In einem Artikel vom 22.7. auf welt.de mit der Überschrift "Lauterbachs dauerhafter Fokus auf Corona wird immer mehr zur Belastung" von Elke Bodderas und Tim Röhn ist zu lesen:
»… „Diese dauernde Beschäftigung mit der Pandemie lenkt von den Problemen ab“, sagt der Arzt und Versorgungsforscher Thomas Mansky: „Die ausstehende Strukturreform des Gesundheitssystems und vor allem der Krankenhäuser findet nicht statt.“ Mansky hat als Professor für Qualitätssicherung im Gesundheitswesen an der TU Berlin gelehrt. Es gebe zu viele Kliniken, zu viele Operationen und leere Betten…«
Mit dem Thema Krankenhausschließung, paradoxerweise eines der langjährigen Lieblingsvorhaben von Lauterbach, wird Opposition gegen sein vermeintlich zögerliches Handeln dokumentiert.
Auch der, gemessen an den Gewinnen der Branche, verschwindend kleine Beitrag der Pharmaindustrie zur Sanierung der Krankenkassen in Lauterbachs Plan wird verrissen:
»Für die Hauptlast – 12,4 Milliarden Euro – sollen die Krankenversicherten aufkommen. Was die geplante Abgabe der Pharmafirmen angeht, so hat der Verband Forschender Arzneimittelhersteller den Vorstoß bereits als verfassungswidrig bezeichnet – hier droht also juristischer Ärger. Und auch die FDP-Fraktion in der Ampelkoalition ist dagegen, die Pharmaindustrie zu belasten.
„Alle Sektoren und auch die pharmazeutische Industrie werden ihren ‚Fair Share‘ zum Spargesetz leisten“, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann. Dies solle jedoch in einer Art und Weise geschehen, dass Forschung, Entwicklung, Produktion und Versorgung nicht gefährdet werden. Wichtige Innovationen wie Medikamente gegen Krebs würden schließlich primär durch die privaten Forschungsunternehmen entwickelt…«
Ins gleiche Horn stößt Tino Sorge (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Union:
»Pharmafirmen, Ärzte und Apotheker, die in der Pandemie sehr viel geleistet haben, erst zu loben und ihnen jetzt vors Schienbein zu treten – auch das ist keine gute Idee.«
Etwas aus dem Muster fällt der Vorstandschef des Dachverbands der Betriebskrankenkassen, Franz Knieps:
»Er habe sich gewünscht, dass man das macht, was im Koalitionsvertrag steht, sagt Knieps. Der sehe zur Stabilisierung der Kassenfinanzen unter anderem höhere Beiträge des Bundes für Hartz-IV-Empfänger vor. „Es macht mich fassungslos, mit welcher Nonchalance Lauterbach das ignoriert“, so Knieps.«
Nicht zufällig ist Knieps Mitglied der "Thesenpapier-Autorengruppe", die wiederholt überaus sachlich und faktenbasiert Kritik an der Corona-Politik formuliert hat (siehe hier zuletzt Fehlende medizinische Evidenz: Impfkampagne bei Kindern aus politischer Motivation?).
Diesem Ausrutscher folgt unmittelbar erneut das Propagieren von Klinikschließungen:
»Die große Frage lautet: Warum fehlt eigentlich Geld? Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin, sagt: „Am teuersten sind die Krankenhäuser.“ Es gebe sehr viele kleine Kliniken, die über zu viele Betten verfügten und nicht adäquat ausgestattet seien: „Das hat zur Folge, dass wir erstens im Krankenhaus zu viele Fälle behandeln, die gar nicht dort sein müssten, und zweitens die Schwerstkranken oft nicht gut versorgt sind.“ Dazu zählten sogar Krebspatienten, so Busse.
„Wir behandeln sie im Schnitt doppelt so häufig stationär, wie das in unseren europäischen Nachbarländern geschieht.“ Das sei nicht nur teurer, sondern berge auch die Gefahr, sich mit Krankenhauskeimen zu infizieren. Nicht zuletzt würden auch ärztliche und pflegerische Ressourcen unnötig gebunden. „Je länger man mit dem Umbau der Kliniken wartet, umso teurer wird es“, sagt Busse, für den mehr als jedes dritte der fast 2000 deutschen Krankenhäuser auch kein Krankenhaus ist: „Das sind einfach nur Gebäude mit Betten.“
Sogar in Italien sei man schon weiter als in Deutschland. Und in Dänemark ist man mit der überfälligen Krankenhausreform schon fertig. Kleine Kliniken wurden geschlossen, die großen ausgebaut, modernisiert und zu Versorgungszentren zusammengeschlossen…«
Zu Professor Reinhard Busse
Es ist der alte Trick der Privatisierer und Kahlschläger, reale Schwachpunkte in der Versorgung zu benennen, um dann das immer gleiche Kürzungskonzept aus der Tasche zu ziehen.
In Krankenhausschließungen gefährden die Gesundheit wurde hier im September das Video eines Streitgesprächs zwischen ihm und dem Bündnis "Gemeingut in BürgerInnenhand" verlinkt. Die Initiative faßt es auszugsweise so zusammen:
»Busse präsentierte eine menschenfeindliche Allmachtsphantasie: Statt der derzeit rund 1.900 Kliniken würden bei optimaler Platzierung seiner Ansicht nach sogar 330 Krankenhäuser für Deutschland ausreichen, damit alle BürgerInnen theoretisch in 30 Minuten die nächste Notaufnahme erreichen können. Was Busse nicht sagte: Ein solches Szenario bedeutet, dass die Mehrzahl funktionierender Krankenhäuser aufgegeben wird, gleichzeitig in vielen Fällen neuer Beton an neuen zentralisierten Standorten in die Landschaft gekippt wird und hunderttausende Beschäftigte mit ihren Familien umziehen müssen. Und das alles, um in der schönen neuen Krankenhauswelt die jahresdurchschnittliche Auslastung von derzeit 75 Prozent auf nahe hundert Prozent hochzutreiben. Denn Busse schlägt allen Ernstes vor, dass jedes einzelne Krankenhaus zu jeder Jahres- und Tageszeit viel stärker ausgelastet werden muss. Unvorhergesehenes und jahreszeitliche Schwankungen kommen in diesem radikalen Plan nicht mehr vor. Auch Wartezeiten auf Operationen, die jetzt schon eine Belastung für Kranke darstellen, würden sich ausweiten – sind aber kein Thema für Busse. Seine Pläne haben nicht unsere Gesundheit, sondern Gewinnmaximierung zum Ziel – werden sie umgesetzt, kostet das Menschenleben.«
Ein Beitrag, schon aus dem Oktober 2020, gibt weitere Einblicke in das Denken von Busse. Er wird hier noch einmal wiederholt:
Wie war das noch… mit den Coronafolgen-Leugnern an der Charité?
Im Juni war hier die Rede von zwei Veranstaltungen, die die Charité angekündigt hatte. Es lohnt, sich noch einmal damit zu beschäftigen und verstehen zu lernen, warum C. Drosten ungeachtet zahlloser Irrtümer, fragwürdiger Empfehlungen und offenen Perkolationismus' noch immer gehalten wird.
Zum einen war dies eine Veranstaltung zum Thema "Preparedness: Ebola And The Future" unter der Leitfrage "Sind wir auf die nächste Pandemie vorbereitet?". Sie war Teile einer Veranstaltungsreihe, die unterstützt wird von der Bill & Melinda Gates Foundation und der zweitgrößten privaten Stiftung WellcomeTrust.
Zwei von drei Referenten waren Prof. Dr. Christian Drosten und Prof. Dr. Peter Piot. Peter Piot wurde inzwischen in das Beratungsgremium der Europäischen Kommission für COVID-19 berufen. Er ist Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung des Pharmakonzern Novartis und war 2009 Senior Fellow der Bill & Melinda Gates Foundation.
Ebenfalls von den beiden Stiftungen gesponsert wurde eine für den 27.5.2020 angekündigte Veranstaltung mit dem Titel "Health Systems Shocks: What we are learning about resilience in the Covid-19 crisis".
Referenten dafür sollten u.a. sein Dr Edwine Barasa, Nairobi Director vom KEMRI-Wellcome Trust Nairobi und Dr Mickey Chopra, Global Solutions Lead for Service Delivery von der Weltbank und Prof. Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin.
Busse hatte am 24.4. im Deutschlandfunk zu möglichen "Kollateralschäden" durch nicht stattfindende Operationen mitgeteilt:
»Also man würde die Effekte sehen, die jetzt tatsächlich durch das Aufschieben oder nicht Stattfinden von notwendigen Behandlungen stattfindet. Dazu gibt es europäische Daten, da kann man sogar Woche für Woche gucken wie sich die Sterblichkeit entwickelt im Vergleich zum Vorjahr beispielsweise für die verschiedenen Altersgruppen und da sieht man, dass im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, nicht nur die, die wir jetzt so im Blick haben wie Italien, Frankreich, Spanien, sondern auch Niederlande, Schweiz, Schweden etwa, dass dort die Mortalität, die bevölkerungsbezogene Gesamtmortalität, also die Gesamtsterblichkeit, hochgeht. Bei uns aber nicht.«
Dabei hat Busse nicht gelogen: Diese Fälle konnten in die Sterbestatistik noch nicht eingegangen sein. Weiter bricht er eine Lanze für Krankenhausschließungen:
»Auch was die Zahl der Intensivbetten anbelangt, sei Deutschland deutlich besser aufgestellt als viele Nachbarländer. Die Gefahr, dass Menschen mit ernsten Krankheiten nicht behandelt werden können, bestehe also nicht. Im Gegenteil, meint Reinhard Busse:
„Wir waren vorher gerade bei der Debatte, wo wir gesagt haben: O.k. wir haben eigentlich eine Überversorgung. Wir haben zu viele Krankenhäuser, wir haben zu viele Krankenhausbetten. Und wir sehen jetzt in der Debatte, dass die deutsche Krankenhausgesellschaft sagt: 'Seht mal, der Busse hat Unrecht, wir brauchen doch jedes Bett.‘ Und das ist natürlich die große Gefahr und das werden wir hinterher in Ruhe ausdiskutieren müssen, ob sozusagen tatsächlich wir sagen können: Bett ist gut? Dann würde ich sagen: Nein, wir haben jetzt Belege, da stehen so viele Betten frei wie noch nie und gerade auch bei so relativ komplexen Krankheiten wie COVID wäre es gut, dass die Patienten in Zentren behandelt werden, die sich damit auch auskennen.“…
Reinhard Busse sieht keine Hinweise darauf, dass in Deutschland derzeit Menschen versterben, die sich nicht ins Krankenhaus trauen.
„Also wenn die Patienten mit dem Herzinfarkt nicht ins Krankenhaus gehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann versterben relativ hoch. Das würde man dann aber bei der Gesamtsterblichkeit sehen. Aber in den Daten, die wir sehen, wir haben leider nur regelmäßige Daten dafür Hessen und Berlin, da sieht man das nicht. Also es ist nicht so, dass derzeit mehr Personen versterben, als in normalen Jahren."«
Der Deutschlandfunk verzichtete auf den bei "Corona-Leugnern" obligatorischen Faktencheck. Sie wären dann auf Angaben der KollegInnen vom MDR gestoßen, die am 16.4. berichtet hatten: "Hunderttausende Operationen wegen Corona verschoben". Die globalen Auswirkungen beschreibt das Ärzteblatt am 15.5. so: "28 Millionen chirurgische Eingriffe weltweit aufgrund von COVID-19 verschoben".
Siehe hierzu auch Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" (II).
Der "Welt"-Artikel steht hinter der Bezahlschranke.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Plötzlich und unerwartet: Schlagersänger stirbt mit 52 Jahren: https://www.tz.de/stars/mit-52-jahren-schlager-star-alex-zapata-unerwartet-gestorben-zr-91679803.html
Kannte ich nicht. Ist das der mainstreamtreue Wendler?
"… Für Spannungen sorgt der Corona-Kurs vor allem zwischen dem SPD-Minister und der Koalitionspartei FDP. Deren Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hatte sich unlängst wiederholt gegen erneute Corona-Maßnahmen zum Herbst hin ausgesprochen. Lauterbach sagte im Gespräch mit dem Spiegel, Kubicki vertrete "epidemiologisch und virologisch abwegige Positionen". Sie seien "auf jeden Fall Quatsch".
telepolis.de
Er hat es schon schwer, mit den Häretikern, die seine wahre Lehre nicht teilen:
"Im April dieses Jahres war vor dem Hintergrund seines umstrittenen Krisenmanagements das in der Ärzteschaft zunächst positive Bild von Lauterbach massiv eingebrochen. Laut einer Umfrage des Ärztenachrichtendienstes glaubte zu diesem Zeitpunkt nur noch jeder fünfte Mediziner (21 Prozent), dass der SPD-Gesundheitsminister "durch sein politisches Wirken Maßnahmen umsetzen oder einleiten wird, die zu einer Verbesserung der Patientenversorgung in Deutschland beitragen können".
https://www.deutschlandfunk.de/sepsis-die-unterschaetzte-gefahr-konrad-reinhart-vors-sepsis-stiftung-dlf-d270d506-100.html
- Sepsis sei auch ein ambulantes Problem
- Grippe und Covid Impfungen helfen gegen Sepsis… (das kam in der späteren Zusammenfassung der Informationen in Kürze) gesagt hatte er "Impfungen gegen Grippe und gegen Lungenentzündung"
Kann man sich nicht ausdenken.
Das Volk braucht künftig keine Krankenhäuser mehr. Mehr als genug, wenn es gratis Grundeinkommen erhält. Die Kosten dafür gehen in die Milliarden. Das reicht doch wohl für ein bisschen Dankbarkeit. Denn wer muss das alles bezahlen? Der globale Geldadel, dessen Dienstleister wir alle werden sollen.
@Ehrlicher Handwerker: Wo von Kosten unnd Optimierung die Rede ist, geht es meist um Gewinne. Da ist nicht irgendein Geldadel am Werk, sondern es geht um handfeste Konzerne wie Asklepios, Helios und Sana, in denen ganz herkömmlich zehntausende arbeitende Menschen Profite erwirtschaften. Den Unternehmensleitungen ist sehr wohl klar, daß diese Arbeit der eigentliche Quell ihrer Gewinne ist. So ist der monatelange Widerstand zu erklären, mit dem sie in NRW Personalschlüssel verhindern wollten, die für die Beschäftigten ein wenig Erholung, für die PatientInnen etwas mehr Sicherheit, für die Konzerne hingegen lästige Kosten darstellen.
@aa: Die globale Elite hat kein Interesse an einer gesunden Bevölkerung, im Gegenteil. Sie denkt so wie diese früher von mir sehr geschätzte Forscherin: https://t.me/sprachrohrdereifel54/18091. Für sie gibt es zu viele Menschen auf dieser Welt. Die Menschheit ist ein Krebsgeschwür der Erde (Georgia Guidestones). Für diese "Elite" ist "das Volk" der Feind. "Volksgesundheit" ist für sie Krankheit.
Diese elitistische Einstellung setzte sich ab den 1990er Jahren in den Altmedien durch, wo jede Maßnahme, die es gut mit der Bevölkerung meinte, auf einmal "populistisch" geschimpft wurde – ein damals neuer politischer Kampfbegriff.
Wie stark diese "Elite" inzwischen ist, zeigt uns aktuell England, wo die Wahl um die Nachfolge von Boris Johnson zwischen Pest und Cholera geht: Beide Kandidat*innen sind YGLs.
@Ehrlicher Handwerker: Kontaktschuld ist beim WEF ebenso wenig ein erkenntnisfördernder Ansatz wie sonst auch. Die schlichte Erkenntnis, daß das reiche Pack sich immer einig ist beim Treten nach unten, ist schon etwas älter als selbst Herr Schwab.
Daß jemand ein "Young Global Leader" war, zeigt dabei schon den Einfluß des Weltwirtschaftsforums und die Karriereplanung der YGL. Sehen wir sie uns im einzelnen an, bemerken wir aber auch, daß damit die Widersprüche unter den Herrschenden mitnichten gekittet werden können, von einer "Globalismus der Eliten" also nur höchst eingeschränkt die Rede sein kann. Wie in GB sehen wir in vielen Ländern, von unten betrachtet, Pest und Cholera. Von der Seite blickend aber durchaus unterschiedliche Richtungen. Den Trump-Unterstützer Peter Thiel ebenso wie demokratische US-Politiker, einen Macron wie russische Oligarchen. Mark Zuckerbergs und Elon Musks Interessen sind nicht deckungsgleich mit denen chinesischer Minister – allesamt ehemalige YGL.
Populismus ist gewiß ein verräterischer Begriff in den Medien. Umgekehrt daraus zu schließen, daß damit Bewegungen gemeint seien, "die es gut mit der Bevölkerung meinen", halte ich für falsch. "Bild kämpft für dich!" war ein Slogan der populistischen Springerpresse. "America first" und "Deutsche Arbeitsplätze für Deutsche" sind da nicht weit entfernt. Populismus kann genutzt werden, um Interessen zu verschleiern. Dazu gehört das Reden von "Eliten" (das wäre dann auch ein Michael Schumacher, ebenfalls YGL) anstelle einer Analyse von Machtverhältnissen international wie innerhalb der eigenen "Nation".
@aa: Entschuldige bitte aa, das Thema bewegt mich, ich muss nochmal antworten.
Differenzierung zwischen einzelnen YGLs ist wichtig, kann aber auch Unterschätzung der Gefahr zur Folge haben. Oberflächliche Gegensätze untereinander können von tieferliegenden Gemeinsamkeiten ablenken.
Wie lassen sich die Brutalität und die Gleichläufigkeit der Maßnahmen erklären, mit denen vorher liberale Gesellschaften wie Kanada, Australien, Holland oder Deutschland in kürzester Zeit in autoritär gelenkte Scheindemokratien verwandelt wurden? Sorge um die Gesundheit ist es nicht, auch die Interessen von Big Pharma allein können solche globalen Erfolge nicht verständlich machen.
Und was steckt hinter der deutschen Selbstzerstörungswut, die den Mittelstand, der immer der Motor der deutschen Wirtschaft war, in die Knie zwingen möchte? Nach z. B. https://media.theplattform.net/w/8VUfBwSRFdq9mjjo3vnVtG /will/ die Regierung diesen Niedergang, damit am Ende alle am Tropf des Staates und des grundlosen Bedingungseinkommens hängen und damit zur kontrollierbaren Masse geworden sind.
Ähnliches ließe sich für die holländische und kanadische Anti-Agrarpolitik fragen. Warum weniger Bauern, wenn die Antwort nicht ist, dass eine zu reduzierende Weltbevölkerung so viele Bauern gar nicht mehr braucht?
Die gesellschaftliche Spaltung, die wir heute erleben, verläuft nicht zwischen Arbeitern und Kapitalisten, sondern zwischen global operierendem Großkapital und dessen fehlgeleiteter Gefolgschaft einerseits und dem Rest der Bevölkerung andererseits. Oder?
Die ausstehende Strukturreform des Gesundheitssystems und vor allem der Krankenhäuser findet nicht statt?
Doch. Kliniken werden geschlossen, Fachkräfte entlassen. Kliniken und Arztpraxen wechseln den Besitzer. DAS! findet laufend statt nur bringses halt nicht im Fernsehen.
Bill & Melinda Gates Foundation
ältere Sendungen, aber gut:
https://wikihausen.de/2020/07/17/gates-watch-1-viren-und-bakterien-interview-mit-maren-schmidt/
https://wikihausen.de/2020/08/05/gates-watch-02-bill-gates-hans-dampf-in-allen-gassen-maren-schmidt-wikihausen-im-interview/
https://wikihausen.de/2020/08/24/gates-watch-3-bill-gates-genmanipulierte-insekten-und-klimawandel-wikihausen-im-interview/