Wie war das noch… mit dem 150 Milliarden Dollar umfassenden COVID-Impfstoffmarkt, WEF?

Vor einem Jahr wur­de hier der Beitrag Der COVID-Impfstoffmarkt ist min­de­stens 150 Milliarden Dollar wert. Können wir ver­hin­dern, dass er mit Fälschungen über­schwemmt wird? ver­öf­fent­licht, an den noch ein­mal erin­nert wer­den soll, auch wenn es inzwi­schen durch­aus Weiterentwicklungen gibt. Es hieß damals:

Das fragt am 15.7. besorgt das World Economic Forum. Wie stets in sol­chen Fällen geht es um die irre­gu­lä­ren Marktteilnehmer, nicht etwa um die Verbrechen der Hersteller. Wieder ein­mal paßt Brechts "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?".

      • »Länder auf der gan­zen Welt berich­ten über den Verkauf von gefälsch­ten oder irre­füh­rend gekenn­zeich­ne­ten Impfstoffen.

      • Gefälschte COVID-Impfstoffe sind Teil des welt­weit stark zuneh­men­den Handels mit gefälsch­ten Medikamenten, der eine gro­ße Gefahr für die Gesundheit darstellt.
      • Blockchain-gestütz­te Rückverfolgbarkeitssysteme könn­ten zur Authentifizierung von Medikamenten ein­ge­setzt wer­den – gepaart mit siche­ren Etiketten.

In der Vergangenheit hat­ten es die Fälscher auf Geld, Kunstwerke und sogar Wein abge­se­hen. Jetzt sind COVID-19-Impfstoffe in ihrem Visier. Im Juli berich­te­te CNN, dass Tausende von Menschen in Indien einem Betrug zum Opfer gefal­len sind, bei dem gefälsch­te Coronavirus-Impfstoffe ver­kauft wur­den, wobei auch Ärzte und medi­zi­ni­sches Personal ver­haf­tet wur­den. Mindestens 12 gefälsch­te Impfkampagnen wur­den in oder in der Nähe des Finanzzentrums Mumbai durch­ge­führt. Etwa 2.500 Menschen, die dach­ten, sie bekä­men eine legi­ti­me AstraZeneca-Dosis ver­ab­reicht, erhiel­ten in Wirklichkeit Kochsalzlösung – und bezahl­ten für die­ses Privileg. Ein wei­te­res gefälsch­tes Impfcamp war eini­ge Tage zuvor im Juni von der Times of India auf­ge­deckt wor­den, dies­mal mit dem rus­si­schen Impfstoff Gamaleya.«

In der BRD pas­siert so etwas nur irr­tüm­lich und in Einzelfällen (s. Erst Kochsalzlösung "geimpft", jetzt Kühlkette unter­bro­chen) und auch in Frankreich eher sel­ten (s. Frankreich: Patienten mit Kochsalzlösung "geimpft").

Allerdings hat­te Frau Prof. Ciesek sich schon gewun­dert, daß es bei der Kinderstudie von Biontech/Pfizer bei der Placebo-Gruppe, die angeb­lich mit Kochsalz geimpft wur­de, zum Teil schwe­re Nebenwirkungen gab (s. Der alte Mann und das Leer). Und daß "Impfstoffe" gestreckt wur­den, ist in Deutschland nicht nur ein­mal pas­siert (s. Impfarzt mit sehr eige­nen Regeln und Kühlschrank-Gate: Kröner bit­tet um Entschuldigung, Hausarzt-Kollegen sind fas­sungs­los).

Zurück zum WEF:

»Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat­te bereits im März vor gefälsch­ten COVID-Impfstoffen gewarnt, die im Dark Web ver­kauft wer­den. Diese Wendung der Ereignisse erin­nert die Welt an die dra­ma­ti­schen Auswirkungen von Arzneimittelfälschungen, einer boo­men­den Branche des orga­ni­sier­ten Verbrechens, die jähr­lich mit einem atem­be­rau­ben­den Tempo von 20 % wächst. Im Jahr 2017 schätz­te PwC (kon­ser­va­tiv) den Markt auf 200 Milliarden US-Dollar. Wenn mehr als 10 % der welt­weit ver­kauf­ten Medikamente angeb­lich gefälscht sind, sind in eini­gen ein­kom­mens­schwa­chen Ländern mehr als 50 % der den Patienten ver­ab­reich­ten Medikamente gefälscht und ver­ur­sa­chen laut Interpol jähr­lich mehr als 1 Million Todesfälle – mehr als durch Selbstmord oder ille­ga­len Drogenmissbrauch.

Auch in ande­ren Ländern gibt es ähn­li­che Pandemie-aus­nut­zen­de Kriminalität. Im April berich­te­te Pfizer, dass gefälsch­te Versionen sei­nes Coronavirus-Impfstoffs in Mexiko und Polen iden­ti­fi­ziert wur­den. Die mexi­ka­ni­sche Gesundheitsbehörde COFEPRIS hat seit Januar 2021 sechs Gesundheitswarnungen gegen den ille­ga­len Verkauf einer lan­gen Liste gefälsch­ter Impfstoffe von AstraZeneca, Cansino, Moderna, Sinovac, Sinopharm und Pfizer COVID-19 her­aus­ge­ge­ben. (Die Impfungen von Sinopharm und Moderna sind dort nicht ein­mal offi­zi­ell erhältlich).

Kein Land ist dage­gen immun; selbst sol­che mit brei­ter Impfstoffverfügbarkeit wie die USA und Israel, wo eini­ge skru­pel­lo­se Ärzte und Apotheker dabei erwischt wur­den, lee­re Impfstofffläschchen auf Craigslist oder eBay zu ver­kau­fen. Glauben wir ernst­haft, dass die­se Fläschchen für ein Museum bestimmt sind, vor allem wenn eini­ge Käufer Dutzende auf ein­mal erwer­ben? Suchen Sie selbst, wie ich es getan habe, und Sie wer­den sie leicht finden.

Dies alles war lei­der vor­her­seh­bar. Wenn ein Markt ent­steht, der das Potenzial hat, im Zeitraum 2021–2022 in Rekordzeit 150 Milliarden Dollar an Pharmaumsatz zu errei­chen, wird dies auf dem kri­mi­nel­len Radar groß erschei­nen. Es droht uns die bedrücken­de Aussicht auf ein Szenario, in dem in eini­gen Ländern trotz der bemer­kens­wer­ten Bemühungen von GAVI, CEPI und UNICEF zur Unterstützung der gerech­ten Impfstoffinitiative COVAX der ille­ga­le Handel mit COVID-19-Impfstoffen zu Fälschungsraten führt, die mit denen ande­rer Medikamente ver­gleich­bar sind. Es wäre für die Welt nahe­zu unmög­lich, Herdenimmunität zu errei­chen, wenn 10 %, 20 % oder mehr der Impfstoffe gefälscht wären…

Um der Manipulation von Etiketten ent­ge­gen­zu­wir­ken, wer­den Arzneimittelhersteller mög­li­cher­wei­se Sicherheitsmerkmale wie unsicht­ba­re Etiketten in die Primärverpackung ein­bet­ten. Diese Bemühungen des zwei­ten Schritts unter­schei­den sich im Prinzip nicht von den Wasserzeichen, mit denen Banken ihre Banknoten sichern, oder davon, wie Regierungen Zigarettenschachteln mar­kie­ren, um die Verbrauchssteuern voll­stän­dig zu erfas­sen. Die Verstärkung der Verbindung zwi­schen dem phy­si­schen Produkt und sei­nem digi­ta­len Zwilling ist das, was die Impfstofffälscher letzt­end­lich besie­gen wird…«

Ein schö­nes neu­es Aufgabenfeld für die erfolg­rei­che "Luca-App". Oder bes­ser für die ProgrammiererInnen der Apotheken-App?

Eine Antwort auf „Wie war das noch… mit dem 150 Milliarden Dollar umfassenden COVID-Impfstoffmarkt, WEF?“

  1. Ich wür­de ja lie­ber eine neben­wir­kungs­freie Fakeplörre akzep­tie­ren, als mir die hoch­to­xi­schen Qualitätsprodukte inji­zie­ren zu lassen.

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