Wie konnte es bloß zu Impfschäden kommen?

Während Sarah Bosetti den 50.000 Menschen mit gemel­de­tem Verdacht auf "schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen" nach­ruft, sie hät­ten doch den Beipackzettel lesen kön­nen, da sei­en die Risiken alle beschrie­ben wor­den (s. hier), könn­te ein Faktor eine Rolle spie­len, der hier im November 2020 beschrie­ben wurde:

96 Corona-Impfungen je Tag, gerne durch Studierende

aerz​te​zei​tung​.de berich­tet am 17.11.20:

»Strategiepapier
Regierung erwar­tet von Ärzten 96 Corona-Impfungen je Tag
Die Vorbereitungen für Massenimpfungen gegen das Coronavirus lau­fen an. Ein Strategiepapier der Bundesregierung zeigt nun eine gro­be Richtung: Niedergelassene Ärzte spie­len dar­in eine ent­schei­den­de Rolle…

Dafür sei eine „schnel­le und fle­xi­ble Personalgewinnung“ not­wen­dig, schrei­ben die Autoren des 24-sei­ti­gen Dokuments. Niedergelassene Ärzte, die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zäh­len dem­nach zu den Partnerorganisationen, die das Ministerium für die Umsetzung der Impfkampagne gewin­nen will.

Auch Krankenhäuser, Medizinstudenten, die Sanitätsdienste der Bundeswehr, Hilfsorganisationen wie Rotes Kreuz, THW, ASB, Johanniter und Malteser, die Logistikbranche und die kom­mu­na­len Verwaltungen sind danach auf­ge­for­dert zu helfen.

15 Minuten je Impfling
Die „Empfehlungen für die Organisation und Durchführung von Impfungen gegen SARS-CoV‑2 in Impfzentren und mit mobi­len Teams“ wer­den von Fachleuten nicht als ver­pflich­tend ange­se­hen. Die Zuständigkeit lie­ge bei den Ländern, hieß es dazu am Dienstag…

Gruppen- statt Einzelaufklärung
Die Impfaufklärung von etwa fünf Minuten sei zwin­gend von Ärzten vor­zu­neh­men, die Impfung an sich kön­ne an medi­zi­ni­sches Assistenzpersonal dele­giert wer­den. Zeit gespart wer­den kön­ne even­tu­ell durch Aufklärung gan­zer Gruppen, die zum Beispiel nach den Impfstoffen geclu­stert wer­den könnten.

Sieben Impfstoffe füh­ren die „Empfehlungen“ der­zeit auf, dar­un­ter auch die mRNA-Impfstoffe des Mainzer Unternehmens BioNTech und des US-Herstellers Moderna.

Auch mobi­le Impfteams sol­len zum Einsatz kom­men. Die Teams soll­ten jeweils an ein Impfzentrum ange­bun­den sein, um des­sen Lagerkapazitäten nut­zen zu kön­nen. Für die Teams sol­len nie­der­ge­las­se­ne Ärzte, Ärzte im Ruhestand und Medizinstudenten rekru­tiert wer­den, heißt es in dem Papier…«


Auch die über­aus groß­zü­gi­ge Bezahlung dürf­te ein Anreiz für das Arbeiten im Akkord gewe­sen sein, siehe:

»Die Ärzte wol­len etwa drei­mal so viel Geld wie für eine Grippeimpfung.«

21 Antworten auf „Wie konnte es bloß zu Impfschäden kommen?“

  1. Na genau­so wie zu allen ande­ren *Schäden wel­che die Profitgier hervorbringt.

    *ver­gif­te­te Luft, ver­seuch­tes Trinkwasser, Armut, Elend, Krieg, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit usw.

    1. Nicht Kapitalismus, son­dern Profitgier in die­sem Falle, aber auch Eitelkeit und Panik der poli­ti­schen Verantwortlichen. Dem Kapitalismus wird ja immer ange­la­stet, es sei arm an Regulierungen. Aber staat­li­che Regulierungen haben doch sehr vie­le Menschen in die Spritze gejagt. Kapitalismus bzw. markt­wirt­schaft­lich wäre es gewe­sen, wer die Spritze haben möch­te, der wür­de dem Arzt 'nen Zwanni auf den Tisch knal­len und fer­tig. An ande­rer Stelle wird doch genau das am Kapitalismus kri­ti­siert, wenn Menschen für Gesundheitsleistungen (ob ech­te oder nur ver­meint­li­che) in die eige­ne Tasche grei­fen müs­sen. Aber genau das geschah hier ja nicht. Die Politik ging doch ein­kau­fen und es waren staat­li­che Anreizsysteme. Der Spritzenempfänger hat die Kosten nicht direkt zu spü­ren bekom­men, nur indi­rekt als Steuerzahler und Verbraucher (Inflation!).

      1. @Johannes Schumann: Die Zeiten des unre­gu­lier­ten Kapitalismus waren eigent­lich schon mehr als hun­dert Jahre vor­bei, bis der Neoliberalismus die "Einschränkung der unter­neh­me­ri­schen Freiheit durch den Staat" wie­der auf­tisch­te. Davor wur­de schon lan­ge regu­liert, einer­seits um zum Schutze des Großen und Ganzen (Kapitalismus) die Konkurrenz nicht aus­ufern zu las­sen, ande­rer­seits, um über ein staat­li­ches Bildungs‑, Renten- und Gesundheitssystem die Arbeitsfähigkeit der "abhän­gig Beschäftigten" sicher­zu­stel­len. Ich stim­me zu, daß die "Impf"-Politik nicht markt­wirt­schaft­lich ori­en­tiert war. Daß sie aber kapi­ta­li­stisch war, indem der Staat die Superprofite der Konzerne garan­tier­te, am lieb­sten der ein­hei­mi­schen, scheint mir aber auf der Hand zu liegen.

      2. Aber staat­li­che Regulierungen? Gute Frage, hier die Antwort. Machen Sie sich doch mal die Rolle des Staates klar: Ein Staat dient dazu die Macht der herr­schen­den Klasse zu sichern. Das heißt daß der Staat besten­falls über die Art und Weise der Durchführung bestimmt (Gesetze, Wasserwerfer, Justiz), die Entscheidung indes­sen fal­len ganz woanders.

        Wobei der moder­ne kapi­ta­li­sti­sche Staat selbst immer mehr mit dem Industriekapital und dem Bankkapital ver­schmilzt und damit selbst eige­ne Kapitalerträge gene­riert. Und auch die Börsengeschäfte skru­pel­lo­ser Buchmacher befeu­ert und die Preise in die Höhe teibt.

      3. Ohne Kapitalismus gäbe es auch kei­ne Gier!
        Dem Kapitalismus imma­nent, ist die unkon­trol­lier­te Akkumulation von Kapital auf eine klei­ne Elite!

    2. @Publicviewer

      Falsch. Das Problem: es gibt vor lau­ter Sozialisten kei­ne Demokraten. 

      Und: "die Pandemie" ist so etwas wie "der Kapitalismus". Ein Luegenschauermaerchen zum Zweck, dem Souveraen die Souveraenitaet aus­zu­trei­ben und ihn mit­hin im Zurichtungsstaat zu vergewaltigen.

      1. Welche Sozialisten?
        Glauben sie ernst­haft die Agenda des WEF, Bill Gates und der rest­li­chen herr­schen­den Klasse wäre sozia­li­stisch geprägt?

        1. @Publicviewer

          Wenn man den soge­nann­ten Sozialismus als den tota­len Staat ver­steht, ver­tre­ten die von ihnen genann­ten Leute eben die­ses. "Own not­hing, be hap­py" (WEF). Das ist genau das, was die Sozialisten pro­pa­gie­ren. Natürlich wol­len die Herrschaften ihrer Assets nicht ver­lu­stig gehen und die Menschheit zum Hund trans­for­mie­ren. Es ist an den Demokraten, die­sen Herrschaften den Riegel vor­zu­schie­ben. Man treibt den Beelzebub ("Global Health" etc.) nicht mit dem Teufel (sog. Sozialismus, zum tau­send­sten Mal jetzt der wah­re) aus.

