Wie passend: Masken sollen zu Fasching enden

Langsam, ganz lang­sam gibt es Anzeichen dafür, die Vermummung auch für Pflegekräfte zu been­den. Am 16.1.23 ist auf ndr​.de zu lesen:

»Holetschek: Maskenpflicht in Krankenhäusern könn­te Ende Februar enden
Der baye­ri­sche Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hält ein Ende der Maskenpflicht in Krankenhäusern Ende Februar für mög­lich. Er fin­de einen ent­spre­chen­den Vorschlag des Intensivmediziners Christian Karagiannidis "mit Ende Fasching durch­aus beden­kens­wert", sag­te Holetschek der "Augsburger Allgemeinen". Man beob­ach­te die Entwicklung auch im Hinblick auf Krankenhäuser, Seniorenheime und vul­nerable Gruppen in Bayern genau. "Wir pas­sen die Regeln an, sobald es die Lage zulässt", sag­te Holetschek. Er plä­die­re dafür, auf mehr Eigenverantwortung und die hohe Sachkunde in den Einrichtungen selbst zu set­zen.«

Der Divi-Funktionär will nicht der Letzte im Land sein, der noch nach dem Karneval an der Maskerade lei­den muß.

2 Antworten auf „Wie passend: Masken sollen zu Fasching enden“

  1. Auch als Patientin ist es für mich nach wie vor äußerst schwie­rig, Praxen zu fin­den, die bereit sind, mich zu behan­deln, ins­be­son­de­re auch mei­ne Krebsnachsorgeuntersuchungen zu machen. In mei­ne frü­he­ren Praxen darf ich als Patientin "mit Gesicht" seit ein, zwei Jahren nicht mehr rein, trotz Maskenattest. Und ein (auch Reha-)Klinkaufenthalt (ein­schließ­lich man­cher Therapien, die mir gut­tun wür­den) ist für mich unter die­sen Bedingungen ganz undenkbar.

    Zum Glück gibt es auch die ande­ren, uner­schrocke­ne­ren ÄrztInnen und HeilberuflerInnen, aber die decken eben nicht alles ab. 

    Tatsächlich war mei­ne Befürchtung, dass sie die Masken in Kliniken und Arztpraxen dau­er­haft bei­be­hal­ten wol­len. Von daher gehö­ren sol­che Außerungen für mich in die Rubrik "Hoffnungsschimmer".

  2. Bei chro­nisch Kranken Maskenpflicht? Unglaublich! Bei aku­ten Unfallopfern? Bei Herzinfarkten, bei Patienten, die nach einem Unfall unter Schock ste­hen? Sie rin­gen nach Luft, wer­den per Notarzt in die Notfaufnahme gefah­ren und dort setzt man den unter Schock ste­hen­den, zit­tern­den, ver­zwei­fel­ten, hyper­ven­ti­lie­ren­den oder schwer Luft holen­den Patienten MASKEN auf, damit sie KEINE Luft oder nur sehr wenig Luft bekommen? 

    Dann kann man ihre Behandlung, ihre Notfallrettung gleich sein lassen. 

    Schwangere vor, unter und nach der Geburt mit MASKEN, ein IRRSINN!! Eine Entbindung wird gern mit einem Marathonlauf ver­glich­ten, so anstren­gend kann sie sein, Atemtechnik wird vor­her geübt, damit alles gut geht und zur Strafe dür­fen die wer­den Eltern bei der Geburt Masken tra­gen! Wie per­vers das ist!

    Es ist und war alles IRRSINN, es war Wahnsinn!

    Und das Schlimmste war der Maskenzwang für Kinder. Das wer­de ich nie ver­ges­sen, das darf sich NIE MEHR WIEDERHOLEN!

    Sollten tat­säch­lich bedroh­li­che Giftstoffe (Chemieunfall etc.) in der Luft sein, muss jeder ABC-Schutzausrüstung tra­gen. Dafür hät­te ich noch Verständnis.

    ES DARF NIE MEHR MASKENPFLICHT GEBEN!!!

    NIE WIEDER !

Schreibe einen Kommentar zu Nicht nur für Pflegekräfte Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert