Wie konnte das passieren?

»Bremen ver­zeich­net höch­ste Inzidenz
Bei der Sieben-Tage-Inzidenz lie­gen zwei Bundesländer über dem Wert von 100. Auf Bremen an der Spitze der Liste folgt Hessen. Den nied­rig­sten Wert ver­zeich­net Sachsen-Anhalt.«
n‑tv.de (13.9.)

zdf​.de (13.9.)

11 Antworten auf „Wie konnte das passieren?“

    1. Jipp. Weil die Geimpften bis 14 Tage nach der zwei­ten Impfung als "Ungeimpfte" sind. Hinzu kommt die heim­tücki­sche Verbreitung des Virus durch Gesunde, also echt "Ungeimpfte".

  1. Die USA ste­hen kurz vor der Immunität gegen­über COVID-19

    "..Die CDC such­te im Blut von rund 1,5 Millionen Blutspendern aus dem gan­zen Land zwi­schen Juli 2020 und Mai 2021 nach Anzeichen für eine frü­he­re Infektion oder Impfung. Anhand der in den Proben gefun­de­nen Antikörper konn­ten sie zwi­schen geimpf­ten Personen und sol­chen mit Antikörpern infol­ge einer Infektion unter­schei­den. Ende Mai lag die kom­bi­nier­te Impf- und Infektionsseroprävalenz (die den Anteil der Bevölkerung mit Antikörpern und einem gewis­sen Immunschutz angibt) bei 83 Prozent der Personen ab 16 Jahren (Kinder unter 16 Jahren dür­fen kein Blut spen­den). Über 20 Prozent hat­ten Antikörper, was auf eine frü­he­re Infektion und Genesung hinweist. ..

    ..etwa 80 % des Landes sind durch Impfung oder natür­li­che Immunität geschützt. Beide Arten der Immunität bie­ten einen wirk­sa­men Schutz gegen COVID-19. Das Risiko von Durchbruchsinfektionen bei den Geimpften ist gering, und wenn sie auf­tre­ten, ver­hin­dern die Impfstoffe auch bei der Delta-Variante wei­ter­hin schwe­re Erkrankungen. Die CDC räumt auch ein, dass eine Reinfektion von gene­se­nen COVID-19-Patienten sel­ten ist. 

    Obwohl eini­ge Impfstoffe eine bes­se­re Immunreaktion her­vor­ru­fen als eine natür­li­che Infektion, sagen Experten im Allgemeinen, dass "eine natür­li­che Infektion fast immer eine bes­se­re Immunität her­vor­ruft als Impfstoffe". Dies scheint bei COVID-19 der Fall zu sein. " (Übersetzer)

    https://​www​.red​dit​.com/​r​/​L​o​c​k​d​o​w​n​S​k​e​p​t​i​c​i​s​m​/​c​o​m​m​e​n​t​s​/​p​n​i​9​j​g​/​t​h​e​_​u​s​_​i​s​_​n​e​a​r​i​n​g​_​i​m​m​u​n​i​t​y​_​f​r​o​m​_​c​o​v​i​d​19/

    https://​nypost​.com/​2​0​2​1​/​0​9​/​1​2​/​t​h​e​-​u​s​-​i​s​-​n​e​a​r​i​n​g​-​i​m​m​u​n​i​t​y​-​f​r​o​m​-​c​o​v​i​d​-​19/

    1. @ info und viel­leicht auch für @ A‑w-n interessant.
      "Überblick über Studien zu natür­li­cher Immunität und T‑Zellen als wesent­li­chen Faktor"
      https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​9​/​1​2​/​u​e​b​e​r​b​l​i​c​k​-​u​e​b​e​r​-​s​t​u​d​i​e​n​-​z​u​-​n​a​t​u​e​r​l​i​c​h​e​r​-​i​m​m​u​n​i​t​a​e​t​-​u​n​d​-​t​-​z​e​l​l​e​n​-​a​l​s​-​w​e​s​e​n​t​l​i​c​h​e​n​-​f​a​k​t​or/

      Über 60 Studien, die bele­gen, dass das, über Jahrmillionen funk­tio­nie­ren Immunsystem, sei­ne Arbeit auch wei­ter­hin zuver­läs­sig macht.

      1. @Benjamin, Archimedes: Ja, unse­re Vorfahren haben Pest, Krieg, Hunger und Terror über­lebt. Wir wan­deln über die Erde im Licht die­ser Erfahrung. Wir sind sie, sie sind wir.

  2. @Info
    Und weil die ost­li­chen Bundesländer Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen hohe Infektiös zäh­len wäh­rend der 2. Welle hat­ten, kann man dort mit einer gro­ssen Zahl ehe­ma­li­ger Infizierter und jetzt Immuner rech­nen. Das macht eine Impfung weni­ger notwendig.
    Im Gegensatz zur Impfimmunitaet, die zwar anfangs einen höhe­ren Antikörper Spiegel vor­wei­sen kann, ist nach durch­ge­macht er Infektion mit einem höhe­ren Schleimhaut Schutz durch IGA zu rech­nen und mit einer lang­le­bi­gen T‑Zellimmunitaet.
    Wie man in Israel und England sehen kann, ver­hin­dert die Impfung die Infektionen nicht. Ob auf Dauer die schwe­ren Fälle ver­mie­den wer­den oder ob eine gerin­ge­re Virulenz der Deltavariante für die abneh­men­de Sterblichkeit ver­ant­wort­lich ist, wird sich noch zeigen.

  3. Tja, wie konn­te das pas­sie­ren? Ich woh­ne in Bremen und habe mich schon öfter über den Stolz mei­ner han­sea­ti­schen Mitbürger gewun­dert, natio­na­ler Impfquoten-Meister zu sein. Hat das viel­leicht mit dem all­ge­mei­nen Bildungsniveau zu tun? Da ist Bremen ja schon län­ger an der Spitze. (Von unten betrach­tet). Zur Bestätigung wur­de nun die Coronaverordnung ver­län­gert. Mit dem Auslaufmodell "Inzidenz" als ein­zi­gem Faktor. Tja. Und wenn Werder Bremen am kom­men­den Sonnabend gegen den HSV gewinnt (Wer zwei­felt dar­an?), dann sind wir Bremer wie­der ganz oben.….

  4. Wieder ein­mal fällt Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke auf:
    (Mindener Tageblatt Bezahlschranke)

    "Inzidenz springt auf 440: In Espelkamp spitzt sich die Corona-Lage zu
    Stefan Boscher vom 12.09.2021, 12:00 Uhr | Lesezeit 1 Min. | 1 | 18 

    Kreis Minden-Lübbecke. Langsam aber sicher ent­spannt sich der kreis­wei­te Corona-Inzidenzwert im Kreis Minden-Lübbecke in den ver­gan­ge­nen Tagen. Es gibt jedoch einen nega­ti­ven Ausreißer: In Espelkamp stei­gen die Zahlen rapi­de. Vor allem in der ver­gan­ge­nen Woche zeig­te die Kurve nur in eine Richtung. Wir haben uns die Zahlen genau­er angeschaut.

    Schon ein­mal war Espelkamp wegen stark stei­gen­der Inzidenzzahlen im Fokus der Öffentlichkeit. Damals, kurz vor Weihnachten, erreich­ten die Werte immer neue Höhen. Mit einem Inzidenzwert von 658 Neu-Infizierten gerech­net auf 100.000 Einwohner inner­halb von sie­ben Tagen wur­de der bis dato gemes­se­ne Höchstwert am 11. Dezember 2020 erreicht. Von einem Hotspot war damals die Rede. Der Kreis Minden-Lübbecke ord­ne­te sogar zusätz­li­che Beschränkungen für die Menschen in Espelkamp an, Ausgangssperren wur­den beschlossen.

    Inzidenz lag teil­wei­se unter 20

    Die vie­len Neuinfektionen – teil­wei­se waren es mehr als 30 pro Tag – wur­den vor allem auf Großfamilien zurück­ge­führt. Hier hät­ten sich vie­le Familienmitglieder auf engem Raum getrof­fen und sich gegen­sei­tig ange­steckt. Als eine wei­te­re Gefahrenquelle wur­den von den Behörden Gottesdienste aus­ge­macht. Die Folge: Das Gesundheitsamt unter­sag­te Gottesdienste vollständig.

    Und die Maßnahmen zeig­ten schnell Wirkung: Schon zum Jahreswechsel – also inner­halb von rund drei Wochen – sank der Inzidenzwert für Espelkamp auf unter 200. Mitte Februar gab es eini­ge Tage, an denen kei­ne neu­en Infizierten gete­stet wor­den sind, teil­wei­se wur­de die Inzidenz mit unter 20 angegeben.

    Im glei­chen Zeitraum san­ken auch die Zahlen im gesam­ten Kreis Minden-Lübbecke. Kurz vor Weihnachten mel­de­ten die Behörden eine Inzidenz von knapp 250 Neuinfizierten inner­halb von sie­ben Tagen auf 100.000 Einwohner gerech­net, Ende Januar sank der Wert schließ­lich auf deut­lich unter 100.

    In den ersten Monaten des Jahres ist in den Zahlen ein Auf und ab zu beob­ach­ten. Kurz nach Ostern ein kla­rer Anstieg der Infizierten-Zahlen, anschlie­ßend bis etwa Mitte Juni folg­te eine Phase der Entspannung. An man­chen Tagen steht in der Inzidenz-Statistik für Espelkamp sogar eine 0. Das hat es auf Kreisebene in die­sem Jahr noch nicht gege­ben. Allerdings: Noch in den Sommerferien macht die Kurve einen Knick nach oben. Ab Anfang August ist nahe­zu durch­ge­hend eine stei­gen­de Inzidenz-Kurve zu erken­nen – bei der Stadt Espelkamp, aber auch beim gesam­ten Kreis Minden-Lübbecke.

    Zahl der Infizierten verdoppelt

    Der Unterschied: Während die Kreis-Kurve seit ein paar Tagen wie­der kon­ti­nu­ier­lich abflacht, ist in Espelkamp das Gegenteil zu beob­ach­ten. Seit der zwei­ten Juliwoche steigt die ört­li­che Inzidenz nahe­zu unauf­halt­sam, hat am Freitag mit einem Wert von 404 einen Jahreshöchstwert erreicht. Allein inner­halb der ver­gan­ge­nen zwei Wochen hat sich Zahl der Infizierten in Espelkamp fast ver­dop­pelt: Von 100 am 31. August auf nun­mehr 195 Erkrankte.
    Die ein­zi­ge gute Nachricht: Bisher ver­lau­fen die Krankheitsfälle den Angaben zufol­ge weit­ge­hend mil­de und nur die wenig­sten Patienten müs­sen auf den Intensivstationen behan­delt wer­den. Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gab es in Espelkamp seit Mitte Juni nicht mehr. Eine Erklärung, war­um die Inzidenzzahlen in den ver­gan­ge­nen Wochen immer stär­ker stei­gen, gibt es nicht."

    Wie schon zu Anfang des Jahres wer­den hier die Freikirchen als Schuldige genannt.

  5. Auch wenn es schwie­rig ist zu sagen das die Impfung das direkt Schuld ist (also Immunsystem kaputt und so) ist es doch bezeich­nend das wohl offen­sicht­lich Geimpfte Geimpfte anstecken, und zwar massenhaft.
    Ich den­ke sie sind anstecken­der, die Virenlast ist höher usw, aber auch die (eigent­lich voll­kom­men nach­voll­zieh­ba­re) Sorglosigkeit die ja vom Staat schon fast inze­niert wird spielt dabei eine Rolle.
    Was mich jetzt aller­dings wun­dert, wo bleibt denn das gro­ße Massensterben von Geimpften?
    Ich den­ke das wird es nicht geben, denn die Halbwertszeit der Impfung ist so kurz das sie im Grunde wie unge­impf­te da stehen.
    Außerdem ent­spricht die Zahl der schwe­ren Verläufe im Prinzip der Zahl der schwe­ren Verläufe vor der Impfung.
    So what? Erkälten wir uns mal alle fix!

  6. 14. September 2021, 06:24 Uhr
    Trotz Impf-Aktionswoche – Kein Aufschwung in Thüringen
    Länge 4:38 min
    Autor/in Bernhard, Henry
    Hören bis 19. Januar 2038 – 04:14 Uhr
    Sendung Informationen am Morgen
    Audio hören Mediatheklink

    Mein Kommentar dazu:
    Gerade habe ich noch ein­mal den Bericht nach­ge­hört. Ich kom­me zu einem völ­lig ande­ren Ergebnis als Herr Bernhard. Kann es sein, dass er sei­nen Bericht auf kei­ne tat­säch­li­chen Grundlage stützt?
    Thüringen hat heu­te nach RKI Angaben eine Inzidenz von 47,5 , Tendenz fallend.
    Im Landkreis Hildburghausen liegt sie bei 79,8 ,Tendenz fal­lend! Auch dürf­te dort nicht der Beginn der Schulferien sein. (Fehler sind mensch­lich und ver­zeih­lich, wenn sie denn ein­ge­stan­den und kor­ri­giert werden).
    Warum erwäh­nen Sie nicht, dass das Land mit der höch­sten Impfquote gleich­zei­tig das Land mit der höch­sten Inzidenz ist, näm­lich Bremen. (Inzidenz 117,3) Was um so erstaun­li­cher ist, da ja Geimpfte kaum noch gete­stet werden.
    Dann noch die Aussage, die Ablehnung der Impfung sei vor­ran­gig poli­tisch moti­viert. In mei­nem Bekanntenkreis ist das nicht der Fall. Ausschlaggebend sind für sie die mög­li­chen und noch nicht abseh­ba­ren Nebenwirkungen der neu­ar­ti­gen Impftechnologie.
    Ich weiß gar­nicht, war­um ich mir das Hören noch antue. Ich bekom­me kei­ne vali­den Informationen bei Ihnen, son­dern irre­füh­ren­de ,fak­ten­freie, mani­pu­la­ti­ve Berichte. Und Sie bezeich­nen das als seri­ös? Schämen Sie sich eigent­lich nicht?
    Warum tun Sie das? Ich ver­ste­he es nicht.
    Ich ärge­re mich sehr, so etwas auch noch bezah­len zu müssen.

    Grüße aus dem Westen

    P.S. Es wäre ja schön, wenn Sie wenig­stens ab und zu eine Rückmeldung geben wür­den. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Kritik übe.

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