          Die Herrschaften sind das, was alle Sozialisten/Linken sind: Antidemokraten, Zensoren und Imperialisten.

          1. Das ist eher eine alte feu­da­li­sti­sche Struktur.
            Im Sozialismus wer­den näm­lich Infrastruktur, wie Gesundheit und Wohnung und auch Arbbeitsplätze groß­ge­schrie­ben, wäh­rend hier ja alles was in den letz­ten 70 Jahren erschaf­fen wor­den ist wie­der abge­baut wer­den soll.

    1. @Panta rhei: Also eigent­lich waren die nicht leer. Da war ein QR Code drauf (oder außen auf der Packung). Den konn­ten sie dann mit ihrem smar­ten Telefon scan­nen. Und die Produktinformationen online lesen. Immerhin kamen ja gera­de am Anfang stän­dig neue Nebenwirkungen dazu. Das wäre doch auch alles ande­re als nach­hal­tig, wenn die Hersteller die­se Zettel stän­dig neu drucken müss­ten. Außerdem hat­ten wir ganz schlimm Pandemie. Und Zeit ist Geld. Pardon. Kostet Menschenleben, muss es natür­lich heißen. 😉

  2. DIE Ärzte haben, mit ihrem angeb­li­chen Fachwissen was Impfen angeht, eine gehö­ri­ge Mitschuld an allem was pas­siert ist und noch kommt. Die Profitgier wur­de hier über den hypo­kra­ti­schen Eid gestellt, was aber in die­ser Berufsgruppe nicht sel­ten der Fall ist!

  3. Ich habe mir den Spaß gemacht und im Dez. 21 einen Termin zur Impfung in einem C‑Impfzentrum ver­ein­bart! Mein pochen auf Aufklärung zu den Gen-Produkten und zu den Studien quit­tier­te der Injekteur mit den Worten " Dafür haben wir kei­ne Zeit , wir müs­sen hier 30 Mio Impfungen bis Ende Dez. durch­zie­hen, die Impfung ist sicher und wirk­sam, basta"
    Meine Antwort" wenn Sie sich sicher sind unter­schrei­ben Sie mir das Sie das Risiko über­neh­men, dann unter­schrei­be ich mei­ne Einwilligung " Ergebnis ich bin und blei­be Ungeschlupft.

  4. Neee, den Beipackzettel konn­ten die nicht lesen weil kei­ner vor­han­den war. Die Hersteller hat­ten extra die Erlaubnis bekom­men, auf einen Beipackzettel für jedes Gebinde oder gar für jede Einzelabpackung zu verzichten.

      1. @aa: Mir ist auch bekannt, dass es hier mal wie­der eine Sonderregelung für die Covid "Impfstoffe" gege­ben hat. Ich weiß aber nicht mehr, wo ich es gele­sen hat­te. Es war aber auf der Seite der EMA.

        Eine schnel­le Suche hat mir aber das ausgespuckt:

        Questions and ans­wers on label­ling fle­xi­bi­li­ties for COVID19 vaccines
        https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​o​t​h​e​r​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​s​w​e​r​s​-​l​a​b​e​l​l​i​n​g​-​f​l​e​x​i​b​i​l​i​t​i​e​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​_​e​n​.​pdf

        Zumindest bei den "Impfstoffen", die inzwi­schen eine Vollzulassung haben, soll­te die­se Ausnahmeregelung aber nicht mehr gelten.

        Interessant aber: Kickt man auf den Link zu dem dort erwähn­ten "European Commission’s Memorandum
        of Understanding (MoU) with Member States on regu­la­to­ry fle­xi­bi­li­ty for COVID-19 vac­ci­nes"
        , bekommt man nur noch ein "Page Not Found".

Schreibe einen Kommentar zu Publicviewer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert