­her an Hirnnebel. 

    Lauterbach im Zusammenhang mit Gesundheit zu nen­nen, mag nur dann zutref­fend sein, wenn auch die Silbe "gefähr­der" ver­wen­det wird. Sonst ist es eine Verhöhnung der Opfer und Beleidigung halb­wegs ratio­nal den­ken­der Menschen.

  2. Für heu­ti­ge Gesundheisminister braucht man kei­ne Haftstrafen. Ein Smartphoneverbot wäre schon aus­rei­chend, um Reue und Einsicht zu bewirken.

  3. Ich kom­me übri­gens aus Wittlich. Das Ding wür­de damals von der Caritas betrie­ben, die dem Bistum Trier gehört. Dieses ist auch der mit Abstand größ­te Grundeigentümer (ich schät­ze irgend­was zwi­schen 20 und 50 %) der Stadt. Das ist histo­risch bedingt, da Trier lan­ge ein Fürstbistum war. Die Kirche kann sich hier alles erlau­ben. Siehe hier: https://​www​.bie​tig​heim​erzei​tung​.de/​i​n​h​a​l​t​.​s​t​u​d​i​e​-​b​i​s​t​u​m​-​t​r​i​e​r​-​h​a​t​-​m​i​s​s​b​r​a​u​c​h​-​j​a​h​r​z​e​h​n​t​e​l​a​n​g​-​v​e​r​t​u​s​c​h​t​.​d​e​6​3​1​d​8​9​-​4​e​6​e​-​4​e​8​5​-​a​7​0​8​-​5​1​6​f​4​4​e​a​d​c​1​1​.​h​tml
    Die Kirche betreibt hier Schulen, Bildungsstätten, Altenheime, Krankenhäuser, Pflegedienste – qua­si alles.
    Sehr auf­schluss­reich und wirk­lich zum Fremdschämen auch die­ses Dokument: https://www.st-raphael-cab.de/cms/contents/st-raphael-cab.de/medien/dokumente/2021–11-12-doku-aufa/2021_11_12_doku_aufarbeitung_contergan-studie.pdf?d=a&f=pdf
    in dem die Caritas den Contergan-Fall "auf­ar­bei­tet"… Die ein­zi­ge Zeitung, der Tierische Volksfeind, berich­tet immer erst, wenn es gar nicht anders geht und sucht anson­sten die beste Fritzenbude im Regierungsbezirk.

  4. "Tracy2017@TracyK2017
    5h

    Ohhhh would you look at this! UK Government quiet­ly remo­ves appr­oval for use of covid vax in pregnant and breast­fee­ding women, 2 YEARS AFTER INJECTING THEM WITH IT!!! Admits safe­ty can­not be assu­red at this cur­rent time!!! gov​.uk/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​/​p​u​b​l​i​c​a​tio…"

    https://nitter.net/pic/orig/media%2FFbU7b_SXEAALk2i.png

    "Tracy2017@TracyK2017
    2h

    Some peo­p­le are arguing this is not a new update and has been in the­re all along, and they think that's a GOOD thing!!!! So are they say­ing the advice was that pregnant women should not be vaxed, all along???
    That would be even WORSE!"

    https://​nit​ter​.net/​T​r​a​c​y​K​2​017

  5. https://​www​.open​pe​ti​ti​on​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​e​s​-​r​e​i​c​h​t​-​k​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​g​e​g​e​n​u​e​b​e​r​-​k​i​n​d​e​r​n​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​l​i​c​h​e​n​/​5​8​3​3​2​326

    Ich hat­te ja schon an ande­rer Stelle hier für die Petition gewor­ben. Über Petitionen kann man zwar strei­ten, doch sie sind eine, wenn auch klei­ne Möglichkeit der Mitbestimmung. Ich bin da auch Unterzeichnerin. Ich möch­te gern einen der vie­len bewe­gen­den Kommentare hier zei­gen. Bitte ver­teilt die Petition der Initiative Kindeswohl.

    Wir müs­sen nicht über "links", "rechts", "libe­ral", egal, wel­che Politik reden, son­dern nur dar­über, dass end­lich ALLE, wirk­lich alle Zwangsmaßnahmen SOFORT auch in Deutschland auf­hö­ren. Für immer und dau­er­haft. Mir ist total egal, wel­cher Bundestagsabgeordnete aus wel­cher Partei NEIN sagt zur Verlängerung des Zwangs. 

    Es ist egal, denn ALLE Abgeordneten müs­sen NEIN sagen am 8. September 2022.

    —-

    Und um posi­tiv zu blei­ben, stellt Euch doch nur mal vor: Was für ein Glück, wel­che Freude, wenn der 8. September 2022 end­lich der FREEDOM DAY auch für Deutschland wird so wie die Freiheit im Rest von Europa schon lan­ge zurück gekehrt ist.

    Visualisieren wir ein­fach mal vor­ab die Freude, den Jubel, die Erleichterung, wenn nie­mand, wirk­lich nie­mand mehr in "Quarantäne", in "Isolation", in Einzelhaft geschickt wird wegen Viren-Fragmenten längst ver­gan­ge­ner "Infektionen" auf irgend­ei­nem Test. Wenn jeder über­all will­kom­men ist! Wenn man als Gast im Restaurant oder im Hotel ein­fach freund­lich bedient wird! Wenn Konzerte und Veranstaltungen belie­big lan­ge Zeit im Voraus geplant wer­den kön­nen, ohne ange­droh­ten Testzwang der Besucher!

    Wenn man ohne Masken und mit viel fri­scher Luft in jedem Zug, Bus oder Flugzeug ent­spannt reist.

    Wenn Kinder sich auf das Lernen kon­zen­trie­ren kön­nen, Spaß haben, Sport machen dür­fen, schwim­men ler­nen ohne "Maßnahmen". Wenn die Panik-Protagonisten schwei­gen und wenn end­lich die Vernunft siegt. 

    Just ima­gi­ne … all the people …

    ~

    1. Ich ant­wor­te mir oft selbst, ein­fach, weil mir immer so viel ein­fällt nach dem Absenden eines Kommentars.

      Für die total ver­äng­stig­ten Maskenbefürworterinnen und ‑Befürworter beim Reisen in Bussen und Bahnen schla­ge ich vor, Hallo DB et al: Bieten Sie doch für die­se Menschen die Option an: "die­ser kom­plet­te Wagen ist aus­schließ­lich für Maskenbenutzer". 

      Man bucht 2. Klasse oder 1. Klasse, man bucht Fensterplatz oder Abteil, also kann man auch "einen Platz im Maskenwagen" oder nor­mal buchen.

      Ein Zug hat dann 6 Wagen mit fri­scher Luft, ange­neh­mer Umgebung, und einen sepa­ra­ten Wagen für die pani­schen, ver­äng­stig­ten, mit­lei­dens­wer­ten Maskenfans. Sie kön­nen dar­in ihrer Neurose und Angststörung wei­ter anhän­gen, wäh­rend die Reisenden in den ande­ren 6 Wagen ihrer­seits nicht vom Anblick der Maskenträger und vor allen Dingen nicht vom unfreund­li­chen, stö­ren­den Verhalten des Zugpersonals belä­stigt werden.

      Die span­nen­de Frage wäre, WIRD der "Maskenwagen" dann über­haupt noch gebucht? Auch die euro­päi­schen Reisenden wür­den so wie in ihren Herkunftsländern sicher gern die nor­ma­len Wagen wäh­len. Bei Flugreisen könn­te man es genau­so machen. So zum Beispiel: "Buchen Sie Ihren Wohlfühlflug! Wahlweise kom­plett mas­kiert oder eine Stunde spä­ter Flugnummer 2222244 Berlin-London, nor­mal, mit dem Lächeln unse­rer Service-Crew und viel guter Laune an Bord. Genießen Sie den Flug, die herr­li­che Aussicht über den Wolken und fri­sche Luft ohne jeden Zwang!"

      ~

    1. Follower sind nicht unbe­dingt "Freunde" son­dern oft­mals Beobachter. Allerdings lässt mich die Art und Weise der Kommentare oft zwei­feln, ob es sich da um authen­ti­sche Personen han­delt. Sollte es jedoch sein, daß sich ein K.L. davon beein­flus­sen lässt, ist es evtl. eine Möglichkeit zur Gegenrede. Ich bin null Fan die­ser Plattformen, der Gebrauch für mich eher eine Akt der Notwehr. Vermutlich lässt sich K.L. auch eher von sei­nen Befürwortern lei­ten, als von denen, die sei­ne Politik (wenn man denn sei­nen Wahn so bezeich­nen mag) kri­ti­sie­ren. Die SPD schwimmt ja auch weit­ge­hend in sei­nem Sog.

  6. ·

    DOI 10.3262/FOE1703174—Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947–8957), Ausgabe 03, Jahr 2017, Seite 174 – 179. 

    Medikamentöse Gewalt gegen Heimkinder. Arzneimittelstudien und Sedierung durch Psychopharmaka in Heimen der BRD bis in die 1970er Jahre. 

    Sylvia Wagner

    https://igfh.de/sites/default/files/2020–04/Wagner_2017_Medikament%C3%B6se-Gewalt-Heimkinder.pdf

    beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/zeitschriften/forum_erziehungshilfe/33904-forum-erziehungshilfen‑3–2017.html

    ·

    Arzneimittelprüfungen an Heimkindern von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland unter beson­de­rer Berücksichtigung der Neuroleptika sowie am Beispiel der Rotenburger Anstalten der Inneren Mission 

    Sylvia Wagner

    2019

    https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-54600/Diss%20Sylvia%20Wagner‑1.pdf

    ·
    ·

    Misshandlungen

    Nach Schätzung des Bundessozialministeriums wur­den in der Nachkriegszeit deutsch­land­weit rund 100.000 Heimkinder miss­han­delt und haben Gewalt und Medikamentenmissbrauch erlebt, die nach 1949 als Kinder und Jugendliche in sta­tio­nä­ren Einrichtungen der Behindertenhilfe oder Psychiatrie in Obhut unter­ge­bracht waren.

    Welche Menschenrechtsverletzungen es man­cher­orts gab, zeigt eine jüngst ver­öf­fent­lich­te Studie über eine kirch­li­che Einrichtung der Rotenburger Werke.

    Es gibt Berichte über soge­nann­te „ste­reo­tak­ti­schen Hirnoperationen“ und Medikamenten-Versuchsreihen. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​o​t​e​n​b​u​r​g​e​r​_​W​e​rke

  7. 19.11.2021 | Die St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe hat eine Dokumentation zur Aufarbeitung einer Conterganstudie in Wittlich 1959/1969 ver­öf­fent­licht. | SWR 

    Wittlich: Dokumentation zu Contergan-Tests an Kindern ver­öf­fent­licht

    (…) In der Lungenheilanstalt Maria Grünewald in Wittlich habe man (…) neue Anwendungsmethoden testen wol­len. Man habe mit Contergan lun­gen­kran­ke Kinder im Rahmen einer Liegekur ruhig gestellt. (…) 

    1959 und 1960 ist laut der Dokumentation Contergan in Wittlich mehr als 300 tuber­ku­lo­se­kran­ken Kindern im Alter zwi­schen zwei und 14 Jahren ver­ab­reicht worden.

    Die Studie wur­de am 24.12.1960 in der Fachzeitschrift "Die Medizinische Welt" ver­öf­fent­licht. Der Titel damals: "Über kli­ni­sche Erfahrungen mit Contergan bei tuber­ku­lo­se­kran­ken Kindern". 

    Als im August 2020 die schon 1960 ver­öf­fent­lich­te Studie einer brei­te­ren Öffentlichkeit bekannt wur­de, mel­de­ten sich 80 Zeitzeugen bei der Caritas. Sie waren 1959/60 als Kinder im Alter von 1–18 Jahren in der Heilanstalt Maria Grünewald gewesen. 

    Die Erinnerung dar­an sei für vie­le von ihnen schmerz­lich, so die Caritas. Man habe mit den Zeitzeugen lan­ge und aus­führ­lich gespro­chen und auf ihren Wunsch hin auch Kontakte zu ande­ren Betroffenen vermittelt. (…) 

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​t​r​i​e​r​/​w​i​t​t​l​i​c​h​-​c​o​n​t​e​r​g​a​n​s​t​u​d​i​e​-​k​i​n​d​e​r​h​e​i​m​-​m​a​r​i​a​-​g​r​u​e​n​e​w​a​l​d​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​s​a​n​k​t​-​r​a​p​h​a​e​l​-​c​a​r​i​t​a​s​-​a​l​t​e​n​-​u​n​d​-​b​e​h​i​n​d​e​r​t​e​n​h​i​l​f​e​-​1​0​0​.​h​tml

    2022 / News Wittlich 

    Conterganstudie in der Kinderheilstätte Maria Grünewald, Wittlich 

    Der aus Wittlich stam­men­de Medizinhistoriker Dr. David Freis (Universität Augsburg), erstell­te im letz­ten Oktober als Teil der Aufarbeitung der Studie eine auf­wen­di­ge histo­ri­sche Stellungnahme 

    https://​www​.news​-witt​lich​.de/​c​o​n​t​e​r​g​a​n​s​t​u​d​i​e​-​i​n​-​d​e​r​-​k​i​n​d​e​r​h​e​i​l​s​t​a​e​t​t​e​-​m​a​r​i​a​-​g​r​u​e​n​e​w​a​l​d​-​w​i​t​t​l​i​ch/

    Dr. David Freis 
    david.freis @ uni‑a.de

    Forschungsinteresse: Geschichte der Medizin [ beispielsweise] 

    Geschichte medi­zi­ni­scher Zukunftsvorstellungen und Utopien
    Schnittstellen von Medizin‑, Medien- und Technikgeschichte
    Normen zwi­schen Medizin, Politik und Gesellschaft 

    uni​-augs​burg​.de/​d​e​/​f​a​k​u​l​t​a​e​t​/​m​e​d​/​p​r​o​f​s​/​p​r​o​f​e​s​s​u​r​-​f​u​r​-​e​t​h​i​k​-​d​e​r​-​m​e​d​i​z​i​n​/​t​e​a​m​/​d​r​-​d​a​v​i​d​-​f​r​e​is/

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